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JPEG oder RAW Datei für Anfänger?

SVNC

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe, für meine Freundin zu Weihnachten, eine SONY RX 100 II gekauft. Als Speicherkarte habe ich diese hier: http://www.amazon.de/Transcend-Ultimate-Speed-Speicherkarte-Frustfreie-Verpackung/dp/B008CVHLT2/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1418716486&sr=8-1&keywords=sd+speicherkarte+32+gb gekauft. (Nur am Rande erwähnt).

Da wir beide absolute Laien im Bereich Fotographie sind, informiere ich mich sukzessiv über die Möglichkeiten die diese Kamera bietet.

Jedoch komme ich bei dem Thema RAW Datei nicht weiter.

Wenn man möglichst schöne und detailreiche Urlaubsfotos machen möchte (evtl. auch mal einen Hafen oder Stadt am Abend detailreich fotografieren mag) jedoch Fotos nicht am PC bearbeiten mag, welches Format bietet sich dann hierfür besser an? JPEG oder RAW? RAW, wenn ich richtig verstanden habe, muss am PC nachbearbeitet werden?

Danke für eure Hilfe!
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Moin,

Das RAW ist grob gesprochen das, was früher beim Film das Negativ war: Eine RAW-Datei ist erstmal gar kein Bild und muss (digital) entwickelt werden.

Wenn du Bilder ohne Nachbearbeitung direkt aus der Kamera haben möchtest out of cam / ooc), musst du JPG fotografieren: In dem Fall übernimmt deine Kamera die RAW-Entwicklung.

Zum Lesen: http://www.hjklemenz.ch/digitale_fotografie/aufnahmetechnik/raw_versus_jpeg/index.php

Da wir beide absolute Laien im Bereich Fotographie sind, informiere ich mich sukzessiv über die Möglichkeiten die diese Kamera bietet.
--> www.fotolehrgang.de


Gruß
Rainer
 
Hallo!

Ich würde dir von Anfand an zur RAW Bearbeitung raten.
Es sei denn, du möchtest nicht tiefer in das Hobby einsteigen.

Wenn das Foto soweit ok ist, dauert die Bearbeitung zB. mit Lightroom auch nur einige Sekunden.
Man wird aber auch gezwungen, sich das Foto mal genauer anzuschauen und lernt dann auch eine Menge.

Wenn man tiefer in die Fotografie einsteigt, macht man eh nur noch RAW.

Gruß, Ralf
 
Das RAW-Format bietet sich immer dann an, wenn aufgrund schwankender oder sehr ungleichmäßiger Lichtbedingungen die Belichtung nach Standard daneben gehen kann. Das RAW-Format bietet größere Bearbeitungsreserven - allerdings zu Lasten eines höheren Speicherbedarfs.

Ein wesentlicher Vorteil von RAW ist die Möglichkeit einer ausgleichenden oder selektiven Entwicklung (per Hand).

Die JPEG-Engine der Kamera dagegen entwickelt das Bild generalistisch - d.h. mit denselben Vorgaben über das ganze Bild hinweg. Das muss bei korrekter Belichtung kein Nachteil sein - allerdings wird sich in aller Regel die Sichtweise einer Kamera von der Sichtweise des menschlichen Auges unterscheiden.

Es sollte allerdings nicht verschwiegen werden, dass nicht ganz korrekt belichtete Bilder im JPG-Format deutlich weniger Bearbeitungs- und Korrekturreserven aufweisen. Das könnte bei unwiederholbaren Bildern (Urlaub, Ausland, Events) zu einem Problem werden.

Viele Kameras mit mehreren Speicherkarten-Slots bieten die Möglichkeit, gleichzeitig RAW und JPG abzuspeichern - was sowohl den "schnellen" als auch den sorgfältigen Weg des Nachbearbeitens offen hält.

LG Steffen
 
ich würde auf jeden Fall mit RAW+JPG fotografieren, Speicherkarten und Speicherplatz sind günstig. Kommt man später auf die Idee, tiefer einzusteigen und RAW bearbeiten zu wollen, erhält man sich immer noch die Möglichkeit. Nachbearbeiten kann man Beides, ob man es muss hängt von der Qualität eurer Bilder ab.

Was für euch besser ist? keine Ahnung, viele der hier versammelten Pro's und Semipro's reden und schreiben von RAW, viele wandeln ihre RAWs im Batch um und kippen eine Entwicklungseinstellung/Preset über alles. Ob sie damit bessere Qualität bei ihren Bildern erzielen wie JPG ooc, darf ernsthaft bezweifelt werden. Motto ist hier leider oft: Hauptsache RAW und wenn das Ergebnis noch so Sch***e ist ... :ugly:

Ich würde mir alle Möglichkeiten offen lassen, aber erst mal mehr Wert auf den Umgang mit der Kamera legen. Gute Bilder kann man formatunabhängig machen.
 
[meinung]Es gibt genau einen Grund, JPEG zu fotografieren: Du mußt die Bilder schnellstmöglich weitergeben oder direkt nach der Aufnahme ausdrucken. Alles andere sind faule Ausreden. Ende. Aus. Amen. Inschallah.[/meinung]

Watch the Fro.
 
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, werden die RAW-Fotos erst mal auf den PC gezogen und nochmals mittels PC Programm bearbeitet?
 
Richtig. Wenn ihr die Fotos nicht am PC bearbeiten möchtet nutzt JPEG. Wenn euch die Fotos, wie sie aus der Kamera kommen nicht gefallen gibt es sicher die Möglichkeit Farbe, Kontrast, Schärfe etc kameraintern anzupassen. Siehe dazu die Bedienungsanleitung der Kamera.
 
@SVNC
Ja, so wäre der Arbeitsschritt. Gönnt Euch dazu noch n schönes Tool. Ich bin so frei, wieder mal Lightroom anzupreisen, entweder pauschal ~70Eur oder das Abo mit Photoshop für ~12Eur/Monat. ABER wenn ihr nicht sofort mit Raw anfangt, ist das auch nicht schlimm, wichtiger ist es erstmal, die Eigenschaften ISO, Blende, Verschlusszeit, Brennweite beim Fotografieren zu verstehen. (unten in der Signatur meine ältere FotoFaq)

mfg chmee
 
Im Prinzip: ja.
Bei der RX100 dürfte auch der RAW-Converter von Sony mitgeliefert worden sein.
Damit kannst du die Bilder auch erstmal so entwickeln, wie es die Kamera auch gemacht hätte.
Jedwede Optimierung oder weitergehende Bearneitung ist optional. Du musst also nicht gleich voll in Bildbearbeitung einsteigen.

Da dabei das RAW nicht angetastet wird, kannst du den Vorgang auch später mit anderen Einstellungen wiederholen.
 
Das Vernünftigste ist wohl, beide Formate aufzuzeichnen. Am Anfang wird man sich mit der RAW Entwicklung nicht so leicht tun, ausser man hat sich darüber schon ordentlich informiert und beherrscht sie - oder man nímmt einen RAW Konverter, der schon die meiste Arbeit abnimmt, etwa DxO.
Ansonsten ist es relativ einfach - das RAW Format bietet grössere Reserven und wenn man der Kamera die Konvertierung überlässt, dann kommt es darauf an, ob der RAW Konverter bzw. man selbst besser ist oder der Automatismus der Konvertierung in der Kamera. Behält man die RAWs auf Dauer, kann man auch später wieder relativ leicht Änderungen durchführen und rückgängig machen, bei den jpgs ist das nicht oder nicht so leicht möglich. Ich selbst zeichne bei den meisten meiner Kameras beide Formate auf und entscheide später, welche Bilder ich vom RAW her entwickle und für welche ich das jpg als Basis heranziehe.
 
Eine RAW-Aufnahme benötigt nicht zwingend mehr Nachjustierung als eine JPEG-Datei. Man kann RAWs auch einfach auf den PC übertragen und sie dort ohne daran herumzufummeln ins JPEG-Format exportieren (umwandeln).

Der für mich wichtigste Unterschied zwischen JPEG und RAW, der mich dazu bringt, grundsätzlich nur RAW zu nutzen, ist die Möglichkeit, nachträglich den Weißabgleich zu ändern, also die grundsätzliche Farbabstimmung des Fotos in die Richtungen warm/kalt bzw. grünlich/magenta.

Der von der Kamera automatisch gewählte Weißabgleich liegt nämlich öfters erheblich danaben oder ein eigentlich nicht natürlicher sieht ggf. viel besser aus. Das betrifft gerade Aufnahmen am Abend und in der Nacht.

Bei einem JPEG muß man vor der Aufnahme einen Wert einstellen, bzw. die Automatik einen auswählen lassen und muß dann damit leben. Zwar kann man dann noch mit Farbfiltern und selektiven Farbkorrekturen versuchen, es etwas hinzu biegen, aber das bringt nicht viel und ist viel aufwänder als lediglich den Weißabgleichsregler in die eine oder andere Richtung zu schieben.

Die größeren Bearbeitungsreserven beim RAW sind für mich nur ein gern genutzter Bonus obendrauf.
 
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, werden die RAW-Fotos erst mal auf den PC gezogen und nochmals mittels PC Programm bearbeitet?
Ja. Und wenn Ihr Euch da nicht zusätzlich einarbeiten möchtet, dann gibt es eigentlich nur noch eine einzige Antwort auf Eure Frage.

(Am Rande : mit den heutigen Programmen kann auch mit jpg noch eine ganze Menge angefangen werden. Wenn schon beim Druck auf den Auslöser « alles richtig gemacht wird ». Ist aber mehr ein kleiner Hinweis aus der echten Praxis, denn aus diesem Forum ;) . Wenn - wie Steffen schrieb - das Licht zweifelhaft ist oder eine Bildbearbeitung Richtung high-end gehen soll kann muss, dann ist das Rohdatenformat immer erste Wahl. Gelingen tut das aber auch erst dann, wenn das Programm, mit dem es gemacht werden soll, « bedient » werden kann. )

[…] Zwar kann man dann noch mit Farbfiltern und selektiven Farbkorrekturen versuchen, es etwas hinzubiegen, aber das bringt nicht viel und ist viel aufwänder als lediglich den Weißabgleichsregler in die eine oder andere Richtung zu schieben.[…]
Ich kann in Photoshop jpg ohne Probleme über ACR öffnen und schieb dann auch nur an den Reglern des Weissabgleichs rum oder picke mit der Pipette drin rum. Nur mit Zahlen und ohne Kelvin, aber so what?. Das hier immer so hochgelobte Lr macht es ebenso …
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte unbedingt dazu raten, bei Bildern, die einem wichtig sein könnten oder in fotografisch schwierigen Situationen das Raw zusätzlich zum Jpeg zu speichern.
Auch wenn man jetzt noch nichts damit anfangen kann, wird der Tag vielleicht kommen an dem man den Umgang mit den Raws beherrscht und dann macht es wirklich Freude auch bei den alten Bildern mal Hand anzulegen.
Ich bedaure durchaus einige Bilder aus meiner Anfängerzeit nur als Jpeg zu haben.
 
Najjaaa...

solch eine Frage darf man nicht im "DSLR Forum" stellen :D
JPG ist völlig in Ordnung für euch. Seblst JPG-Fotos lassen sich bearbeiten ohne Probleme (die RX100 hat 20 Megapixel). Die Frage ist, wie oft wirst du die Fotos nachbearbetien am PC? Wenn du diesen Aufwand bereit bist zu investieren, dann ist RAW sicherlich the way to go. Aber für die meisten Fälle wirst du keine besseren Ergebnisse erzielen als die Kamera intern mit JPG! Diese macht nämlich einen wirklich guten Job. Ich hatte die RX100I und hatte echt Schwierigkeiten die Qualität der JPEG-Bilder zu erreichen mittels RAW+Lightroom. Ich habe RAW benutzt wenn a) das Motiv ein Traum war und/oder b) sehr schwierige Lichtverhältnisse herrschten (viel dunkel und viel hell), da kann man aus RAW sehr sehr viel mehr rausholen als mit dem bereits komprimierten JPEG.

Aber in 95% der Fälle bist du mit JPG gut bedient mit der RX100! Ich empfehle dir den selben Weg zu gehen. Erst mit JPG+RAW zu fotografieren und versuchen in Lightroom die Fotos zu entwickeln parallel. Wenn du merkst dass du dadurch nicht viel gewinnst im Vergleich zum JPG oder du keine Lust auf diesen zusätzlichen Aufwand hast, dann bleib bei JPG und nutze RAW nur in wirklich Ausnahmefällen.

Viel Spaß mit der tollen Kamera!
 
Ist es denn möglich beide Dateien parallel abzuspeichern? Sprich, mit einmal auslösen, .jpeg und .raw zu speichern? Oder muss zweimal fotografiert werden?

Mir geht es um die Detailtreue, vor allem abends. Wenn man einen Hafen oder eine Stadt ganz authentisch fotografieren kann ohne rätseln zu müssen, was dieser Lichtpunkt im ganzen schwarzen Bild sein soll :D
 
Ist es denn möglich beide Dateien parallel abzuspeichern? Sprich, mit einmal auslösen, .jpeg und .raw zu speichern?

I.d.R. geht das. Wobei manche Kameras dann keine benutzerspezifischen Anpassungen (Farbe, Kontrast, Schärfe etc) auf das JPEG anwenden können. Details siehe Bedienungsanleitung.
 
Ist es denn möglich beide Dateien parallel abzuspeichern? Sprich, mit einmal auslösen, .jpeg und .raw zu speichern? Oder muss zweimal fotografiert werden?

Mir geht es um die Detailtreue, vor allem abends. Wenn man einen Hafen oder eine Stadt ganz authentisch fotografieren kann ohne rätseln zu müssen, was dieser Lichtpunkt im ganzen schwarzen Bild sein soll :D

Also wenn es darum geht, dann ist nur die eingestellte Blende (z.b. f8.0), ein niedriger ISO Wert und eine ausreichend lange Belichtungszeit notwendig, am besten noch vom stabilen Stativ. Natürlich ist es besser, das Ganze noch in RAW aufzunehmen, aber ggf. nur in zweiter Linie ( Gekonnt eingestellt, würde auch das JPG gut aussehen). RAW ist auch nicht hilfreich, wenn nicht ausreichend gut belichtet wurde.

Beispiel: 35mm an Vollformat, Blende 8.0, 25 Sekunden belichtet, ISO 200 . Kamera war auf die Getränkeablage abgelegt und in RAW fotografiert und entsprechend in der Bildbearbeitung ausgenutzt. Stativ wäre in einer Roof-Top-Bar übrigens nicht realisierbar:


Bangkok skyline after NYE by lichtfusion.net, on Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
JPG+RAW ist eigentlich Blödsinn, weil in reinem RAW ja schon auch eine Jpeg Vorschau mit drin steckt die man bsw. auch per FastStone anzeigen und bearbeiten könnte oder per Tool trennen kann.

Wenn du nur knipsen willst nimm JPEG.
Wenn du Aufnahme bis zur Entwicklung als einen gestalterischen Prozess betrachtest der zusammengehört nimm RAW.
Bist du Füger oder Strecker, das ist hier die Frage. ;)
 
JPG+RAW ist eigentlich Blödsinn, weil in reinem RAW ja schon auch eine Jpeg Vorschau mit drin steckt die man bsw. auch per FastStone anzeigen und bearbeiten könnte oder per Tool trennen kann.

So allgemeingültig ist diese Aussage ziemlicher Blödsinn.

Nicht in jedem RAW ist ein vollwertiges JPG oder überhaupt ein JPG enthalten.
Manche enthalten nur winzige Bilder, eben Vorschaubilder.
Damit kann man nun wirklich nichts anfangen.

Edit:
Da es ja konkret um die RX100II geht, habe ich mal nachgesehen (exiv2 -ep <Datei>), was da drin so alles enthalten ist und habe zwei kleine Previews gefunden. Hier die Maße:

RAW: 5496x3672
Preview1: 160x120
Preview2: 1616x1080

Damit irgend etwas anfangen zu wollen, wäre wohl ein Witz.
Davon abgesehen, dass man die ganzen EXIF-Daten auch erst noch in die extrahierte Datei übertragen müsste.
 
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