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K5 AF leider nicht die erhoffte Verbesserung zur K7

Was meint eigentlich dieses Nachruckeln? Ich kenne dies nur, wenn sehr kleine Entfernungsunterschiede (kurze Nachstellwege) nachkorrigiert werden. Deshalb ist dies doch nicht als negativ anzusehen?
 
Komisch, wenn Pentax Kameras sowas machen, wird das immer als unfähigkeit des AF-Systems gewertet.

Zumindest sind as meine Erfahrung mit der K5 und einigen Objektiven.
 
Das "Nachruckeln" ist quasi das Resultat eines geschlossenen Regelkreises, bei dem nach dem "Ranfahren" ans Ziel nochmal nachkorrigiert wird bis es 100% passt.
 
@PENTA-X

Hast du selbst die Erfahrung gemacht dass die D300 bei schlechten Lichtverhältnissen unsicherer ist als die K5 bzw. K7?
 
@PENTA-X

Hast du selbst die Erfahrung gemacht dass die D300 bei schlechten Lichtverhältnissen unsicherer ist als die K5 bzw. K7?

Ja (D300s)
Wenn ich das so schreibe, heißt das, dass ich die Erfahrungen selbst gemacht habe.
Sonst schreibe ich, dass ich gelesen oder gehört habe oder einen Bekannten habe, der ... etc.

Ich selbst bin "nur" ein Knipser, der gerne fotografiert ohne daraus irgendwelche Ansprüche abzuleiten.

Durch meinen Bruder, der professioneller Kameramann und Fotograf ist, komme ich ab und zu stundenweise an Equipment und vergleiche dann auch schon mal Sachen, die ich hier im Forum las.
Manche Sachen, die man hier lesen kann, stimmen - und andere stimmen nicht so ganz.
 
Woran sieht man eigentlich am fertigen Bild wie schnell der AF war?

Ich kann bei mir immer nur erkennen ob es scharf geworden ist.

Viele Grüße
 
Hinter der Frage steckt mehr, als man erst vermuten würde und ist sehr nah am Thema. Das Resultat wären dann scharfe Fotos von sich bewegenden Motiven, richtig.

Ich sehe (bisher) keinen Sinn darin, schnell bewegende Motive zu fotografieren. Ich habe auch noch nicht so richtig verstanden, was es mir bringt, ein sich bewegendes Motiv (Radfahrer oder laufende Hunde) vorher nachzuverfolgen, dann evtl. noch mit wegen meiner schaltbaren AF-Feldern einer 7D, oder alternativ gleich im Serienbildmodus mit kurzer Verschlußzeit loszutackern. Aus meiner Sicht macht dies kein Unterschied, oder doch? Was meint dann also: schneller oder nicht brauchbarer AF (wenn man mal die Scharfstellungsgenauigkeit hierbei nicht betrachtet)? Diese Frage stelle ich mir immer wieder, wenn solche Aussagen getätigt werden. Ein schneller AF ist für mich, wenn ich ein sich bewegendes Motiv mal mit dem Auslöser antippe (z. B. eine fressende Giraffe) und auslöse. Natürlich hilft diese Schnelligkeit auch beim Nachverfolgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe (bisher) keinen Sinn darin, schnell bewegende Motive zu fotografieren....
Geht mir genau so...
Und wenn ich es mal brauche ist die K7 mir schnell genug.
Die K5 hat, für mich, wesentliche Vorteile gegenüber der K5.
Aber der AF ist aber für mich kein Argument zu wechseln.

Hier wird ja mehr ja von CANON und NIKON geschrieben wird als von den Kameras um die es hier geht.:(
Macht einen ja auch nicht schlauer..

Gruß,
Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meint eigentlich dieses Nachruckeln? Ich kenne dies nur, wenn sehr kleine Entfernungsunterschiede (kurze Nachstellwege) nachkorrigiert werden. Deshalb ist dies doch nicht als negativ anzusehen?
Wenn ich das richtig lese, dann gibt es wohl ein "Nachruckeln" beim AF-S wie auch beim AF-C. Mir selber ist es nur beim AF-C aufgefallen, mit dem AF-S bin ich sehr zufrieden, der trifft eigentlich ohne großes Ruckeln immer (oder er findet gar nix). Ich habe allerdings auch den Eindruck, dass der Konrast-AF des Live-View etgwas präziser ist.

Was mich jedoch wie weiter vorne schon mal beschrieben stört ist das Nachruckeln oder besser formuliert das sprunghafte Nachziehen des AF-C bei sich bewegenden Motiven. Obwohl sich das Motiv kontinuierlich bewegt, scheint die K5 (oder die Pentax DLSRs allgemein?) oft einen Moment zu warten, bis sie dann den Fokus (ruckartig) nachzieht. Man fühlt bzw. hört das dann auch am AF-Antrieb des Objektivs bzw. auch am Piepsen des AF-Indikators... Keine Ahnung, warum sie das macht... vielleicht liegst am schon oft diskutierten, relativ großen zentralen Sensorfeld, vielleicht braucht das AF-System aber auch relativ große Kontraständerungen bis es sich in Bewegung setzt... Das können einige Kameras anderer Hersteller m.M.n. etwas besser bzw. eben kontinuierlicher/schneller/präziser..

Ich sehe (bisher) keinen Sinn darin, schnell bewegende Motive zu fotografieren. Bisher habe ich noch nicht so richtig verstanden, was es mir bringt, ein Motiv (Radfahrer oder laufende Hunde) vorher nachzuverfolgen, dan evtl. noch mit wegen meiner schaltbaren AF-Feldern, oder alternativ gleich im Serienbildmodus mit kurzer Verschlußzeit loszutackern...
Sorry, aber welchen Sinn hat es denn überhaupt, irgendwelche Motive zu fotografieren, egal ob statische oder sich schnell bewegende? :confused::confused::confused:

Jeder hat da doch wohl seine eigenen, persönlichen, individuellen Vorstellungen und Herausforderungen beim Fotografieren, und mir macht es eben (unter anderem !) Spaß, rennende, tobende oder springende Hunde oder auch andere actionreiche Szenen, z.B. Motorsport oder auch Kite-Surfen, zu fotografieren. Sicher geht das alles auch mit einem schnellen AF-S (und auch ganz ohne AF), aber da sich Motiv und Situation ständig verändern, gehört neben einer Menge Übung doch auch eine Portion Glück mit dazu, genau zum richtigen Zeitpunkt auszulösen (mal unabhängig von der Frage, ob der AF es schafft, dann korrekt scharf zu stellen). Ein schneller Serienbildmodus verbunden mit einem guten, schnellen AF-C erhöhen da die Chancen auf ausdrucksstarke Bilder doch deutlich...

Aber um es noch mal klar zu stellen: der Serienbildmodus und der AF-C der K5 reichen mir (nach etwas Eingewöhnung und Kennenlernen) auch für unsere Hunde meist aus und ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit der K5 :D. Ich wollte hier lediglich auf ein paar kleine Eigenarten hinweisen, die andere Kameras m.M.n. so nicht aufweisen, ohne dies jetzt dramatisieren zu wollen. Und wie weiter vorne schon festgestellt, scheine ich mit diesen Eindrücken nicht alleine dar zustehen...

Gruß Peter
 
Hier wird ja mehr ja von CANON und NIKON geschrieben wird als von den Kameras um die es hier geht.:(
Macht einen ja auch nicht schlauer..

In diesem speziellen Fall sehe ich das anders.

Der Faden heißt
K5 AF leider nicht die erhoffte Verbesserung zur K7

Das ist eigentlich klar, weil der AF auch nur evolutionär weiter entwickelt wurde.

D.h. bei AF sollte man schon mal über den Tellerrand schauen und sehen, was sich bei den anderen Firmen so abspielt. Beim AF hat Pentax noch Verbesserungspotential, auch wenn, wie oben geschrieben, der Abstand zu Canon und Nikon kleiner wird.

Ein wesentliches Kriterium, um den AF als treffsicher zu empfinden ist meines Erachtens die Fähigkeit auch kleine Strukturen anvisieren zu können.

Eine Pupille, ein Auge bspw. beim Porträt.

Denn was nutzt es dem Fotografen, wenn der AF "eigentlich" technisch vollkommen korrekt funktioniert aber trotzdem nicht der Bereich scharf geworden ist, denn er vermeintlich durch den Fokuspunkt anvisiert hat.

So etwas führt dann zu Missverständnissen und Frustration, wenn man davon ausgegangen ist, dass der aufblinkende Fokuspunkt gleich dem Fokusfeld ist.

Das machen, wie hier immer mal wieder zu lesen, recht viele Fotografen und bei Nikon und Canon haben sie in vielen Fällen mit dieser Annahme auch weitgehend recht.
 
Nehmen wir mal einen auf mich zurennenden Hund an. Wenn ich dabei den Hund jetzt ständig anfokussiere und im Serienbildmodus arbeite und gezielt auslöse, ist mir nicht klar, ob der Nachverfolgungsmodus dies besser könnte, als wenn ich es immer manuell mache. Was ist nun anders? Hat der AF-C Modus mir nur das ständige anfokussieren abgenommen, oder macht er es im entscheidenden Moment doch genauer? Es geht ja immer noch um einen tauglichen oder nicht tauglichen AF, daher meine Frage. Das möchte ich in diesem Zusammenhang mal verstehen. Anders gefragt, was kann eine 5D II oder eine K5 nicht, was eine D300 kann? Schnell fokussieren kann die 5D II auf jeden Fall. Diese hat nur nicht die erweiterten Möglichkeiten mit AF-Feldwahl und außermittigen Kreuzsenoren. Die K5 hat diese nun wieder den schnellen Serienbildmodus. Klar ist auch, dass das Objektiv hier mit berücksichtigt werden muß. Ich habe also Schwierigkeiten, zu verstehen, warum manche Leute den AF als schlecht oder gut bezeichnen. Für mich ist wesentlich, dass richtig fokussiert wird, damit die Bilder scharf werden. Alles andere scheinen nur Hilfsmittel zu sein, die das Ergebnis verbessern könnten. Beil LV z. B. ist der technische Fortschritt oder die Qualität sofort erkennbar, der LV von der K5 ist wohl 3x schneller als der von der 5D II.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat der AF-C Modus mir nur das ständige anfokussieren abgenommen, oder macht er es im entscheidenden Moment doch genauer?
Im besten Fall trifft beides zu.

Anders gefragt, was kann eine 5D II oder eine K5 nicht, was eine D300 kann?

Das müsste man vielleicht beim Hunderennen mal testen. Manche kommen hier mit den Sigma HSM und der K-5 auch sehr gut zurecht.

Mein subjektives Empfinden beim Hantieren mit der D3 (D300 ist eine Mittelklasse DSLR) war, dass sie
1. wie eine Verlängerung des Auges genau auf das Teil scharf stellte, dass ich auch anvisiert hatte (dass ich gemeint hatte)
2. grundsätzlich eine ganze Ecke schneller war als alle DSLR, die ich kenne
3. dass sie auch bei der Tiefenwahrnehmung (Beispiel also mit schnell auf den Fotografen zukommenden Objekten. Habe es mit Autos probiert) immer treffsicher und extrem schnell fokussiert hat.

Diese Erfahrung hat mir jedenfalls gezeigt, dass Pentax da durchaus noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht hat (wobei mir der K-5 AF in 98% der Fälle reicht).
Wie Nikon das technisch umgesetzt hat, kann man auf den einschlägigen Websites bestimmt nachlesen. In der Praxis wäre so ein AF in einem kleinen, feinen Pentax Body schon eine sehr feine Sache (und bestimmt auch eine Kostenfrage).
 
Nehmen wir mal einen auf mich zurennenden Hund an. Wenn ich dabei den Hund jetzt ständig anfokussiere und im Serienbildmodus arbeite und gezielt auslöse, ist mir nicht klar, ob der Nachverfolgungsmodus dies besser könnte, als wenn ich es immer manuell mache. Was ist nun anders? Hat der AF-C Modus mir nur das ständige anfokussieren abgenommen, oder macht er es im entscheidenden Moment doch genauer? ...
Ich würde sagen: das hängt von der Kamera und vom Objektiv ab...

Bei einer Kamera mit schnellem AF-System und sehr kurzer Auslöseverzögerung/Reaktionszeit fokussiert man bei Verwendung eines entsprechend schnellen Objektivs mit manueller Einzelauslösung und AF-S auch sich schnell bewegende Motive genau so schnell und präzise wie mit AF-C und Serienbildmodus. Wenn man Übung, ein geschultes Auge und einen schnellen Finger ;) hat, sogar genauer als im Serienbildmodus, weil man den Auslösezeitpunkt genau auf den gewünschten Augenblick legen kann und dies nicht dem Zufall des Serienbildmodus überlassen muss. Diese Erfahrungen habe ich auf jeden Fall mit der 40D und dem EF 70-200 4L USM gemacht, welches wirklich aus jeder Fokusstellung heraus blitzschnell und fast verzögerungsfrei in die neue Einstellung quasi springt. Trotzdem habe ich bei Hundefotos lieber mit dem AI-Servo Modus (AF-C) und Serienbildauslösung gearbeitet, da sich die Hunde einfach zu spontan bewegen und der richtige Auslösezeitpunkt einfach zu wenig vorhersehbar ist. Ein Kollege, der mit einer 30D und einem (noch etwas schnelleren) EF 100 /2.0 USM in Hallen Tanzsport fotografiert, schwört dagegen auf Einzelauslösung und AF-S, was aber auch durch die recht geringen Entfernungsänderungen des Motivs etwas erleichtert wird...

Wie schon geschrieben gilt dies m.E. nur für richtig schnelle Objektive. Bei etwas langsameren Objektiven, z.B. auch bei HSM-Objektiven von Sigma, dauert der Fokussiervorgang im AF-S Modus u.U. (bei größeren Nachstellwegen) zu lange, um zum Zeitpunkt des Einzelbildauslösens das Motiv korrekt scharf zu stellen. Bei solchen Objektiven macht dann mehr die Verwendung des AF-C Sinn, da der AF die Linsenpakte dann immer nur einen ganz kleinen Weg zum Scharfstellen nachführen muss.

Oder um es nochmal am Beispiel des direkt auf mich zulaufenden Hundes zu erläutern: möchte ich diesen z.B. im Lauf genau in einer Absprung- oder Flugphase fotografieren, so wäre meine K5 mit dem Sigma 70-200 HSM im AF-S Modus u.U. zu langsam, weil das Objektiv in ungünstigsten Fall einen zu großen Weg zum Fokussieren durchlaufen muss. Leider gibt es aber für Pentax m.W. nichts schnelleres als die Sigma HSM Linsen... :( . Hier hilft dann halt nur der AF-C (sofern der Fokus ohne "Sprünge" kontinuierlich nachgezogen wird ;)), da dieser stets für einen möglichst kleinen Nachregelweg sorgt und dann auch der Fokus zum Zeitpunkt des Auslösens passt.

Auf diese Weise lassen sich auch mit der K5 recht problemlos sich schnell bewegende Motive (mit dem AF) fotografieren. Ob das mit einer K7 genau so ginge (um mal wieder auf das Thema zurück zu kommen ;) ) weiß ich nicht, dafür kenne ich die K7 zu wenig.

Gruß Peter
 
Ist dabei nicht noch ein Problem der Pentaxlinsen das sie vom"design" nicht auf AF getrimmt sind und daher die Fokuswege oft länger sind.

Das führt dazu das der Motor( der ja vielleicht sowieso lahm ist) auch noch einen längeren Weg zurücklegen muss...
 
zu steile Fokusringe kann ich aber auch nicht leiden - wenn ich dann doch mal manuell nachstellen möchte. Gutes Beispiel wie es nicht unbedingt sein sollte ist das DA17-70/4.
Ameise
 
Also das DA*300/4 hat sogar eine 2-fache Untersetzung. Sprich man kann wirklich supergenau manuell Fokussieren. Natürlich müssen dafür halt lange Fokussierwege zurückgelegt werden.
 
Ich mach rennende Hunde mit der K-7 und kann auch über deren AF-C nicht meckern. Ich steh da auf dem Standpunkt, wenn der AF es schafft eine Serie von einem auf mich zu rennenden Hund scharf zu schießen, dann ist er schnell genug. Das schafft die K-7 ohne Probleme und ein Aussschuss von unter 10% ist für mich akzeptabel. Ich arbeite dabei ausschließlich mit stangengetriebenen Objektiven.

Ich hab leider nicht den Vergleich zur K-5, sondern nur zur K-r, und für mich rein gefühlsmässig tun die sich nicht allzuviel bei der AF-Geschwindigkeit. Riesenunterschiede gibts da nur beim Kontast-AF. Während der bei der K-r noch relativ zügig ist, hab ich bei der K-7 immer das Gefühl, dass der Akku während des fokusierens schlapp macht.
 
Ich mach rennende Hunde mit der K-7 und kann auch über deren AF-C nicht meckern. Ich steh da auf dem Standpunkt, wenn der AF es schafft eine Serie von einem auf mich zu rennenden Hund scharf zu schießen, dann ist er schnell genug. Das schafft die K-7 ohne Probleme und ein Aussschuss von unter 10% ist für mich akzeptabel.

Ich möchte die werte Runde mal ernsthaft fragen, ob ein Testaufbau bekannt ist, mit welchem man reproduzierbar, ohne wissenschaftliches Testlabor und praxisnah die AF-Geschwindigkeit testen könnte?

Anscheinend sind ja manche Fotografen in der Lage mit demselben Equipment tolle Ergebnisse zu erzielen und andere nicht.

Ich find's halt komisch, dass in einem Forum mit Pixelpeepern und Beweisfotoeinforderern für jeden Quark solche AF-ist-lahm-Behauptungen überhaupt nicht mit Fakten untermauert werden, speziell, wenn es Leute gibt, die auch schwierigste Situationen mit demselben Equipment meistern.

Um auszuschliessen, dass es an schlichter Unfähigkeit der Fotografen liegt, braucht es halt einen vertrauenswürdigen Test, oder?

Ein weiser Mann im Nachbarforum hatte da mit Autobahnschildern gespielt.
Ich finde, das klingt doch vernünftig, da es eindeutig kontrastreiche Motive sind, die Geschwindigkeit normierbar ist und "jeder" die Sache mit seinen Linsen/Kameras nachstellen kann. Der genormte Hund also. :cool:

Ich würde sagen, einfach mal mit 50 km/h auf ein Geschwindigkeitsbegrenzungsschild oder Ortsschild oder ... zufahren und AF-C Dauerfeuer. Dann zählen, wieviele Bilder absolut gesehen in den letzten zwei Sekunden vor Passieren des Bildes (kann man ja in den EXIF-Daten sehen) scharf werden.
Die letzten zwei Sekunden sind wegen der Puffer der kameras wohl auch grundsätzlich im Serienmodus zügig machbar. Man kann ja sogar auf kleine JPGs gehen, da das keine Rolle spielt.
Bei 50km/h macht man 14m/Sek, d.h. man deckt so die 28 m vor der Kamera ab, was wohl die meisten realen Fälle deckt. Für Tele kann man das Setup anpassen. Und der Standardhund rennt jedenfalls nicht schneller als 50 km/h.
Ok, jetzt kommen natürlich die Profi-Gepardenfotografen... ;)

Jemand der bessere Ideen hat, nur raus damit.
 
Dies ist mein erstes Posting im Rahmen dieses Forum. Doch sicherlich nicht mein letztes :top: Allerdings werde ich mich mangels Zeit doch etwas zurückhalten.

Zum ursprünglichen Posting möchte ich etwas beitragen. Auch ich kaufte mir vor Weihnachten die Pentax K5 zusammen mit den beiden Kit Objektiven (18-55mm und 50-200mm) und einem Sigma 28mm F1.8. Gekauft habe ich wegen der Payback Aktion und weil ich von der Kamera eigentlich ziemlich überzeugt war. Ich mag Hersteller welche nicht Mainstream sind und Dinge etwas anders tun, wie der grosse Rest es tut :cool:

Etwas verunsichert war ich wegen der Diskussionen um den Autofokus der Kamera. Hätte ich vielleicht besser eine Canon gekauft? Hatte früher bei analogen Systemen immer Canon benutzt. Als die Kamera eintraf und ich einige Probeshoots im Innenraum tätigte, schien sich das Problem zu bestätigen. Dies obwohl ich sofort auf die Firmware 1.11 updatet hab. Auch an Weihnachten schien sich das Problem weiter zu zeigen. Die Kamera fuhr, egal mit welchem Objektiv, oft hin und her ohne einen Fokuspunkt zu finden. Ich ärgerte mich. Schliesslich hab ich im Menü eingestellt was ging um die Kamera beim fokussieren zu unterstützen.

Mittlerweile nach etwa 3 Wochen der Nutzung muss ich sagen, hat sich das Problem praktisch gelöst. Die Kamera findet nun in 95% der Fälle immer den gewollten Schärfepunkt. Und dies rasch, zuverlässig und bei praktisch allen Lichtsituationen. Am besten hierbei ist die Sigma Festbrennweite gefolgt vom kleineren Kit Objektiv. Man muss aber auch sagen, dass man die Kamera zu nehmen wissen muss... Meine Freundin hat z.B. mehr Mühe "die Schärfe" zu finden. Es ist wichtig den Auslöser halb durchzudrücken und unbedingt in dieser Stellung zu belassen. Der Druck darf hierbei nicht nachlassen. Vielleicht habe ich es am Anfang auch völlig falsch gemacht? Denn wie gesagt ist die DSLR für mich neu. Früher habe ich mit analogen SLR Kameras fotografiert. Digital benutze ich aktuell eine Lumix DMC LX2. Okay, nun vielleicht etwas weniger :lol:
Also alles in allem bin ich mit der Pentax K5 völlig zufrieden. Ich würde sie mir wieder kaufen und für mich hatte sie das wirklich beste Preis/Leistungsverhältnis. Probleme mit dem AF kann ich nun nach einigen Wochen der Nutzung nicht mehr bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlich willkommen im Forum @meridiannet,

Dein Beitrag schneidet einen wichtigen Aspekt bei der Beurteilung des Autofokus an, der so offen und ehrlich selten erläutert wird.

Der Umgang mit dem Autofokus der K-5 will gelernt sein. Ausschuss fällt bei meinem AF an der K-5 nur in bescheidenem Umfang an. Ein wenig hängt es auch vom verwendeten Objektiv ab, wie schnell und präzise der AF sein Ziel findet, das hast Du ja auch schon erfahren.

Unter den Zoom-Objektiven von PENTAX ist besonders das AF 18-135WR für einen unauffälligen AF bei der K-5 geeignet, das ja mit der K-5 herauskam. Es ist das schnellste und präziseste PENTAX-Zoom an der K-5. Ähnliches wird von Sigma berichet.

Gruß
artur
 
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