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Allgemeines Kameraglas beschlägt draußen innen um die Jahreszeit, IP68, Mangel oder einfach nur Physik?

NutzenderNutzer

Themenersteller
Hallo
kurze Frage an die Fachleute im Kameraforum:
bei so manchem Smartphone, teilweise ganzen CHargen, beschlägt beispielsweise die Innenseite des Glases Hauptkamera bei der Kälte und Nutzung draußen.
Aktuell bei einem Xiaomi 13T pro, IP68, im www des öfteren beschrieben bei Modellen die den Sony IMX707 Sensor nutzen.
Also direkt mal geschaut, von warm nach kalt, Kamera genutzt, Kondenswasser innen am Glas, nicht am Objektiv.
Weil doch nich IP68 oder eben weil IP68 und Extrembedingungen oder wirklich einfach ein mangel an der Serie?
Es muss schon gut kalt sein und man draussen nach drinen direkt loslegen.
Anscheinend fällt dann die temperatur am Glas zu schnell ab und wenn die Nutzung der Kamera dann Wärme erzeugt oder eben das Objektiv öffnet, woran kann das liegen und nur weil zig andere Modelle das nicht haben ist es ein Mangel da ja IP68 oder einfach nur dern Temperaturwechseln geschuldet?
Wer ist vom Fach und klärt den laien auf?
Danke
 
Wenn das Glas innen beschlägt, ist Feuchtigkeit im Gerät. Hatte ich bei diversen Modellen bisher nicht. Vielleicht hilft es, das Gerät mal in eine geschlossene Plastikttüte mit Granulat (vom Luftentfeuchter) für 2 Tage zu legen.
 
Naja, ich habe noch mal drüber nachgedacht, die DInger werden ja nicht bei Minusgraden produziert, somit ist die Luft im Gerät/der Kamera zwangsläufig wärmer als draußen (bei Minusgraden). Und das DIng ist IP68, da kann also nix rein oder raus.
Da warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte ist die gefangene Luft also feuchter und das Ding muss draußen bei der Kälte zwangsläufig kondensieren da ja kein Austausch stattfinden kann.
Kurzum, da ist Luft drin wo evtl. ein vakuum sein sollte?
Oder es war eben die Luftfeuchtigkeit im Produktionsraum zum Produktionszeitpunkt zu hoch?
 
IP68 = staub + wasserdicht, NICHT luft- oder dampfdiffusionsdicht!
Nur Staub und flüssiges Wasser können nicht rein oder raus, Wasserdampf bzw. mit Wasserdampf beaufschlagte Umgebungsluft aber durchaus.
Kennt man ja zB auch von Goretex.
 
Ein Vakuum kann in so einem Handy nicht sein, das würde die dünne Hülle ja verbiegen durch den Unterdruck. Was es gibt (aber eher im Bereich hochwertiger Ferngläser etwa, nicht bei Handys) sind mit reinem Stickstoff gefüllte Optiken, die komplett abgedichtet sind, in denen aber trotzdem nichts kondensieren kann, weil im reinen Stickstoff ja keinerlei Wasserdampf enthalten ist. Die Antwort wird sei, dass während der Produktion des Handys tatsächlich zu viel Feuchtigkeit in der Luft war und es durch die Abdichtung zu keinem Luftaustausch mehr kommt. Aber auch das halte ich für wenig wahrscheinlich, weil die Produktionsstätten sicher ein kontrolliertes Klima haben. Es ist ja nicht so, dass die Hersteller sich über sowas keine Gedanken machen würden, da arbeiten in der Entwicklungsabteilung ja auch Leute mit Sachverstand. Es kann aber natürlich sein, dass den Herstellern das einfach egal ist, was mit den Geräten passiert, sobald sie verkauft sind. Ungeachtet dessen ist IP68 nur staub + wasserdicht, nicht luft- oder dampfdicht. Ich würde das mit der Tüte und dem Granulat also trotzdem mal probieren.
 
Ok, und wenn das Klima doch sicher kontrolliert ist war es einfach ein Monatg in der Kontrolle?
Habe das Teil gestern mal mit 3D Mark aus dem Playstore ordentlich erwärmt ohne SIM Schlitten und danach bis heute morgen in einer Dose mit so 25 -30 Silica Tütchen gehabt, heute zweimal damit in die Eiseskälte, kein Beschlag.
Hat sich dann anscheinend seinen Weg gesucht, Gerät mit dem offenen SIM Schlitten nach oben in der Dose.
 
Die Teile sind ja nicht gasdicht. Wasserdampf kommt da immer rein und auch (langsam) wieder raus.
Die meisten Smartphones werden ja "körpernah" getragen, da ist es (relativ) warm und (relativ) feucht.
Warme und feuchte Lüft kommt dadurch ins Innere, bei entsprechend raschem Temperatursturz kondensiert die Feuchtigkeit dann an den kälteren Stellen.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Unterschiedliche interne Wärmeverteilung/-entwicklung, unterschiedliche Wärmeleitfähigkeit der Gehäuse,...
Kommt natürlich auch darauf an, wie "feucht" das Handy innen ist.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Herstellerzitate dann wie folgt:

Dear Sir/Madam,
Hello, Greetings from Xiaomi Customer Support! This is Cassie.
Thanks for your feedback.
We would like to inform you it is not a product quality issue, instead, it is a natural phenomenon to encounter camera lens fog-up due to temperature differences between the lens and the surrounding air under some specific user environment. This is more common in situations where ambient temperature switches rapidly from high temperature to low temperature, long exposure to high temperature with high humidity, or water damage.
If you experience lens fog, it’s recommended to leave your device in a dry area with airflow to help alleviate moisture.
Thanks for your understanding.
Best Regards
Xiaomi Global Email Service
If you have any other questions, welcome to visit again. Always believe that something wonderful is about to happen!
Follow Twitter@XiaomiSupport to get latest product tips and service information. https://twitter.com/XiaomiSupport
 
Wer kennt das denn von seinem Gerät?
Vielleicht betreiben die Hersteller hier auch unterschiedlich hohen Aufwand das Risiko im Alltag zu minimieren?!
Ich war die Tage viel bei Eis und Schnee und Minusgraden knipsen, rein und raus aus Tasche, drinnen/draussen ... keine Probleme.
Ein paar mal landete das Gerät auch im Schnee.
 
Zuletzt bearbeitet:
geht mir auch so. Vor ein paar Tagen ständiges Rein-in-die-Jackentasche, ständiges Raus-aus-der-Tasche bei minus 5 Grad. Trotz leichtem Schneetreiben und hoher Luftfeuchtigkeit keine Probleme mit dem Pixel 8 Pro.
 
Witziger Weise konnte ich genau wegen dieser Problematik nur das Pixel im Gewächshaus nutzen, weil es im Gegesatz zur RX100 nicht beschlug. Und selbst wenn, hätte ich es einfach abwischen können. Im Gegensatz zur Rx100 Linse, wo man dann nur drauf rumschmieren würde.
 
Mit sowas hatte ich Gottseidank, bis jetzt, noch nie Probleme... Sony Samsung oder Apple.
Vor allem mein altes 6s+ bzw. X, müssen da extrem leiden, da ich sie bei jeden Wetter am Lenker vom MTB hatte/habe zwecks Routenplanung, Aufzeichnen oder Fotos von der Tour.
Das aktuelle 14Pro, wird auch in ein paar Jahren in den Genuss kommen :lol: da hoffe ich nur, das die Kamera das gerüttelt am Lenker, dauerhaft aushält🤷‍♂️🫣
 
geht mir auch so. Vor ein paar Tagen ständiges Rein-in-die-Jackentasche, ständiges Raus-aus-der-Tasche bei minus 5 Grad. Trotz leichtem Schneetreiben und hoher Luftfeuchtigkeit keine Probleme mit dem Pixel 8 Pro.
Bei -5° C ist Luftfeuchtigkeit nur noch gefühlt, da relativ, absolut in Wahrheit aber niedrig. Die Luftfeuchtigkeit in der Jackentasche entspricht der Umgebung, außer man neigt zu Schweißausbrüchen.
Solange man also nicht zwischen verschiedenen Klimazonen innen/außen zB wechselt, passiert gar nichts.
Im Gegensatz zur Rx100 Linse, wo man dann nur drauf rumschmieren würde.
:unsure: Wenn man die Kamera unter der Jacke schon vor Betreten der Feuchtgebiete auf Betriebstemperatur bringt, beschlägt nichts mehr.
 
Ich hatte die RXen schon mit im Regenwald, beschlagen sind die mir noch nie - dafür verklemmten sich die Lamellen.

Ein Iphone 8 hatte ich im Sommer mal im Garten vergessen, lag unterm Stuhl auf der Wiese, Nachts hat es leicht genieselt, die Linse war am Morgen etwas "angehaucht".
Ein Tag drinnen und es war wieder alles ok...

Zur Ausgangsfrage:
Physik zum Einen, aber vielleicht achten Xiaomi-Besitzer mal darauf.
Ist das hier ein Einzeffall oder eine typische Erfahrung?
Die Chinesen drücken ja mächtig auf den Markt und bringen aktuell eine wahre Modellflut unter all ihren Labeln (Redmi, Poco,...), zT echt mit erstaunlicher Qualität,
aber wer weiss wo da eventuell der Rotstift angesetzt wird (ausser bei den OS-Updates)?!
 
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