Hi ich möchte mich zuerst nochmal für eure rege Hilfe bedanken
Vorweg ich entschuldige mich zunächstmal, dass ich eben noch nicht das Fachwissen exakt drauf habe und doch hier das ein oder andere falsch bezeichne oder doch mal nachfrage (z.B. bezgl. Digitalkamera obwohl ich eigentlich die Kompaktkamera meinte).
So um nochmal mehr Background euch zu geben:
Ich werde zunächst in Neuseeland für 3-4 Wochen in Auckland einen Sprachkurs machen. Hier und auch während der Reise hatte ich mir gedacht "habe ich ja Zeit" um mich dann auch intensiver mit dem Thema zu beschäftigen. Und auch in der Praxis genauer zu sehen was passiert nun eigentlich wenn ich im manuellen Bereich hier und da die Werte ändere.
Grund hierfür: Bei meiner Nordkap Reise letztes Jahr durch Norwegen mitm Mopped hatte ich eben nur mein Smartphone dabei. Das macht auch echt ansich klasse Bilder. Wenn ich die Bilder aber dann daheim betrachte an meinem 50" Bildschirm und zudem dann noch minimal reinzoom werden die doch stark "pixelig". Was mich auch gestört hat ist eben jetzt steht man da oben 1000m über dem Fjord hat ein tolles Panorama und besitzt dann nicht den UWW Brennweitenbereich um das toll festzuhalten. (klar es gibt die Panoramafunktion aber "naja")
Was Dir evtl. auch schon mal einen Eindruck gibt, ist ein Größenvergleich der verschiedenen Systeme bei Camerasize.com. Da kannst Du Dir alle möglichen Kameras mit vielen verschiedenen Linsen im Vergleich ansehen und bekommst mal ein Gefühl dafür.
Top danke werd ich aufjedenfall mal die Kameras mit Equipment untereinander vergleichen.
Zitat:
Zitat von Henry06 Beitrag anzeigen
Das sehe ich anders: Mit entsprechender "Nachbearbeitung" am PC lässt sich die Qualität jedes Fotos immens steigern - deshalb gibt es z.B. in der Werbung nur aufwändig nachbearbeitete Fotos. Deshalb würde ich sagen, auch mit jeder Kompaktkamera (und sogar dem Smartfon) macht eine nachträgliche Bildbearbeitung Sinn, wenn man denn seine Fotos überhaupt mit einigem Zeitaufwand "aufhübschen" will?!
Nichts anderes habe ich behauptet. Der TO will aber nicht bearbeiten. Wir können ihn ja schlecht dazu zwingen . Wer nicht will der hat gehabt. Meine Bilder sind alle aus den raws entwickelt und je nachdem mehr oder weniger bearbeitet. Auch die aus der RX100III die ich auch besitze. Eine wirklich tolle kleine Kamera
Ich habe derzeit, nach meinem Wissenstand im Bereich Fotografie, nicht vor groß nachzubearbeiten über aufwenige PC Programme. Zudem kann ich das nicht entlang des Trails. Und hier liegt doch der Vorteil vom RAW-Format oder nicht?
RAW Formate kann ich ja nicht aufm Smartphone oder PC ohne weiteres anschauen da brauch man doch bestimmt Programme oder liege ich hier falsch?
Der TO muss sich selbst folgende Frage beantworten: Soll die Fotografie nur nebenbei als Dokumentation erfolgen, oder geht es bei der Tour auch um die Fotografie selbst?
Im Vordergrund steht natürlich der Trail und die Erlebnisse. Aber wie oben erwähnt würde ich mich echt gern auch in das Thema Fotografie reinarbeiten.
Es ist ein bisschen das passiert was ich mir schon anfangs gedacht habe, dass jedes Kamerasystem seine Berechtigung hat und es eher auf die persönlichen Preferenzen dann ankommt.
Und da es für mein Einsatzgebiet mit hauptsächlich Landschaft relativ egal ist (so wie ich das herausgelesen habe) ob Kompakte oder doch größere Aps-C muss ich mir das doch genau überlegen gerade in Bezug aufs Gewicht.
Ich werde mir alle Kameratypen mal im Fachgeschäft anschauen.
Bei den Kompakten: Sony RX100
Bridge: Sony RX10 Panasonic FZ1000
MFT: Olympus OMD-M5 und Panasonic Lumix G80
Aps-C: Sony Alpha 6000 (auch wenn alle hier abraten hatte mich mit dieser am meisten zuvor beschäftigt und will mir live einfach einen Eindruck verschaffen)
Einer meiner Gründe warum ich bisher mehr zur Systemkamera tendiere ist das die Kompakten oder die Bridge meiste erst bei 24mm Brennweite anfangen und ich somit nicht in den UWW Bereich komme auser durch Panoramafunktion.
Gruß Sebastian.