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Studio Jinbei DP-250 steht unter Strom - ist das normal?

ähm .. darf ich mal bescheiden anfragen, was mir da während der E-Technik Vorlesungen im Studium entgangen ist?
"Nichtverwendung des N-Leiters als Potential" geht nur bei Drehstrom. Bei unseren 'normalen' Schuko-Steckern ist der Null-Leiter mal hier mal dort - je nachdem wie man den Stecker einstöpselt.

Im Übrigen hab ich mich auch nochmal nach Schaltplänen für Studioblitze umgesehen. Dass die Blitzelektroden direkt am Netz hängen ist Schnee von gestern. Die etwas moderneren Varianten haben zumindest Trafos mit mehreren Anzapfungen für Hoch- und Niederspannung.
Stand der Technik von heute ist jedoch ein Schaltnetzteil, weil es viel kompakter aufgebaut sein kann und sehr wenig Verluste hat.

Na wenn du ja Schaltpläne hast kannst du dir ja anschauen wie Hensel, Elinchrom und Profoto das gelöst haben mit dem Potential ohne N-Leiter.

Mein neuster Profoto ist der D1, der verfügt über aktuellste Technik wie sie auch die anderen Hersteller verwenden, da kommt kein Trafo oder Schaltnetzteil mit Trafo im Leistungsteil zum Einsatz. Es kommt lediglich ein Minischaltnetzteil um Einsatz um die Steuerungselektronik zu versorgen und ein Zündtrafo, ansonsten ist da kein Schaltnetzteil oder Trafo drin, wozu auch und eine Elektrode der Blitzröhre ist quasi direkt mit dem N-Leiter verbunden.
 
Um es nochmal deutlich zu sagen: "Potential ohne N-Leiter" gibt es nur, wenn man auf den N-Leiter völlig verzichtet -> 3-Phasen-Drehstrom. Alles andere ist Humbug.

Nunja - man könnte eine Schaltung einbauen, die in Bezug auf den Schutzleiter quasi "umpolt" um den Null-Leiter auf ~Erdpotential zu bringen. Hab ich aber noch nie gesehen (zumindest in Consumer-Geräten).

Es ist auch kein grosses Geheimnis, dass die ehemals als "Abkupferer" bekannten Fernostproduzenten durchaus selbst innovativ werden können. Und gerade die bieten viele Geräte im variablen Spannungsbereich an. Ist eigentlich nur konsequent: warum Geräte für unterschiedliche Netzspannungen mit unterschiedlichem Layout vorhalten, wo es doch viel einfacher geht.

Butter bei die Fische: einen Eingangsspannungsbereich von 100-240V kann man nicht direkt an die Blitzelektroden legen. Von Min. bis Max. (Spannung) würde die Farbtemperatur schwanken wie Regenbogen.

Die 'renommierten' Hersteller sind mal wieder selbst schulz, wenn ihnen die Kunden zu innovativen und günstigeren Fernost-Produkten abwandern. Ein grosser Name schützt nicht vor Kundenschwund.
Gleiche Leier wie um Anno '70: Canon? Nikon? wer kennt die schon? Hier (in Europa) haben wir unsere alteingessenen Firmen. Tja - was ist davon heute noch übrig?
 
Die 'renommierten' Hersteller sind mal wieder selbst schulz, wenn ihnen die Kunden zu innovativen und günstigeren Fernost-Produkten abwandern. Ein grosser Name schützt nicht vor Kundenschwund.
Gleiche Leier wie um Anno '70: Canon? Nikon? wer kennt die schon? Hier (in Europa) haben wir unsere alteingessenen Firmen. Tja - was ist davon heute noch übrig?

Jetzt wird es echt lustig, hier grillt ein Fernostblitzer den Nutzer und das nennst du innovativ ??? Und sein zweiter Blitzer ist genauso gefährlich.

Natürlich können sowohl Hensel, Elinchrom und Profoto auch Multivoltage und das sogar wenn eine Elektrode direkt am N-Leiter angeschlossen ist...
 
OMG .. biegst du dir alles so zurecht, dass es in dein Weltbild passt?
Fehler gibt es überall - auch die hypermoderne USA musste mit dem Absturz der "Columbia" weiterleben.

Diese Geschichte mit OT's DP-Blitzen ist aber aus anderer Perspektive zu sehen: findige 'Dealer' haben erkannt, dass UK und EU Netze spannungsmässig gleich sind, haben aber 'übersehen', dass UK-Stecker verpolungssicher sind, andere (wie unsere Schukos) nicht.
 
Diese Geschichte mit OT's DP-Blitzen ist aber aus anderer Perspektive zu sehen: findige 'Dealer' haben erkannt, dass UK und EU Netze spannungsmässig gleich sind, haben aber 'übersehen', dass UK-Stecker verpolungssicher sind, andere (wie unsere Schukos) nicht.

Moment, das Gerät hat doch ein CE Zeichen oder nicht ? Somit wird garantiert, daß es allen Anforderungen der EU genügt und somit auch in DE sicher funktionieren muss.
 
LOL .. CE? kannste knicken. Das ist kein technisches Merkmal, sondern ein Verwaltungsakt:
Die CE-Kennzeichnung ist kein (Prüf-)„Siegel“, sondern ein Verwaltungszeichen, das die Freiverkehrsfähigkeit entsprechend gekennzeichneter Industrieerzeugnisse im Europäischen Binnenmarkt zum Ausdruck bringt. (Quelle hier)
 
LOL .. CE? kannste knicken. Das ist kein technisches Merkmal, sondern ein Verwaltungsakt:
Die CE-Kennzeichnung ist kein (Prüf-)„Siegel“, sondern ein Verwaltungszeichen, das die Freiverkehrsfähigkeit entsprechend gekennzeichneter Industrieerzeugnisse im Europäischen Binnenmarkt zum Ausdruck bringt. (Quelle hier)

du erlaubst mir sicher, aus dem artikel weiter unten zu zitieren

Die CE-Kennzeichnung bestätigt die vollständige Einhaltung der „Grundlegenden (Sicherheits-)Anforderungen“, die in EU-Richtlinien konkret festgelegt sind.

Dann schauen wir mal in die "RICHTLINIE 2014/35/EU"

Diese Richtlinie gilt für elektrische Betriebsmittel zur Verwen*
dung bei einer Nennspannung zwischen 50 und 1 000 V für
Wechselstrom

ein "ziel" der richtlinie ist unteranderem

... dass elektrische Betriebsmit*tel nur dann in Verkehr gebracht werden dürfen, wenn sie bei sachgerechter Lagerung und bestimmungsgemäßer Verwendung oder bei einer Verwendung, die nach ver*nünftigem Ermessen vorhersehbar ist, die Gesundheit und Sicherheit von Menschen nicht gefährden.

in anlage I wird das ganze konkret benannt mit

Technische Maßnahmen sind gemäß Nummer 1 festzulegen, damit
a) Menschen und Haus- und Nutztiere angemessen vor den Gefahren einer Verletzung oder anderen Schäden ge*schützt sind, die durch direkte oder indirekte Berührung verursacht werden können;

so viel zum CE kennzeichen laut vorschrift, die durchsetzung ist immer ein anderes thema :rolleyes:

elektroinstallationen ohne FI (/RCD) sind meine ich in privathaushalten nicht mehr erlaubt, aber da will ich jetzt keine normen raus suchen. den sinn und die notwendigkeit hast du selber erlebt ;)

wäre hier nicht wirklich jemand zu schaden gekommen, fände ich die ausführungen von manchen elektrotechnig-"experten" bestimmt lustig. man braucht nun mal eine potentialdifferenz, damit ein strom fließt :angel:
 
wäre hier nicht wirklich jemand zu schaden gekommen, fände ich die ausführungen von manchen elektrotechnig-"experten" bestimmt lustig. man braucht nun mal eine potentialdifferenz, damit ein strom fließt :angel:

Richtig, man braucht eine Potentialdifferenz, dazu muss man aber nicht den Zündtrafo auf den N-Leiter legen wie Jinbei es im obigen Beispielschaltplan macht ohne eine weitere Schutzelemente einzubauen. Man kann sowas machen, es machen auch mehrere Hersteller, aber dann mit einer weiteren Schaltung die dafür sorgt, daß dem Nutzer nichts passieren kann und die ist im Regelfall dopplet ausgelegt das auch bei einem Bauteildefekt nichts passieren kann.

Es ist ja leider nicht der erste Fall wo genau soetwas passiert ist, deswegen war mir recht schnell klar wo vermutlich das Problem mal wieder liegt, ein anderer Importeur war vor längerer Zeit bereits mit zwei Geräten auf die Nase gefallen wo genau der selbe Fehler verbaut wurde, auch der Hersteller eines Spannungswandler musste zurückrudern und alle Geräte modifiziert neu auf den Markt bringen damit sie den Vorschriften entsprechend und trotzdem verkauft ein anderer Importeur nachwievor gefährliche Geräte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fertige mal einen Studioblitz nach Schutzklasse II um eine galvanische Trennung zu bekommen, dann wirst du sehen ist nicht machbar und da so ein Gerät demnach keinen Schutzleiter haben dürfte somit nicht zulässig da es wegen der Spannungen wiederum einen bräuchte ausser man würde quasi alles vergiessen und dann hätte man Temperaturprobleme...



Ich gehen mal davon aus, daß das Gerät so wie es ist inkl. des Anschlusskabels so gekauft worden ist.

Die ganze Diskussion habe ich nicht wirklich verstanden...aber ich hatte mal ein Set aus 2 Elinchrom RX One. Und die haben keinen Schutzleiter. Wenn ich dich richtig verstehe, dürfen die so gar nicht existieren.
Sollte ich da etwas durcheinander bringen...bitte in einfachen Worten um Aufklärung.

Gruß Rico
 
Der RX One ist schutzisoliert und hat das entsprechende Zeichen dafür aussen auf dem Aufkleber am Gerät angebracht:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzisolierung

Soetwas ist bei so kleinen Leistungen möglich und er hat im Gegensatz zu den größeren Modellen ein reines Plastikbajonett, deswegen dürfen auch nur kleine Softboxen verwendet werden die nichts wiegen. Die größeren Elinchroms verwenden einen stabilen Metallhalter der dann z.B. auch nicht mehr der Schutzklasse II entspricht.
 
Das Problem mit dem CE-Kennzeichen ist doch, dass es niemand ernsthaft überprüft.
Der Hersteller erklärt damit lediglich, dass sein Produkt europ. Richtlinien entspricht. Das macht natürlich jeder Hersteller, der irgendetwas auf dem europ. Markt verkaufen will.

Insofern bietet die Erklärung des Herstellers genau welche Sicherheit? Richtig - gar keine.
VW hat auch behauptet, ihre Fahrzeuge entsprechen den Abgasnormen. Was daraus geworden ist, konnte man die letzten Monate überall verfolgen.
 
Da würde ich mir nicht so viel Gedanken machen. Die DP Serie ist schon verhältnismässig alt und so wie ich das interpretiere, wurden die tatsächlich für den UK Markt importiert. Da tritt eben das Problem nicht auf.

Du weisst ja jetzt worauf du achten musst und kannst es selbst testen (nein - nicht mit Fingern, sondern Messgerät). ;)
Wenn dann deine Geräte das gleiche Symptom zeigen (was ich stark bezweifle): reklamieren, zurücksenden.
 
a) Er wurde in den Niederlanden gekauft
b) Niederlande verwenden selbe Stecker wie hier
c) Jedes Gerät in der EU muss den Vorschriften genügen und eine Verpolungssicherheit ist in der EU nicht garantiert bei C14

Wenn die Sache wirklich so wie vom TO beschrieben ist, ist es mehr als seltsam das der Hersteller oder Importeur nicht reagiert, Walimex hatte damals sofort reagiert wie auch Innovatronix. Jinbei hat ja noch mehr Geräte auf dem Markt die augenscheinlich angezweifelt werden dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre nicht das erstemal, dass ein windiger Importeur kurzerhand Produkte mit ausdrücklicher Bestimmung für UK auf den EU Markt wirft.
Nicht umsonst steht in den meisten Anleitungen "verwenden Sie unbedingt das mitgelieferte Originalkabel".
Diese Raffgeier haben doch keinen Plan von Technik, wollten einfach nur schnelle Kohle machen.

An TO's Stelle würd ich mir überlegen, den Händler zu verklagen. Beweise liegen ja eindeutig vor.
 
Ich habe die EU-Konformitätserklärung nun vom Händler zugeschickt bekommen. Die Prüfung für das CE-Kennzeichen wurde von einem renommierten deutschen Überwachungsverein vorgenommen.

Ich werde diesen Verein in den nächsten Tagen kontaktieren und mit meinem Problem konfrontieren. Dann kann ich vielleicht auch konkreter werden...

Habe aber leider beruflich viel zu tun, also bitte etwas Geduld ;-)
 
Dann berichte mal bitte, wäre interessant zu wissen was da genau los ist oder war und gut wäre auch wenn sich eine unabhängiger Gutachter deine Geräte mal anschauen würde. Aber ich denke wenn es um einen hier bekannten Verein geht werden die selber ein grosses Interesse haben, denn deren Ruf steht ja ggf. mit auf dem Spiel.
 
Hallo,

ich wollte mich mal zu Wort melden. Ich habe heute auch von einem DP III 300 eine ordentliche gewischt bekommen. Alles in allem nicht zu schlimm wie beim TE aber der Einschlag war deutlich zu spüren.

Aus dem Thread wurde ich nicht ganz schlau: ist es normal, dass die Drahwicklung an der Röhre Strom führt?

Ich bin beim Wechsel des Lichtformers drangekommen und hab schön einen abbekommen.

Klar, ich hätte den Blitz ausschalten sollen, aber das es da so viel Strom an frei liegenden teilen anliegt hätte ich nicht gedacht. Vor allem auch, weil kein Sicherheitshinweis beigelegen ist.

Frage:

Ist es normal das Spannung auf der Drahtwicklung um die Röhre liegt?
 
Ist es normal das Spannung auf der Drahtwicklung um die Röhre liegt?

Defintiv NEIN.

Dort liegt normalerweise nur dann ganz kurzzeitig eine Spannung an wenn man blitz, damit wird duie Blitzröhre gezündet, aber nur dann liegt eine Spannung an, sonst nicht.

Wenn dort Spannung anliegt, hätte der Hersteller das Gerät so konstruieren müssen, daß man dieses Teil nicht berühren kann !
 
Um Klarheit zu haben, müsste man nachmessen, ob es eine direkte Verbindung vom Netzstecker zur Hilfselektrode (Drahtumwicklung) gibt. Falls ja, wäre das zweifelsohne nicht statthaft.

Aber ich schätze mal eher, da war noch Restladung auf irgendeinem Kondensator. Schliesslich wird die Zündwicklung mit Spannungen im kV-Bereich betrieben. Auch wenn da nur minimale Ströme fliessen, kann das ganz schön wehtun. ;)
Und wenn du während der Blitzzündung daran gekommen wärst, hättest du ganz ordentlich einen 'gewischt' bekommen.

Blitzgeräte arbeiten mit Hochspannung, da sollte man schon den gehörigen Respekt haben.
 
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