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APS-C war auch ein Filmformat.FX ist zwar ein Vollformat, aber sinnvoller wäre der Begriff Filmformat.
@Pistol Star: Glaubst du wirklich den Unterschied zwischen den Kameras erkennen zu können, wenn man die Fotos auf 1024pix Breite runterskaliert? Welches wird wohl dann besser sein?
Gruß.
Sondern Äpfel mit Birnen verglichen. Und nicht mal definiert worum es dir geht.Ich habe nicht von Briefmarkenbildchen gesprochen....
Sondern Äpfel mit Birnen verglichen. Und nicht mal definiert worum es dir geht.
Gruß.
Schade, dass du es nicht verstehst. Werde nicht mehr weiter darauf eingehen![]()
Gehen wir davon aus, dass die fertigen Bilder DX/FX jeweils gleich groß angesehen werden (Ausgabegröße) und du wie bei meinem Beispiel Objektive wählst, die ein gleiches Bild abbilden können. Dann rauscht das FX Bild weniger, weil es trotz gleicher Pixeldichte weniger stark vergrößert werden muss. Dazu kommt, dass das D800 Bild eine höhere Auflösung hat. Durch das Herunterrechnen werden nochmals "RauschPs" gemittelt.
Ist aber auch nur dann richtig, wenn man die Bilder bei gleicher Blende macht.
Wenn man an FX um Faktor 1,5 abblendet um beim gleichen Bild die gleiche Schärfentiefe zu haben, erhöht sich auch das Rauschen um 1,5 Blendenschritte, da an FX die ISO um 1,5 Blendenschritte erhöht werden muss um die Belichtung auszugleichen. Da FX einen etwa 1,5 Blenden Rauschvorteil gegenüber DX hat, kommt beim gleichem Bild an FX und DX genau das gleiche Ergebnis heraus. Auch im Rauschverhalten.
Denn auch das ist Equivalent. --snip--
Einen Rauschvorteil hat FX nur, wenn man mit weniger Schärfentiefe fotografiert als mit DX. Was an FX mit den richtigen Objektiven ja durchaus geht.
Einen Rauschvorteil bei genau gleichem Bild mit gleicher Schärfentiefe hat FX auch mit größerem Sensor leider nicht.
Wenn ich weniger Tiefenschärfe will ist FX besser als DX. Aber nicht wenn ich das gleiche Bild machen will mit einer mindest-Tiefenschärfe, die DX auch schafft. Dann bringt mir FX nix.
Ebenfalls ist FX besser, wenn ich sowiso bei beidem auf ISO 100 fotografieren würde und/oder keine Mindestbelichtungszeit brauche. (z.B. Landschaftsaufnahmen mit Stativ)
Weil dann brauch ich ja auch keine ISO erhöhen und kann den Rauschvorteil voll auskosten.
FX ist meiner Meinung nach besser für Weitwinkelaufnahmen, Landschaft u.s.w. geeignet. Und hat Kameras im Sortiment mit mehr Auflösung. (Bringt aber nur was, wenn man mit niedrigen ISO fotografiert. Sobald das Rauschen der limitierende Faktor wird ists mit der höheren Auflösung leider auch schon wieder vorbei.)
DX eher für Teleanwendungen. Und wo man leichtes Equip lieber mag.
Gleiches Bild nur um einen Vergleichbarkeits-Standpunkt zu haben. Quasi um zu sehen/abzuschätzen, "wieviel" eine FX mehr bringt und in welchen Bereichen.Bei exakt "gleichen" Bildern, also auch bei gleicher Belichtungszeit, ist das so. Aber warum sollte man immerzu das "gleiche" Bild machen wollen? ---snip--- Und bei vielen Fotos spielt es einfach keine Rolle, ob ich äquivalente f/11 oder doch f/8 benutze oder 1/500s statt 1/1000s und damit dann doch bei der gleichen ISO (nebst Rausch-/Dynamikvorteil) lande wie der Kollege mit der D300.
Das äquivalente Bild darf äquivalent heissen, weil es in (nahezu) jeder Hinsicht* gleichwertig ist. Sonst ist es eben nicht äquivalent.
Das heisst insbesondere, dass es zusätzlich zum so oft bemühten Rauschen eben auch bezüglich Verwackelung (ohne Kamera-Haltungs-Einfluss), Perspektive/Bildinhalt, Schärfentiefe, Dynamikumfang, meinetwegen Rauschen... ungefähr gleich ist.
(* "Abbildungsfehler" des Objektivs lässt man dennoch üblicherweise weg, sonst führt die Diskussion ohnehin zu gar nichts mehr. Obwohl sich kaum ein FX-Objektivkonstrukteur erlaubt, absichtlich 1.5-mal schlampiger zu arbeiten, damit das Bild äquivalent schlecht wird. Demnach hat - selbst bei einem "äquivalenten" Bild - das weniger stark vergrösserte in der Regel einen Vorteil.)
Der FX-ler muss dafür:
- die Ausrüstung schleppen
- die Ausrüstung zahlen
- auf die Ausrüstung verzichten, wo er nicht mehr hin darf oder kann damit (sieht so professionell aus)
- gegebenenfalls ein Zweitsystem mitschleppen, zahlen
...
Dafür gewinnt er:
- Freiheiten, in welcher Hinsicht er vom "äquivalenten Bild" abweichen KANN, wenn er MAG.
Das bedeutet: es ist selbstverständlich, - und nicht "FX-ler-Gehabe" oder "Milchmädchen-Rechnung" - dass in allen Situationen, in denen ich mit dem äquivalenten Bild (also mit dem an DX oder CX möglichen) zufrieden bin, und nur GENAU DAS maximal möchte, FX nichts bringt! Nochmals: genau deshalb heisst es "äquivalent". (Vorbehalten die Abbildungsqualität des Objektivs, siehe oben, was gegenüber DX eben meist DOCH etwas bringt. Bei CX ist - in Ermangelung des Spiegels - ein ganz anderer Objektivbau möglich, was wiederum Vorteile bringt.)
Wenn aber beim äquivalenten Bild deswegen Endstation ist, weil es mit DX nunmal nicht besser geht (sei es "wenig Schärfentiefe", Offenblende, sei es "wenig Rauschen", sei es "tiefere äquivalente ISO", sei es "höhere ISO und kürzere Zeit"... in einer Kobination, in welcher ich auf einen Aspekt des äquivalenten Bildes zugunsten eines anderen verzichten KANN, MÖCHTE, WILL!) - dann ist FX prinzipbedingt im Vorteil.
Siehe Matthias' Beitrag weiter oben - oft will man gar nicht das "äquivalente Bild", dass mit DX gerade noch so geht. Man macht es notgedrungen, weil ISO6400 die persönliche D7000 Schmerzgrenze ist. Oder weil der verdammte Glasklotz nicht heller als 2.8 hergibt.
Habe hier aber auch sehr viele sachliche Infos bekommen.Das ganze Thema FX vs DX ist in all seinen Facetten schon x-mal durchgekaut worden, polarisiert aber immer wieder.
Das scheint mehr irgendsowas religiöses zu sein und lässt sich rein sachlich nicht auf den Punkt bringen.
Ich hab für mich folgende Lösung gefunden. FX für meine Weitwinkel und DX für den Tele und Makrobereich.
Will ich mit kleinem Gepäck los, hab ich alle Brennweiten die ich brauche auch für DX.
Ja. Ausser du bist gerade nicht an der Grenze, wo du keine bestimmte Mindest-Belichtungszeit oder Mindestblende brauchst. Dann ist FX ganz klar besser und kann die größere Auflösung des Sensors voll ausschöpfen.
Die Erweiterung des Vorteils gibts an den kleineren Sensoren auch.
Undzwar im Tele-Bereich.
Manche äquivalente Tele-Brennweiten gibts halt nicht für FX mit der Lichtstärke. Und da fängt die Berechtigung von kleineren Sensoren dann an.
B.z.w. hört der Vorteil des größeren Sensors auf.
Danke. Für 30/35mm -> 45/52,5mm mit 2,1 geht ja noch eine Kleinigkeit.@ TO: Für Weitwinkel mit geringer Schärfentiefe und für Landschaftsaufnahmen nimm auf jedenfall ne FX.
Weitwinkel an kleineren Sensoren können trotz großer Offenblende meisstens nahezu garnicht mehr freistellen.
Gleiches Bild nur um einen Vergleichbarkeits-Standpunkt zu haben. Quasi um zu sehen/abzuschätzen, "wieviel" eine FX mehr bringt und in welchen Bereichen.
Was willst Du denn bei (praktisch gleichen) äquivalenten Bildern noch unterscheiden? Das ist ja grad der Pepp der Äquivalenz, dass sie sich eben fast nicht unterscheiden. Der Unterschied zwischen FX und DX liegt da, wo die Äquivalenz eben nicht mehr "hinreicht". Und da ist an einem Ende FX im Vorteil (ISO, Offenblende) und am anderen DX (lange Brennweite, Abbildungsmaßstab).