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K-S1

AW: K-s1

Irgendwie versteh ich hier auch so einige Anforderungen nicht (sorry, ich bin ein eher Praxis orientierter Anwender einer DSLR)
Dieses Thema: Monitor, Klappdisplay….
Ich hab ne Kamera mit elektronischem Sucher und auch welche mit Display, ne Kamera im Handy. Hab also auch praktische Erfahrung mit Monitorverwendung beim Fotografieren.
Nur bei schwacher Beleuchtung kann man damit halbwegs arbeiten. Sobald helles Licht vorhanden ist sieht man fast nichts mehr darauf. Und immer das Rumgehample um die Speigelungen halbwegs abzudecken…
Da ist es dann egal ob der Monitor beweglich ist oder fest. Also kein wichtiges Kriterium.

Das ist aber eine nur sehr persönliche Meinung!
Denn als ultimative Aussage kann es schon nicht gelten, da ich hier 'ne Canon G12 mit "Klappi" habe und diesen Klappi an meinen DSLRs sehr vermisse.
Das hantieren mit DSLR/Flu-card und Handy/Tablett ist anwendungstechnisch - gelinde gesagt - absolut sche*piep*e.
Ausser, die Evolution ringt sich dazu durch dem Menschen noch einen dritten Arm wachsen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: K-s1

Der so häufig (falsch) verwendete Begriff Quantensprung amüsiert mich übrigens jedes mal.
Ein Quantensprung ist für einen Normalsterblichen kaum noch nachvollziehbarer kleiner Sprung in der Atomphysik. :evil:
Viele Begriffe definieren sich zum Teil eben auch über den Sprachgebrauch. Nach etwa 20 Jahren ist der etwas sinnentstellte Quantensprung allein schon deshalb nicht mehr falsch (wobei ich den Begriff selbst auch vermeide).

mfg tc
 
Aw: K-s1

JA, kann man so sehen.
Bisher habe ich aber immer festgestellt, dass für mich ein Klappdisplay keinen Vorteil gebracht hat. Die Bilder die nah am Boden sind habe ich bisher auch immer so hinbekommen. Ohne mich in den Schlamm zu legen. Bei geplanten Motiven hab ich das Zigview. Ist übrigens so klein das es noch in jede Fototasche passt und ist ganz schnell auf den Sucher aufgesteckt. Ach ja, ein gescheites Stativ mit der Möglichkeit die Kamera vernünftig in Bodennähe zu positionieren habe ich natürlich auch.
Meine Minolta hat ein klappbares Eyeview. Das verwende ich auch recht selten.
Bisher habe ich bei allen Bildern, die ich über den Monitor vorher anvisiert habe, immer einen größeren Ausschuss gehabt als durch einen Sucher.
Und ich schrieb es ja schon, wegen 2-3% von Bildern brauche ich nicht dringen ein Teil was mehr Geld kostet, nur an diese Kamera funktioniert und auch mit etwas mehr Sorgfalt zu behandeln ist. Ich kenne zwei Fälle wo ein Arbeitskollege mit irgend einer Sony mit Klappdislay geschimpft hat, dass das Teil schon wieder ne Macke beim Klappen hat.
Kenne das auch mit dem Zigview. Damit sollte man auch nicht beim Bewegen der Kamera an ein härteres Hindernis stoßen. Aber falls das Mal defekt sein sollte hab ich immer noch ne funktionierende Kamera.

Aber mir ist klar, für die, die nur eine Kamera ohne viel Drumherum brauchen, ist natürlich ein Klappdisplay ein durchaus sinnvoller Kompromiss.

Aber für solche Situationen hab ich meine Minolta oder das Kamera-Handy.



So jetzt bin ich erst mal weg und mach im (nassen) Wald schöne Bilder mit meiner K20 von Bodenpflanzen; auch ohne Klappdisplay:D
 
AW: K-s1

Aber mir ist klar, für die, die nur eine Kamera ohne viel Drumherum brauchen, ist natürlich ein Klappdisplay ein durchaus sinnvoller Kompromiss.

Stimmt. Wofür braucht man beispielsweise den blöden AF, wenn man doch sowieso manuell fokussieren kann, oder auch die Belichtungsmessung, wenn man im M-Modus doch auch alles alleine einstellen kann?

Ich habe das Klappdisplay an meiner alten Panasonic FZ150 echt geliebt und selbst das schlecht aufgelöste Display an der FZ50. Man kann problemlos über Kopf Aufnahmen machen und sieht trotzdem, was fotografiert wird, auch ohne FluCard, Handy oder was weiß ich. Bodennahe Makros sind doch nur ein weiterer Punkt. Beim Filmen ist das klappbare Display ebenfalls ein Gewinn, wenn man beispielsweise aus einer tieferen Perspektive Kinder filmen will oder bei einem Konzert über die Köpfe der anderen hinweg. Das würde ich dann gerne mal mit FluCard und Handy als Ersatz sehen :evil:
 
AW: K-s1

Stimmt. Wofür braucht man beispielsweise... :evil:

Hm, könnte man sich nicht vielleicht darauf einigen das die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche total unterschiedlich sind?

Wie weiter oben schon gesagt, ich mag meine Pentax unter anderem auch genau deshalb weil sie keinen unnötigen Schnickschnack hat und dazu zählt für mich auch ein Klappdisplay.

Die Robustheit des Displays ist mir wesentlich! wichtiger als das ich irgendwelche bodennahen Blumen mit maximalem Komfort ablichten kann.
(K-3 Besitzer, klopft mal mit dem Fingernagel auf das Displayglas und vergleicht das dann mit anderen Kameras)

Und bei Überkopfaufnahmen braucht man sowieso eher viel Gefühl, aber sicher kein Klappdisplay auf dem man dann eh nichts sieht weil alles so klein drauf ist, oder ich die falsche Brille auf der Nase habe. :D

So, jetzt aber weg hier, genug gestichelt. :)
 
AW: K-s1

Hm, könnte man sich nicht vielleicht darauf einigen das die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche total unterschiedlich sind?

Ja, das wäre eine Idee :top:

Aber es ist wirklich so, dass ich bei meinen Nachtaufnahmen zu 100% im manuellen Modus arbeite und dazu auch manuell fokussiere. So brauche ich also keinen AF und auch keine Belichtungsmessung. Deshalb kann ich aber nicht sagen, dass AF und Belichtungsmessung Schnick-Schnack sind, die man "als Profi" doch gar nicht braucht. Ebenso ist es mit dem Display: Manche brauchen es, manche eben nicht. Wer es nicht braucht, lässt es einfach eingeklappt und diejenigen, die es brauchen, freuen sich, wenn es vorhanden ist.

Wo wäre denn das Problem, ein robustes Klappdisplay zu bauen? Denn wenn ich meine Kamera vor eine Wand haue, dann ist das Display im Eimer. Egal ob es nun klappbar ist, oder nicht. Im Eimer ist das Display für mich auch dann, wenn "nur" eine Ecke rausgehauen ist oder es aussieht, wie bei einer Windschutzscheibe mit Steinschlag. Das Display muss ja nicht gleich total zerstört sein :D Auch dass die Gelenke ausleiern, ist mir selbst bei meiner 7 Jahre alten FZ50 nicht passiert. Meine persönliche Meinung, und damit stehe ich ja eben nicht komplett alleine da, ist dass das klappbare Display mittlerweile ein "must have" ist und wenn ein Hersteller sich einfach weigert, dass zu verbauen, dann schwimmt er gegen den Strom und versaut sich damit ein Geschäft. Schaut doch mal, für wieviele Ein- und Umsteiger ein klappbares Display einfach vorhanden sein muss. Pentax wird sicherlich keine Marktbesserung erzielen, wenn sie solche Wünsche einfach ignorieren und auf die 50.000 Profis weltweit abzielen, die solch ein Display eben nicht benötigen. Zumal es dann sehr sonderlich ist, dass die ultimative Profikamera 645Z ein schwenkbares Display spendiert bekommen hat. Offensichtlich gibt es also wohl doch auch Profis, die so ein schwenkbares Display schätzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: K-s1

Zitat von rednosed:
Der so häufig (falsch) verwendete Begriff Quantensprung amüsiert mich übrigens jedes mal.
Ein Quantensprung ist für einen Normalsterblichen kaum noch nachvollziehbarer kleiner Sprung in der Atomphysik.

Viele Begriffe definieren sich zum Teil eben auch über den Sprachgebrauch. Nach etwa 20 Jahren ist der etwas sinnentstellte Quantensprung allein schon deshalb nicht mehr falsch (wobei ich den Begriff selbst auch vermeide).

mfg tc

So jetzt mal komplett off topic, aber ich muss regelmäßig schmunzeln über die geballte Weisheit derer, die hier und da ein Wissenshäppchen aufgeschnappt haben und dann auch noch wichtige Worte, wie "Atomphysik", "Normalsterbliche", etc. einfließen lassen, um sich von der "Bildung der Masse" abzuheben. Informiert euch doch ordentlich!

Ein "Quantensprung" wird nicht aufgrund der großen Sprunghöhe als Beschreibung für großen Fortschritt verwendet. Sondern aufgrund der Tatsache, dass es bei Quantenübergängen einfach gesprochen nur diskrete Niveaus gibt, zwischen denen gesprungen werden kann und keine irgendwie verschmierten Zwischenniveaus. Also nur 0 oder 1 oder 2, usw. Aber keinen stufenlosen Bereich dazwischen. Der heißt sogar "verbotene Zone".
Eine Entwicklung, die als Quantensprung bezeichnet wird, hat also das Produkt (oder was auch immer) auf ein klar unterscheidbares neues Level gebracht. Im Gegensatz zu einer Kosmetik hier, einem Facelift da und einer kleinen Funktionsverbesserung an dritter Stelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: K-s1

Fairerweise muss man ja sagen, dass das Posting über dein Zitat hinaus noch weiter ging und deine Lösung dafür keine Lösung ist.

mfg tc

verstehe ich jetzt so nicht. Er wollte ein abnehmbares Display, welches mit Magneten festgehalten wird und zusätzlich auch ein eingebautes Drehgelenk.

In Summe übertrieben, entweder verbaue ich das Display fest mit Drehgelenk (was auch Pentax nicht schaden würde, die Gehäuse würden dicker und die Forenbeschwerden über gebrochene Displayzuleitung würden kommen). Die 645Z geht ja in die Richtung oder ich mach es abnehmbar, beides zusammen halte ich technisch nicht vernünftig für realisierbar, wenn man sich die aktuellen Baumaße der pentax Bodies anschaut. Bei der Magnethalterung kämen die Beschwerden, das die Magnete nicht stark genug sind um es bei voller Fahrt im Gelände zu halten oder das die zu starken Magnete irgendwelche Scheckkarten schrotten. Hinzukommt das das abnehmbare Display einen eigenen Accu braucht, der dann sicher zu schwach ist und somit die ganze Sessien flöten ging obwohl die Kamera noch genügend Saft hatte. Da es ja jetzt rollbare Displays gibt vielleicht wäre das die nächste Forderung. Am besten in Kamerabreite und mit der Auflösung 2500 x 1600 Pixel.

Ich habe früher auch viel gemeckert über das fehlende Klapp-drehdisplay, aber meine Forderungen sind inzwischen zu 80 Prozent durch die Flucard gelöst - leider fehlt der noch der Mode der echten Fernauslösung wie ein Kabelfernauslöser (denn Hs-Speedaufnahmen und Belchtungserien sind derzeit nicht möglich.) ich warte auf einen Firmwarupdate der Flucard der das kann. Ich bin gottseidank noch beweglich genug mich meistens auf die Höhe meiner Motive zu begeben.
Wenn sich pentax entschließen würde das Klapp-Drehdisplay in Amoled Technologe bei einem nächten Modell der K-3 Reihe mitzuliefern, würde ich darüber allerdings nicht meckern, besonders würde mich freuen, das ich das Display rumdrehen kann und dann nicht mehr mit mein er Nase künstlerisch tätig werden würde.
 
AW: K-s1

Viele Begriffe definieren sich zum Teil eben auch über den Sprachgebrauch. Nach etwa 20 Jahren ist der etwas sinnentstellte Quantensprung allein schon deshalb nicht mehr falsch (wobei ich den Begriff selbst auch vermeide).

mfg tc


Nicht die Höhe des Quantensprungs ist das interessante, das ist ja wieder eine analoge kontinuierliche Größe die von den jeweilgen Materialien abhängt. Das besondere am Quantenspring ist, das das Verhalten eben nicht linear kontinuierlich sondern stufenweise mit materialtypsichen diskreten Werten erfolgt.


Ich sehe grade das quick.nick sich genauso über das Halbwissen amüsiert wie ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: K-s1

glaub ich nicht, wenn man bei den anderen Herstellern so reinschaut, ist das kein grosses Thema.
Etwa die Grössenordnung wie "Wassereintritt trotz WR".


So wie ich hier gewisse Forenten und zusätzlich unsere treuen Trolle (- die zwar keine pentax haben, aber alles über sie wissen und auch alle Fehler schon selbst erlebt haben) einschätze, liegst du da falsch.
 
Aw: K-s1

Naja, die Nikon, Canon, Panasonic und Sony Hersteller schaffen es sogar, schwenkbare Displays in klitzekleine Kompakte einzubauen. Also denke ich, dass es auch Pentax-Ricoh bei ihren DSLR´s schaffen könnten, ohne dass man gleich einen Kran braucht, um die Kamera tragen zu können. Auch ohne den WR Schutz zu verlieren. Das verbaute Glas darin müsste sich ja nicht unbedingt ändern, nur weil zusätzlich ein Scharnier angebracht wird und das komplette Display 5-8mm weiter aus dem Gehäuse herausschaut. Im Gegenteil: Könnte man das Display so wie bei Nikon oder Panasonic komplett drehen, wäre das ein besserer Schutz gegen Kratzer, als wie jedwedes noch so tolles verbautes Glas. Ein schwenkbares Display hätte sicherlich nicht nur Vorteile, aber eben auch nicht nur Nachteile ;)
 
AW: K-s1

Naja, die Nikon, Canon, Panasonic und Sony Hersteller schaffen es sogar, schwenkbare Displays in klitzekleine Kompakte einzubauen.

Wenn das ganze, WR mäßig in der gewohnten Qualität von pentax (K3) verbaut werden sollte, ist das nicht so ganz einfach. Die Gehäuse von pentax sind doch sehr stabil gebaut und ich erwarte das gleiche von einer beweglichen Displayeinheit. Und dein Punkt das man das Display zuklappen kann ist für mich dann derzeit der größte Vorteil - um meinen oben schon erwähnten Nasenfaktor zu reduzieren. ich kann mir aber auch sehr gut vorstellen, das Display nach links rausgeklappt zum Arbeiten zu nutzen, hätte aber die Sorge, das ich es dadurch bei meiner Schusseligkeit abbrechen würde, wenn ich es mal wieder vergesse es einzuklappen.

Bei den klitzekleinen Kompakten ist bei einem defekten Display dann die Antwort, hätten sie halt besser aufpassen müssen. Bei einem Body im 4 stelligen Bereich ist das nicht die Antwort die ich hören möchte und Reperaturkosten vom halben Neupreis (was es ungefährt kosten müsste) will ich auch nicht haben.

Man könnte sich natürlich vorstellen, das das Gelenk als (positiv gemeint) Sollbruchstelle ausgelegt ist und es relativ einfach und preiswert repariert werden kann - Ein neues Gelenk mit Kabel und zwei Steckern die am Gehäuse und Display verschraubt werden.
 
Aw: K-s1

Es ist doch einfach, alle Kriterien, die einem wichtig sind, notieren und dann schauen, wer welche Kriterien am meisten und besten erfüllt und welcher Hersteller die wenigsten Kriterien NICHT erfüllt und dann -> kaufen.

Was würde es bringen, wenn ich bei jeder Neuerscheinung bei C&N zigfach aufs neue beklage, dass der Body immernoch keinen Body-Stabi aufweist?

Und jetzt nochmal zum aktuellen Display, der Einblickwinkel ist wirklich sehr gut, wer nun laufend erzählt, er kann deswegen keine bodennahe oder überkopfaufnahme machen, weil sich das Display nicht ausklappen lässt, der möge das doch bitte nochmal ausprobieren.

Bis auf die letzten 20 Grad zum rechten Winkel kann ich sowohl mit der Q als auch der K-5 noch wunderbar den Bildausschnitt bestimmen.
Wenn ich noch nahe genug an der Kamera bin, womit wir wieder direkt bei den Vorteilen der Flucard wären...
 
AW: K-s1

Das mit dem Einblickwinkel stimmt auch für die K-3, es geht ich habe es auf den ZMF dieses Jahr genauso gemacht.
Aber wenn ich mit meinen Armen die Kamera ca 50cm über Kopf halte, weil ich halt nicht in der ersten Reihe stehe, ist es schon schon schwer auf das Display zu kucken um grob den Ausschnitt zu bestimmen, da wäre ein Ausklappen nach unten angenehm. Und den Versuch die Kamera mit der Hand über den Kopf halten und auf meinem Tablet über Flucard auslösen habe ich noch nicht gemacht. Kann aber auf einem Konzert nicht so prickelnd sein. :) :)

Aber für mich überwiegen die anderen Vorteil von Pentax und mein Objektivpark.
 
AW: K-s1

Ein "Quantensprung" wird nicht aufgrund der großen Sprunghöhe als Beschreibung für großen Fortschritt verwendet. Sondern aufgrund der Tatsache, dass es bei Quantenübergängen einfach gesprochen nur diskrete Niveaus gibt, zwischen denen gesprungen werden kann und keine irgendwie verschmierten Zwischenniveaus. Also nur 0 oder 1 oder 2, usw. Aber keinen stufenlosen Bereich dazwischen. Der heißt sogar "verbotene Zone".
Eine Entwicklung, die als Quantensprung bezeichnet wird, hat also das Produkt (oder was auch immer) auf ein klar unterscheidbares neues Level gebracht. Im Gegensatz zu einer Kosmetik hier, einem Facelift da und einer kleinen Funktionsverbesserung an dritter Stelle.
Das ist Jacke wie Hose. Auch ein noch so unterscheidbares Level ist dennoch keine quantisierte Größe. Das passt nicht, kann man drehen und wenden wie man will.

Aber danke für die Unterstellung.

mfg tc
 
AW: K-s1

Und jetzt nochmal zum aktuellen Display, der Einblickwinkel ist wirklich sehr gut, wer nun laufend erzählt, er kann deswegen keine bodennahe oder überkopfaufnahme machen, weil sich das Display nicht ausklappen lässt, der möge das doch bitte nochmal ausprobieren.

Ich kann hier wieder nur für mich sprechen. Wenn ich meine Nachthimmel fotografiere, möchte ich viel Himmel und ein wenig Landschaft drauf haben. Damit das klappt, muss ich mit meinem Stativ in Bodennähe arbeiten. Umso höher die Kamera auf dem Stativ steht, desto mehr muss ich die Kamera nach vorne kippen, desto weniger Himmel ist auf dem Bild zu sehen. Ich gehe also auf ca. 20cm runter. Weiter ginge auch noch, ist aber nicht notwendig. Nun ist die Kamera so weit unten und mit ca. 60 Grad Neigung auf den Himmel ausgerichtet, denn den möchte ich ja in erster Linie fotografieren. Nun erkläre mir, wie ich da bitteschön normal in den Monitor schauen kann, denn ich habe Anfangs dafür einen Taschenspiegel benutzt. Das war aber auch nichts halbes und nichts ganzes. Daher habe ich mir dafür extra einen Laptop gekauft und arbeite nun mit PKTether, nach dem Ausschuss Verfahren. Ich richte also grob aus, fotografiere und korrigiere dann über das Bild auf dem Laptop Monitor. LiveView kann PKTether ja leider nicht und die K-5 ist auch nicht FluCard Kompatibel. Das mache ich dann so lange, bis der Ausschnitt passt und erst dann starte ich meine Fotoserie. Anstatt also nur Kamera, Stativ, Objektiv und einen Ersatzakku mit rumzuschleppen, muss ich zusätzlich noch den Laptop, das USB-Kabel und einen Ersatzakku für das Notebook herumtragen. Wirklich fortschrittlich...

Ziemlich umständlich, wenn ich vergleiche, wie schnell ein Kumpel von mir mit seiner gerade mal 1/3 so teuren Nikon D5100 ruck zuck alles eingestellt hat und schon am Fotografieren ist, während ich immer noch am Ausrichten bin. Sicherlich ist das schon eher ein spezieller Fall und ich entspreche sicherlich nicht der Norm. Natürlich hätte ich auch eine Canon oder Nikon kaufen können, um das Schwenkdisplay zu haben. Aber mir gefällt Pentax und soll es wirklich der Firmenpolitik entsprechen, dass man eben einfach zu einem anderen Hersteller wechseln soll, wenn dort das geboten wird, was der eigene Hersteller seid Jahren geschickt vermeidet? Das scheint mir eher die falsche Lösung zu sein, sorry. Auch die anderen Lösungen, wie Tethering über das Android-Handy werden ja nicht von Pentax unterstützt und es ist eher schon frech, nun eine FluCard zu präsentieren, die mit weiteren 100 Euro zu Buche schlägt, nur um wenigstens eine halbwegs ähnliche Situation schaffen zu können, die bei den anderen großen Herstellern serienmäßig schon Gang und gebe ist. Geld für blinkende LEDs im Griff war ja offensichtlich auch da, also hätte man das Geld lieber einsparen und sinnvoller investieren können, denn den Großteil der breiten Käufermasse, spricht der blinkiblinki Griff eher nicht an. Auch wenn Europa nur einen kleinen Teil der gesamten Käuferschar ausmacht, kann ich mir ehrlich nicht vorstellen, dass jetzt alle Asiaten hellauf begeistert sind, vom neuen optischen Auftritt der K-S1.
 
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