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Systementscheidung Kaufberatung Fujifilm oder Olympus

- größerer Sensor
-> weniger Rauschen bei gleicher Lichtstärke
-> mehr Freistellungspotential bei gleicher Lichtstärke

Auch wenn der Unterschied nicht riesig ist, ist er doch sichtbar.

1. Die Unterschiede sind nur im direkten Vergleich sichtbar.
2. Was hat der TO davon? Hat er von geringer Schärfentiefe oder Hi-ISO geschrieben?
3. Die Lichtstärke wird primär durch die Objektive bestimmt. Ein Dunkelzoom an Fuji sieht gegenüber MFT mit lichtstarker Festbrennweite alt aus.
4. Bei deinen Präferenzen wäre immer KB vorzuziehen. Man sollte die Kriterien einer Systemwahl nicht auf die Sensorgröße reduzieren.
 
Das Rauschen im blauen Himmel hatte ich auch bei all meinen mft-Kameras (Olympus, Panasonic).

Ich finde es auch immer ein bisschen befremdlich wenn jemand nach einer Kamera fragt, wie in diesem Fall, die auch noch wenig bis keine Nachbearbeitung mit sich zieht und dann wird eine Software als Lösung Vorgeschlagen die noch über 100€ kostet und wieder Bearbeitung bedeutet.

3. Die Lichtstärke wird primär durch die Objektive bestimmt. Ein Dunkelzoom an Fuji sieht gegenüber MFT mit lichtstarker Festbrennweite alt aus.

Es gibt von Fujifilm auch ein 18-55 f2.8-4 und eine Sigma 18-50mm f2.8
Lichtstarke Festbrennweiten gibt es auch und Stabi genauso.

Dein vergleich Dunkelzoom zu Festbrennweite hinkt.
 
Naja, grundsätzlich werden hier wohl die meisten User sagen, das man am Ende ohen Bearbeitung der RAW einfach massiv Potenzial jeder Kamera verschenkt.

Und die Entrauschungssoftware kostet nicht zwingend über 100€, da gibt es auch von den entsprechenden Anbietern Software die unter 100€ kostet. Wenn man natürlich die ganze Bearbeitungssoftware im Bundle kauft, klar, dann ja, das ist aber ja eine eigentlich dann blödsinnige aktion, wenn man nicht bearbeiten will.

In meinen Augen macht es schon durchaus Sinn, diese Option zu nennen und auf zu zeigen, aber ja, man sollet dabei durchaus sagen, dass man dabei Software nutzen sollte.
Ich bin durchaus mittlerweiel dabei eher mehr als weniger der Bilder mit Nonoise zu entrauschen bevor ich diese bearbeite. Und das muss nicht mal aufwändig sein; einfahc nur enrauschen, danach minimal Kontrast, Belichtungskorrekturen in den Deatils und vielelicht ein wenig die Sättigung, fertig; dauert pro Bild 1-2 Minuten alles zusammen ;)

Wer natürlich wirklich "out of cam" ein perfektes Bild will, da muss man schon genauer sehen wo die Ansprüche liegen, das wir bei MFT tendenziell ein paar einschränkungen geben, wegen dem Thema Rauschen udn ja auch das Grisseln im Himmel gefällt nicht jedem (mir auch nicht so).

Ich habe aber nicht den Anspuch OOC zu arbeiten in den meisten Fällen.
Und wenn, weiß ich die JPG Settings in der Kamera auch zu nutzen ;)

Nichtsdestotrotz, ausprobierne ist eben da der Punkt, dann sieht man auch, was so OOC geht ;)
 
Das Rauschen im blauen Himmel hatte ich auch bei all meinen mft-Kameras (Olympus, Panasonic).

Geschichten aus dem Land der Pixelpeeper.

Ab einer bestimmten Vergrößerung rauschen übrigens sogar KB-Kameras.

Ich finde es auch immer ein bisschen befremdlich wenn jemand nach einer Kamera fragt, wie in diesem Fall, die auch noch wenig bis keine Nachbearbeitung mit sich zieht und dann wird eine Software als Lösung Vorgeschlagen die noch über 100€ kostet und wieder Bearbeitung bedeutet.
Über 100 € - wow, wer kann sich das wohl leisten! In Photolab drückt man zwei Tasten. Dann ist das Bild 100% rauschfrei.

Es gibt von Fujifilm auch ein 18-55 f2.8-4 und eine Sigma 18-50mm f2.8

Sensationell. Dann hänge ich an die MFT-Kamera ein Panasonic 10-25mm/f1,7 oder ein 25-50/f1.7. Dann rauscht die MFT-Kombi weniger als die Fuji und hat mehr Freistellungseffekt als die Fuji :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann ja selbst vergleichen, ob bei JPG OCC der Rauschunterschied zwischen den beiden Kameras gravierend ist:

EM-1 MKIII und X-S10 bei ISO 3200

Anhang anzeigen 4493207


Das bei der Kaufberatung immer die Rauschdiskussionen kommen müssen. Beide Kameras sind für den TO sehr gut geignet und hier würde ich an seiner Stelle mehr Wert auf das Bauchgefühl und das gefallen der Haptik legen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man kann ja selbst vergleichen, ob bei JPG OCC der Rauschunterschied zwischen den beiden Kameras gravierend ist:

Dass das Studio Comparison Tool mit JPEGs nicht geeignet ist um das Rauschen unterschiedlicher Sensorformate miteinander zu vergleichen, sieht man gut wenn man mal eine Vollformat A7III wie neben die Olympus legt:

https://www.dpreview.com/reviews/im...t=1&x=0.3092498946816204&y=0.2509080630082228

Komischerweise wird da gleicher bei ISO 3200 ein nahezu gleiches Rauschverhalten angezeigt, obwohl der Sensor der Olympus 4mal kleiner in der Fläche ist...


Einzig korrekt ist daher der Vergleich im RAW. Und da sieht man schon deutlich, wenn man die X-S10 mit der Olympus vergleicht, dass das Bild aus der Olympus sichtbar grobkörniger ist und vorallem mehr Farbrauschen zeigt:

https://www.dpreview.com/reviews/im...=1&x=0.7778261247411951&y=0.06915076611007075
 
Bei RAW ist das klar aber wir reden hier von JPG OCC und die interne Rauschunterdrückung bei Olympus funktioniert sehr gut und ist individual noch in der Kamera einstellbar.
 
Sensationell. Dann hänge ich an die MFT-Kamera ein Panasonic 10-25mm/f1,7 oder ein 25-50/f1.7. Dann rauscht die MFT-Kombi weniger als die Fuji und hat mehr Freistellungseffekt als die Fuji :lol:

Ja, aber das Argument zieht jetzt doch nicht ganz. Das Sigma für die Fuji bekommst Du für 500 Euro und für das Panasonic legst Du aber über 1000 Euro drauf. Wenn diese Rechnungen aufgemacht werden, zieht mft klar irgendwann den Kürzeren, aber darum geht es ja eigentlich nicht.

Man kann ja selbst vergleichen, ob bei JPG OCC der Rauschunterschied zwischen den beiden Kameras gravierend ist:

EM-1 MKIII und X-S10 bei ISO 3200

Das ist für die Sache aussagekräftiger.

Dass das Studio Comparison Tool mit JPEGs nicht geeignet ist um das Rauschen unterschiedlicher Sensorformate miteinander zu vergleichen, sieht man gut wenn man mal eine Vollformat A7III wie neben die Olympus legt:

https://www.dpreview.com/reviews/im...t=1&x=0.3092498946816204&y=0.2509080630082228

Komischerweise wird da gleicher bei ISO 3200 ein nahezu gleiches Rauschverhalten angezeigt, obwohl der Sensor der Olympus 4mal kleiner in der Fläche ist...

Naja. Was heißt nicht vergleichbar? So komisch ist das gar nicht. Das ist eben das, was mittlerweile durch die Softwarealgorithmen rauskommt. Da mag die RAW-Vorlage der Olympus gegenüber einer KB-Sony etwas körniger sein, aber das wird halt recht gut rausgerechnet, dass ein nahezu gleiches Bild rauskommt. Das war bis vor ein paar Jahren noch gravierender, aber durch die Softwareentwicklungen hat sich das angeglichen.
 
Die üblichen Absurditäten dieser Diskussionen:

Verweist man auf gute Entrauschungssoftware für RAW wie die von DXO, wird entgegen gehalten, der TO wolle doch nicht nachbearbeiten (wobei RAW-Entwicklung mit automatischem Entrauschen m. E. kein Nachbearbeiten ist)

Verweist man dann auf die Ergebnisse "out of camera", wird entgegnet, man könne doch nur RAW vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wären aber einige der "üblichen Absurditäten dieser Diskussionen" zu nennen. Z.B. dass die Beratung einiger immer auf das gleiche Sensorformat und / oder die gleiche Marke hinausläuft. Lief das früher auch immer auf mFT hinaus, erstreckt sich die Empfehlung mittlerweile auch auf Kameras der bevorzugten Marke mit KB-Sensor. Offenbar war die Firma doch nicht so sehr wie einige ihrer Fans davon überzeugt, dass mFT das eine Format ist, das für alles ausreicht, was der "ambitionierte Amateur" (oder auch Profi) sich praktischerweise wünschen kann.

Tatsache ist, dass die APS-C-Kamera (in diesem Fall Fuji) durch den größeren Sensor einen Vorteil bei der Bildqualität hat, der sich z.B. durch weniger Rauschen bei gleicher Blende bemerkbar macht, oder auch durch einen etwas größeren Dynamikumfang bzw. mehr Spielraum beim Ausgleich von Kontrasten bei der Bildbearbeitung. Oder auch durch höhere Auflösung ohne mehr Rauschen. Und natürlich kann man ein Entrauschungs-Tools wie DXO auch über ein APS-C-Bild laufen lassen, insofern bleibt der Unterschied von ca. einer Blendenstufe bestehen. Eine Blendenstufe kann schon einen signifikanten Unterschied ausmachen, sonst würden Leute nicht teilweise sehr viel Geld für Objektive ausgeben, die um eine Blendenstufe lichtstärker sind.

Wenn es in den lowlight-Bereich geht, hat man bei Fuji etwa durch eine ganze Reihe von 1.4er Festbrennweiten mehr Möglichkeiten. Auch ein Äquivalent für ein 2.8er Zoom findet man so bei mFT nicht (das müsste ein 2er Zoom sein). Ebenso findet man kein Äquivalent für rel. kleine und leichte (und dabei teilweise abgedichtete) 2er Festbrennweiten wie das 23mm f2. Falls Freistellung eine Rolle spielt, hat man bei APS-C auch etwas mehr davon.

Im Gegensatz zu Fuji haben aber mittlerweile so gut wie alle mFT-Kameras einen Stabi eingebaut (außer der Lumix G110), das kann bei lowlight natürlich auch eine Rolle spielen, sofern es nicht um das Einfrieren von Bewegung geht, dann geht nichts über mehr Lichtstärke und weniger Rauschen. Die angedachte X-S10 hat allerdings auch einen Stabi, insofern relativiert sich damit dieser Vorteil.

Ich halte APS-C für einen guten Mittelweg zwischen mFT und KB. Und Fuji bietet da vor allem eine Reihe von kompakten Bodies an, die teilweise sogar kleiner als entsprechende mFT-Bodies sind (z.B. die X-E4). Die X-S10 scheint in diesem Segment ein sehr attraktives Angebot zu sein.

Ein Pluspunkt, der für eine Olympus an der Stelle sprechen würde, wäre für mich die Abdichtung. Man muss allerdings darauf achten, ob das auch auf das Objektiv zutrifft, für die 1.7er / 1.8er Festbrennweiten gilt das leider nicht. Und die entsprechenden Pro-FB von Olympus sind eher unverhältnismäßig groß und schwer (und teuer).

Die E-M1 II mit 12-40/2.8 ist sicher ein gutes und robustes Paket. Die X-S10 würde ich mit einem 2.8er Zoom wie dem Sigma 18-50/2.8 bevorzugen (das noch bessere Tamron 17-70/2.8 VC ist leider fast doppelt so teuer) oder wenn es um eine größere Auswahl von Festbrennweiten geht und die stärkere Abdichtung gegen schlechtes Wetter keine besondere Priorität hat.

Also sollte man jenseits von Markenfantum seine aktuellen und möglichen fotografischen Szenarien durchspielen und schauen, welche Objektive und Bodies es jeweils dafür gibt.
 
... Auch ein Äquivalent für ein 2.8er Zoom findet man so bei mFT nicht (das müsste ein 2er Zoom sein)...
Stimmt, das hat Panasonic gleich als 1.7er Zoom aufgesetzt sowohl von 10-25mm (also KB-Äquiv. 20-50mm) und 25-50mm (also KB-Äquiv. 50-100mm).

Aber ernsthaft, diese Tüten an MFT, dann kann man es auch eigentlich mit MFT lassen, denn Kompakt ist daran wenig bis nix.

Klar mus man bei MFT gewisse Punkte hinnehmen, aber dafür hat man andere Punkte eben wieder als Plus.

Am Ende hat jedes System Vor- und Nachteile.


Ich sehe hier für den TO nur einen Weg.
Testen, und selbst beurteilen, ob einem da der ein oder andere Punkt liegt oder eben nicht.
 
Der TO hat ein Budget von 1.100€ und hatte eine EM-1 MKII bzw. MK III mit einem 12-40 f2.8 sowie eine FujiFilm X-S10 mit einem 18-55 mm f2.8-4.0 in engere Auswahl. Fotografiert werden soll JPG OCC und wie gezeigt, besteht aufgrund des kamerainternen Entrauschens kein Rauschvorteil.

Viele haben Empfohlen, dass beide Sets gut zum Einsteigen sind und das hierbei am besten das Bauchgefühl und die Haptik zur Entscheidungsfindung Sinn macht. Der Meinung bin ich persönlich auch und würde dem TO empfehlen, nicht die wieder hier startenden Grundsatzdiskussionen ganz so ernst zu nehmen.

Aber ernsthaft, diese Tüten an MFT, dann kann man es auch eigentlich mit MFT lassen, denn Kompakt ist daran wenig bis nix.

OT: Warum muss bei MFT immer alles klein und kompakt sein? Das Panaleica 10-25mm f1.7 ist bzgl. Schärfe wahrscheinlich das beste Objektiv – Premium Festbrennweiten eingeschlossen - was ich je hatte. Der KB äquivalente Bildwinkel von 20-50mm ist für mich auch sehr interessant.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Muss es sicher nicht, aber wenn das das Argument für MFT ist, udn das wäre es für mich dann schon irgendwo auch, ist das ggf nicht die richtige Lösung.

Ich denke die beidne 1.7er Zooms sidn schon ein sehr spezielles Thema, das man siche rnicht als das normale Argument pro oder contra MFT hernehmen sollte.
Vielelicht habe ich das etwas falsch formuliert, bzw. auch etwas zu verallgemeinert.
 
OT: Warum muss bei MFT immer alles klein und kompakt sein? Das Panaleica 10-25mm f1.7 ist bzgl. Schärfe wahrscheinlich das beste Objektiv – Premium Festbrennweiten eingeschlossen - was ich je hatte. Der KB äquivalente Bildwinkel von 20-50mm ist für mich auch sehr interessant.

Ganz einfach, weil wenn es groß und schwer sein darf, Kleinbild einfach besser ist.
Satt einer Oly-M1 mit 10-25 1.7 kann man dann auch eine A7-III mit Tamron 28-75 kaufen und kommt möglicherweise noch günstiger dabei weg. Wenn man dann irgendwann noch mehr Freistellung/Lichtstärke haben möchte - gar kein Problem. Es gibt sogar 1.4er Linsen für Kleinbild.
 
Der Vergleich hinkt aber gewaltig, 10mm MFT und 28mm Kleinbild ist dann doch was anderes.
Wenn du jetzt gesagt hättest Nikon Z5 und das 20-50mm, ok, wobei das qualitativ nicht an das Pana Leica ran kommt.

Also etwas mehr Vergleichbarkeit ist da schon gefragt, die 28-70er sind aber wirklich nicht das, was jemand der das 10-25 1.7 ins Auge fasst auf Kleinbild suchen wird.
 
Der TO hat ein Budget von 1.100€ und hatte eine EM-1 MKII bzw. MK III mit einem 12-40 f2.8 sowie eine FujiFilm X-S10 mit einem 18-55 mm f2.8-4.0 in engere Auswahl. Fotografiert werden soll JPG OCC und wie gezeigt, besteht aufgrund des kamerainternen Entrauschens kein Rauschvorteil.

Viele haben Empfohlen, dass beide Sets gut zum Einsteigen sind und das hierbei am besten das Bauchgefühl und die Haptik zur Entscheidungsfindung Sinn macht.

Ja, das kann man so sehen, dass beide System bezüglich der Anforderung nahe beieinander liegen. Auch Bauchgefühl/Vorlieben und Hapitk sind wichtig, keine Frage.

Aber ich denke, man sollte bei solchen Ausgaben auch etwas weiter denken. Wenn man bezüglich seiner jetzigen Anforderungen keine wirklichen Unterschiede findet, dann kann es sinnvoll sein, sich auch mal Dinge anzuschauen, die vielleicht irgendwann mal interessant werden können. Und da ist Rauschen und Freistellung wie auch Bildbearbeitung und RAW ein wichtiger Punkt.
 
Der Vergleich hinkt aber gewaltig, 10mm MFT und 28mm Kleinbild ist dann doch was anderes.
Wenn du jetzt gesagt hättest Nikon Z5 und das 20-50mm, ok, wobei das qualitativ nicht an das Pana Leica ran kommt.

Also etwas mehr Vergleichbarkeit ist da schon gefragt, die 28-70er sind aber wirklich nicht das, was jemand der das 10-25 1.7 ins Auge fasst auf Kleinbild suchen wird.

Ja, da hast du schon recht. Das liegt wohl daran, dass ich nie auf die Idee käme mir ein 20-50 zu kaufen, erst recht nicht in dieser Größe.
Aber ich wage mal zu behaupten, wenn es ein 14-37,5 f1.4 gäbe, was dann dem 28-75 2.8 entsprechen würde, dann kämme das weder preislich noch gewichts- und größenmäßig an das 28-75 heran.

mFT ist eben ein kleiner Sensor. Deshalb sollte man diese Vorteile auch in Form von kleinen Kameras und Linsen nutzen. Wenn versucht wird damit an Kleinbild heranzukommen, dann legt man bei Gewicht, Größe und Preis drauf. Geht schon, wenn man es unbedingt haben will. Aber ist das sinnvoll?
 
Satt einer Oly-M1 mit 10-25 1.7 kann man dann auch eine A7-III mit Tamron 28-75 kaufen und kommt möglicherweise noch günstiger dabei weg.

Das Tamron kommt nicht ansatzweise an die Abbildungsleistung des Panaleica ran und die A7 III nicht an die Ausstattung (z.B. Stacked Sensor und 5,78MP Sucher) und Leistung (z. B. 120 Bilder in der Sekunde) der OM-1 ran.

Ich nutze überwiegend meine Ausrüstung für die Natur- und Tierfotografie. Gerade im Telebereich spare ich schon eine Menge an Gewicht gegenüber KB. Bei Macros kommt mir der Crop des MFT Sensors auch zu Gute.

Jetzt könnte ich für andere Einsatzgebiete mir KB mit ein paar Objektiven holen. Aber ich möchte keine zwei Systeme parallel haben. Hatte ich letztes Jahr auch noch mit KB und MFT gehabt. Deswegen habe ich jetzt bei MFT lichtstarke Objektive mit sehr guter Abbildungsleistung im unterem und mittleren Brennweitenbereich, die nicht gerade leicht und kompackt sind.

Da nehme ich gerne das Panaleica mit 699g in Kauf, schätze die Top Abbildungsleistung und muss kein 2,5 bis 3Kg Tele durch die Gegend schleppen.

Bezüglich Rauschen mache ich mir auch keine Sorgen. Das Entrauschen geht mittlerweile mit den richtigen Tools so gut, dass ich bis ISO 6400 sehr gut zurecht komme und darüber hinaus gehe ich mit den ISO eh nicht.

Für mich persönlich habe ich so die perfekte Ausrüstung als Gesamtpaket gefunden. So, das war genug OT:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sehe das halt aus zwei Warten, einerseits möchte man natürlich eher kompakte Komponenten im MFT System, andererseits, wenn man für spezielle Dinge sowas wie ein 10-25mm 1.7 haben kann, warum nicht :)

Ich glaube nur, dass ist für den TO nicht entscheidend.

Mir wären 14/28mm unten jedenfalls eher zu wenig, 12/24mm sollten es schon sein, gern auch 10/20mm.

Da ich aber unten keine Blende 1.7 brauche, spare ich mir Geld und kombiniere das 12-40mm 2.8 mit dem 8-25mm F4 und habe damit mein Setup.

Aber das ist eben meines, nicht das von jedem, und das muss ja auch nicht für die Ewigkeit so bleiben.

Manchmal wirkt es hier auch gern so, dass man gerade bei nem Setup für den Einstieg einen Bund fürs Leben ein geht.

Ich bin jedoch der Meinung, mit einem Einstieg muss man doch erstmal herausfinden, was man will, braucht und macht. Wenn man dann etwas tiefer drin steckt, kann man auch besser rausfinden was man später kaufen möchte.

Naja, am Ende muß natürlich auch dabei jeder seinen Weg finden, aber klar wenn man später nicht wechseln muß, spart man natürlich Geld.
 
Naja, am Ende muß natürlich auch dabei jeder seinen Weg finden, aber klar wenn man später nicht wechseln muß, spart man natürlich Geld.

Da gebe ich Dir recht. Wäre ich damals direkt mit MFT eingestiegen, dann hätte ich einiges an Geld gespart. Ich wusste damals aber noch nicht, dass die Natur- und Tierfotografie mein Steckenpferd wird.

Angefangen hatte ich im Canon M-System mit APS-C und dann musste es unbedingt KB mit dem Canon R-Sytem bei mir sein. In das KB System hatte ich dann auch schon über 10k investiert.

Wo der Weg für einen Anfänger hingeht, kann man vorher nie fest bestimmen. Aber der TO hat für sein Budget schon zwei gute Kameras mit entsprechenden KIT Objektiv in die engere Auswahl genommen.
 
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