Irgendwie ist diese Diskussion wie von Nightstalker prophezeit völlig im Sande verlaufen.
Liegt das daran, dass plötzlich alle K10Ds wie von Geisterhand (auch bei Kunstlicht im WW) korrekt fokussieren?
Oder haben sich einfach nur alle Betroffenen daran gewöhnt, die nicht dokumentiert Parfokalizität (

) der DAs auszununtzen?
Also bei mir ist es so, dass ich immer noch mit dem AF der K10D (mit Kit-Objektiv) nicht ganz zufrieden bin, ihn aber weiter beobachten möchte, bevor ich die Kamera zum Service schicke (oder auch nicht).
Also 2 Dinge dazu:
1. Im WW-Betrieb ist der AF meiner K10D (mit Kit Optik) definitiv, reproduzierbar unsicher! Darüber bin ich auch alles andere als erfreut, nehme es aber erstmal hin und zoome eben hin und her. Schön finde ich das aber nicht.
2. Auch habe ich tatsächlich den Eindruck, dass der AF bei etwas schlechtem Licht (Kunstlicht?) hin und wieder ziemlich daneben liegt.
Punkt 1 ist ja sehr einfach festzustellen und liegt bei mir definitiv vor. Punkt 2 ist natürlich etwas schwieriger "zu greifen", da man sich immer fragt, ob man nicht verwackelt hat, ob sich das Motiv bewegt hat, ob der Kontrast groß genug war, etc...
Punkt 2 muss ich also weiter beobachten.
Ich frage mich persönlich auch immer noch, ob ich vom AF der K10D vielleicht zu viel erwarte. Das könnte ich nur im direkten Vergleich mit anderen Kameras (z.B. D80, 400D) klären. Auf diese Kameras habe ich aber keinen Zugriff.
Ich denke, der Thread ist etwas gestorben, da es einfach keine neuen Aspekte gibt.
Ich warte noch auf einen Bericht von Mark Striper, der ja bei Gelegenheit mehr über seine AF Erfahrung mit seinem 18-200er berichten wollte.
Falls ich den Eindruck gewinnen würde, dass es eher am Kit-Objektiv liegt, würde ich mir evtl. ein 17-70mm Sigma kaufen...