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Kaufberatung für eine günstige DSLR

So, ich klinke mir hier mal aus. Unabhängig von der Kamerawahl, wünsche ich dir schöne Bilder.

Petri Heil, ähhh ich meine Gut Licht :D
 
Danke euch allen für die Beratung und dir amat80 herzlichen Dank.

Ich werde nach Neuss fahren und mir heute abend um 24 beim Media Markt für 299,- eine Nikon D40 im KIT Kaufen.

Ich denke das ist eine gute Wahl.
 
SO ich bin wieder daheim, ich habe eine Nikon mit nach hause gebracht.
Wenn jemand noch günstige ( 299,- ) Nikon D40 möchte der MM in Neus hat noch mindestens 100 Stück.

Ein Erfahrungsbericht folgt, morgen...
 
Starker Preis... Wahnsinn. Die D40 ist bis auf die fehlenden nach oben und unten versetzten Fokusfelder und den AF-Motor eine richtig gute Kamera.

Allerdings würde ich objektivseitig nicht auf dem 18-55 hängenbleiben, das (bzw. auch das Sigma 18-50) haben mich vor 2 Jahren wochenlang glauben lassen, die D50 sei eine mittelmäßige Kamera.

Da Du sowieso keinen Autofocus mit älteren Festbrennweiten hast, besorg Dir ein schönes billiges 50mm Nikon Serie E F1,8. Dann hast du einen Maßstab, was für kleines Geld möglich ist.
 
Allerdings würde ich objektivseitig nicht auf dem 18-55 hängenbleiben, das (bzw. auch das Sigma 18-50) haben mich vor 2 Jahren wochenlang glauben lassen, die D50 sei eine mittelmäßige Kamera.

Da Du sowieso keinen Autofocus mit älteren Festbrennweiten hast, besorg Dir ein schönes billiges 50mm Nikon Serie E F1,8. Dann hast du einen Maßstab, was für kleines Geld möglich ist.

:kopfschüttel:

Warum empfiehlt man einem DSLR-Einsteiger, der seine Kamera noch keine zwölf Stunden hat, sich eine manuell zu fokusierende 50er Festbrennweite zu kaufen? Der Sucher einer DSLR ist ohnehin nicht unbedingt fürs manuelle Fokusieren gemacht, schon gar nicht bei einer Einsteigerkamera - und wenn man dann keine Erfahrung damit hat ... Bei einem WW, wo eh' alles scharf sein soll und wo auch irgendwie eh' alles scharf ist, kann ich das ja noch irgendwo nachvollziehen - aber doch nicht bei einer Porträtlinse ...

Davon abgesehen, monstar-x: Lass' Dich nicht verrückt machen! Die Nikon-Kit-Objektive sind keinesfalls so schlecht, wie sie manchmal (schon aus Prinzip) gemacht werden. (Irgendwie muss man ja rechtfertigen, wenn man das zigfache für ein Objektiv ausgibt. ;)) Logisch, ein Objektiv, das dreimal, fünfmal oder achtmal so viel kostet, macht bessere Bilder - aber wenn man den direkten und Vergleich zu einer Kompaktknipse hat, dann sind die DSLR-Fotos auch mit einem Kitobjektiv die reinste Offenbarung.

Von daher solltest Du - statt Dir über so etwas jetzt Gedanken zu machen - die Zeit lieber nützen und Deinem Nachwuchs das hier kaufen: Unser Kleiner ist davon völlig begeistert und fasziniert. :)
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Genau deswegen, weil man damit am besten versteht, welche Einstellung was beeinflusst. Einfach dadurch, dass ich alles selber machen *muss*. Aber das weiss ich ja in dem Moment, wo ich es ansetze.

Ich bin der Ansicht, dass man durch die (seien wir doch mal ehrlich, bescheidene) Herausforderung einer solchen Linse bei Blenden- und Belichtungswahl in kurzer Zeit "besser" wird als die Automatiken, und diese Erfahrung auch bei Zooms einbringen kann. Außerdem schüttelt man so die besonders bei Einsteigern vorhandene Ehrfurcht gegenüber den automatisch gewählten Einstellungen ab, denn viele denken ja, die eingebaute Belichtungsmessung kann das per se besser als ich selbst. Dass aber der Fotograf das Motiv inhaltlich verstehen und daher häufig technisch besser umsetzen kann als die Kamera ist eine wichtige Erfahrung. Man sieht halt einfach, an welchen Stellen man sich getrost auf die Automatik verlassen kann, und unter welchen Bedingungen man besser selbst eingreift.

Und was den Sucher angeht, dafür gibt es doch einen wunderbaren Focus-Indikator, der bei Nikon auch mit manuellen Linsen funktioniert ;)


Das schöne beim 50er F1,8 Serie E ist ja, dass man kein großes Geld riskiert, im Gegensatz zu fällen, wo irgendwelche 18-200er aufgeschwatzt werden, die dann doch in der Ecke liegen. Die 30€, die man dafür auslegt, bekommt man - sollte man überfordert sein oder nach einiger Zeit aufsteigen wollen - jederzeit im Forum oder bei eBay wieder. Außerdem ist billiger an Lichtstärke einfach nicht zu kommen, und die ist schon angenehmer als F4,5 bei 35mm o.ä., besonders wenn man dann mal in Innenräumen Kinderbilder machen möchte.


Alles in allem bin ich der Ansicht, dass auch, wenn nicht sogar besonders "Einsteiger" ruhig mal rumtesten sollen, denn unerfahren bedeutet ja nicht untalentiert. "Wir" haben es ja auch in den Griff bekommen, eine DSLR umfassend im Griff zu haben, also warum soll es anderen Leuten dann nicht gelingen? Glaub mir, die Enttäuschungen kommen eher von Kit-Zooms als vom manuellen Scharfstellen. Und von haufenweise rausgeworfenem Geld, das man nicht wiederbekommt.

In diesem Sinne, Mut zum "M"!


Viele Grüße
Benedikt
 
In diesem Sinne, Mut zum "M"!

Das Gerede vom magischen "M" halte ich - pardon :o - für pseudoelitären Quatsch. Manchmal braucht man's, keine Frage, aber die ganz, ganz überwiegende Mehrzahl fotografischer Herausforderungen im Alltagsleben sind mit "A" wunderbar zu meistern, allenfalls nimmt man mal noch "S". Da muss man sich das Leben nicht unnötig schwer machen - nur aus dem Anspruchsdenken heraus, einer "M"-Elite angehören zu wollen. (Betont sei, dass ich das als einer sage, der auch zwei manuele Linsen in der Signatur und der Fototasche stehen resp. liegen hat und die auch verwendet. ;)) Auch mit "A" bieten sich Möglichkeiten der eigenen Beeinflussung der Belichtungszeit, die in der ganz, ganz überwiegenden Zahl der Fälle ausreichend ist: Auch da muss man sich nicht blind auf die Automatik der Kamera verlassen.

Manchmal wäre es gut, man würde sich weniger Gedanken über die Technik als um die Fotos machen ...

"Wir" haben es ja auch in den Griff bekommen, eine DSLR umfassend im Griff zu haben, also warum soll es anderen Leuten dann nicht gelingen? Glaub mir, die Enttäuschungen kommen eher von Kit-Zooms als vom manuellen Scharfstellen. Und von haufenweise rausgeworfenem Geld, das man nicht wiederbekommt.

Das weiß ich nicht, warum anderen Leuten das nicht auch gelingen sollte, eine DSLR in den Griff zu kriegen - das Fass hast Du aufgemacht. Meine Ansicht ist schon immer, dass JEDER, der mit einer DSLR fotografieren möchte, auch in der Lage ist, das in kurzer Zeit zu erlernen: Im Endeffekt geht es ja nur darum, die richtige Blende die richtige Zeit lang aufzulassen, so dass auf den Film (resp.: Sensor) der richtigen Empfindlichkeit die richtige Menge Licht für ein richtig belichtetes Bild trifft. Dafür muss man nach meiner Auffassung weder eine große Menge Geld investieren noch muss man dafür ein technisches (und/oder künstlerischen) Studium absolviert haben. Aber ich bin auch nicht derjenige hier, der gleich von vorneherein das Kitobjektiv schlecht redet und zu einem Ergänzungskauf rät. ;)

Grüße
Andreas
 

:top:

"M" benutz(t)e ich ab und an für Blitzbilder (wobei die Petax so schlau ist - im Gegensatz zu einer nicht näher zu nennenden Vorgängerkamera - im AV-Modus die Belichtungszeit immerhin noch so kurz zu wählen, dass man nicht verwackelt), manuelles Scharfstellen mache ich manchmal bei Makros (vom Stativ, mit Liveview).

In allen übrigen Situationen schaffen es meine Kameras ganz prima, die richtige Belichtungszeit zu wählen und scharfzustellen.

Wenn ich mir da die vielen "Problembilder"-Threads ansehe (meine Bilder werden nicht scharf / sind unter/überbelichtet), bei denen sich dann herausstellt, dass der arme Mensch sich mit manuellen Einstellungen durchs Leben quält, nur weil man ihm erzählt hat "nur dann bist du ein echter SLR-Fotograf"..... nein, danke!
 
Manch anderer User würde an dieser Stelle ziemlich gereizt reagieren; ich lasse den Ton einfach mal, wo er vorher war, auch wenn ich einiges ("pseudoelitär" usw.) schon ziemlich unangemessen finde.

Worauf ich mich bezogen habe ist das Ausgangsposting. Der Threadersteller sage:

- sein Sohn wird bald geboren
- sein finanzieller Spielraum ist (deswegen) stark eingeschränkt, wörtliches Zitat: "Geldverbrennungsmaschine", was ich übrigens genauso sehe.

Wenn jetzt jemand bestreitet, dass der Bereich um 50mm für Baby- und Kinderfotos eine in der Praxis wichtige Brennweite darstellt, würde ich mich gelinde gesagt wundern. Nur ist es abends bzw. im Herbst und Winter, bei Zimmerbeleuchtung usw., extrem unangenehm, aus der Hand bei Blende 5,6 zu hantieren, wo sich das Kit-Objektiv ja bei 50mm nunmal befindet.

Daher mein Tip für ein billiges und verlässliches Objektiv für diese Zwecke, das einen stabilen Marktwert von etwa 30€ (!!) besitzt. Auf dieser möglichen Zusatzausgabe rumzuhacken finde ich, wenn man den Zusammenhang betrachtet, ziemlich verkrampft.

Dass dieser Vorschlag so in der Luft zerrissen wird, ist schon seltsam.

Mir kommt es vor, als seien mit der Kritik an meinem Beitrag in erster Linie andere Leute gemeint, die mit sündteurer Hardware angeben und mit irgendwelchen fundamentaldogmatischen Aussagen provozieren.

Was den Stellenwert des M angeht - also mit AF-Objektiven bewege ich mich in der Regel auf A, schalte aber bei problematischen Verhältnissen eher auf M um, als dass ich in A die Belichtungskorrektur bemühe, und zwar einfach, weil ich das übersichtlicher und bequemer finde, und weil ich es durch meinen großen Bestand an manuellen Optiken an der D50 so gelernt habe.

Dazu sollte man sich in M aber auch einigermaßen zurechtfinden (Verdopplungslogik der Blendenreihe im Kopf und ein einigermaßenes Gefühl, wie hell es gerade ist), und das hat man sehr schnell drin, wenn man ein manuelles Objektiv benutzt. Das ist Zusatzwissen, und kein dogmatisches Getue, und dieses kann man einsetzen, wenn ein Bild im Automatikmodus einfach nichts werden will, und wie es der Zufall will, sind diese Bilder häufig wichtige Bilder, die man trotz widriger Umstände gerne machen möchte.

Und hier schließt sich der Kreis, nämlich, dass die Unterstellung, ich würde mir nur Gedanken über Technik und nicht über Bilder machen, vollkommen an der Sache vorbegeht, und ich immer noch nicht verstehe, was Dich dazu bringt.

Die Technik ist die Voraussetzung für die Bilder die wir machen, und ich bin nicht aus Angeberei, Wichtigtuerei, simpler Funktiosbegeisterung oder Langeweile beim Fotografieren mit der DSLR gelandet, sondern weil die Fuji Finepix und dann die Minolta F200 nicht mehr ausgereicht haben, und mich bei schwierigen Bildern (Aufnahmen bei Dunkelheit) an den Rand der Verzweiflung gebracht haben.

Wenn ich für einen Moment zu diesem polemischen Stil des Vorab- und Pauschalvorwurfs greifen wollte, würde ich übrigens erwidern, dass ich es absolut pseudoelitär und anmaßend finde, Einsteigern mit Nachdruck zu raten, mit Alibi-Produkten wie Kit-Objektiven zufrieden zu sein. Das kann man auch als Arroganz auslegen ;)

Dafür muss man nach meiner Auffassung weder eine große Menge Geld investieren noch muss man dafür ein technisches (und/oder künstlerischen) Studium absolviert haben. Aber ich bin auch nicht derjenige hier, der gleich von vorneherein das Kitobjektiv schlecht redet und zu einem Ergänzungskauf rät.

Hier fällt mir jetzt fast wirklich nichts mehr zu ein.
Erstens rede ich nirgendwo von einer großen Menge Geld (zumindest nicht im Verhältnis zum Kauf selbst der billigsten DSLR auf dem Markt), zweitens spreche ich nirgendwo von irgendwelchen Studien sondern von simplen Sachverhalten, die man in einer Grundschul-Doppelstunde zur Zufriedenheit aller Schüler erklären könnte, aber die durchaus etwas Zeit und Routine benötigen, um sich auch im fotografischen Gefühl niederzuschlagen. Meine Aussage war lediglich: "Üb es mal, wenn Du Zeit hast, dann klappt es, wenn es ernst wird". Und was ist an dem Satz denn bitte falsch oder pseudoelitär? Drittens, wieso soll ausgerechnet das Kit-Objektiv die beste Wahl sein, besonders wenn der Anwendungszweck hier abweichend von der üblichen Urlaubsfotografie bei knallender Sonne beschrieben ist? Obwohl, es gibt hervorragende Kit-Objektive. Ich benutze sogar eins, nämlich das 28-105, das gabs als Kit zur F100. Und das mit Begeisterung, an der D50.

So, bevor ich meinen Tag jetzt weiter damit verbringe, sinnlose Lamentos in irgendwelche Internetforen zu posten, in denen ich mich für eine kurze, nett gemeinte und ehrliche Empfehlung für einen Neuling rechtfertige, mache ich hier Schluss.
Soviel nur noch zur Diskussionskultur, ich finde es extrem unpassend, für Dinge angegangen zu werden, die man weder meint noch im betreffenden Posting überhaupt geschrieben hat.


Viele Grüße
Benedikt
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jetzt jemand bestreitet, dass der Bereich um 50mm für Baby- und Kinderfotos eine in der Praxis wichtige Brennweite darstellt, würde ich mich gelinde gesagt wundern.

Da kann ich Dir nur voll beipflichten: Mein Sohn ist jetzt zweieinhalb Monate alt und 50 mm sind eine gerne und oft genommene Brennweite. :)

Nur ist es abends bzw. im Herbst und Winter, bei Zimmerbeleuchtung usw., extrem unangenehm, aus der Hand bei Blende 5,6 zu hantieren, wo sich das Kit-Objektiv ja bei 50mm nunmal befindet.

Auch hier hast Du sicher Recht, es gibt angenehmeres. (Es gibt aber auch schlimmeres.)

Daher mein Tip für ein billiges und verlässliches Objektiv für diese Zwecke, das einen stabilen Marktwert von etwa 30€ (!!) besitzt. Auf dieser möglichen Zusatzausgabe rumzuhacken finde ich, wenn man den Zusammenhang betrachtet, ziemlich verkrampft.

Dass dieser Vorschlag so in der Luft zerrissen wird, ist schon seltsam.

Schau', der TO hat seine Kamera noch keine zwölf Stunden: Vom Kauf ist er spät nachts nach Hause gekommen, evtl. musste er heute arbeiten, möglicherweise hat er seine D40 deshalb noch nicht einmal ausgepackt. Und wenn er hier reinschaut sieht er als erstes, dass Du ihm sagst (ich überspitze etwas, damit es deutlicher wird, an was ich mich gestört habe): "Die Kit-Linse ist Schrott, damit kann man keine Fotos machen, Du musst Dir was anderes kaufen." Das finde ich schlichtweg einfach und ergreifend nicht in Ordnung! Da spielt es für mein Empfinden im ersten Moment noch nicht mal eine Rolle, ob Du ihm eine Alternative für 30, für 130 oder 1.300 Euro empfiehlst.

Mir kommt es vor, als seien mit der Kritik an meinem Beitrag in erster Linie andere Leute gemeint, die mit sündteurer Hardware angeben und mit irgendwelchen fundamentaldogmatischen Aussagen provozieren.

In der Tat, für mein Empfinden ging Dein Beitrag schon ein bisschen in die Richtung, für die man schon in einigen Threads hier Beispiele finden konnte - und über die ich mich schon sehr aufgeregt habe. Da kommt ein User daher, der z. B. seine Tochter aufm Pferd beim Reitsport fotografieren möchte und sich aber keine D300 mit Batteriegriff und AF-S 70-200/2.8 VR leisten kann. Statt dass dem dann gesagt wird: "Ja, Du kannst es auch mit Deiner D60 und einem 70-300er versuchen - Du wirst üben müssen und Ausschuss produzieren, aber wenn Du die Schwächen der Linse kennst, wirst Du tolle Bilder hinkriegen!" werden z. T. Beiträge gepostet: "Sport und v. a. Reitsport gehört mit zum anspruchvollsten überhaupt; das geht ausschließlich mit großer Lichtstärke und hoher Bildfrequenz; entweder Du investierst richtig Geld oder Du kannst es gleich bleiben lassen."

Was den Stellenwert des M angeht - also mit AF-Objektiven bewege ich mich in der Regel auf A, schalte aber bei problematischen Verhältnissen eher auf M um, als dass ich in A die Belichtungskorrektur bemühe, und zwar einfach, weil ich das übersichtlicher und bequemer finde, und weil ich es durch meinen großen Bestand an manuellen Optiken an der D50 so gelernt habe.

Dazu sollte man sich in M aber auch einigermaßen zurechtfinden (Verdopplungslogik der Blendenreihe im Kopf und ein einigermaßenes Gefühl, wie hell es gerade ist), und das hat man sehr schnell drin, wenn man ein manuelles Objektiv benutzt. Das ist Zusatzwissen, und kein dogmatisches Getue, und dieses kann man einsetzen, wenn ein Bild im Automatikmodus einfach nichts werden will, und wie es der Zufall will, sind diese Bilder häufig wichtige Bilder, die man trotz widriger Umstände gerne machen möchte.

Damit unsere Diskussion hier noch einen gewissen Nutzen für den TO hat, sei kurz auf Folgendes hingewiesen: Die fotografischen Grundlagen zu Blende, Belichtungszeit etc. bekommst Du am besten auf www.fotolehrgang.de erklärt: Da kann man sich wunderbar einlesen und sich erste Tipps holen. :)

Wenn ich für einen Moment zu diesem polemischen Stil des Vorab- und Pauschalvorwurfs greifen wollte, würde ich übrigens erwidern, dass ich es absolut pseudoelitär und anmaßend finde, Einsteigern mit Nachdruck zu raten, mit Alibi-Produkten wie Kit-Objektiven zufrieden zu sein. Das kann man auch als Arroganz auslegen ;)

Und ich sage es noch einmal: Auch wenn es selbstverständlich bessere Objektive als die Kitobjektive gibt, sehe ich keinen Grund, dem TO hier nun einreden zu wollen, dass das von ihm gekaufte Objektiv ein "Alibi-Produkt" (und damit faktisch Altglas) ist. Das ist schlichtweg einfach und ergreifend unrichtig. Ja, es gibt bessere Linsen auf dem Markt, die auch ein vielfaches kosten. Aber im Vergleich zu dem, was in der Durchschnittskompaktkamera verbaut ist, sind die Kitobjektive großartig.

Mich würde interessieren, woher Deine so fundamentale Ablehnung der Kitobjektive stammt. Wenn's hier um Frauen gehen würde, müsste ich mutmaßen: Dich hat mal eines sitzen lassen.* :D

So, bevor ich meinen Tag jetzt weiter damit verbringe, sinnlose Lamentos in irgendwelche Internetforen zu posten, in denen ich mich für eine kurze, nett gemeinte und ehrliche Empfehlung für einen Neuling rechtfertige, mache ich hier Schluss.

Ein schönes Schlusswort, dem ich mich nur anschließen kann! :) Dir, monstar-x viel Freude beim Ausprobieren Deiner neuen Kamera - üb' schön fleißig, dass Du dann auch tolle Bilder hinkriegst, wenn der Nachwuchs da ist! :top:


* Ist EHRLICH nur ein blöder Scherz. Bitte nicht böse sein. :)



EDIT:
Allgemein: Laßt monstar-x doch bitte erstmal die ersten Gehversuche mit seiner neuen Kamera machen, bevor ihr über weitergehende Dinge diskutiert.

Ganz meine Rede. :)
 
:top: Perfekt. Kann ich mich unterm Strich durchaus anschließen.

Das mit den übertriebenen Hardwareempfehlungen sehe ich übrigens absolut genauso, das ist teilweise schockierend, was man angeblich alles haben muss. Völlig an der Realität vorbei.

Aber genau hier war meine Angst, denn oft kommt nach den ersten Enttäuschungen (wie bei mir, 18-55mm bei F3,5) dann direkt die Empfehlung für ein 17-55 oder 28-70 F2,8, deswegen wollte ich hier möglichst früh meine etwas anarchistische Low-Budget-Empfehlung loswerden, bevor diese Spirale der sich hochschaukelnden Tips wieder zuschlägt, denn ich verstehe den TO insbesondere an der Stelle, dass man gute Bilder machen möchte von Dingen, die einem wichtig sind, und (wie ich als Student) sich dabei finanziell nicht verausgaben möchte.
Am besten übrigens dann noch die Tendenz einiger User, auf die Frage "Ich möchte mich verbessern, habe das 18-55mm an der D50, was schlagt Ihr vor?" dann eine D300 vorzuschlagen, das Objektiv ist ja schon vorhanden ;) .

In diesem Zusammenhang möchte ich auch nochmal kurz erklären, was ich mit Alibi-Produkt meinte, nämlich dass das Ding so gebaut ist, dass es von allem etwas kann, aber nichts wirklich fundiert. Natürlich funktioniert das Teil und man kann damit auch Bilder machen. Aber darin, dass es gerade für diesen Anwendungszweck besser geeignete billige Lösungen gibt, sind wir uns ja auf der anderen Seite auch einig.


Viele Grüße
Benedikt


PS: Wie gesagt, AF-Nikkor 28-105mm: Bestes Kit-Objektiv ever :top:;)
 
Danke für die Low Budget empfehlung, ich werde erst einmal das Kit Objektive verwenden und schauen ob mir eine DSLR überhaupt Spaß macht.

Ich bin heute nach der Arbeit, mit meiner Freundin und der Nikon D40 unterm Arm ein "wenig" losgezogen. Was mir als erstes auf fiel "Man, ist das Ding groß", als zweites merkte ich, wie Jugendlichen und Männliche Wesen auf der Straße schauen und sich nach einem umdrehen.

DSC_0044.jpg


Ich habe ca. 50 Bilder geschoßen, 45 davon sind nunja wie sagt man so schön Ausschussware. Fünf sind richtig toll geworden, vier davon von meiner Freundin, die ich nicht zeigen soll, ich respektiere ihren Wunsch. Auf dem Heimweg sahen wir dann eine kleine schnecken, sie wurde zu meinem Model.

Es macht spaß Fotos zu Knipsen, ist aber auch sehr Deprimierdend, mit meiner Sony P200 konnte ich auf Manuell sehr gut umgehen (siehe Bild) doch mit der Nikon, man man ist das schwer. Andereseits ist es wie mit einem Auto, jedes Auto fährt sich unterschiedlich und man muss es erst einmal lernen damit umzugehen, mit den Kameras ist es nichts anders.

vetton.jpg
 
Ich bin heute nach der Arbeit, mit meiner Freundin und der Nikon D40 unterm Arm ein "wenig" losgezogen....als zweites merkte ich, wie Jugendlichen und Männliche Wesen auf der Straße schauen und sich nach einem umdrehen.

Na ja, wenn Du gleichzeitig Deine Freundin und ne Kamera unterm Arm hast, wundert mich das nicht :lol:
 
:top:

Tolle Fotos, vor allem, wenn man das erste Mal mit so einem Gerät unterwegs ist. Da sieht man meines Erachtens schon, dass Du an der DSLR nicht das Fotografieren sondern nur die Bedienung lernen musst.


Viel Spass mit der D40!


PS: Die Version II des 18-55 scheint doch irgendwie besser zu sein als das alte, die Unschärfen meines alten Exemplars hätte man auch auf dieser Größe gesehen...
 
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