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Kann MFT bei verbesserter Sensortechnik so gut sein wie Kleinbild

Klar die D5ii mit dem 135 L, super Bilder, aber wer mal Bilder einer mFt mit dem Panda 42,5 gesehen hat....
Ja klar, ein Formel1 Bolide kann auch 50 kmh fahren, mein Allerweltsauto aber niemals 300 kmh, aber muss es deshalb ein Fomel1 Wagen für die Stadt sein?

Und das Pana 42,5 kostet wieviel mehr als ein einfaches 85/1.8? :evil:
Wer fährt eine Fiat Barchetta, wenn sie mehr kostet als ein Maserati Spider?
 
Und das Pana 42,5 kostet wieviel mehr als ein einfaches 85/1.8? :evil:
Wer fährt eine Fiat Barchetta, wenn sie mehr kostet als ein Maserati Spider?

Das 85 1.8 hatte ich auch schon und das ist von der Qualität, wenn überhaupt, dann eher mit 45 1.8 von Olympus zu vergleichen.
Aber das ist ja oft genug das witzige bei solchen Diskussionen, da wird mit dem letzten Quentchen (sogar zugegeben) besseren Qualität einer KB Formats argumentiert, um dann eine billiges Objektiv davor zu schnallen. Das wars dann mit dem Qualitätsvorsprung.
 
Das Bildergebnis ist dann aber nicht vergleichbar.

Und wenn ich DXO mal glauben darf...
http://www.dxomark.com/Lenses/Compa...OR-85mm-F18G-on-Nikon-D810___1297_677_823_963
:evil:

Bei Portraits kommt es auf schwer messbare Abbildungseigenschaften wie die Qualität des Unschärfebereichs an und wneger auf die schiere Auflösung oder Verzeichnungsfreiheit.

Das 85/1,8 von Canon ist sicherlich in der Hinsicht kein herausragendes Objektiv sondern bestenfalls mittelklasse. (das Canon 50/1,8 ist z.B. richtig schlecht)
Meine letzte Freundin hat ein 85/1,8 (meine Empfehlung übrigens), ich erlaube mir hier also da ein Urteil.
Trotzdem ist es von Preis/Leistung (sehr) gut und das Leica Nocticron ist nun mal schweineteuer. Aber auf dem gleichen Qualitätslevel für Aufnahmen mit offener Blende sehe ich die beiden nicht.

mfG
 
........Aber das ist ja oft genug das witzige bei solchen Diskussionen, da wird mit dem letzten Quentchen (sogar zugegeben) besseren Qualität einer KB Formats argumentiert, um dann eine billiges Objektiv davor zu schnallen. Das wars dann mit dem Qualitätsvorsprung.
Es geht auf der einen Seite darum, die nicht vorhandenen Gewichts/Größen-, in weiterer Folge Preisvorteile des Gesamtsystems mit kleinerem Sensor darzustellen,- und auf der anderen Seite die Leistungsvorteile von KB,- die demjenigen zugute kommen, der bereits ist mehr zu tragen/kaufen.
Nicht so schwer, oder doch?

Natürlich wirds einen Markt geben für diejenigen, die eher in Richtung kleiner=lichtschwächer ausbauen wollen und auf Ausbaubarkeit nach oben verzichten. Er wird aber kleiner werden.

Ansonsten hat die Qualität des Bokehs auch in Zukunft nichts mit Sensorgrößen zu tun. Abgesehen natürlich in Verbindung mit der erreichbaren Unschärfe, welche ja auch ein Qualitätskriterium für Bokeh sein kann, wenn benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 85 1.8 hatte ich auch schon und das ist von der Qualität, wenn überhaupt, dann eher mit 45 1.8 von Olympus zu vergleichen.
Aber das ist ja oft genug das witzige bei solchen Diskussionen, da wird mit dem letzten Quentchen (sogar zugegeben) besseren Qualität einer KB Formats argumentiert, um dann eine billiges Objektiv davor zu schnallen. Das wars dann mit dem Qualitätsvorsprung.
Das schöne ist ja, daß man bei gleicher Zielauflösung sogar schlechter auflösende Objektive an KB nutzen kann. Und wie ich mit einem 45/1.8 an mft die Bildwirkung eines 85/1.8 an KB nachbilden soll, ist mir ein Rätsel.

Geht es einzig darum, irgendwie ein brauchbares Bild aufzunehmen, greife nicht nur ich, sondern vor allem meine Bekannten immer häugifer zum Smartphone. Da ist dann nicht die Frage: reicht mir mft sondern: wozu den ganzen "Mist" mitschleppen, wenn die Bilder aus dem iPhone auch genügen.

Will ich dagegen das Bild gestalten, dann will ich auch die maximalen Möglichkeiten, welche mir derzeit nur KB bietet.

Es ist ja teilweise jetzt schon so, dass der Unterschied zw. MFT und KB in vielen Bereichen nicht mehr wirklich praxisrelevant ist.
Über den Tellerrand der eigenen Motivwelt schaut man dann lieber nicht. Was für meine Praxis im reinen Hobbybereich sagt (und damit auch die Praxis meiner Bekannten oder gar der Anfänger, die mich beim Fotografieren ab und zu ansprechen) relevant ist, entscheide zum glück so lange ich, wie ich die passende Technik auch kaufen kann.

Wenn wir mal soweit sind, daß mft-Sensoren die reine Bildqualität einer D4s (oder Sony A7s) bei ISO4000-6400 liefern können, wird man hoffentlich auch eine Kamera mit entsprechendem KB-Sensor bekommen. Dann wäre für mich (mit meinen aktuellen Ansprüchen an die Technik) so lagsam der Punkt erreicht, an dem ich keinen echten Mehrwert mehr in KB sehe würde und für die Nachfolgegeneration vieleicht mal an einen Formarwechsel nachdenken könnte.

Wenn ihr meine initiale Frage genau liest, war das enthalten: "Natürlich können die Kleinbildsensoren dann noch besser werden." Nur irgendwo ist eine Grenze, wo es nur noch wenig für die Praxis bringt,
Die Grenzen sind für mich noch lange nicht erreicht. Außer, irgendwer definiert seine Praxis als die einzig gültige.
 
1. Optische Reducer. Bei einem idealen 0,5er könnte man ein KB-Objektiv bis zur Lichtstärke von 1,4 mit identischem Ergebnis an einem mft-Sensor betreiben.

Und wo bleibst dann beim kleinen Sensor mit all dem Licht, ohne hoffnungslos überzubelichten? Die ISO reduziert so ein Adapter ja nicht auch gleich mit.
 
Will ich dagegen das Bild gestalten, dann will ich auch die maximalen Möglichkeiten, welche mir derzeit nur KB bietet.
Sorry, aber wer es nicht schafft mit einem kleineren Sensor ein Bild zu gestalten hat ein anderes Problem als die "falsche" Kamera.
Wie schon geschrieben ich habe beide Systeme davon von Anfang digitales KBund deshalb auch den Praxisvergleich.
Und was sind schon "maximale" Möglichkeiten, hängt immer von der Thematik ab, die billige Actioncam mit der ich 10 Meter tauchen kann hilft mit bei Unterwasseraufnahmen erst mal mehr als der KB Bolide, MF wird im Studio natürlich immer mehr Möglichkeiten bieten als eine KB aber deshalb zu postulieren wer ein Bild gestalten will braucht MF nur damit ist es möglich ansonsten geht auch ein Handy, na ja wer braucht.
 
Jede bei MFT (oder auch APS-C) angewendete Verbesserung der Sensortechnik kann auch bei KB-Sensorformat angewendet werden. Somit kann der größere Sensor potentiell immer mehr Bildinformationen und damit technisch bessere Bilder als ein MFT-Sensor liefern.

Wenn in einem bestimmten Vergleich einzelner Kameras aus beiden Familien die Kamera mit dem kleinen Sensor gut weg kommt, dann haben sie wahrscheinlich nicht den gleichen Technologiestand.

ABER:

Ich habe absichtlich den Begriff "KB-Sensorformat" und nicht "Vollformat" verwendet. In früheren (analogen) Zeiten war KB ("Kleinbild") zuerst ein kleines Format, was im professionellen Bereich große Probleme hatte, sich gegen das größere "Mittelformat" (Rollei, Hasselblad) oder das noch größere "Großformat" (Linhoff..) durchzusetzen. Die Argumente beider Lager waren ähnlich wie die in dieser Diskussion.

Auch heute können Mittelformat-Sensoren technisch bessere Bilder liefern als KB-Sensoren, trotzdem kommt keiner mehr auf die Idee, dass man als Profi Mittelformat braucht (von Sonderfällen abgesehen).

Es ist also gar nicht die Frage, ob MFT einmal so gut wie KB sein wird, sondern ob es gut genug ist. Und das ist es für MICH.

Selbst wenn das für ANDERE derzeit nicht so sein sollte, ist eine ähnliche Entwicklung wie sie von Großformat über MF nach KB stattgefunden hat, auch in Richtung MFT / APC-C nicht aufzuhalten.
 
Und wo bleibst dann beim kleinen Sensor mit all dem Licht, ohne hoffnungslos überzubelichten? Die ISO reduziert so ein Adapter ja nicht auch gleich mit.
Das Problem wird sich mit der Entwicklung des elektronischen Verschlusses von selbst lösen. Schon der aktuelle, ziemlich krüpplige Pana-Sensor könnte laut Specs 1/80000 sek. Ich sehe keinen Grund, warum in Zukunft nicht noch deutlich weniger möglich sein sollte.
 
Das Problem wird sich mit der Entwicklung des elektronischen Verschlusses von selbst lösen. Schon der aktuelle, ziemlich krüpplige Pana-Sensor könnte laut Specs 1/80000 sek. Ich sehe keinen Grund, warum in Zukunft nicht noch deutlich weniger möglich sein sollte.

Nicht die kürzere Belichtung ist das Problem, sondern das Erfassen der Gesamtlichtmenge trotz kleinerer Sensorfläche, denn die ist für die Bildqualität entscheidend.
 
Konsequent weitergedacht ist dann aber auch die Entwicklung von mFT zu 1" (und von dort weiter zu noch kleiner) nicht aufzuhalten.

... wobei aber die mögliche Reduzierung von Gewicht und Größe vermutlich nicht proportional zur Sensorverkleinerung stattfinden wird. Auch darf eine Kamera nicht zu klein sein.

Natürlich hängt auch das Freistellungspotential von der Sensorgröße ab. Theoretisch könnte man dem durch immer lichtstärkere Objektive entgegenwirken, aber die sind dann auch nicht leichter.

Immer wenn ich vergleichende Bilder von Freistellungstests sehe,
kann ICH mit der reduzierten Freistellung bei MFT gegenüber KB gut leben. Bei den in Kompaktkameras verwendeten Sensorgrößen ist das nicht mehr so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Konsequent weitergedacht ist dann aber auch die Entwicklung von mFT zu 1" (und von dort weiter zu noch kleiner) nicht aufzuhalten.

Für mich ist der 1" Sensor in der Sony RX100 gut genug.

Ob sich durch einen 1" Sesor noch ein Größenvorteil gegenüber 4/3" ergibt muss sich erst noch zeigen.
bei der kamera eh nicht, aber bei den Optiken ist ja für den 1" Sensor so eniges denkbar, man denka an den Markt der Superzooms. Wenn es vergleichbares als Wechseloptik gäbe wäre das ein starkes Argument für mich.

Die Frage ist aber, ob es zum jetzigen zeitpunkt noch gelänge, ein gänzlich neues System zu etablieren. Sony, Canon und Nikon vielleicht.

Derzeit gibt es von Nikon schon ein 1" System, aber die Vorteile liegen hier weniger bei den kompakten Objektiven, wie mir scheint.
Und Samsung gibt es noch die NX mini mit 1" Sensor. Wieviele Objketive gibt es denn schon für dieses System?

Sony tanzt schon auf vielen Hochzeiten, andererseits war sich Sony auch noch nie zu schaden, mal was anderes auszuprobieren.

Ob Canon auf ein System mit kleinerem Sensor setzten wird? Aus denen werde ich so oder so nicht schlau, die scheinen spiegellos bisher nur beobachten zu wollen und spielen lieber weiter den Hai im profitablen DSLR Teich.

mfG
 
Die Frage ist aber, ob es zum jetzigen zeitpunkt noch gelänge, ein gänzlich neues System zu etablieren. Sony, Canon und Nikon vielleicht.

Derzeit gibt es von Nikon schon ein 1" System, aber die Vorteile liegen hier weniger bei den kompakten Objektiven, wie mir scheint.
Und Samsung gibt es noch die NX mini mit 1" Sensor. Wieviele Objketive gibt es denn schon für dieses System?

Nikon wird ganz sicher kein zweites 1" System auf den Markt bringen, was stört dich am jetzigen? Die verfügbaren Objektive?
 
Nicht die kürzere Belichtung ist das Problem, sondern das Erfassen der Gesamtlichtmenge trotz kleinerer Sensorfläche, denn die ist für die Bildqualität entscheidend.

Das ist per Multishot kein Problem. Man hat die vierfache Lichtmenge/Flächeneinheit und macht deshalb vier Aufnahmen, während KB noch bei der ersten ist. Schon hat man die selben Photonen im Sack - jedenfalls in der Theorie. In der Praxis wird die Hardware Grenzen setzen, die mit der technischen Entwicklung zunehmend an Bedeutung verlieren werden.
 
... wobei aber die mögliche Reduzierung von Gewicht und Größe vermutlich nicht proportional zur Sensorverkleinerung stattfinden wird. Auch darf eine Kamera nicht zu klein sein.

Ob sich durch einen 1" Sesor noch ein Größenvorteil gegenüber 4/3" ergibt muss sich erst noch zeigen.

Meiner Meinung nach sieht es beim Thema Gehäusegröße so aus:
durch den Entfall des Spiegels und den dazugehörigen Komponenten gibt es wenig, was die Größe wirklich diktiert. Auf der einen Seite das Auflagemaß, dass sich die Hersteller bei der Definition ihres Systems selber auferlegen. Auf der anderen das Reine Volumen (und die Ausmaße) der Komponenten, dazu Wärmeabfuhr und Co.

Auf der anderen Seite scheint es so zu sein, dass die Konsumenten (mit dem derzeitigen Bedienungskonzept) eine gewisse Größe auch nicht wirklich unterschreiten möchte.

Womit wir beim springenden Punkt sind:
Der Body alleine ist gleich groß, egal ob ein 1/2.3", 1", µFT, APS-C oder KB Sensor eingebaut ist
 
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