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K5 II - Von Pentax Beworbene Kratzfestigkeit

Ja, aber genauso ist es auch mit dem 14tägigen Rückgaberecht. Da kauft sich jemand eine DSLR, fotografiert 2 Wochen fleißig damit und schickt sie dann zurück. Was kann der Händler dagegen machen?
Er kann den Wertverlust (wenn vorhanden) in Rechnung stellen.

mfg tc
 
Er kann den Wertverlust (wenn vorhanden) in Rechnung stellen.

mfg tc
Kann er nicht...
wenn der Käufer die Kamera nur "ausprobiert" hat.
Es gibt Grenzen ab denen der Händler intervenieren kann.
Diese, z.B. Anzahl der Auslösungen, sind aber nicht genau definiert.
Und die Kamera ist jetzt so oder so nur gebraucht...

Ist traurig, aber es ist so.
Soll ja Leute gegeben haben die, was die K-5 angeht, empfohlen haben sich z.B. 5 Kameras schicken lassen und vier zurück zu schicken anstatt eine zu bestellen und diese nötigenfalls zu reklamieren wie er der Anstand gebietet.:evil:


Gruß
Wolfram
 
Kann er nicht...
wenn der Käufer die Kamera nur "ausprobiert" hat.
Das bezog sich nicht auf einen "gefühlten" Wertverlust beispielsweise dadurch, dass die Ware ja nun gebraucht ist oder ähnliches. Sondern Wertverlust im Sinne von Beschädigungen oder Verschleiß der "über die Prüfung der Eigenschaften und der Funktionsweise hinausgeht".

mfg tc
 
Sondern Wertverlust im Sinne von Beschädigungen oder Verschleiß der "über die Prüfung der Eigenschaften und der Funktionsweise hinausgeht".

mfg tc

Naja, wo genau ist da die Grenze? Manche lernen halt langsamer als andere und manche testen halt auch ausführlicher als andere ;) Wenn das Teil von sich aus auseinander fällt oder wirklich wichtige Teile terstört sind, ist die Sache natürlich klar. Aber Verschleiß? Sind 10 Fotos schon Verschleiß, oder erst 50, 100, 500? Ich kann mich noch an den Bugreport erinnern, wo der TO bereits am ersten Wochenende über 1000 Fotos gemacht hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine Armbanduhr hat ein "kratzfestes" Saphirglas ( was kein Glas im herkömmlichen Sinne ist aber das ist ein anderes Thema - Mohshärte um die 9 ).
Mit der Uhr bin ich schon an Wänden entlanggeschrammt und habe sie beim Reparieren meines Autos noch nie abgenommen.
Dennoch sieht das Glas nach 6 Jahren immer noch aus wie neu - das Gehäuse nicht ganz so :D.

Wenn Pentax das Glas der K-5ii(s) als "kratzfest" bewirbt und gleichzeitig auch noch die Notwendigkeit des Anbringens einer Schutzfolie in Frage stellt, dann erwarte ich von dem Glas gleiche oder ähnliche Eigenschaften, wie von dem an meiner Uhr.
Ich vermute mal nicht, dass der TO mit einem Diamantstift über das Display gefahren ist oder dass ihm zufällig eine Korundfeile am Display vorbeirutschte.
Sollte es ein Reissverschluss oder ähnliches gewesen sein - die Mohshärte bei Gelbmessing das gerne bei Reissverschlüssen verarbeitet wird liegt bei ca. 4 - dann hätte ich von einem "kratzfesten" Glas erwartet, dass es das ohne Spuren wegsteckt.

Uli
 
]...


Sollte es ein Reissverschluss oder ähnliches gewesen sein - die Mohshärte bei Gelbmessing das gerne bei Reissverschlüssen verarbeitet wird liegt bei ca. 4 - dann hätte ich von einem "kratzfesten" Glas erwartet, dass es das ohne Spuren wegsteckt.

Uli


Eben nicht. Ist das Glas dann auch noch beschichtet, kann es ja durchaus auch Abriebspuren des weicheren Materials, z.B. bei Aluminium schon öfter mal anzutreffen, geben.


abacus
 
Eben nicht. Ist das Glas dann auch noch beschichtet, kann es ja durchaus auch Abriebspuren des weicheren Materials, z.B. bei Aluminium schon öfter mal anzutreffen, geben...
Das stellt sich dann aber nicht als Riefe, sondern als Auftrag dar.
Verdammt, wollte längst weg sein hier....
 
Das stellt sich dann aber nicht als Riefe, sondern als Auftrag dar.
Verdammt, wollte längst weg sein hier....

Warum wohl habe ich den TO ersucht das mal näher unter die sprichwörtliche Lupe zu nehmen? Mit einem Bibo (Wattestäbchen) und einer geeigneten Brillenputzflüssigkeit sowie weiter dann wie beschrieben ist er eventuell um eine Spur schlauer (über ein optisches Mikrometer zur Tiefenmessung wird er ja auch nicht gerade verfügen).


abacus
 
Also meine Armbanduhr hat ein "kratzfestes" Saphirglas ( was kein Glas im herkömmlichen Sinne ist aber das ist ein anderes Thema - Mohshärte um die 9 ).
Mit der Uhr bin ich schon an Wänden entlanggeschrammt und habe sie beim Reparieren meines Autos noch nie abgenommen.
Dennoch sieht das Glas nach 6 Jahren immer noch aus wie neu - das Gehäuse nicht ganz so :D.

Nur das ein Saphirglas in 3" eckig teuer sein dürfte :ugly: es hat seinen Grund das man bei Handys mit Gorillaglas rumkrebst und nichts "ordentliches" nimmt.

Im übrigen ist gerade das Saphirglas empfindlich für die von Abacus erwähnten Aufriebe und die kann man sehr leicht mit Kratzern verwechseln, selbst beim Fühlen mit dem Fingernagel.

Gruß Talpi, dessen Groillaglas-Defy nach drei Monaten ohne Schutzfolie wie Sch*** aussah und dessen K200d nach 4 Jahren heavy duty nur minimalste Spuren hat.
 
Joo stimmt, bei Abrieb wäre das ja ein ganz anderes Thema.
Da gabs ja schon die Tipps mit Radiergummi und Co.
Denke mal, wenn man mit dem Fingernagel drüberfährt, sollte man erkennen ob es Abrieb oder ein Kratzer ist.
Saphirglas in eckig ist mit Sicherheit nicht ganz billig :).
Es gäbe aber ja auch Beschichtungen wie bei Brillengläsern.
Irgendwas mit Kohlenstoff oder Nitrat ;).

Uli
 
Nur das ein Saphirglas in 3" eckig teuer sein dürfte :ugly:

Ein normales 3" Glas dürfte kaum teurer als 2-3 EUR sein.
Ein synthetischer Saphir für eine Taucheruhr geht ab ca. 80 EUR. Wenn man annimmt, dass die Fläche alleine schon ca. 4x größer ist beim Display, wären wir bei locker 320+ EUR...

https://de.wikipedia.org/wiki/Saphirglas
http://www.taucheruhren.de/taucheru...n/saphirglas/saphirglas-bei-taucheruhren.html

"Gorillaglas" ist viel weicher als ein Saphir mit nur ca. 700 Vickers:
http://www.corning.com/docs/specialtymaterials/pisheets/PI2317.pdf

Laut: https://de.wikipedia.org/wiki/Härte kann man das Gorillaglas auch mit einer Stahlfeile ritzen.

Sorry für OT, aber fand ich grad inetressant. :)
 
Ich finde das ist kaum OT - in diesem Thread. Ich habe meinerseits auch etwas gelernt, als ich mir diese Mohs-Skala angesehen habe: Man kann Diamant so verarbeiten, das er noch härter wird: Wikipedia "Aggregierte Diamant-Nanostäbchen", "ADNR".

Immerhin trägt der Thread auf diese Weise zum Erkenntnisgewinn bei - der TO ist ja auch schon längst weg...

MK
 
Ein normales 3" Glas dürfte kaum teurer als 2-3 EUR sein.
Ein synthetischer Saphir für eine Taucheruhr geht ab ca. 80 EUR. Wenn man annimmt, dass die Fläche alleine schon ca. 4x größer ist beim Display, wären wir bei locker 320+ EUR...

https://de.wikipedia.org/wiki/Saphirglas
http://www.taucheruhren.de/taucheru...n/saphirglas/saphirglas-bei-taucheruhren.html

"Gorillaglas" ist viel weicher als ein Saphir mit nur ca. 700 Vickers:
http://www.corning.com/docs/specialtymaterials/pisheets/PI2317.pdf

Laut: https://de.wikipedia.org/wiki/Härte kann man das Gorillaglas auch mit einer Stahlfeile ritzen.

Sorry für OT, aber fand ich grad inetressant. :)

So OT ist das gar nicht, da man hier den Aspekt der Kratzfestigkeit durch die Härte genauer bestimmen kann. Hiermit könnte man schauen ob Gegenstände aus dem Alltag, wie Reissverschlüsse, einen gewissen Härtegrad überschreiten, den man zum Erzeugen von Kratzspuren bräuchte. Insbesondere meine ich die Materialen, auf die eine Kamera bei normalen Gebrauch auch trifft. Ich Ziele hiermit auf die Werbeaussage von Pentax ab.
 
So OT ist das gar nicht, da man hier den Aspekt der Kratzfestigkeit durch die Härte genauer bestimmen kann.

das ist nicht ganz richtig, Härte ist nämlich nur eine Möglichkeit, Kratzfestigkeit zu erzeugen und es ist nicht klar welchen Weg Pentax da geht. Es gibt auch Kunstoffe die eher weich aber sehr zäh sind und gewisse "Selbstheilungskräfte" (d.h. die scharfen Kanten eines Kratzers "fließen" etwas ineinander, wodurch der Kratzer optisch verschwindet) haben. Es gibt Displayschutzfolien die so arbeiten. Und dann gibt es Materialpaarungen die eben so seltsame Effekte wie Aufrieb erzeugen, weswegen die reine Härteangabe eben auch irritieren kann..

Denke mal, wenn man mit dem Fingernagel drüberfährt, sollte man erkennen ob es Abrieb oder ein Kratzer ist.
Aufrieb, denn es wird ja Material zu der Oberfläche hinzugefügt. Abrieb findet dann am entsprechenden Aluminiumkörper statt.
</klugsch***modus>
Nein, den Unterschied muss man nicht unbedingt fühlen.
Es hubbelt halt in beiden Fällen und ich glaube nicht das irgendjemand den Unterschied fühlen kann ob es da ein paar Mikrometer hoch oder runter geht.. Deswegen sprach Abacus ja auch von "(über ein optisches Mikrometer zur Tiefenmessung wird er ja auch nicht gerade verfügen)

Hab ich selber erlebt, nachdem ich nach einem Campingausflug davon überzeugt war mein Uhrenglas ruiniert zu haben und einfach nicht verstand wie.
Das Aluminium-Kochgeschirr (genauer der Deckelhalter) war schuld :ugly: ließ sich mit dem Radierer wunderbar entfernen, aber bis dahin hätte ich geschworen das sind Kratzer..

Irgendwas mit Kohlenstoff oder Nitrat ;).
oder eben eine Korundgeschichte wie zum Bspl. Saphir ;)
 
Na endlich sind wir am Punkt einer seriösen Diskussion angelangt! War schon
reichlich an der Zeit das leidige Thema auf diese Ebene der Betrachtung zu
heben.

Für mich ist, unabhängig dass bislang von P zu diesem Thema keine Erhellung
stattfand schlicht eine Sache der wertfreien, sachlichen Beurteilung.

A behauptet nicht über den Rahmen einer üblichen gemeiniglichen alltäglichen
Nutzung des Gegenstandes hinaus gegangen zu sein, er ist sich im zumindest
keine derartige Handlung bewusst. Lassen wir das mal so stehen.

P verkündet in seinen Produktwerbebotschaft eine gewisse Gebrauchseigen-
schaft und deklariert darüber hinaus gehende Maßnahmen für nicht mehr er-
forderlich. Für mich handelt es sich um zugesicherte Eigenschaften eines Pro-
duktes.

A stellt fest, dass dem offenbar bei ihm nicht so ist.

Was könn(t)en wir feststellen? Am corpus besagte Spuren, zumindest in einer
ersten Annäherung. Weitere Zusammenarbeit kam bislang nicht zustande.
Daher hängt das jetzt in der Luft, die anempfohlenen Maßnahmen wurden
bislang nicht ergriffen um weitere Klarheit zu erbringen.

Wenn das Ding bei mir landet umbegutachtet zu werden, würden zuerst die
zuvor angerissenen Schritte unternommen werden. Alles andere ist Spekula-
tion und Mutmaßung. So kommen wir nicht weiter.

Dass die Aussage von P nun mal vorerst nicht so der Bringer ist, warum sollte
es denn auch über eine allgemeine Aussage hinaus gehen. Bin mir sicher,
wenn das entsprechend belegt ist und das dort vor liegt wird es eine Aussage
geben, die aufschlussreicher ist.

Der nächste Schritt für mich wäre also dann festzustellen, welcher Art die
Höhenunterschiede nun denn mal so sind.


Damit es etwas heiteres gibt, etwas OT aus dem Bereich Glas. "Wurmfraß" bei
Glas gefällig? Gibt es nicht? Borkenkäferfraßspuren auch noch? Gibts nicht?


Bitte seht selbst (Fotos werden nachgeladen)


[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2477205[/ATTACH_ERROR]


Ist doch ein Hammer...

Blöd, wenn es einen selber trifft. Bei dem Produkt lag ein leicht unangeneh-
mer Mangel in den Randbereichen der Verglasung vor, der auf den besonderen
Aufbau der Spezialgläser zurückgeht, der vorerst mal nur die Optik tangiert,
die Aufnahmen enstammen den Erstaufnahmen im Zuge einer Begehung, ein
Makro stand damals vorerst nicht zur Verfügung, für alle, die die Aufnahmen
schrottig finden (die Bezeichung "Wurmfraß" dürfte Selbsterklärend sein).


abacus
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Ihr nochmal in die Wikipedia-Tabelle schaut, werdet Ihr feststellen, dass für Quartz - und den gibt es extrem buchstäblich wie Sand am Meer und als Staub - eine Vickershärte von 1120 angegeben ist, signifikant härter auch als das hochgelobte Gorillaglas mit seinen max. 701.

Stahl geht in extremen Formen bis ca. 900. Ebenfalls jenseits des Gorillaglases.

Viel härtere Glassorten als das Gorillaglas habe ich nicht gefunden (um extrem exotisches Zeug geht es hier ja auch nicht).

Und damit bleibt auch die Rahmenbedingung, dass pupsgewöhnlicher Sand/Sandstaub beliebige Gläser verkratzen kann.

Da Sand(staub) nunmal ubiquitär ist, wie der Maurer sagt, sollte man sich das mit der umfassenden kratzfestigkeit von der Backe kratzen, wie der Akademiker sagt.

Das alles ändert dann auch nix daran, dass es beliebig viele Leute geben mag, die selbst ihre Plastikfolie so sanft behandeln und Glück haben, dass da in zehn Jahren kein Kratzer drauf kommt.

So schließt sich der Kreis und wir sind in der Diskussion da, wo wir am Anfang auf Seite 1 waren. ;)
 
So schließt sich der Kreis und wir sind in der Diskussion da, wo wir am Anfang auf Seite 1 waren. ;)

Was bei deiner Betrachtung jetzt noch fehlt ist der Kraftaufwand mit dem ge(zer-)kratzt wird.
Ein z.B. noch so gehärteter und scharfer Reißverschlußzahn wird beim kraftlosen Darüberziehen kaum eine Spur unterlassen.
Da müsste schon deutlich Druck draufkommen, um Spuren zu hinterlassen.

Und da sind wir in der Tat wieder bei Seite ein und Beitrag eins und sechs, ohne Kraftaufwand bringt man die Spuren nicht ins Glas. Wann welche Kraft mit welchem Stoff auf das Glas eingewirkt haben, kann nichtmal der TO richtig erklären.
 
Was bei deiner Betrachtung jetzt noch fehlt ist der Kraftaufwand mit dem ge(zer-)kratzt wird.
Ein z.B. noch so gehärteter und scharfer Reißverschlußzahn wird beim kraftlosen Darüberziehen kaum eine Spur unterlassen.
Da müsste schon deutlich Druck draufkommen, um Spuren zu hinterlassen.

Und da sind wir in der Tat wieder bei Seite ein und Beitrag eins und sechs, ohne Kraftaufwand bringt man die Spuren nicht ins Glas. Wann welche Kraft mit welchem Stoff auf das Glas eingewirkt haben, kann nichtmal der TO richtig erklären.

Die Pentax-Werbung sagt aber nicht:
"Sie benötigen keinen zusätzlichen Schutz, wenn sie kraftlos mit einem Reißverschlußzahn drüberziehen",

sondern sie sagt:
"Sie benötigen keinen zusätzlichen Schutz".

Das ist der (seit Beginn des Threads) diskutierte Unterschied, weil die Formulierung der Werbeaussage von Pentax dem User nicht nur erlaubt, kraftlos mit Reißverschlußzähnen drüberzuziehen, sondern auch mal hart an einer Gürtelschnalle oder einem Knopf zu kratzen oder sogar versehentlich beim Putzen ein Sandkorn drauf zu zerreiben (ohne Kratzer zu erzeugen), soweit es im Rahmen des "bestimmungsgemäßen Gebrauchs" bleibt (was ja für jedes Produkt gilt).

Nur zur Sicherheit nochmal der Original-Text:
"Die oberste Sichtscheibe des Displays besteht aus abrieb- und kratzfestem, gehärtetem Glas. Ein zusätzlicher Schutz ist daher nicht notwendig."

Kein Wort von "kraftlos" oder "kraftvoll", kein Wort von Reißverschlüssen (als Bestandteil normaler Bekleidung) oder Sandkörnchen am Strand (die Kamera ist doch Outdoor-geeignet), auch kein Wort von "normaler Benutzung" oder "absichtlichem Zerkratzen" .... NICHTS.

In Anlehnung an einen hier geposteten Thread-Titel würde ich sagen:
Ein zusätzlicher Schutz ist nicht notwendig ... die Pentax Display-Frisur sitzt. :top:

Gruß Uwe.

P.S.
Ich gehe davon aus, dass sowohl die Techniker als auch die Werbestrategen bei ihrem flotten Spruch eingeplant haben, dass eine Kamera mit angesetztem schweren Teleobjektiv durchaus auch mal mit höherem Druck als nur "kraftlos" an den Reißverschlüssen der Bekleidung reiben kann oder als beworbenes "Outdoor-Modell" auch mal in einer nicht ganz sauberen Kameratasche transportiert wird etc.

Ich hätte als Firma einfach den Mund nicht so vollgenommen, dem TO auf nochmalige freundliche Anfrage hin (zähneknirschend) ein neues Display eingesetzt und den Werbespruch umgehend gestrichen.

Gruß Uwe.
 
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