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Systementscheidung Kamera für Architektur

mickymouse

Themenersteller
Hallo,
es gibt zwar schon einen ganz guten Thread dazu, ich will es aber noch etwas genauer wissen. Erstmal der Fragebogen:

1. Basisinfo

  • Hat ne Cam (Nikon D200)
  • hat DSLR/s angetestet
  • bezeichnet sich als Hauptberufler
  • fotografiert professionell bzw. will professionell fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • Plakate jenseits von 10x15cm sind sein Ziel
  • Es wird eher außen fotografiert
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt 3000 Euro ausgeben.
  • Es dürfen auch Gebrauchtempfehlungen ausgesprochen werden
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • architektur
  • landschaft
  • menschen_gruppen
  • nacht
  • industrie_technik
  • produkt_werbung
Nicht auszuschließen
  • menschen_portrait
  • konzert_theater
  • makro
  • studio_stillleben
  • reportage
Das ist mir wichtig
  • geringes Rauschen

Ich habe viel Architektur und Gruppenportraits mit Großformat 4x5' fotografiert. Um qualitativ da digital anzuknüpfen und mich damit (nach längerer Zeit in einem Angestellten-Verhältnis) selbstständig zu machen, brauche ich eine gute Ausrüstung. Hasselbald, was digital dann auch viel kleiner ist als die alten 6x6, kommt finanziell nicht in Frage und größer gibt’s ja sowieso nichts (eine komplette Ausrüstung von der SWC bis zum 500er vorhanden).
Printqualitäten bis 50x60 sind ja mit KB heute kein Problem mehr, sogar im DX Format, aber reicht die Präzision und Schärfe?
Meine Erfahrungen mit einer D200 mit 16-85 DX Nikor sind nicht befriedigend.
Verzeichnungen etc. sind nicht so das Problem, lassen sich heute leicht per Software eliminieren, die Schärfe aber nicht. Diese Optik wird zwar überall als sehr gut gepiesen, ich war aber ziehmlich davon enttäuscht. Vielleicht habe ich eine Gurke erwischt - sollte vielleicht mal zum Nikon-Service. An der D200 liegt es nicht, der Vergleich mit einer D5100 zeigte keine bedeutenden Unterschiede. Im Schranl stehen noch andere Nikon-Schätzchen, wie 18-35-ED, 85er-1,8, 60er-Macro, die für Vollformat sicher noch interessant sind.
Daher würde ich Nikon bevorzugen (D700) oder wäre die viel preiswertere D7000 (die mich auch wegen der Videofunktion reizt) mit entsprechenden Optiken eine Alternative? Wenn jedoch das Votum ganz klar zur Canon 5D weißt, kann ich mir auch einen Systemwechsel vorstellen.
Zu der Tilt/Shift-Optiken: vom Großformat kenne ich natürlich das shiften, sehe durch die digitalen Möglichkeiten jedoch nicht so die dringende Notwendigkeit (Tilt für eine gezielte Schärfe ist schon viel interessanter).
Jetzt bin ich mal gespannt auf eure Einschätzungen.

Liebe Grüße :)
 
Meine Erfahrungen mit einer D200 mit 16-85 DX Nikor sind nicht befriedigend.......Vielleicht habe ich eine Gurke erwischt - sollte vielleicht mal zum Nikon-Service. An der D200 liegt es nicht,

Hallo und willkommen im Forum.

Wenn das 16-85 bei der längsten Brennweite und gleicher Blende deutlich sichtbar schlechter abbildet als Dein 1,8/85er ist es tatsächlich ein Fall für den Service.
Ansonsten bist Du normalerweise mit dem 16-85er gut aufgestellt. Da gibt es wenig Verbesserungspotential.

Geringes Rauschen. Gut das ist jetzt eine Forderung, mit der gerade die D200 nicht dienen kann:ugly:.

Da müsstest Du schon auf eine D300s oder D7000 im DX Lager umsteigen. Oder auf die "D400" warten.

Bei der D700 steht wohl auch ein Nachfolger in den Startlöchern, was den Preis der 700er drücken könnte.

Bei FX hast Du natürlich gleich die höheren Objektivkosten am Bein. Da wirds dann mit dem Budget wieder knapp. Das könnte gerade für eine günstige D700 + Nikkor 2.8/24-70 reichen.

In Kombination mit den vorhandene Objektiven, wäre das dann auch mein Tipp. Damit solltest Du eigentlich glücklich werden können.


Gruß

Rokkor60
 
Hallo,

herzlich willkommen im Forum,:)

...und mich damit ...selbstständig zu machen, brauche ich eine gute Ausrüstung
mag sein. Wichtig erscheint mir auch, dass Du dein analoges Wissen in die digitale Fotografie rüberretten musst. Der digitale Workflow hält doch viele Änderungen bereit.

Hasselbald, was digital dann auch viel kleiner ist als die alten 6x6, kommt finanziell nicht in Frage
Sorry, kannst Du das Übersetzen.

Zu der Tilt/Shift-Optiken: vom Großformat kenne ich natürlich das shiften, sehe durch die digitalen Möglichkeiten jedoch nicht so die dringende Notwendigkeit
Mein Erfahrung zeigt, dass das Shiften mit PS am fertigen Bild nur eine Notlösung ist. Besser ist es, das Bild gleich geshiftet zu fotografieren.
 
Plakate jenseits von 10x15 sind sogar mit einer Nikon V1 möglich. Absolut niedriges Rauschen verlangt Lichtstärke und größt mögliche digital bezahlbare Fläche (KB).
Ist 20/24mm KB das Minimum mit Lichtstärke, das gibt es nur für KB als Festbrennweiten. Um f2,8 unter 500€ (gebraucht kaum günstiger) und unter f2,0 (f1,4) meist deutlich über 1000€. Wegen des Cropfaktors lohnt sich das aber bei Nikon und bei Canon nur an KB.
Für die Crop-Kameras gibt es von jedem Hersteller nur ein/zwei brauchbare Zoom im WW Bereich. Die aber keine Lichtstärke haben.
Die D700 würde ich der 5D vorziehen.
Ein Wechsel zu Canon allein wegen der paar Pixel mehr an der 5DII hat auch keinen Sinn. Dann bleibt kaum was für gute Objektive übrig.
helene
 
...

Mein Erfahrung zeigt, dass das Shiften mit PS am fertigen Bild nur eine Notlösung ist. Besser ist es, das Bild gleich geshiftet zu fotografieren.


Dem kann ich mich nur anschließen, wenn es um qualitative Aufnahmen geht.
Wenn Architekturaufnahmen eine wesentlicher Bestandteil des Leistungsspek-
trums sind, geht derzeit an einer 5D² samt TS-Es ohnedies nichts vorbei.

Was mich jedoch sehr wundert ist ein Startbudget von lediglich Euro 3.000,-,
das ist IMHO viel zu wenig. Wieso wurde da nicht mehr während der letzten
Jahre aufgebaut? Das spricht nämlich gegen eine unternehmerische Gesinnung
bzw. Lageeinschätzung und ohne der wird es im Wirtschaftsleben nicht gehen.


abacus
 
5D mkI + 17 TS-E + 85 1.8

muesste gebraucht mit 3000€ gerade so zu schaffen sein :)

wobei die die 5DmkII fuer grosse formate sicher besser geeignet ist ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich dem nur anschließen: KB(1Ds.. oder 5D..) + TS-E 17
:top:

Mein TS-E 17 wird noch durch ein Leica PC-Super Angulon 2.8/28mm ergänzt.
 
Wenn schon nicht wegen der Pixel (das Pixelthema lasse ich mal weg), dann klar wegen dem TS-E 17mm*) - da gibt es nichts vergleichbares von Nikon.

*) Warnung: Das Ansehen der Beispielbilder führt automatisch zu intensiven Habenmüssen.

:angel:

Nö, wegen eines 17mmTS auch nicht.
Die TS Funktion zeigt auch die Mauer hinter der Dachrinne.
Weil immer noch von untern fotografiert.
Das zeigt auch ein Weitwinkel, und auch die Softwarelösung zeigt den Fehler.
Das TS kostet nur mehr. Optisch ist es in der Mitte besser, weil es einen größeren Bildkreis hat.
Aber den benutzt man beim Shift ja gerade nicht mehr in der Mitte. :angel:
helene
 
Diese Problematik ist aber mit herkömlicher Fotografie nicht lösbar. :rolleyes:
Eben. :)
Daher macht es für die richtige Ansicht auch keinen Sinn.
Der einzige Vorteil ist, das man mit TS kein Drittel Auflösungsverlust hat. Sei es der Vordergrund bei WW oder bei der Softwareverrechnung. Das ist schon alles.
Die sichtbaren Dachbalken hinter der Dachrinne muß man immer retuschieren.
helene
 
Danke für die vielen Meldungen.

@Rokkor60
mein 16-85 ist speziell im WW (16-20mm) nicht sehr scharf. Eigentlich ein idealer Brennweitenbereich, aber eben auch nur ein Kompromiss. Für Architektur (mit Stativ) ist das Rauschen bei hoher Empfindlichkeit nicht das eigentliche Problem.

@Thomas - foto-faszinationen
digitale Fotografie war in den letzten Jahren meine tägliche Arbeit, nur in anderen Bereichen mit anderen Qualitätsvorgaben.
Wo liegt denn der Unterschied, ob ich bei der Aufnahme shifte oder im Nachhinein entzerre. Klar man muss wissen wie, damit die Proportionen stimmen und die Aufnahme dahin gehend planen was nachher drauf ist und was nicht. Vielleicht ist da die eingebaute Perspektivekorrektur der D7000 interessant um zu sehen, ob das was man gedacht hat auch funktioniert. Ansonsten halte ich gar nichts von den vielen Bearbeitungsmöglichkeiten direkt in der Kamera.

@hellight
Für mich ist auch 20x30 noch kein Poster und niedriges Rauschen hat nichts mit Lichtstärke zu tun und für Architektur ist Lichtstärke auch zweitrangig.

@abacus
zu meinem Startbudget: klar, für eine komplette Ausrüstung viel zu wenig, aber für eine gute Optik oder Body oder ... ein Anfang. Sonstiges wie Stative, Studio-Blitz und div. Systemblitze, Software und andere Nikore sind ja schon vorhanden.

Ansonsten weist doch vieles auf die Canon D5II hin. Aus vielen Tests weiß ich, dass Canon meist die besseren Optiken hat, ist für mich aber die viel teurere Lösung. Was ist mit D700? Pixel sind nicht alles. Oder D7000 mehr Pixel aber vielleicht auch mehr Pixelfehler? Wie bewertet ihr das FX 28-300 f:3,5-5,6G ED VR bzw. DX 18-200 f:3,5-5,6G ED VR als universelle Brennweiten)?

Liebe Grüße :)
 
@hellight
Für mich ist auch 20x30 noch kein Poster und niedriges Rauschen hat nichts mit Lichtstärke zu tun und für Architektur ist Lichtstärke auch zweitrangig.

Wenn du mich so verstehen willst.
helene

Edit:
Mehr Pixel --> mehr Pixelfehler. Nein, die kann man aus mappen.
Macht der Hersteller sowieso.
Das Canon generell bessere Objektive hat ist Unsinn. Edit: Das gilt auch für andere Hersteller.
Superzooms an KB/APS gerade in dem Brennweitenbereich (28-300) und noch dazu mit Schwerpunkt WW.
Ganz unsinnig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gebe ich dir recht, wobei, wenn Tilt/Shift gefragt ist - da ist Canon derzeit führend (das ist beim Vergleich der 24er TS aber auf extrem hohem Niveau beiderseits)

Ich glaube mickymouse bezog das nicht auf die TS Objektive; sondern generell.
Das Canon mit der Vielzahl an T/S Objektiven mehr bietet als die Objektivauswahl anderer Hersteller ist richtig.
helene
 
Noch mal zum Thema:

T/S Objektiv kein Auflösungsverlust über Vordergrundverschnitt oder Softwareverlust.
Da nur sinnvoll an KB dann schon gleich KB als System wählen. Macht die größten Ausbelichtungen möglich, wenn man die Größen überwiegend benötigt.

APS entweder KB FBs mit kürzeren Brennweiten, da von Canon und Nikon nur zwei gute Zooms im WW Bereich vorhanden sind. Die Fremdhersteller halte ich alle optisch für das was sie kosten; fast nichts.

FT/mFT mit 2x 9-18mm, 2x 7-14mm, 11-22mm ermöglicht auch sehr große Ausbelichtungen. Der Rauschnachteil ist keiner, da über Stativ.
Das 11-22 an FT ermöglich auch Innenaufnahmen ohne Stativ. Nutze ich leihweise von einem Kommilitonen.
helene
 
Hallo hellight,

FT/mFT mit 2x 9-18mm, 2x 7-14mm, 11-22mm ermöglicht auch sehr große Ausbelichtungen. Der Rauschnachteil ist keiner, da über Stativ.
Das 11-22 an FT ermöglich auch Innenaufnahmen ohne Stativ. Nutze ich leihweise von einem Kommilitonen.
helene
sorry, verstehe ich nicht FT/mFT = ? Soll das eine Kamera sein?
2x 9-18mm, was soll 2x heißen?

Gruß :)
 
mFT ist eine Kameragattung mit einem Sensor von Cropfaktor 2 und einem Seitenverhältnis von 4:3, Hersteller sind Olympus und Panasonic mit ihren Pens und Lumix G. Das 7-14mm ist sehr gut und ergibt halt mit dem Cropfaktor von 2 einen Blickwinkel von 14-28mm Kleinbildbrennweite.
 
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