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Systementscheidung Kamera für Fernwanderung

Status
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Der TO muss sich selbst folgende Frage beantworten: Soll die Fotografie nur nebenbei als Dokumentation erfolgen, oder geht es bei der Tour auch um die Fotografie selbst?

Bei mir wäre definitiv letzteres der Fall und entsprechend rechtfertige ich für mich ein Mehrgewicht bei der Kameraausrüstung und trage auch mal ein 300/2.8 durchs Fjell - ist es nur für nebenbei und nicht auch zum Selbstzweck, wäre eine kleinere, kompakte Kamera die optimalere Wahl.

Das ist aber eine subjektive Entscheidung, die nur der TO beantworten kann.

Unbestritten ist, dass heute selbst Smartphones eine erstaunlich gute Bildqualität haben, alles was darüber liegt eh - wirklich falsch machen, kann man also eh nichts (y)
 
Hi ich möchte mich zuerst nochmal für eure rege Hilfe bedanken(y)

Vorweg ich entschuldige mich zunächstmal, dass ich eben noch nicht das Fachwissen exakt drauf habe und doch hier das ein oder andere falsch bezeichne oder doch mal nachfrage (z.B. bezgl. Digitalkamera obwohl ich eigentlich die Kompaktkamera meinte).

So um nochmal mehr Background euch zu geben:
Ich werde zunächst in Neuseeland für 3-4 Wochen in Auckland einen Sprachkurs machen. Hier und auch während der Reise hatte ich mir gedacht "habe ich ja Zeit" um mich dann auch intensiver mit dem Thema zu beschäftigen. Und auch in der Praxis genauer zu sehen was passiert nun eigentlich wenn ich im manuellen Bereich hier und da die Werte ändere.

Grund hierfür: Bei meiner Nordkap Reise letztes Jahr durch Norwegen mitm Mopped hatte ich eben nur mein Smartphone dabei. Das macht auch echt ansich klasse Bilder. Wenn ich die Bilder aber dann daheim betrachte an meinem 50" Bildschirm und zudem dann noch minimal reinzoom werden die doch stark "pixelig". Was mich auch gestört hat ist eben jetzt steht man da oben 1000m über dem Fjord hat ein tolles Panorama und besitzt dann nicht den UWW Brennweitenbereich um das toll festzuhalten. (klar es gibt die Panoramafunktion aber "naja")


Was Dir evtl. auch schon mal einen Eindruck gibt, ist ein Größenvergleich der verschiedenen Systeme bei Camerasize.com. Da kannst Du Dir alle möglichen Kameras mit vielen verschiedenen Linsen im Vergleich ansehen und bekommst mal ein Gefühl dafür.

Top danke werd ich aufjedenfall mal die Kameras mit Equipment untereinander vergleichen.

Zitat:
Zitat von Henry06 Beitrag anzeigen
Das sehe ich anders: Mit entsprechender "Nachbearbeitung" am PC lässt sich die Qualität jedes Fotos immens steigern - deshalb gibt es z.B. in der Werbung nur aufwändig nachbearbeitete Fotos. Deshalb würde ich sagen, auch mit jeder Kompaktkamera (und sogar dem Smartfon) macht eine nachträgliche Bildbearbeitung Sinn, wenn man denn seine Fotos überhaupt mit einigem Zeitaufwand "aufhübschen" will?!
Nichts anderes habe ich behauptet. Der TO will aber nicht bearbeiten. Wir können ihn ja schlecht dazu zwingen . Wer nicht will der hat gehabt. Meine Bilder sind alle aus den raws entwickelt und je nachdem mehr oder weniger bearbeitet. Auch die aus der RX100III die ich auch besitze. Eine wirklich tolle kleine Kamera

Ich habe derzeit, nach meinem Wissenstand im Bereich Fotografie, nicht vor groß nachzubearbeiten über aufwenige PC Programme. Zudem kann ich das nicht entlang des Trails. Und hier liegt doch der Vorteil vom RAW-Format oder nicht?
RAW Formate kann ich ja nicht aufm Smartphone oder PC ohne weiteres anschauen da brauch man doch bestimmt Programme oder liege ich hier falsch?

Der TO muss sich selbst folgende Frage beantworten: Soll die Fotografie nur nebenbei als Dokumentation erfolgen, oder geht es bei der Tour auch um die Fotografie selbst?
Im Vordergrund steht natürlich der Trail und die Erlebnisse. Aber wie oben erwähnt würde ich mich echt gern auch in das Thema Fotografie reinarbeiten.

Es ist ein bisschen das passiert was ich mir schon anfangs gedacht habe, dass jedes Kamerasystem seine Berechtigung hat und es eher auf die persönlichen Preferenzen dann ankommt.
Und da es für mein Einsatzgebiet mit hauptsächlich Landschaft relativ egal ist (so wie ich das herausgelesen habe) ob Kompakte oder doch größere Aps-C muss ich mir das doch genau überlegen gerade in Bezug aufs Gewicht.

Ich werde mir alle Kameratypen mal im Fachgeschäft anschauen.
Bei den Kompakten: Sony RX100
Bridge: Sony RX10 Panasonic FZ1000
MFT: Olympus OMD-M5 und Panasonic Lumix G80
Aps-C: Sony Alpha 6000 (auch wenn alle hier abraten hatte mich mit dieser am meisten zuvor beschäftigt und will mir live einfach einen Eindruck verschaffen)

Einer meiner Gründe warum ich bisher mehr zur Systemkamera tendiere ist das die Kompakten oder die Bridge meiste erst bei 24mm Brennweite anfangen und ich somit nicht in den UWW Bereich komme auser durch Panoramafunktion.

Gruß Sebastian.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch einmal zum Thema Strom:

Es mag zwar sein, dass du auf jedem Campingplatz eine Steckdose hast. Aber wenn ich mir unter Campingplatz ein Zelt vorstelle, so vermute ich, dass dein Zelt keinen Strom hat. Tendenziell willst du nicht abends / nachts, wenn du nach 20-30km platt bist, 2 Stunden neben deinem Ladegerät sitzen und es beim Aufladen beobachten? Oder willst du das Risiko eingehen, das unbeaufsichtigt in einem Aufenthaltsraum liegen zu lassen, auch auf die Gefahr hin, dann gar nicht mehr fotografieren zu können, da du keinen Akku mehr hast?

Keine Ahnung, vielleicht weiß ich nicht, wie es auf Zeltplätzen abgeht, aber das schoss mir als erstes durch den Kopf!

Gruß und viel Spaß!

Sascha
 
Ich kann nur für Europa sprechen: Campingplätze, die sich hauptsächlich an Zeltcamper wenden, haben in den Service-Gebäuden Steckerleisten ausliegen, wo alle ihre Gadgets laden. Das Problem hat ja jeder, oder fast jeder bis auf die Radikalpuristen (Füllfederhalter, Briefpapier und Kamera mit Film:ugly:)

Campingplätze, die sich an Campingfahrzeuge richten, geizen oft mit öffentlichem Strom, denn den wollen sie verkaufen (Tagespauschale) Dazu braucht man dann mindestens ein Kabel, was der Maitre im sorgsam verschlossenen Stromkasten anschließt. Also doof. Im Sanitärbereich sind dann alle Steckdosen unzugänglich und neben der einen zum Rasieren hängt eine Handy-Ladeverbotsschild. Man muss dann jemanden anquatschen, der Strom gebucht hat und ihn bitten, ob man mal seinen Kram laden darf. Ich weiß das daher, weil ich einer von denen bin, die angequatscht werden.

Meine Erfahrungen beschränken sich nur auf die komfortable Variante, Camping mit Auto, aber ich muss sagen, schon da geht mir die Laderei der Spiegellosen ganz mächtig auf den Senkel. Ich kann nicht bestätigen, dass der deutlich höhere Stromverbrauch nicht relevant ist. OK, ich bin auch mehr der Typ, der Touren wegen des Fotogafierens macht und nicht die Tour ein bisschen fotografiert.

Man muss zwar sicherlich nicht neben seinen Akkus sitzen, aber man hat auch an einem lauen Abend am Lagerfeuer und vielleicht bei dem einen oder anderen Bier mit anderen Campern keinen Kopp mehr für das Strommanagement seiner Akkusammlung. Das ist einfach ziemlich lästig. Darum fiele meine Wahl bei so was auf eine Kamera, die möglichst wenig Strom verbraucht, bei der ich vielleicht mit drei Akkus eine Woche nicht ans Laden denken müsste. D.h., good old Spiegelreflex und nicht nice new Spiegellose.

Für meine Marke gibt es keine DSLR mehr und meine ollen Modelle will ich nicht mehr anpreisen, darum kann ich nichts weiteres dazu sagen. Aber wenn ich heute eine Kamera für den Zweck kaufen müsste, würde ich mich bei der Canon 100d oder den kleinen Pentaxen umschauen. Darauf ein gutes Standard-Zoom wie mein Zuiko 12-60er und man ist gut gerüstet für die Reise. Ich glaube, sogar die kleinen Pentaxe sind sogar wasserfest. Hat auch was für sich, wenn der Rucksack mal durchgeweicht ist.

Ach ja, falls einem die Bilder wichtig sind, unbedingt an das Thema Datensicherung denken. D.h., die Fotos sollten auf zwei getrennten Datenträgern vorliegen, die getrennt transportiert werden.
 
Hallo,
ich würde gerne an einige deine Kommentare eingehen. Vielleicht bist du kein Techniker und ich gehe „too much into detail“ und schon im Voraus bitte ich um Entschuldigung.

RAW vs. JPG: JPG hat 8bit Farbtiefe, Kamerasensor hat die Empfindlichkeit von 11-13 bit. JPG enthält somit 10-20 mal weniger an Informationen, was eine Bildbearbeitung aus RAW nachholen kann. Nachbearbeitung kommt erst Wochen oder sogar Monate danach.

Neuseeland ist schön. Auckland auch, aber ich fand Südinsel viel Spektakulärer.

UWW und Kompaktkamera gehen nicht zusammen. Kompaktkamera bedeutet kein Objektivwechsel und du bist verdammt auf 25mm oder 28 mm KB-Äquivalent brennweit (Winkel von cca 70 Grad). Das hast du schon bemerkt. Eigentlich ist es aber ganz normal die Panoramas aus 2-3 Bilder zu „stitchen“. Panorama deckt cca 120-150 Grad und da sind die UWW Verzerrungen sehr deutlich.

Reinzoomen – bedeutet bei kleinen Kameras auch Qualitätsverluste und Pixel.

Strom: viele Reserveakkus mitschleppen und sie auch mal per USB-Lader laden, oder aus einer Powerbank.

Gewicht und Grösse: Ich habe auf meiner letzten Reise 5 Kg mitgeschleppt, aber das ist kein „Trailequipment“. Du brauchst unbedingt noch ein kleines Stativ (oder Gorilapod) und noch einiges (Filter, etc)
.
Ich bin auch selber ein Sony-aner, aber was hat dich an A6000 angezogen? Besonders wenn du über UWW nachdenkst, sind die Spiegelosen sehr teuer. Was hast du vor an Objektiven zu kaufen und mitzunehmen?
 
Aps-C: Sony Alpha 6000 (auch wenn alle hier abraten hatte mich mit dieser am meisten zuvor beschäftigt und will mir live einfach einen Eindruck verschaffen)

Ich rate dir nicht davon ab. Im Gegenteil. Ist eine sehr gute Kamera zu einem Hammerpreis. Aber schau dir vorher an welche Objektive es dafür gibt und vor allem welche nicht.
 
Eine 100D schafft laut Cipa mit einer Akkuladung zwischen 350 und 380 Aufnahmen, und somit sogar weniger als die meisten Spiegellosen.. ;)
Oha, dann natürlich sofort streichen die 100d aus dem Katalog der Ratschläge!

Oder anders, ich würde ein Augenmerk auf möglichst lange Akkulaufzeit richten. Es sei denn es geht, möglichst viele auf einen Schlag zu laden. So ein Vielfachlader. Das Problem ist auch nicht das Gewicht der Dinger, sondern dass man sich drum kümmern muss, alle voll zu bekommen. Also alle zwei Stunden zum Nachbarn rennen, oder zum Ladeplatz und einen neuen reinstecken. Das macht man dann eh nicht mehr am Abend, vergisst es oder hat keinen Bock. Tags drauf fehlt einem dann der Saft.
 
Das Problem ist auch nicht das Gewicht der Dinger, sondern dass man sich drum kümmern muss, alle voll zu bekommen..
Deswegen finde ich es äußerst praktisch wenn der Akku in der Kamera über USB geladen werden kann, sprich via Powerbank unterwegs. Eine Powerbank habe ich eh immer dabei (Ich nutze eine Anker 2nd Gen Astro mit 6700mAh, lädt mit 2A Ladestrom sogar schneller als mein externes Ladegerät) und mache mir seitdem keine große Gedanken mehr um meine Akkuladung.
 
Noch einmal zum Thema Strom:
Ich glaub das Thema Strom ist ein wunder Punkt:D
Keine Ahnung vielleicht sehe ich das auch zu unkompliziert. Wenn nun ein Akku beim laden aufm Campingplatz gestohlen wird, oder ich mir den "Wecker" nicht stelle um die Akkus auszutauschen fürs laden und nicht alle voll bekomm dann ists halt so. Geht die Welt auch nicht unter.

Ich rate dir nicht davon ab. Im Gegenteil. Ist eine sehr gute Kamera zu einem Hammerpreis. Aber schau dir vorher an welche Objektive es dafür gibt und vor allem welche nicht.
- Großer Sensor
- Guter Preis
- Hat gut in Tests abgeschlossen
- Recht klein, leicht und handlich (leider nicht wetterfest)

Objektive hatte ich mir vorgestellt:
UWW: Samyang 12mm 2.0 oder teurer das SEL10-18
Standard Zoom: SEL 16-50 oder 18-55
Tele Zoom: SEL55210 oder das SEL18-200 (und kein Standard Zoom)

Neuseeland ist schön. Auckland auch, aber ich fand Südinsel viel Spektakulärer.
Ja der Trail (TeAraroa) startet an der Spitze im Norden und geht dann eben bis zur Spitze im Süden. Somit hab ich den "langweiligeren" Teil am Anfang welcher auch nicht so "anspruchsvoll" ist um mich daran zu gewöhnen(y)
 
Objektive hatte ich mir vorgestellt:
UWW: Samyang 12mm 2.0 oder teurer das SEL10-18
Standard Zoom: SEL 16-50 oder 18-55
Tele Zoom: SEL55210 oder das SEL18-200 (und kein Standard Zoom)

Vernünftig. Weil es um eine Wanderung geht, sonst würde ich es abraten.


E-mount hat Vorteil, da es relativ klein ist. Besonders 16-50 Pancake. Mir stört nur, dass es ein Motor-Zoom ist (18-55 ist klassisch)
Was mich echt unangenehm ist die mangelnde Lichtstärke. Bei Porträtbrennweite bist du bei Blende 5,6. Es gibt keine 2,8er Zooms und 5,6 ist 4-fach lichtschwächer.

Mit Walimex UWW bin ich zufrieden (habe das Fisheye) jedoch handelt es sich um ein MF Linse. Gut für Sternenhimmel aber nicht so gut für die Street - wo du AF brauchst. 10-18 hat zwar AF aber 4-fach schwächere Blende - du muss auf die Kompromisse eingehen.

Telezoom spielt in meiner Augen an A6000 keine besondere Role. AF ist zu lahm für Sport oder Tiere und es geht m.E. nur um die Bildkomposition.

Von Bild-Qualität und AF bist du bei einer A6000 mit AF Linsen (wegen Blende) gleich mit / oder sogar etwas schlechter als RX10 (i). Die Frage ist ob die UWW Möglichkeit + (andere Linsen - aber es gibt nur begrentzt Lichtstärke) es für dich ausgleichen.

Ich hoffe ich konnte etwas zur Entscheidung beitragen
 
Telezoom spielt in meiner Augen an A6000 keine besondere Role. AF ist zu lahm für Sport oder Tiere und es geht m.E. nur um die Bildkomposition.

Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Sportfotografie geht mit dem 70-200f4 sogar sehr gut und der AF ist sehr schnell!
 
400 Fotos am Tag muss man auch erstmal schaffen. Bei einer 8 Stunden Wanderung wären das 1 Foto alle 1,2 Minuten ...

Mit 3 Akkus komme ich mit meiner Olympus locker 1 Woche aus.
 
Hab zwar alles gelesen aber vielleicht habe ich was übersehen. Ich würde zu allererst Mal mehrere kleinere Speicherkarten mitnehmen. 8GB oder sogar nur 4 GB. So eine SD Karte ist denke ich bei so einer Wanderung Mal schnell verloren oder kann auch Mal kaputt gehen. Dann ist der Verlust nicht so groß.

Was die Kamera angeht bin ich auch der Meinung, dass eine RX100 oder LX100 bzw. eine RX10 oder FZ1000/2000 ideal für solche Reisen sind. Das sind "richtige" Kameras und mit den Mini Sensor digitalen nicht vergleichbar.

Wenn ich mir allerdings eine Spiegellose Systemkamera mitnehmen würde. Dann wenigstens was abgedichtetes. Oly E-M5 oder so mit einem passenden Objektiv. Das Oly 14-150 ist abgedichtet und dazu dann eine Lichtstarke Festbrennweite. Vielleicht noch das 9-18 Oly dazu. So ist man mit der Kamera und dem 14-150 tagsüber super universell unterwegs und wenigstens auch gegen Wetter, Sand und Staub geschützt.

Gegen die Sony spricht in Sachen Bildqualität absolut nichts.

Wenn man nur Jpeg nutzt sollte man aber Mal schauen ob einem die Jpegs gefallen. Mir persönlich sagen da Olympus und Fuji am meisten zu.

Wie planst du die Kamera Ausrüstung zu transportieren. Eine kleine Tasche dir du dir zusätzlich zu deinem Gepäck noch umhängst.
 
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ich würde eine Fz1000 oder rx100 nehmen je nachdem ob tiere fotografiert werden sollen oder nur landschaften.

Dazu ein Ministativ mit geringer höhe aber vernünftigem köpfchen. Mehrere Speicherkarten + 2 Ersatzakkus + "Dualladegerät" mit dem gleichzeitig 2 akkus geladen werden können.
 
400 Fotos am Tag muss man auch erstmal schaffen. Bei einer 8 Stunden Wanderung wären das 1 Foto alle 1,2 Minuten ...
Leute, die Zahl ist ein Richtwert, um Vergleichbarkeit herzustellen. Mit der Praxis hat das nicht viel zu tun. Du machst mit der Akkuladung auch 1000 Fotos, wenn du dich hinstellst und auf Dauerfeuer drückst. Oder aber auch nur 10. Nämlich immer dann, wenn die Kamera eingeschaltet bleiben muss bei aktivem Display, weil du ein Motiv nicht verpassen willst.

Beispiel: Die Sonne geht unter am westlichsten Punkt Europas. Alle warten auf den großen Augenblick. Deine Knipse steht auf dem Ministativ und du lauerst auf den großen Augenblick. Beispiel 2: Pause am See. Wie geil, da schwimmt ein Otter!!! Immer nur kurz sieht man den Kopf auftauchen, dann ist er wieder weg. Du willst das unbedingt einfangen: Die Knipse bleibt darum eine halbe Stunde und länger mit allen Funktionen an.

Davon kann ich noch Beispiele ohne Ende bringen. Whale Watching. Waten durch den Teich für ein Makro von einem der tausend Frösche, die leider beim geringsten Fehler - blubb - weg sind.

Dann blinkt nämlich schneller als gedacht das rote Batterie-Symbol. Und zwar nach meiner bescheidenen Erfahrung verdammt schnell. Dann kann man aus dem Bach steigen und einen neuen Akku suchen. Bei einer DSLR stellt man in dem Fall noch alle Stromverbraucher ab, also Rückdisplay, und es ist meist noch eine halbe Stunde drin samt 100 Bildern.

Keine bloße Theorie, gelebte Erfahrung meinerseits.
 
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Davon kann ich noch Beispiele ohne Ende bringen. Whale Watching. Waten durch den Teich für ein Makro von einem der tausend Frösche, die leider beim geringsten Fehler - blubb - weg sind.

Dann blinkt nämlich schneller als gedacht das rote Batterie-Symbol. Und zwar nach meiner bescheidenen Erfahrung verdammt schnell. Dann kann man aus dem Bach steigen und einen neuen Akku suchen. Bei einer DSLR stellt man in dem Fall noch alle Stromverbraucher ab, also Rückdisplay, und es ist meist noch eine halbe Stunde drin samt 100 Bildern.

Keine bloße Theorie, gelebte Erfahrung meinerseits.

Da unterscheiden sich unserer Erfahrungen aber sehr stark.
Sicher, eine DSLR kann man stromsparender Betreiben, streite ich gar nicht ab.
Ich mache sehr häufig Makros, im Februar erst in München im Schmetterlingshaus. Dort war ich ca 2h. und habe in dieser Zeit alles geknipst was mir vor die Linse kam und mehr als 1000 Bilder mit der E-M1 geknipst. Drin war ein vollgeladender Nachbauakku (der gefühlt nicht an meinen Originalakku rankommt) und dieser hat dafür ohne Probleme ausgereicht.
Auch bei meinen Wanderurlauben mache ich sehr viele Fotos (viel zu viele) und nebenbei gibts auch noch kleine Videos und ich komme eigentlich immer mit einem Akku über den Tag. Zwar hab ich 1-2 Ersatzakkus dabei, aber muss sehr selten wechseln.
Trotzdem entstehen viel zu viele Bilder.
Nach dem Urlaub darf mans ich dann durch Unmengen von Bildern wühlen und 90% landen im Müll (und es kostet einfach auch recht viel Zeit).
Geht man die Sache nun bewusster an und knipst nicht mehr so viel dann hat man später viel weniger Ausschuss, normal viel bessere Fotos und ich komme dann mit einem Akku sogar über mehrere Tage.
 
Einer meiner Gründe warum ich bisher mehr zur Systemkamera tendiere ist das die Kompakten oder die Bridge meiste erst bei 24mm Brennweite anfangen und ich somit nicht in den UWW Bereich komme auser durch Panoramafunktion.

Leider empfehlen sehr viele eine RX100 oder ähnliche Kompaktkameras ohne den Wunsch nach einem UWW zu berüchsichtigen. Wenn man das Budget beachtet bleibt entweder eine Samyang 12mm Festbrennweite für Fuji oder Sony übrig oder bei einer Canon M3 das 11-22mm Ultraweitwinkel. Ich würde letzteres empfehlen, zusammen mit dem 18-55mm oder 15-45mm Kitobjektiv. Was auch gehen würde wäre eine Canon 100D mit 10-18mm und 18-55mm. Die bleibt auch unter 1kg und hält sehr lange wenn man das Display abschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ähnliche Erfahrungen mit DSLMs (gerade von Sony) gemacht, der Akku ist oft sehr schnell leer... Auf längeren Wanderungen ohne Stromversorgung würde ich daher eine ziemlich große Anzahl an Akkus einpacken - bzw. halt einfach eine DLSR bevorzugen
 
Wenn ich diesen ganzen Thread lese, dann bin ich überzeugt, dass hier das falsche Forum ist für diese Frage. Hier antworten eingefleischte Technokraten und Pixelpeeper, die um JEDEN Preis ("once in a lifetime" - so ein Käse) nicht einen einzigen Pixel liegen lassen wollen.

Das ist der vollkommen falsche Ansatz und man bemerkt, dass diese Ratgeber offensichtlich noch nie auf Trekkingtour waren. Einzig "**************" hat das Problem erkannt, nicht die Technik und der Sensor ist wichtig, das Gepäckt ist das A&O. Wer hier "once in a lifetime" schreit und im Brustton der Überzeugung allerschwerste DSLRs anpreist, weiß definitiv NICHT, was Trekking bedeutet. Vom Sofa im Wohnzimmer läßt sich leicht "once in a lifetime" rufen und schweres Zeug durch die Gegend schleppen, aber wenn der Rucksack dauerhaft die 20kg Marke überschreitet, möchte ich den sehen, der mit Blasen an den Füßen und wunden Schultern immer noch "once in a lifetime" ruft. Ich würde nicht einmal ausschließen, dass in der einsetzenden Verzweiflung vielleicht sogar die Kamera aus dem Rucksack fliegt.

Ein Bekannte von mir macht regelmäßig solche Touren und da muss man mal dabei gewesen sein, wenn die ihr Gepäck zusammenstellt. Da kommt es auf jedes Gramm an und eine Kamera, die alleine fast ein 1kg wiegt, ist eine totale Katastrophe, das geht überhaupt nicht. Und deswegen bin ich nach dem Lesen der meisten Beiträge hier der Überzeugung, dass der Fragesteller viel besser in einem Trekkingforum aufgehoben ist. Damit der Urlaub auch Urlaub bleibt und nicht zur sinnlosen Quälerei ausartet. Da wird man auch geeignete Schlafsäcke usw. nennen, eine Kamera ist nur ein ganz nebensächlicher Gegenstand zu vielen wirklich notwendigen Dingen. Und den meisten ist das Gepäck schon zu schwer, bevor überhaupt irgendeine Elektronik dabei ist. Die geniale Handtasche von Hermine bei Harry Potter gibt es leider nur im Märchen....
 
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