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K200D bei extrem niedrigen Temperaturen

Hallo!

@Bjorgefjell:

Ja, tolle Bilder, sowas stelle ich mir auch vor:) Zusätzlich würde ich gerne Auroras im Winter fotografieren.
ich dachte da an sowas:
http://www.nsf.gov/od/lpa/news/02/ma0228_images.htm

@*****:

Ok, das ist schonmal gut zu wissen, daß es in den Alpen oder am Brocken keine
Probleme gab. Das lässt für tiefer Temperaturen hoffen.

Grüße

Hunnenhorst
 
Hallo Hunnenhorst,

bzgl. der nicht aufgetretenen Probleme bei Borgefjell und mir musst Du aber beachten, dass wir eben nicht aus einer (mehr oder weniger) warmen Station kamen, d.h. nicht nur das Temperaturgefälle niedriger war, sondern auch der "wärmere" Bereich überproportional weniger H2O in der Luft hatte, welches hätte kondensieren können.
Umgekehrt hatte ich ja in Bremerhaven massive Kondensationsprobleme, obwohl das Temperaturgefälle vermutlich sogar niedriger war, einfach wegen der höheren Ausgangstemperatur (Aufnahme war im April). Deswegen auch mein Hinweis mit der ausgiebigen Nutzung der Luftschleuse bzw. dem Test mit einem Einmachglas. Nun mag bei mir zwar die Gewässernähe eine weitere Rolle gespielt haben, aber ihr allein würde ich das nicht zuordnen.

Hinzu kommt bei Dir dann der extreme Temperaturunterschied, der dafür sorgt, dass die Abkühlung des Objektivs gegenüber der eingeschlossenen Luft besonders schnell erfolgt. So hat die Verdunstung deutlich weniger Chancen, der Kondensation entgegenzuarbeiten.

Und schlussendlich bleiben die Probleme mit evtl. einfrierendem Schmierfett und damit deutlich erhöhter mechanischer Belastung. Ich vermute sogar, dass die Dir - auch wegen der deutlich größeren möglichen Folgen - vermutlich sogar mehr Probleme bereiten werden.

Hier findest Du mal einen Erfahrungsbericht einer Antarktis-Expedition, bei der reihenweise Kameras ausgestiegen sind. Dort wird zwar darauf abgehoben, dass das vor allem Canon-Kameras traf, das kann aber genauso gut daran gelegen haben, dass evtl. mehr Canons dabei waren. Das weiß ich schlichtweg nicht.

Schlussendlich wie gesagt am besten mal in Astroforen nach Wärmeisolierung für Objektive suchen.

Viel Erfolg und schöne Bilder (zeigen!),

*****
 
Hallo *****,

Ok, der Temperaturgradient ist entscheident. Da weiß ich allerdings nicht wie das im Detail nun ist, also wie warm es im Treppenhaus, durch das man die Station verlässt,
ist. Eventuell ist es da schon kälter, so daß man keinen so großen Temperatursprung hat. Ich treffe mich bald mit einem Kollegem, der öfters im Sommer da war, der kann mir da sicher Genaueres erzählen.

Der Artikel über die Expedition war interessant, so wie ich das verstehe, sind die meißten Cams da aufgrund von Feuchtigkeit ausgefallen. Und was das angeht sehe ich das Risiko am Pol verringert.

Bilder werde ich versuchen zu zeigen, aber vermutlich geht das dann nur in Briefmarkengröße hier. Die Internetverbindung für die gesamte Station entspricht ungefähr einem DSL 1000, und darüber müssen auch alle experimentelle Daten übermittelt werden.

Grüße

Hunnenhorst
 
Hallo Hunnenhorst,

ne reicht ja, wenn Du die Bilder hinterher zeigst. :)
Bzgl. Feuchtigkeit.. sicherlich wird es da nicht regnen ;) .. aber ein bissi Schneesturm auf warme Kamera, Kondenswasser im Inneren durch zu schnellen Temperaturwechsel.. ich denke das ist die Feuchtigkeit, die die Kameras gekillt hat. Und über die Optiken sagt das ja noch nichts aus. Da ist von "ist mir pupsegal" bis "erst war ich nass, jetzt schimmel ich mal vor mich hin" alles drin. :)
 
Hallo *****,

ich habe inzwischen Infos erhalten.
Für den Winter wurde eine analoge SLR genommen, bei der zuvor sämtliche Schmierstoffe aus Kamera und Objektiv entfernt wurden, so zumindest der Kollege.
Parallel dazu wurde ein beheiztes Gehäuse für eine Rebel XT verwendet.

Was ich jetzt als Resümee ziehen kann ist:

K200d kann ich wohl nutzen, bis es dunkel wird. Danach brauche ich was Beheiztes, denn die zerlegen und entölen will ich nicht:)
Eventuell brauch ich mir noch nicht einmal viel selber zu bauen, denn besagten Kollegen treffe ich dann wohl auch vor Ort.

Grüße

Hunnenhorst
 
Es gibt doch elektisch beheizbare Socken, klingt komisch ist aber so. Villeicht kannst du so einen umbauen, das du ihn als Wärmekappe für die Kamera nehmen kannst.
 
Soweit ich informiert bin beitet Olympus fuer die E3 eine Arktis-Kur an (neue Oele fuer Objektiv etc.), vielleicht Pentax ja auch?

Ansonsten ist digital manchmal besser als Analog, mir sind schon Filme in der Kamera zerbroeselt, weil es zu kalt war - und ein Bekannter musste bei einer gemeinsamen Tour seine Kamera begraben, da das Oel nicht gewechselt wurde und der AF-Motor kaputt gegangen ist.

Ansonsten kennst du den Link hier bestimmt schon.

Ich war auch oefters schon in Huetten und bin dann ohne die Kamer zu schuetzen raus, gab nie Kondens - umgekehrt dafuer immer...
 
@borgefjell:

ja, den Link kannte ich schon. Ok, -60F ist auch schon nicht ohne,
und auch am Pol wird es Tage im Winter geben wo es nicht kälter oder sogar noch wärmer ist. Die Frage ist nur, ob das Vakuum bei der K10 nicht vielleicht isolierend gewirkt hat.

@joergens.mi:
Die Idee mit den Socken ist nicht schlecht, ich habe bislang nur so einen beheitzten Kasten gesehen, was dann auch etwas unhandlich war.

Eventuell frag ich bei Pentax mal nach so einer Arktiskur nach, jenachdem was das
lostet lohnt sich das veilleicht.

Grüße

Hunnenhorst
 
Naja, bei der Ballonfahrt ;) wird vermutlich die Luft schrittweise aus dem Objektiv entwichen sein (sonst wäre es wohl zerplatzt) und damit natürlich auch deutlich weniger H2O drin gewesen sein.
 
Bei irgendeinem der China-männer bei ebay gibts neoprenhüllen für Kameras, in die man die Kamera einpackt, die innen mit ''Socken'' belegen, dann braucht man nicht die Socken zerschneiden und hat dennoch die Wärme an der Kamera anliegend. Durch das Neopren hat man auch gleich eine Isolation gegen die Außentemperatur und ''feuchtigkeit''
 
Hallo joergens.mi,

das scheint eine gute Idee zu sein, ich werde mir mal Gedanken machen, was ich da bastel. Auch wie ich die Heizung dann mit Strom versorge muss ich mir überlegen. Der Heizkasten von dem Kollegen braucht 110 V, ich weiß nicht genau, wo das dann herkommt.

Grüße

Hunnenhorst
 
Hallo,

naja, da habe ich dann wieder das Problem, wie ich dann die Batterien für die Heizung geheizt kriege, die müßten dann wohl nah am Körper getragen werden.

Gruße

Hunnenhorst
 
Hallo,

Hm an sich nicht schlecht, nur müsste ich da was basteln, so dass man fotagrafieren kann und die Cam in der Hülle bleibt. Ich überlege da zur Zeit noch dran, wie das am Besten geht.

Grüße

Hunnenhorst
 
also ich war schon in der antarktis - allerdings im sommer :angel:

kommt halt darauf an wie weit südlich die station ist
aber im sommer muß man sich eigentlich keine gedanken machen, da war es selten unter 0 grad

für kalt und feucht kann ich dir diese teile empfehlen - die gibt es in allen größen, sind gefüttert, regendicht und haben auch platz für einen heatpack
http://600mm.blogspot.com/2010/04/gefutterter-kamera-und-objektiv-schutz.html

ich würde auf jeden fall einen 2. body mitnehmen - ne gebrauchte K20 z.B.
oder eine outdoor-kompakte - sony tx5 oder so - die sind auch für extreme minustemperaturen geeignet
 
Hallo ifoto,

die Dinger kannte ich auch noch nicht, wäre auch eine Alternative.
Die Station liegt 90° Süd (ok nicht ganz, zum Pol sind es ein paar hundert
Meter), daher sind die Temperaturen niemals über 0, im Sommer so um -18°C rum, im Winter geht es dann teilweise auf -70°C runter (mit Windchill noch niedriger). Ich würde dann auch gerne Auroras fotografieren, aber dazu suche ich mir wohl einen "warmen" Tag aus :-)

Wo in der Antarktis warst du denn?

Grüße

Hunnenhorst
 
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