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K5 Sensor-so kann es auch kommen

Na hoffentlich waren die Flocken in dem Isopropanol keine Peroxide... :ugly:
 
Ich bedank mich mal ebenfalls für diese wirklich sehr ausführliche und für den chemischen Laien verständliche Ausführung.
Der Beitrag sollte wirklich als FAQ angepinnt werden :-)
 
Hallo Arsaneus!

Nochmal herzlichen Dank für deinen kompetenten Beitrag.

Das hat nur einen Haken:
Die benötigten Mengen sind so klein, daß es für den Einzelnen schlecht machbar ist, 1-Propanol mit der entsprechenden Menge entionisiertes Wasser anzusetzen. Zumal da für den Laien auch noch Fehlerquellen lauern.

Du hast die Kompetenz und die Möglichkeit, daher würde ich folgendes überdenken:
Setzt doch eine entsprechende Menge der Reinigungsflüssigkeit an.
Füll die Flüssigkeit in 50ml Glasfläschchen mit Tropfverschluß.
Dann biete die Flüssigkeit incl. einer vernünftigen Aufwandentschädigung hier im Forum an.

Es dürften bestimmt reichlich Interessenten vorhanden sein.

Ob das hier im Forum erlaubt ist, wird sich doch abklären lassen.

Das würde eine pragmatische Lösung sein.

Grüße
O'Brien
 
An unserer Chemikalienausgabe bekomme ich nicht einmal handelsübliches Kochsalz. Keine Chance, leider!
Der Handel mit Chemikalien unterliegt zudem noch ganz anderen Bestimmungen, da würde ich mich vermutlich sogar strafbar machen.

Eine 9:1-Mischung anzusetzen ist wirklich nicht schwer. Man braucht ja keine Perfektion wie im Labor. Entweder mit einem feinen Messgerät (Messzylinder, Pipette o.Ä.) abmessen, oder ein wenig kreativ sein und sich die Physik zu nutze machen:

Wasser hat bei Raumtemperatur eine Dichte von ca. 1g/cm³ wobei gilt, dass 1cm³ = 1mL ist. Eine vernünftige digitale Küchenwaage wiegt mit einer Genauigkeit von ca. d=1g oder sogar noch genauer.
Mal angenommen, man möchte 50mL herstellen. Dazu benötigt man nach meiner Mischung 45mL 1-Propanol und 5mL dest. Wasser.
Dann nimmt man sich ein Gefäß, stellt es trocken und leer auf die Waage und setzt diese auf 0 zurück (Tara-Taste). Da 5mL dest. Wasser = 5g wären, gießt man nun so lange ein, bis die Waage 5g anzeigt. Schon hat man die gewünschen 5mL eingewogen.
Dasselbe wiederholt man mit einem anderen Gefäß und 45g dest. Wasser, nur dass man sich dann einfach mit 'nem Filzstift eine Markierung für die Füllhöhe macht. Wasser rauskippen, so dass möglichst nichts mehr drin ist (damit hat man es gleichzeitig brav ausgewaschen). Nun einfach bis zur Markierung mit 1-Propanol auffüllen --> 45mL.
Dann den Inhalt eines Gefäßes in das andere dazukippen, fertig.

Die Volumina passen natürlich nicht perfekt, aber für den Hausgebrauch reicht das locker. Außerdem wird der Fehler umso kleiner, je größer der Ansatz ist.

Wem das zu umständlich ist, nehmt das 1-Propanol einfach in Reinform, das hat sowieso etwas Wasser gebunden!

Die 9:1-Mischung war nur eine Idee von mir, ich habe das wie gesagt nicht getestet und vielleicht ist ein anderes Mischungsverhältnis viel günstiger. Müsste man testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Arsaneus,
toller Beitrag. Hier habe ich wieder was dazu gelernt. Daher ein Tipp von mir:
Sehr OT:bei einem Mofa/Motorroller kippt man im Winter etwas Spiritus in den Tank. Das Benzin mit Ethanol zieht Wasser (E10, ick hör dir trapsen:ugly:), dieses kann im Vergaser oder entsprechende Einrichtungen Oberflächenspannungen erzeugen:eek:, die die Zündung, also das Starten, erschwert:grumble:.

Jetzt wieder IT:
Also, normal braucht man das nicht. Ist aber eine gute Möglichkeit zur Grundreinigung des Sensors.
Bevor man das macht die Board eigenen Möglichkeiten des Sensortests/-reinigung usw. auswählen. Auch wenn hier ein Beispiel eines defekten Pentax Sensorreinigungs-Kits aufgezeigt wurde, bei mir funktioniert dieser sehr gut.
 
Auf diese Weise habe ich einen Sensor zerstört. Denn wenn Reinigungsflüssigkeit zwischen Scheibe und Sensor gelangt, dabei Verschmutzungen mit nimmt, ist der Sensor unrettbar verloren. Das bedeutet hohe Kosten (oft über dem Wert der Kamera).

Meine Lehre aus dem missglücktem Reinigungsversuch: Wenn es wirklich mal so schlimm sein sollte, dass ich die Verschmutzung nicht mehr mit konventionellen Mitteln entfernen kann, einschicken. Lieber 2 Wochen auf die Kamera verzichten als eine kaputte Kamera zu haben.

Ich möchte das nur zu bedenken geben bevor da jemand den gleichen Fehler macht.

Und zur Beruhigung: Ich habe in meinem Betrieb die technischen und optischen Voraussetzungen um eine Sensorreinigung unter dem Mikroskop und annähernden Reinraumbedingungen durchzuführen. Trotzdem ist es passiert.

VG Olaf
 
Hallo

Nochmal Ich
Und Zwar war ich heute bei einem Pentax Foto Unternehmen.
Da ich wissen wollte ob wirklich alles Ok ist. Und auch der Händler meinte ich könne Sie vor ort anschauen lassen auf Flecken perlenkette etc... Prüfen lassen gesagt getan.

So jetzt habe ich bei allen Bildern immer 2-3Flecken... Er meinte ich solle Sie da lassen zur Reinigung...
Kostenpunkt 70Euro...
Das Problem war ich wusste nicht ob mir das der Händler/Pentax übernimmt oder nicht und auch wie Vertrauensvoll die Sache ist.
Jetzt habe ich mich mit dem Hänler heute nochmal in Verbindung gesetzt und die Dame meinte ich kann es über Ihn machen lassen, er soll dan die Kosten über PENTAX geltend machen.
Würde das der Händler so ohne Weiteres machen...


PS Pentax meint ich soll Sie zu Fotomaerz schiecken.... Das dauert aber dan im Schnitt 2-3 Wochen wie sind die Erfaghrungen.
Was sollte ich machen. Einschiecken oder hier reinigenlassen.

Vielen Dank.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben im Laden ca 5-10 Bilder gemacht.

Da waren der oder die Flecken immer sichtbar, auser bei ziemlich kontrastreichen Farbigen Bildern nicht.

Pentax sagt direkt zu Maerz schicken wurde auch schon Kontakt aufgenommen wen es sich bestätigt das Sie eine Perlenkette oder Sensorfleck hat dann wird Sie ersetzt. Zeitraum 2-3 Wochen.
Bloss wenn das jetzt paar Harmlose Staubkörner sind. Rentiert sich da vielleicht selber mit einem Blasebalg ranzugehen. Gestern abend habe ich die Kamera leicht von ausen ausgepustet, aber ohne den Spiegel hochzuklappen. Die Flecken auf der Sensorreinigung waren dann nicht mehr da und wen habe ich Sie so mit blossem Auge nicht erkennen können. Herstellungsdatum ist so ca.21.3.2011.....

Sollte ich wömöglich dieses auch noch Probieren.


Vielen Dank.

Ps Bin grad auf Arbeit. Geht nicht mit hochladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blaseblag und interne Sensorreinigungs-Funktion immer zuerst versuchen, losen Staub bekommt man damit immer herunter. Erst wenn das nicht zum Erfolg führt würde ich über weitere Maßnahmen nachdenken.

@canini: Du hast recht, diese Gefahr besteht. Deshalb den Sensor immer (s.o.) vorher mit Sensorreinigung, Blasebalg und evtl. weichem Pinsel von losen Unreinheiten befreien. Gröberer Dreck lässt sich deutlich erkennen und daher gezielt aufnehmen. Wattestäbchen sollte man eh oft genug wechseln. So müsste man das Risiko deutlich minimieren.

In deinem Fall, ist der Sensor schon getauscht worden? Wenn nein, kannst du doch versuchen, mit weiterer Reinigungsflüssigkeit "nachzuspülen" um so den Dreck hinter dem Sensor herauszubekommen. Aber frag lieber noch zur Sicherheit jemanden mit praktischer Erfahrung in der Sensorreinigung, es sind nur meine Gedanken dazu.
 
Auf diese Weise habe ich einen Sensor zerstört. Denn wenn Reinigungsflüssigkeit zwischen Scheibe und Sensor gelangt, dabei Verschmutzungen mit nimmt, ist der Sensor unrettbar verloren. Das bedeutet hohe Kosten (oft über dem Wert der Kamera).

Meine Lehre aus dem missglücktem Reinigungsversuch: Wenn es wirklich mal so schlimm sein sollte, dass ich die Verschmutzung nicht mehr mit konventionellen Mitteln entfernen kann, einschicken. Lieber 2 Wochen auf die Kamera verzichten als eine kaputte Kamera zu haben.

Ich möchte das nur zu bedenken geben bevor da jemand den gleichen Fehler macht.

Und zur Beruhigung: Ich habe in meinem Betrieb die technischen und optischen Voraussetzungen um eine Sensorreinigung unter dem Mikroskop und annähernden Reinraumbedingungen durchzuführen. Trotzdem ist es passiert.

VG Olaf
Das kann ich mir denken. Mit Flüssigkeiten würde ich auch nicht so einfach ran gehen. Mit dem Pentax-Kit habe ich zumindest bis heute sehr gute Erfahrungen gemacht, war innerhalb von 2 Minuten erledigt. Aber wenn der Sensor mal richtig versaut ist, hilft nur professionelle Reinigung denke ich.
 
Hallo!

Zur Klarstellung.

Mein Beitrag sollte keine Aufforderung zur Naßreinigung auf Teufel komm raus sein.

Eine Naßreinigung sollte nur die letzte Möglichkeit sein, wenn alle anderen Möglichkeiten nichts mehr bringen. So wie ich es verbrochen habe.

Dann natürlich mit entsprechender Vorsicht und winziger Mengen der Flüssigkeit (1-2 Tropfen auf Wattestäbchen).

Wer sich die entsprechende Vorsicht nicht zutraut, sollte die Kamera zum Fachhandel geben.

Grüße
O'Brien
 
Und was sollte ich machen jetzt.

Sollte ich es mit Blasebalg versuchen mit geöffnetem Spiegel. Oder direkt zu Maerz schiecken.

Vielen Dank euch.
Ps

Die Bilder wurden alle mit F22 MF und GrünerModus geschossen und auf jedem Bild war es zu erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
adlerauge80 schrieb:

Wenn Du wegen jedem Staubkorn jetzt so eine Show abziehst, können wir uns ja auf was freuen.

Was schätzt Du, wie viele Leute ihre DSLR (herstellerunabhängig) wie oft ausblasen müssen, weil Staub auf dem Sensor ist?

Wenn Du eine Perlenkette hast, schick die Cam zurück. Wenn Du Sensorflecken hast, dann mach ihn sauber oder lass ihn saubermachen. Die Kosten dafür übernimmt Pentax mit Sicherheit nicht.

Merke: nicht jeder Sensorfleck ist eine Perlenkette!!!! Und Sensorflecken sind normal und kein Mangel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Adlerauge!

Nochmal: Laß die Finger von der manuellen Sensorreinigung in welcher Form auch immer.

Betätige einige Mal die Staubentfernung im Menue.

Wenn es nicht geholfen hat, schick die Kamera nach Maerz.

Sollte es sich nur um den normalen Staub handeln, wird Maerz den sicher gerne entfernen.

Grüße
O'Brien
 
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