Hallo,
heute ist die K20D meines Schwiegerpapas bei mir eingetroffen. Gleich einmal das Paket geöffnet und das unbekannte Ding begrabbelt. Im Geiste tun sich bei mir ja immer Vergleiche zu Olympus E-410, E-510, E-1 und E-3 auf - eingefleischte Pentaxianer mögen mir bitte verzeichen, dass ich immer wieder mal zu den Olys Bezug nehme.
Der erste Vergleich betrifft einmal die Größe und die Haptik ganz allgemein.
Von der Handhabung finde ich die K20D sehr symphatisch. Größenmäßig irgendwo zwischen E-510 und E-3 passt sie mir recht gut in die Hand. Klar, das Gehäuse ist aus Plastik und nicht aus Magnesium, die "Belederung" greift sich aber recht angenehm an.
Bei den abgedichteten Abdeckungen für die Kabelanschlüsse kann man als E-3 Besitzer - wenn man will - ein bisschen neidig werden, die große Oly hat da nur einen "Gummistopfen"
Recht praktisch finde ich auch den Umschalter für die Art der Belichtungsmessung und den Wählschalter für die Fokussierung. Was mir jedoch fehlt, sind die Direktzugrifftasten für Blitz, ISO. Den Ein-/Aus-/LV Schalter beim Auslöseknopf finde ich besser gelöst als bei der E-3, weil dadurch einhändig besser eingeschalten werden kann, wenn's mal schnell gehen muss (der Ein/Aus bei der E-3 sitzt in etwa dort, wo der IS Schalter der K20D sitzt).
Die Objektive sind Kitobjektive, nicht mehr - aber auch nicht weniger. Gut gefällt mir, dass die Streulichtblenden auch in der Einsteigerklasse eine Öffnung zum einstellen von Filtern haben, das gibt es IMHO bei Oly nicht.
Die Leistung der Objektive will ich jetzt nicht beurteilen, sie sind halt sicher keine Über-Drüber-Optiken, aber für den "normalen" Einsatz sicher tauglich.
Nur bei viel Licht mit entsprechenden dunklen Kontrasten neigt vor allem das 50-200 zu Farbsäumen - dafür hat sich bei meiner "CA-Fichte" gegenüber meines Balkons, bei der ich bei eintsprechender (Über)Belichtung fast mit jedem Objektiv seltsame optische Effekte erzeugen kann, ein unbeabsichtigter AF-Performance Test ergeben, als die Krähe oben am Baumwipfel abgeflogen ist. Wie gesagt, nicht auf die Farbsäume achten, ich habe ziemlich (+3 EV) überbelichtet - aber der hier so oft gescholtene AF ist eigentlich gar nicht übel, ich würde einmal sagen, irgendwo am Niveau aktueller Kameras der Einsteigerklasse eben, von denen sich die K20D durch ihre vielfältigen Möglichkeiten zur Individualisierung und das gedichtete Gehäuse deutlich abhebt.
Die Belichtungsgenauigkeit liegt IMHO in etwa auf dem Niveau der E-3, womit ich allerdings noch kämpfe, ist der Gebrauch des internen Blitzes - respektive die Möglichkeit, bei Gebrauch des internen Blitzes trotzdem nette Aufnahmen zu machen. Die schauen teilweise nach "Billigknipse" aus...vielleicht hat ja jemand einen Tipp für ein passendes Setup.
Mehr Bilder folgen noch, anbei einmal "die Krähe auf meiner CA-Test-Fichte"
Vorerst habe ich einmal als JPEG mit vollster Qualität aufgenommen, das ergibt durchschnittlich 8 - 9 MB Dateigröße, was ich wiederum nicht so arg finde (wer die Originale haben möchte, bitte einfach eine PN)
Ciao
Joachim
heute ist die K20D meines Schwiegerpapas bei mir eingetroffen. Gleich einmal das Paket geöffnet und das unbekannte Ding begrabbelt. Im Geiste tun sich bei mir ja immer Vergleiche zu Olympus E-410, E-510, E-1 und E-3 auf - eingefleischte Pentaxianer mögen mir bitte verzeichen, dass ich immer wieder mal zu den Olys Bezug nehme.
Der erste Vergleich betrifft einmal die Größe und die Haptik ganz allgemein.
Von der Handhabung finde ich die K20D sehr symphatisch. Größenmäßig irgendwo zwischen E-510 und E-3 passt sie mir recht gut in die Hand. Klar, das Gehäuse ist aus Plastik und nicht aus Magnesium, die "Belederung" greift sich aber recht angenehm an.
Bei den abgedichteten Abdeckungen für die Kabelanschlüsse kann man als E-3 Besitzer - wenn man will - ein bisschen neidig werden, die große Oly hat da nur einen "Gummistopfen"

Recht praktisch finde ich auch den Umschalter für die Art der Belichtungsmessung und den Wählschalter für die Fokussierung. Was mir jedoch fehlt, sind die Direktzugrifftasten für Blitz, ISO. Den Ein-/Aus-/LV Schalter beim Auslöseknopf finde ich besser gelöst als bei der E-3, weil dadurch einhändig besser eingeschalten werden kann, wenn's mal schnell gehen muss (der Ein/Aus bei der E-3 sitzt in etwa dort, wo der IS Schalter der K20D sitzt).
Die Objektive sind Kitobjektive, nicht mehr - aber auch nicht weniger. Gut gefällt mir, dass die Streulichtblenden auch in der Einsteigerklasse eine Öffnung zum einstellen von Filtern haben, das gibt es IMHO bei Oly nicht.
Die Leistung der Objektive will ich jetzt nicht beurteilen, sie sind halt sicher keine Über-Drüber-Optiken, aber für den "normalen" Einsatz sicher tauglich.
Nur bei viel Licht mit entsprechenden dunklen Kontrasten neigt vor allem das 50-200 zu Farbsäumen - dafür hat sich bei meiner "CA-Fichte" gegenüber meines Balkons, bei der ich bei eintsprechender (Über)Belichtung fast mit jedem Objektiv seltsame optische Effekte erzeugen kann, ein unbeabsichtigter AF-Performance Test ergeben, als die Krähe oben am Baumwipfel abgeflogen ist. Wie gesagt, nicht auf die Farbsäume achten, ich habe ziemlich (+3 EV) überbelichtet - aber der hier so oft gescholtene AF ist eigentlich gar nicht übel, ich würde einmal sagen, irgendwo am Niveau aktueller Kameras der Einsteigerklasse eben, von denen sich die K20D durch ihre vielfältigen Möglichkeiten zur Individualisierung und das gedichtete Gehäuse deutlich abhebt.
Die Belichtungsgenauigkeit liegt IMHO in etwa auf dem Niveau der E-3, womit ich allerdings noch kämpfe, ist der Gebrauch des internen Blitzes - respektive die Möglichkeit, bei Gebrauch des internen Blitzes trotzdem nette Aufnahmen zu machen. Die schauen teilweise nach "Billigknipse" aus...vielleicht hat ja jemand einen Tipp für ein passendes Setup.
Mehr Bilder folgen noch, anbei einmal "die Krähe auf meiner CA-Test-Fichte"

Vorerst habe ich einmal als JPEG mit vollster Qualität aufgenommen, das ergibt durchschnittlich 8 - 9 MB Dateigröße, was ich wiederum nicht so arg finde (wer die Originale haben möchte, bitte einfach eine PN)
Ciao
Joachim