Ich verstehe nur nicht warum andere DSLR-Kameras lange nicht so knapp belichten - und trotzdem kaum weiße Flächen produzieren.
Pentax scheint so zu versuchen die mäßige Dynamik zu kaschieren.
Ciao baeckus
Nö, ich glaube Du verstehst eher nichts
1. versuchs doch mal mit der Suchfunktion...die würde Dir zeigen, dass die Threads über unterbelichtete Bilder in allen Herstellerforen zu finden sind
2. die K0d hat einen sehr guten Dynamikumfang, aber man sollte eine gewisse Ahnung haben wie die Jpg Konvertierung hier funktioniert. Ich kann gerne mal versuche das für Dich zu beschreiben:
Dynamikumfang ist NICHT gleich mit Belichtungsoverhead RAW <-> JPG wie es oft gerne gesehen wird.
Ein Bild (sprich jpg oder Tif) wird aus dem RAW gemacht, indem man eine Tonwertkurve darauf anwendet und einen Bereich "heausschneidet"
Nur weil manche Hersteller das so machen, dass das RAW oben noch Platz hat muss Pentax das nicht auch so machen...
Tatsächlich ist der (verschwendete) Belichtungsoverhead praktisch Null...was die K10D also als überbelichtet aufnimmt, das IST überbelichet und verloren....da noch hinzgehen und im RAW 1-2 Blendenstufen runterzuziehen ist schlicht nicht möglich.
Was könnte dieses Verhalten für einen Sinn haben?
1. pentax will Beakus ärgern und seine Frau von der k10D fernhalten
2. Pentax ist zu doof um einen Belichtungsoverhead einzuplanen für Leute, die unsauber belichten
3. Pentax nutzt den ganzen Bereich der aufgezeichneten RAW Informationen um die Verluste so gering wie möglich zu halten
zu 1. nö, glaub ich nicht
zu 2. könnte durchaus sein

...siehe hier im Thread wo jemand seine eigenen Messfehler als Fehler des grünen Programms verkaufen will.....
Wer mit Spotmessung arbeitet oder die mittenbetonte Messung nimmt, schaltet damit die Entscheidungsfreiheit der Kamera ab, diese kann dann nur noch auf das berühmte "neuralgrau" messen...und genauso sehen die Bilder aus...berechenbar und zuverlässig wie bei einer Kamera aus den 80ern.
ABER halt auch mit dem Bedarf sich zu überlegen wie korrigiert werden sollte, wenn die gemessene Stelle mal nicht einem durchschnittlichen Helligkeitswert entspricht.
Also:
Wer die Kamera testen will, statt des eigenen Unvermögens, der möge ihr auch die Chance lassen etwas zu gewichten und die Mehrfeldmessung aktivieren!
zu 3. das ist zu dem Thema meine Theorie und macht auch am meisten Sinn
Allen, die trotzdem noch mit "unterbelichtungen" zu kämpfen haben, möchte ich bitten mal
1. das Histogramm genauer anzusehen.... solange alle Tonwerte innerhalb des dargestellten Raumes sind, ist ein bild nicht fehlbelichtet
und
2. mal das Wort "Tonwertkorrektur" nachzusehen.
es geht eben nicht um eine schlichte Aufhellung....hier das Histogramm von mambas Hundebild und das Histogramm nach einer simplen Autokontrastkorrektur (die man durchaus auch als Batch über die Bilder laufen lassen könnte....also auch für mehrere hundert Bilder kein echter Aufwand):