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Kamera Gewicht im Alltag

Die Unterschiede in der reinen Bildqualität wird immer irgendwann auch von kleineren Formaten eingeholt. Was immer bleibt ist das Mehr an Freistellung.

So pauschal stimmt das nicht, denn die größeren Formate verbessern sich ja auch und gewinnen immer noch durch den geringeren Vergrößerungsfaktor, aber die Größe für "good enough" sinkt immer weiter.
 
Hübsche Falle, geht mir auch immer noch so, es wird ja auch geschickt angetrieben durch die psychologisch gute Werbung der Hersteller.

Nicht nur durch Hersteller. Kameras gegeneinander ausspielen, andere Kameras schlechter machen, als sie sind, obwohl sie für deren Besitzer die passende Kamera ist.

Das Gewicht ist mir egal, es kommt darauf an, was man vorhat. Allerdings ist/sind meine Leichte(n) auch öfters dabei.
Vorgestern sah ich Zwei an einem kleinen See, Lichtverhältnisse am späten Nachmittag ohne Sonne bescheiden, nur Enten darauf, je mit Stativ, DSLRs mit riesigen, weißen Teles daran.
Ob das nun ein Privatworkshop oder sonst was war, weiß ich nicht. Jedenfalls hätte man solche gewichtige Apparate dazu nicht gebraucht, die Ergebnisse kenne ich ja nicht.
Somit spielt für mich nicht das Gewicht eine Rolle, sondern die Frage nach der "Notwendigkeit" und nicht zuletzt, welche Kamera man bevorzugt.

Eine 5D III mit 2.8/70-200 mit TK 2X ist mir weder zu groß noch zu schwer.
Mach' ich einen Bummel, wo und warum auch immer, einen Hundespaziergang, wird sowas natürlich nicht dabei sein.

Aber nach Gewicht und Größe wird immer wieder gefragt. Ist doch ganz individuell - Spaß, Freude, Notwendigkeit oder was auch immer.

Ich nehme alle gerne mit, mal die, mal jene, je nachdem.

So pauschal stimmt das nicht, denn die größeren Formate verbessern sich ja auch und gewinnen immer noch durch den geringeren
Vergrößerungsfaktor, aber die Größe für "good enough" sinkt immer weiter.

:top:
Was ja nicht negativ gemeint sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war keinesfalls negativ gemeint!
Für die klassischen 10x15 Bilder bei Sonnenschein reicht doch heute schon locker jedes Smartphone.
Da wäre für mich eher die Frage, für welche Situationen brauche/will ich eine spezielle (System-)Kamera (unabhängig von der Sensorgröße).
 
So pauschal stimmt das nicht, denn die größeren Formate verbessern sich ja auch und gewinnen immer noch durch den geringeren Vergrößerungsfaktor, aber die Größe für "good enough" sinkt immer weiter.

Jein, der technische Stand von heute wird vom kleineren Format eingeholt, natürlich entwickelt sich aber jede Sensorgrösse weiter - unabhängig von der Sensortechnologie ist der Effekt der reinen Sensorgrösse.
 
Eine "Immer-dabei-Kamera" ist entsprechend unnötig. So sehe ich das mit der Kamerapräsenz.

Wenn du das mit dem Foto im Kopf kannst, braucht es aus meiner Sicht auch keine Kamera "immer dabei". Ein Notizblock tut es auch.

Natürlich gibt es Situationen, die nicht wiederholbar sind. Shit Happens gibt es halt immer, auch mit Kamera in der Tasche. Aus meiner Erfahrung sind die wirklich guten Ideen aber universell. Sie sind austauschbar, egal, welcher Mensch da vor dir steht, in welcher Stadt du bist oder welches Licht du gerade hast.

Da gilt für Motive die immer da sind. Aber erzähl mal der Ringelnatter sie soll noch mal wiederkommen:). Deshalb habe ich wenn ich mit dem Fahrrad oder zu Fuß (meist mit Hund) unterwegs bin so gut wie immer die Kamera dabei. Fahre ich mit dem Auto einkaufen o. ä. bleibt sie meist zuhause.
Das hat sich jetzt auch wieder bewährt: Ein kleines Wiesel war sehr neugierig und hat sich fotografieren lassen.:top:
 
Wenn du an das Gewicht der Fototasche herangehen möchtest würde ich das auch genauso machen: wiegen. Besorge dir eine gute Küchenwaage und wiege jedes Teil durch.

Alpha4
Danke für die Links, deine Simplicity Fotos gefallen mir sehr gut, das hat einen ganz eigenen Charakter und lässt Dinge der Stadt anders sehen. Da ist eine eigene Linie drinnen, gut für Ausstellungen.
Thomas Leuthard macht auch sehr interessante Menschenportraits.

Zur Küchenwaage, meine leichteste Ausrüstung ist eine Sony A5100 plus einem Leica Summarit 35mm. Nichts weiter, das passt in die Jackentasche, selbst beim Langlaufen wie gestern in den Alpen und erzeugt doch qualitativ gute Bilder.
Wenn ich mehr mitnehme (Reisen), so ein 90er und ein 28er dazu, eventuell ein Einbein in der Jacke bei Dämmerung. Aber das ist mir meist schon zu viel.
Die „Normaloptik“ ist mir deshalb lieb, weil sie annähernd den eigenen Blickwinkel sieht und vermutlich sind die meisten meiner Bilder von da aus zuerst im Kopf gesehen worden.

ArsNatura
Ja ich sehe es auch eher so, die Motive, die mich spontan ansprechen, meist unerwartet, kommen nie wieder ein 2.mal vorbei, meist weil ich nicht mehr ein 2.mal vorbeikomme.
Das hat bei mit dem Licht zu tun, das sich zu schnell ändert oder mit meiner eigenen Stimmung es ein zweites Mal so wahrzunehmen.

Borgefjell
Alles klar, danke.
 
Ich habe das Brennweitentechnisch strikt getrennt und das geht super.

- wenn ich die Hände oft brauche eine Kompakte (Superklein in der Tasche)
- bis ~35mm KB nutze ich fast immer eine Mirrorless. (klein, leicht, gute Qualität)
- über ~35mm KB nehme ich eine DSLR (griffig bei grösseren Objektiven und Blitzen)

Wenn ich Ernsthaft los ziehe, dann nur mit max. 2 Objektiven. Lieber komme ich dann wieder, wenn mal was nicht geht zu Fotografieren.
Die Kompakte ist aber dann auch immer dabei, da sie meine "Unterwegskamera" ist für die Fotos auf dem Weg zu den geplanten Locations.
Dabei kommen bei mir oft Fotos vor, die ich sonst verpasst hätte. Und dezent ist sie auch.

Hier mal ein paar schnelle Beispiele für Wegefotos:
 

Anhänge

Früher war oft der Kofferraum das Zwischenlager... dann habe ich auch gerne mit 5 kg Gepäck erkundet.

Ich bin dann im Urlaub aus Spieltrieb auf das Nikon One System eingestiegen, habe parallel damals mit APS-C gearbeitet und nach dem Urlaub festgestellt, dass der Unterschied bis 400 ISO im Ergebnis fast nicht zu sehen war.

Dann kam Fuji X aufgrund der hervorragenden Primes, aber da wurde ich auch schnell beim Preis gebremst und weniger beim Gewicht. Auch wenn dieses System mr die Anmutung der digitalen Leica sehr nah brachte, so ging es doch wieder weg.

Weihnachten war ich ganz leicht unterwegs mit der P7800... Streetfotos in Essen und Köln gemacht, Freude verspürt, das überhaupt eine Kamera dabei war und hocherfreut am Monitor die Bilder durchgesehen. Sicherlich war Ausschuss dabei, aber weniger als erwartet.

Seit gestern liegen auch die 1600 ISO Fotos im DIN A4 Format auf dem Tisch plus ein Panorama mit Kölner Dom und Deutzer Brücke - bei 1600 ISO in sehr schöner Qualität. Die Qualität ist erheblich besser als erwartet, hatte schon beim Fotografieren gegrummelt, nicht mit was Lichtstarkem und APS-C unterwegs zu sein... nun weiß ich einmal erneut, dass die Freude an Bildern nicht vom Sensor abhängig ist....

Auch ich vergesse es immer wieder, dabei habe ich in meinem Dachstudio ein 120x160 cm großen Beweis dafür hängen, auf Leinwand, Gegenlichtmotiv von Bäumen und Wiesen im Kurpark Bad Wildungen. Aufgenommen mit einer "uralten" Bridge mit 2/3 Zoll Sensor und 8MP = Nikon Coolpix 8800.

Es gibt Grenzbereiche, da sind größere Sensoren noch immer im Vorteil, für den Rest haben wir heute sehr kompakte und leichte Systeme, von denen man in den 90er Jahren nicht einmal geträumt hätte.

Ich finde das saugeil :)
 
Der Verfasser ist aus meiner Sicht ein verbitterter Profi-Fotograf, der seinem Hass auf alle Amateure auf polemische und herabwertende Art Luft macht, dazu bleibt er anonym, fordert aber von allen Kommentatoren eine Identifizierung etc- - zudem schreibt er kein Wort über Kameragewicht etc. aber egal ;)

Das ist die typische Trotzreaktion, die ich weiter oben erwähnt habe. Ob der Verfasser sich nun zu erkennen gibt, oder nicht, ändert nichts am Kern seiner Aussage. Ich würde ihn auch nicht als Profi-Fotograf bezeichnen, ich glaube nicht, dass er Hochzeiten oder ähnliches fotografiert. Aber auch das ändert nichts am Kern seiner Aussage.
Er hasst auch nicht "alle Amateure", sondern wie sie sich von der Industrie auf den Arm nehmen lassen ohne selbst mal nachzudenken. Und da hat er nun mal Recht. Über seine Art das über zu bringen, kann man geteilter Meinung sein, aber es ist nicht alles immer Friede, Freude, Eierkuchen und Einhornregenbögen.
Er hat auch zum Gewicht bzw. zu der Art des Equipments geschrieben. Wenn ich mich recht erinnere, sogar mehrfach. Aber darum (Gewicht) geht es nicht primär. Es geht darum, dass man das "richtige" Werkzeug nutzen sollte.

Muss die Kamera immer dabei sein, wenn man eine Bildidee hat? Für mich, keinesfalls. Zum einen, weil ich nicht permanent und in jeder Situation des Alltags meine Umgebung scanne und von ihr abstrahiere, um mich fotografisch zu entwickeln. Das würde man vielleicht gerne machen oder können und redet es sich deshalb vielleicht auch ein, in der Praxis sind es bei mir aber nur ganz bewusste Touren, wo ich die "Augen aufmache"...

Ich mache im Prinzip beides. Kommt halt immer drauf an, was man wie fotografieren möchte und wie man selbst tickt.
Dieses "...wenn ich etwas Interessantes finde, dann komme ich mit Kamera zurück..." funktioniert eben nicht in allen Fällen, denn die meisten Situationen sind eben nicht austauschbar.
Ich habe gute Bilder gemacht, indem ich irgendwo ohne Kamera war, eine Idee hatte, und irgendwann mit Kamera zurück gekehrt bin.
Ich habe aber ebenso gute Bilder gemacht, indem ich die Kamera dabei hatte, und etwas fotografiert habe, was ich später nicht hätte fotografieren können.

Ich würde auch nicht behaupten, das eine Verfahren wäre besser, als das andere. Diese Verfahren sind im Prinzip nichts anderes als Werkzeuge. Und wie ich immer sage, man sollte das "richtige" Werkzeug für die jeweilige Aufgabe nutzen. Daher nutze ich beides, je nach dem, was ich machen möchte.
 
Gewicht spielt bei mir keine Rolle - es ist vielmehr die Zeit.
Wenn ich mich mit etwas anderem (=nicht mit fotografieren) beschäftigen möchte, dann hab ich die Kamera nicht dabei.

Es ist ja selten so (für mich zumindest), dass ich spontan die Kamera in der Tasche habe, die für 5sek raus nehme, 2-3 Bilder mache und dann wieder verstaue und vergesse.
Meistens laufe ich mit ganz anderen Augen und einem anderen Blick umher, wenn ich fotografieren will. Das braucht Aufmerksamkeit und Zeit.
 
Wenn ich mich mit etwas anderem (=nicht mit fotografieren) beschäftigen möchte, dann hab ich die Kamera nicht dabei.

Das ist genau das, was ich damit meine, dass es drauf ankommt, wie man tickt. Bei mir ist es genau anders rum. Ich habe sehr oft meine Kamera dabei, dabei stehen aber die nicht-fotografischen Aktivitäten im Vordergrund. Daher habe ich auch eine Kamera, die ein Kompromiss aus BQ, Handling und größtmöglicher Bewegungsfreiheit garantiert. So kann ich meine Aktivitäten "dokumentieren". Bei mir kommt es eher selten vor, dass ich sage "Jetzt gehe ich fotografieren. Nichts anderes, ausschließlich fotografieren.".
So habe ich schon gute Aufnahmen gemacht, bei dem die Hauptaktivität z.B. Wandern oder eine Städtetour war. Das sind oft auch Aktivitäten, bei denen man nicht so einfach noch Mal, dann aber mit Ausrüstung, kommen kann/will.
 
Ich habe mir wegen der Größe und des Gewichtes meiner DSLR eine kompakte Fuji X 10 und ein Smartphone mit der besten Cam gekauft.
Ein Smartphone eignet sich nur zum dokumentieren ruhiger Motive, ist man selber in Bewegung oder bewegt sich das Motiv, kommt selten ein brauchbares Bild heraus.
Die Fuji nutze ich wider erwarten so gut wie gar nicht, trotz ihrer sehr guten Bildqualität und eines Zooms.. Das Fotografieren mit einer DSLR ist halt viel schneller, leichter und treffsicherer, vor allem in Situationen mit sich ständig wechselnder Szenerie, wenn man sie nicht vorher erst aus dem Rucksack auspacken muss.

Wenn ich auf Reisen bin, habe ich meist meine Canon D 60 mit einem Zoom schussbereit umhängen und erwische damit einen kurzfritigen interessanten Moment viel schneller, als mit jeder Kompakten.

Nur wo das Fotografieren so unauffällig wie möglich sein darf oder muss, um überhaupt zum Bild zu kommen oder eher unerwünscht ist, nehme ich das Smartphone oder die Kompakte.
 
Ich kann das ganze Gejammere über das Gewicht der Ausrüstung nicht verstehen. Vielleicht liegt's auch daran, dass ich erst in meinen Zwanzigern bin, aber mir macht es nichts aus eine Vollmetall-DSLR mit Sigma 17-50 'herumzuschleppen'. Ich kann mit dem Ding + Rucksack den ganzen Tag durch die Berge wandern.

Jahrzehntelang haben Fotografen ihre Kameras und Klopper mit sich herumgetragen, ohne sich zu beschweren, aber seit es mFT und Konsorten gibt liest man allerorts von geplagten Geistern, die unter der Last ihrer Systeme fast zusammenbrechen, und erst durch den Kauf einer Spiegellosen erlöst werden :ugly:
 
Die ewige Angst irgendwann ein Motiv zu verpassen habe ich schon lange abgelegt. Ich habe jahrelang eine Kamera im Auto spazieren gefahren mit dem Ergebnis, das ich an einer geeigneten Stelle nicht anhalten konnte, der Vordergrund oder der Hintergrund nicht passte und bis man einen passenden gefunden hatte das Licht nicht mehr optimal oder das Motiv weg war. Ein Ergebnis, was mich zufriedengestellt hat, ist dabei nie herausgesprungen. Ein Motiv allein reicht halt einfach nicht für ein gutes Bild, da muß schon alles drumherum genau so passen und gestaltet sein.

Deshalb bin ich zur Überzeugung gelangt, eine Kamera überall mitzuschleppen ziemlich sinnlos ist. Entweder 100 % Konzentration auf Fotografie und einer Idee im Kopf was man umsetzen möchte oder ich lass es ganz bleiben.

Mir ist deshalb das Gewicht ziemlich egal, ich nehme das Equipment, das mir zur Umsetzung am geeignetsten erscheint.

Gruß Roland
 
Ich kann das ganze Gejammere über das Gewicht der Ausrüstung nicht verstehen. ......
Jahrzehntelang haben Fotografen ihre Kameras und Klopper mit sich herumgetragen, ohne sich zu beschweren, aber seit es mFT und Konsorten gibt liest man allerorts von geplagten Geistern, die unter der Last ihrer Systeme fast zusammenbrechen, und erst durch den Kauf einer Spiegellosen erlöst werden :ugly:

ich bin nicht mehr in den Zwanzigern, aber stimme dir voll und ganz zu. Plötzlich geht es um 14 gr mehr oder weniger, um 1,8cm kürzer, 0,9cm schmaler und deshalb geeigneter.
 
Die ewige Angst irgendwann ein Motiv zu verpassen habe ich schon lange abgelegt. Ich habe jahrelang eine Kamera im Auto spazieren gefahren mit dem Ergebnis, das ich an einer geeigneten Stelle nicht anhalten konnte, der Vordergrund oder der Hintergrund nicht passte und bis man einen passenden gefunden hatte das Licht nicht mehr optimal oder das Motiv weg war. Ein Ergebnis, was mich zufriedengestellt hat, ist dabei nie herausgesprungen. Ein Motiv allein reicht halt einfach nicht für ein gutes Bild, da muß schon alles drumherum genau so passen und gestaltet sein.

Deshalb bin ich zur Überzeugung gelangt, eine Kamera überall mitzuschleppen ziemlich sinnlos ist. Entweder 100 % Konzentration auf Fotografie und einer Idee im Kopf was man umsetzen möchte oder ich lass es ganz bleiben.

Mir ist deshalb das Gewicht ziemlich egal, ich nehme das Equipment, das mir zur Umsetzung am geeignetsten erscheint.

Gruß Roland

Dass das beim Autofahren so ist, kann ich nachvollziehen. Dabei nehme ich auch keine Kamera mit. Da ich aber meistens zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs bin, sieht die Sache anders aus - noch dazu auf dem Land. In der Stadt sind die Motive wohl auch eher statisch, d.h. immer da.
 
ich bin nicht mehr in den Zwanzigern, aber stimme dir voll und ganz zu. Plötzlich geht es um 14 gr mehr oder weniger, um 1,8cm kürzer, 0,9cm schmaler und deshalb geeigneter.

Um etwas andere Dimensionen gehts schon. Bei mft hat z.B. ein leichtes Tele (also ~300mm KB) etwa die Dimension von 2-3 Diafilmen und ist deshalb immer dabei- auch auf dem Fahrrad. Die Motive kommen dann von selbst und meist eher unerwartet....
 
Da ich aber meistens zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs bin, sieht die Sache anders aus - noch dazu auf dem Land. In der Stadt sind die Motive wohl auch eher statisch, d.h. immer da.

Das finde ich eine SEHR gewaagte Behauptung.
Auf dem Land tut sich doch nie was! :evil:

Aber das ist wieder der Punkt, wo es weniger um den Ort, als um die Art zu fotografieren geht. Natürlich kann ich sagen, ich fahre mit dem Fahrrad durch die Gegend und sehe vielleicht einen Fuchs oder ein Reh. Das ist genauso wahrscheinlich wie wenn ich durch LA laufe und einen Schauspieler treffe.
Man kann in beiden Fällen seine Chance deutlich erhöhen, wenn man vorher weiß was man sehen will, recherchiert und dann gezielt fotografieren geht. Wenn ich die Bilder anschaue, die ich an der Wand hängen habe, ist da keines, das mal "eben so aus der Hand vor der Arbeit" gemacht wurde.
 
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