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K5 + Sigma 50-150 II F2.8 HSM, ist der AF wirklich nicht schneller?

... wie händelt Ihr in solchen Situationen den int. Stabi - AUS oder AN ?
Nach meinen bisherigen Erfahrungen verursacht der Stabi der K5 zumindest bei meinen Hundefotos mitunter minimale Unschärfen, und zwar oft dann, wenn ich die Kamera spontan "hochreiße" und ohne Zögern gleich los fotografiere. Die Bilder sehen dann zwar meist relativ scharf aus (wenn der AF trifft ;) ), sieht man aber genauer hin, so sieht man in den scheinbar scharfen Bereichen des Bildes trotz sehr kurze Belichtungszeiten gewisse, wie Verwacklungen aussehende Unschärfen. Ohne Stabi sieht man die nicht... Ich vermute einfach mal, dass der Stabi eine gewisse Einschwingzeit benötigt...

Da bei den kurzen Belichtungszeiten für die Hunde (wenn möglich 1/800 - 1/1000 Sek, mitunter noch kürzer) die Verwacklungsgefahr sehr gering ist und man einen Stabi somit ohnehin nicht braucht, lasse ich ihn bei den Hundefotos jetzt meist aus (wenn ich dran denke;) )...

Gruß Peter
 
Was sind gute Verschlusszeiten?? :rolleyes:

Ich nutze die K-r mit dem Sigma 70-200 2,8 für Pferdebilder. Leider waren bis jetzt nur Bilder in einer dunklen Halle möglich. (Iso 3200, Blende 3,2 um überhaupt auf 1/160 Sek. zu kommen) Die Bilder waren im Prinzip auch recht oft verwaschen, und falsch fokusiert. Nach viel üben wurde es nach und nach besser, wobei dann die Verschlusszeit auch einfach zu lange war. Gerade auch wenn ich die Serienbildaufnahme verwendet habe, hatte ich doch sehr viel Ausschuss, es passte durchfegfast nur das 1 Bild, die anderen waren verwaschen.

Gruß

Bei dem 200er mache ich ab 1/500 den Stabi aus, dann bringt der so oder so nichts mehr, der verzögert mir durch das einpendeln nur noch die Zeit. Deshalb fehlt mir auch der Umschalter so sehr, das abschalten war bis zur K20D viel einfacher und schneller.

In dusteren Schuppen fotografiere ich nicht, dazu kann ich dir nicht viel schreiben. Bevor ich aber bei 1/160 bei bewegten Motiven rumdümpeln würde, würde ich die Kamera eher auf ISO12800 einstellen und in RAW fotografieren. Bei 1/160 ohne Blitz musst du schon sehr viel Glück haben um keine Bewegungsunschärfen zu bekommen.:(

Gruß
det
 
Bei dem 200er mache ich ab 1/500 den Stabi aus, dann bringt der so oder so nichts mehr, der verzögert mir durch das einpendeln nur noch die Zeit. Deshalb fehlt mir auch der Umschalter so sehr, das abschalten war bis zur K20D viel einfacher und schneller.

In dusteren Schuppen fotografiere ich nicht, dazu kann ich dir nicht viel schreiben. Bevor ich aber bei 1/160 bei bewegten Motiven rumdümpeln würde, würde ich die Kamera eher auf ISO12800 einstellen und in RAW fotografieren. Bei 1/160 ohne Blitz musst du schon sehr viel Glück haben um keine Bewegungsunschärfen zu bekommen.:(

Gruß
det

Ich hab mich irgendwie nicht getraut mit dem Iso Wert so hoch zu gehen, obwohl 6400 mit der K-r ja eigentlich kein Problem sind. Raw habe ich mir auch überlegt, aber ich hatte an dem Tag mehrere 100 Bilder, diese Arbeit wollte ich mir ehrlichgesagt nicht antun :ugly:
Aber wie du schon sasgt, die 1/160 waren schon sehr knapp, obwohl die Pferde nur im Trab unterwegs waren...
Ich würde mal sagen, mein Ausschuss lag bei ca. 50-60% weil einfach zuviel Matsch dabei war.

Gruß
 
Hallöchen Peter,
ich finde es sehr interessant, dass der AF Deiner K5 mit Eurem rotbraunen Shelti mehr Probleme hat als mit dem mehrfarbigen Border.
Bei meiner E-5 ist es nämlich genau umgekehrt.
Mit unseren Roten hat die überhaupt keine Probleme, da sitzt der AF sogar bei Serien fast immer, doch bei der mehrfarbigen Dörte (letztes Bild) sitzt er dafür - wie man hier sehen kann - so gut wie nie genau dort, wo ich ihn haben will, wenn sie auf mich zu rennt.
 
Don ich denke, dass der zentrale AF-Sensor beim Border einfach mehr und stärkere Kontraste findet als bei dem rotbraunen Sheltie... Bei letzterem lässt er sich dann von stärkeren Kontrasten außerhalb des Motivs (die er wegen seiner Größe mit erfasst) schon mal ablenken, was dann schon mal wie ein FF oder ein BF aussehen kann...

Daher würde auch ich mir von Pentax eine kleineren AF-Sensor oder einen mit verkleinerbaren Sensorfeld wünschen... Naja... bald ist ja Weihnachten... ;) ;)

Gruß Peter
 
Don ich denke, dass der zentrale AF-Sensor beim Border einfach mehr und stärkere Kontraste findet als bei dem rotbraunen Sheltie... Bei letzterem lässt er sich dann von stärkeren Kontrasten außerhalb des Motivs (die er wegen seiner Größe mit erfasst) schon mal ablenken, was dann schon mal wie ein FF oder ein BF aussehen kann...

Gruß Peter
Hi Peter, das verstehe ich ja schon - aber warum ist das dann bei meiner Oly umgekehrt? Sehr verwirrend irgendwie.
 
Hallo!
Ich denke das liegt nicht an den Farben sondern, wo die stärksten Kontrastkanten am hund sind, und die sind bei dem Bunten(ist es ein Eurasier) eher am Brustkorb und der ist beim laufen weit hinter dem Nasen-Augenbereich, den man scharf haben möchte.
IMGP0140.jpg

Ciao baeckus
 
Dass der Fokus sich den stärksten Kontrast fängt und dann die Schräfeebene im Bild auch dort liegt, ist klar, aber der AF der K5 fängt sich für meinen Geschmack relativ oft außerhalb des anvisierten Punkts oder u.U. auch außerhalb Motivs liegende Kontraste. Bei den unten gezeigten drei Beispielbildern einer durchaufenden Serie springt er beim mittleren Bild auf den hinteren Hund um dann beim nächsten schon wieder auf den vorderen zu liegen. An Geschwindigkeit scheint es dem AF-System also nicht zu fehlen, aber diese Unberechenbarkeit stört mich doch etwas. Das ist mir auch schon bei statischen Motiven passiert, wo die Schärfe nachher ganz woanders als anvisiert lag..

Bei den Bildern 1 und 3 sieht man übrigens auch einen deutlichen Frontfokus, der sich mehr oder weniger stark über viele meiner Testbilder zieht. Daher denke ich schon, dass mein Simga 70-200 eine leichte Tendenz zum FF hat... (was aber bei bestimmten Bewegungsrichtung und "Formen" des Motivs m.E. sogar vorteilhaft sein kann). Etwas abgeblendet dürfte das aber kaum noch auffallen...

Gibt es eigentlich irgendeine Angabe von Pentax, wie groß eine Entfernungsänderung überhaupt sein muss, bevor der AF-C nachzieht? Wenn ich meine ersten Serien so betrachte, so habe ich nämlich den Eindruck, dass die K5 mit dem Sigma den AF oft leicht verzögert und dann in relativ groben/großen Schritten und mitunter auch recht sprunghaft nachzieht. Insgesamt macht das AF-System auf mich nicht unbedingt den präzisesten Eindruck. Der AF der 40D damals reagierte nach meinem subjektiven Eindruck da irgendwie etwas "feinfühliger"/schneller und präziser.. Kann aber vielleicht auch etwas am Sigma liegen...

Aber ich möchte diese Punkte jetzt nicht überbewerten, es sind halt meine ersten Eindrücke und Beobachtungen als "K5-Neubesitzer"...

Gruß Peter
 
Hallo!
Ich denke das liegt nicht an den Farben sondern, wo die stärksten Kontrastkanten am hund sind, und die sind bei dem Bunten(ist es ein Eurasier) eher am Brustkorb und der ist beim laufen weit hinter dem Nasen-Augenbereich, den man scharf haben möchte.
Ciao baeckus

Hi Baeckus, das klingt logisch. Da sollte ich es wohl mal mit dem verkleinerten AF-Feld probieren. Ist übrigens kein Eurasier sondern ein Klein-Elo, die Dörte. Aber bei ihr ist deutlich zu sehen, dass der Eurasier eine der Ausgangsrassen war.
 
Bild 2239 sagt vor allem eines aus mit dem Blick von Hund 2/hinten:

"Wie??? Schon wieder auf den blöden Glasklapperkasten zurennen auf Kommando???

Bin ich hier der Floki oder was, rutscht mir doch den Buckel runter!!!"


:D;)
 
Bild 2239 sagt vor allem eines aus mit dem Blick von Hund 2/hinten:

"Wie??? Schon wieder auf den blöden Glasklapperkasten zurennen auf Kommando???

Bin ich hier der Floki oder was, rutscht mir doch den Buckel runter!!!"


:D;)
... wennn Du das mittlere Bild in meinem Beitrag #68 meinst, so könntest Du Recht haben...:D.... Der Kerl ist etwas dickköpfig und kommt oder läuft meist nur dann, wenn er will, den kann man inzwischen noch nicht mal mehr mit Leckerlis locken.. Nur wenn das Bällchen fliegt oder er über Hürdenstangen hüpfen kann, dann wird er richtig schnell... :D
 
Hallo!
Dörte ist ein schöner Hundename......

Was bei der K5 leider nicht möglich ist, ist dem Autofokus zu sagen:
"Bei Zweifel bitte das nächstgelegene Objekt anvisieren"
Das würde zumindest bei Rennbildern die Sache erheblich vereinfachen.
Auch bei anderen Sport/Tierbildern huscht eher was Störendes hinten durchs Bild als vorne.

Der Autofokus macht mit dem 18/135 nur dann solch große, von euch beschriebene, Sprünge, wenn ich bei kontinuierlichem Autofokus die Einstellung "Schärfepriorität" gewählt habe.
Bei "Auslösepriorität rattert die Kombi gleich´mäßig durch, allerdings mit immensen Schrottergebnissen.

Ciao baeckus
 
Was bei der K5 leider nicht möglich ist, ist dem Autofokus zu sagen:
"Bei Zweifel bitte das nächstgelegene Objekt anvisieren"
Das würde zumindest bei Rennbildern die Sache erheblich vereinfachen.
Auch bei anderen Sport/Tierbildern huscht eher was Störendes hinten durchs Bild als vorne.

Das ist definitiv falsch, es wird im Zweifel immer eher das vordere Objekt angesteuert bei zweifach Auswahl des bzw. der AF-Felder.
Die Logik ist in der AF-Pentax-Programmierung schon immer fester Bestandteil.

In dem obigen Dreibeispiel dürfte der vordere Hund schlicht in der Auf-/Abbewegung knapp aus bzw an den Rand des mittleren AF-Feldes gerutscht sein, zu dem ist durch die Bewegung des Hundes der Kontrast deutlich wenig klar, Folge es wird blitzschnell die bessere Kontrastkante vom Hund hinten verwendet. Dann kommt wieder mehr der vordere Hund in den AF-Sensor und wird angepeilt und auch getroffen.

Alle drei Bilder sind aus der selben Sekunde ausweislich der Exifdaten, die Bilder belegen doch eher wunderbar wie schnell und genau das Sigma 70-200/2,8 an der K-5 reagiert.
Was der Pentax-AF-Logik fehlt ist das "sture" Tracking auf ein Motiv-Objekt, auch wenn im Vordergrund was stört, weiterhin Bilder vom Hintergrund-Objekt zu machen, auch wenn die Bilder dann sinnlos sind, weil ja vorne was unscharf im Bild ist.
Ein AF der schnell genug reagieren kann, braucht dann aber auch keine Tracking-Hilfsprogrammierung mehr, was ja nur eine schöne Umschreibung für vorausrechnendes AF-Positionsraten ist und keine gemessene und eingestellte AF-Positionierung.

Es gibt im Forum eine schöne Serie einer Ente im Landeanflug mit einer Canon, mit der ersten Wasserberührung der Füsse und Verlangsamung hat das Tracking mit jedem Bild mehr Frontfokus in der Bilderserie produziert, weil einfach die vorherige Bewegung weiter- und hochgerechnet und nicht tatsächlich gemessen wurde.
Tracking ist kein Allheilmittel für jede schnelle Situation, inbesondere nicht hier mit dem Beispiel der zwei Hunde, hellsehen, welchen Hund die Kamera nun nehmen soll, kann sie noch nicht, das wird auch noch ein paar Jahre Entwicklung brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Das ist definitiv falsch, es wird im Zweifel immer eher das vordere Objekt angesteuert bei zweifach Auswahl des bzw. der AF-Felder.
Die Logik ist in der AF-Pentax-Programmierung schon immer fester Bestandteil.

Das wichtigste Wort in diesem Satz habe ich unterstrichen......
Die K10d hatte diese Eigenschaft und hat das straff durchgezogen, wenn auch mit meist unscharfen Ergebnissen doch die K5 gleitet immer wieder ab und bevorzugt das hintere Motiv.
Und da kannst du Theorien aufstellen soviel du willst.
Ich musste schon genug Bilder löschen weil nicht auf das naheliegenste Motiv scharfgestellt wurde.
Was den Rest deiner Aussagen angeht hast du recht, das habe ich auch bei der D300 festgestellt, das die Vorausberechnung, bei sich verlansamenden Objekten erst einmal wieder einregeln muss, doch geschieht das bei dieser ja nun auch schon in die Jahre gekommenen Kamera so blitz schnell, das wir Pentaxianer nur staunen können.

Da das mittlere Autofokusfeld sehr groß ist kann ich mir nicht vorstellen, dass es daran liegt, das der Hund aus diesem Bereich heraus war.
Trotzdem benutze ich bei solchen Bildern meist die mittleren Autofokusfelder und überlasse der Kamera die Wahl.

Ciao baeckus
 
In dem obigen Dreibeispiel dürfte der vordere Hund schlicht in der Auf-/Abbewegung knapp aus bzw an den Rand des mittleren AF-Feldes gerutscht sein, zu dem ist durch die Bewegung des Hundes der Kontrast deutlich wenig klar, Folge es wird blitzschnell die bessere Kontrastkante vom Hund hinten verwendet. Dann kommt wieder mehr der vordere Hund in den AF-Sensor und wird angepeilt und auch getroffen...
Besten Dank für Deine ausführliche Erklärung, die ich gut nachvollziehen kann. Mit "PhotoMe" kann man auch sehen, dass der rote AF-Indikator auch bei dem mittleren Bild noch auf dem vorderen Hund gelegen hat, trotzdem hat der (größere) Sensor der K5 sich den hinteren gefangen. Ich mir ziemlich sicher, dass meine 40D damals nicht so reagiert hätte, egal ob das nun an einem eventuell kleineren Sensor oder auch an der Trackingfunktion gelegen hat.

Alle drei Bilder sind aus der selben Sekunde ausweislich der Exifdaten, die Bilder belegen doch eher wunderbar wie schnell und genau das Sigma 70-200/2,8 an der K-5 reagiert...
Stimmt, genau das hatte ich ja oben auch bemerkt, das war für mich auch der Beweis, dass der AF des Sigma in Verbindung mit der K-5 grundsätzlich doch sehr schnell (mir auf jeden Fall schenll genug) ist, was ja meine Ursprungsfrage in diesem Thread war.

Was mich trotzdem etwas stört, ist das scheinbar nicht kontinuierliche Nachführen des Fokus. Bei mehreren Serien von meinen auf mich zulaufenden Hunden kann man nämlich erkennen, dass bei den ersten Bildern nach vorne aus dem Schärfebereich hinaus läuft (so als wenn das Objektiv nicht folgen könnte), dann zieht der AF fast schon ruckartig nach (oft begleitet durch eine erneutes Aufleuchten des Fokusindikators und Piepsen), um dann z.T. sogar auf dem nächsten Bild kurzzeitig vor dem Hund zu liegen... Daher auch meine gemischten Gefühle bezüglich der Genauigkeit des AF....

Vielleicht hängt das aber auch mit dem Schärfeprioritäts-Modus des AF-C zusammen.. Ich werde bei Gelegenheit mal ein paar Serien mit Auslösepriorität machen... Vielleicht führt der AF den Fokus dann gleichmäßiger nach...

Gruß Peter
 
Und da kannst du Theorien aufstellen soviel du willst.
Das sind keine Theorien, ich bin, was ja dir und allgemein hinlänglich bekannt sein sollte, mit Pentax seit Zeiten der *istD im Bereich Eishockey zu Gange, 70% meiner Bilder entstehen beim Sport mit AF-C.

Das sind vielfach beobachtete praktische Erfahrungen auf zigtausenden von selbst gemachten und begutachteten Bildern. Ich bin mit dem AF-C bei Pentax von *istD bis K-5 sicher mit am besten auf du und du wie nur wenige andere, weil ich immer das Beste damit rausholen will. Und daher für mich selbstverständlich dazugehört, zu wissen wie der AF tickt und was geht und was nicht mehr geht.

Pentax wird genaue Details der AF-Logik genauso wenig verraten, wie andere Hersteller, daher muß man aus der praktischen Anwendung seine Erfahrung machen und Schlüße ziehen. Ich hab mit der K-5 seit Nov 10 > 30.000 Bilder runter, davon mehr als 20.000 aus dem Bereich Sport (= Eishockey bei mir).

Was ich nicht einfliessen lassen habe, ist eine feststellbare Gewichtung bei mehreren AF-Felder (also Auto-AF-5 oder Auto-AF-9) auf die Bildmitte und inneren AF-Felder, da es in den obigen Beispielen eh nur das zentrale AF-Feld war. Innerhalb eines AF-Feldes wird im Zweifel immer die klarste Kontrastkante angefahren, hier im mittleren Bild 2239 eben der Schwanz des stehenden hinteren Hundes, warum das vermutlich so ist, hab ich auch schon erläutert.
 
Was mich trotzdem etwas stört, ist das scheinbar nicht kontinuierliche Nachführen des Fokus. Bei mehreren Serien von meinen auf mich zulaufenden Hunden kann man nämlich erkennen, dass bei den ersten Bildern nach vorne aus dem Schärfebereich hinaus läuft (so als wenn das Objektiv nicht folgen könnte), dann zieht der AF fast schon ruckartig nach (oft begleitet durch eine erneutes Aufleuchten des Fokusindikators und Piepsen), um dann z.T. sogar auf dem nächsten Bild kurzzeitig vor dem Hund zu liegen... Daher auch meine gemischten Gefühle bezüglich der Genauigkeit des AF....

Vielleicht hängt das aber auch mit dem Schärfeprioritäts-Modus des AF-C zusammen.. Ich werde bei Gelegenheit mal ein paar Serien mit Auslösepriorität machen... Vielleicht führt der AF den Fokus dann gleichmäßiger nach...

Gruß Peter

Genau das Selbe beobachte ich mit der K-r bei meinen Pferdebildern. Bei einer Serie passen die ersten 2 Bilder und dann wird doch recht viel Match produziert. Ich habe den AF-C Modus schon auf Auslösepriorität und Schärfepriorität gesetzt, große Veränderungen sind mir dabei nicht aufgefallen.

Gruß
 
Was ich nicht einfliessen lassen habe, ist eine feststellbare Gewichtung bei mehreren AF-Felder (also Auto-AF-5 oder Auto-AF-9) auf die Bildmitte und inneren AF-Felder, da es in den obigen Beispielen eh nur das zentrale AF-Feld war...
.. wie kann ich das verstehen? Würde bei einer Aktivierung mehrerer, z.B. der Auto-AF-5 Sensoren, der Fokuss besser im Zentrum bleiben bzw. ein zentrales Motiv beständiger erfassen als der zentrale Sensor alleine, oder betrifft das nur die grundsätzliche Auswahl der 5 Sensoren, d.h. hier die höhere Gewichtung / Bevorzugung des zentralen Sensors (unabhängig von dessen o.g. Eigenschaften) ?

Ich hatte nämlich bei den Hunden auch mal Versuche mit "Auto-AF-5" gemacht, bin davon aber sehr schnell wieder abgekommen, weil sich der Fokus fast bei jeden Bild etwas anderes, kontrastreicheres als das anvisierte Motiv gesucht hat (zumindest bei dem kleinen braunen Sheltie).. Beim Fotografieren von fliegen Vögeln funktioniert dieser Modus aber recht gut...

Setzt Du diesen Modus auch im Eishockey ein und wenn ja wie? Vielleicht habe ich ihn ja einfach nur falsch bedient/genutzt...

Gruß Peter
 
.. wie kann ich das verstehen? Würde bei einer Aktivierung mehrerer, z.B. der Auto-AF-5 Sensoren, der Fokuss besser im Zentrum bleiben bzw. ein zentrales Motiv beständiger erfassen als der zentrale Sensor alleine, oder betrifft das nur die grundsätzliche Auswahl der 5 Sensoren, d.h. hier die höhere Gewichtung / Bevorzugung des zentralen Sensors (unabhängig von dessen o.g. Eigenschaften) ?

Setzt Du diesen Modus auch im Eishockey ein und wenn ja wie? Vielleicht habe ich ihn ja einfach nur falsch bedient/genutzt...

Ich verwende eigentlich seit der K-5 ausschliesslich Auto-AF-5 mit AF-C, mit dem zentralen AF-Feld alleine hätte ich viel zu oft die gegenüberliegende Bandenwerbung scharf, weil es eigentlich immer zum Zweikampfsituationen geht und nicht um eine Einzelperson die aufs Bild soll.
Meine Motive sind natürlich ausreichend groß und haben Dank der bunten Trikots und der Ausrüstung auch wunderbare Kontrastkanten.

Und meine Eindruck ist relativ klar, das zwar fünf AF-Felder aktiv sind im Zweifelsfall aber immer das zentrale AF-Feld "gewinnt" bzw. bevorzugt wird, die vier aussen also eher nur Hilfsfelder und Zuarbeiter für die Mitte sind.

Allersdings stehe ich sehr flach, also direkt an der Bande und das Eis selbst ist eher kontrastarm, also wenig Ablenkung für den AF.

Wenn du dir alle Bildbeispiele mit Hunden hier nochmal ansiehst, wirst du feststellen, das du immer eher von oben nach unten fotografierst, viele der anderen Beispiel aber aus einer tieferen Perspektive aufgenommen sind.
Und das beeinflußt mit Sicherheit den AF auch, weil der Boden dann eher nur Untergrund statt Hintergrund ist und dem AF nicht so viel ablenkendes Futter bietet. Gerade bei den Frontallaufbildern.
 
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