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Jetzt knipsen die mit dem Foveon-Sensor auch noch Sterne...

...Da für einen Pixel im resultierenden Bild aus einem Bayer-Sensor mehrere Pixel auf dem Sensor ausgewertet werden, ist die Situation prinzipiell ähnlich. Nein, ich sehe eher das o. a. Problem als eine der wesentlichen Ursachen für die stärkere Neigung zum Rauschen beim Foveon-Sensor. ...
...eben nur ÄHNLICH, da durch die Interpolation eben die Spitzen des Rauschens weggerechnet werden. Was hier beim Rauschen zum Vorteil des Bayer-Sensors gereicht wirkt sich prinzipbedingt als Nachteil in der Detailauflösung aus.

Übrigens - auch die SD14 kann seit dem letzten Firmware Update 120 Sekunden problemlos rauschfrei belichten - doch das nur so nebenbei.
 
...eben nur ÄHNLICH, da durch die Interpolation eben die Spitzen des Rauschens weggerechnet werden. Was hier beim Rauschen zum Vorteil des Bayer-Sensors gereicht wirkt sich prinzipbedingt als Nachteil in der Detailauflösung aus.

Bei den Demosaic-Algorithmen beim Bayer-Sensor wird aber nicht einfach für jede Farbe eines resultierenden Pixels über eine Anzahl gleichfarbiger Pixel aus dem Sensor gemittelt. Die tatsächlichen Algorithmen sind wesentlich komplizierter. Ob dies effektiv das Rauschen reduziert, vermag ich nicht zu beurteilen - falls ja, um so besser, denn die leichte Weichzeichnung beim Bayer-Sensor ist m. E. völlig irrelevant. :)
 
leichte Weichzeichnung ;) - bei welchem Aufwand an Pixel-Sites ?

Ich glaube die Sensoren nehmen sich bezüglich des Aufwandes nicht viel. Was der Eine bei der Anzahl erforderlicher Pixel braucht benötigt der Andere an Rechenaufwand, aber egal, da ich eh beide Systeme nutze, je nach Anforderung stört mich das nicht. Dafür interessiert mich die DP-Serie von Sigma um so mehr, da hier DSLR-Qualität endlich im Taschenformat möglich wird.
 
leichte Weichzeichnung ;) - bei welchem Aufwand an Pixel-Sites ?

Ich glaube die Sensoren nehmen sich bezüglich des Aufwandes nicht viel.

Nun ja. Bayer-Sensoren gibt es zur Zeit mit bis zu 24 mp auf Vollformat (Sony), bis zu 15 mp auf Sensoren mit Crop-Faktor und bis zu 60 mp auf Mittelformat (Phase One). Die angekündigte SD15 soll den gleichen Sensor wie die SD14 benutzen - Foveon ist bzgl. Auflösung und Fläche relativ weit zurück, fürchte ich, und der Grund dürfte sein, daß Bayer-Sensoren wesentlich einfacher konstruiert und damit skalierbarer sind.
 
...natürlich, die einzelnen Pixel der 3 Lagen wollen ja ausgelesen sein und da haperts halt bei der aktuellen Chip-Technologie mit den Möglichkeiten sowas bei den paar µ noch sauber zu realisieren.
 
...natürlich, die einzelnen Pixel der 3 Lagen wollen ja ausgelesen sein und da haperts halt bei der aktuellen Chip-Technologie mit den Möglichkeiten sowas bei den paar µ noch sauber zu realisieren.

... plus den prinzipbedingten Problemen wie der unerwünschten teilweisen Absorbierung von Wellenlängen in höheren Schichten, die erst in tieferen Schichten ausgelesen werden und die erforderliche Präzision bei den Schichtdicken.
 
...die Probleme hat man ja offensichtlich bei der momentanen Sensorgrösse ganz gut im Griff. Schwieriger dürfte es werden, wenn man die Sensorfläche bzw. die Anzahl der auf ihr untergebrachten Pixel weiter erhöhen will. Da muss sich in der Chip-Fertigung noch ein bischen was bewegen um auch hier weiter zu kommen.

Die derzeit erzielbaren Ergebnisse lassen aber in Punkto Bildqualität kaum noch Wünsche offen und reichen für den grössten Teil der Anwendungsfälle aus. Was will man mehr, als Plakatwand große Ausdrucke in bester Qualität ?

RedFox hatte zu Lebzeiten schon einmal darauf hingewiesen, dass wir in der Firma bis zu 3 x 4m grosse Ausbelichtungen von SD10 und SD14 Bildern für Werbezwecke fertigen liessen, deren Qualität überaus überzeugend war.

Gruss,

Browny.
 
Du mußt leider davon ausgehen, daß auch die höheren Schichten einen Teil des 'roten Anteils' des einfallenden Lichts absorbieren und dieser nicht komplett in der tiefsten Schicht ankommt. Bei der mittleren Schicht ist es ähnlich, nur geringer ausgeprägt.
Das glaube ich so nicht,
jedenfalls nicht für solche Bereiche, in denen nur Silizium passiert wird.

Dort, wo der obere Sensor liegt, wird natürlich auch mal das falsche Photon abgefangen,
aber in sensorfreien Zonen sollten die tiefer liegenden Sensoren schon,
in statistisch relevanter Dichte, von den richtigen Photonen erreicht werden. :rolleyes:

Da für einen Pixel im resultierenden Bild aus einem Bayer-Sensor mehrere Pixel auf dem Sensor ausgewertet werden, ist die Situation prinzipiell ähnlich. Nein, ich sehe eher das o. a. Problem als eine der wesentlichen Ursachen für die stärkere Neigung zum Rauschen beim Foveon-Sensor.

Mein Hauptkandidat dafür ist, wie weiter oben ja schon beschrieben,
der vertikale Signaltransport innerhalb des Sensors.

Tatsächlich liegt hier, in meinen Augen, sogar eine Fehlkonstruktion vor, denn es gibt mehrere gute Gründe,
warum der vertikale Signaltransport besser genau anders herum verlaufen sollte:

1)
Der Rotsensor wertet aktuell den schwächsten Signalpegel (1/3) aus
und muß gleichzeitig den größten vertikalen Signalweg überwinden. :eek:
Würde er diesen "Wegzoll" nicht mehr erbringen müssen, könnte er deutlich kleiner werden. ;)

2)
Der Blausensor fängt entsprechend 3x mehr Energie ein als der Rot-Sensor. :cool:
Er könnte die für den vertikalen Signaltransport erforderliche zusätzliche Energie
also aus 1/3 der Fläche des Rotsensors ziehen. :D

3)
Der aktuelle Signaltransport auf der Sensoroberfläche muß vor einfallendem Licht geschützt werden. (Light-shield)
Damit verschattet, bzw. verkleinert er die Sensorfläche. (Erfordernis von Mikrolinsen etc.!)

Die Signale nach unten zu schaffen ist einfach logischer, setzt aber voraus,
dass der Abtransport der Signale dann entweder im Silizium unter dem Rotsensor,
(k.A. ob das überhaupt geht.) :rolleyes:
oder, noch besser auf der Unterseite des Sensors erfolgen müßte. :D

Sollte ein solches Redisign jemals erfolgen, (hoff :rolleyes:)
wären sicher deutlich kleinere Pixelgrößen möglich. :D
(Geringeres Rauschen etc. inklusive!)
Bestimmt sehe ich das jetzt vereinfacht, aber wenn Bayer-Kameras mit aktuellen Prozessoren relativ problemlos rauschfreie und detaillierte Bilder erzeugen können, dann scheint es mir nicht unbedingt zukunftsweisend, wenn der Foveon-Sensor wesentlich aufwendigere zukünftige Prozessoren benötigt.
Der Foveon wird systembedingt immer mehr rechnen müssen,
aber bis heute existieren für ihn keine billigen Hardware/Software-Lösungen von der Stange.

"True II" muß von Sigma/Foveon alleine gestemmt werden,
ohne sich über einen großen Markt schnell refinanzieren zu können. :(

Trotzdem wird Rechenleistung immer billiger, weshalb ich doch recht zuversichtlich bin,
dass sich die Verarbeitungszeiten deutlich verbessern werden. :angel:;)


Schönen Gruß
Pitt
 
Oh Gott, das schockt mich ja jetzt schon ein bisschen. Ist das wahr? :eek:

Wenn es stimmt, tja, dann bleibt mir auch nicht mehr als der Familie mein herzlichstes Beileid zu wünschen :(
 
ich schließe mich an. auch mein beileid. habe seine beiträge schon länger vermißt und dachte er hat sich hier nur zurückgezogen.

:-((





hmx: mit artefakte meine ich generell "störungen", ob nun tatsächlich grobe pixelfehler oder "nur" weichzeichnungsstörungen-jedenfalls schränkt das die skalier-und bearbeitungsfähigkeit stark ein (farbveränderungen,EBV allgemein).

bei "sauber" gehe ich mit, obwohl-wie oben schon geschrieben- sich bei sigma viel getan hat mit langzeitbelichtung.

lg matthias
 
Die derzeit erzielbaren Ergebnisse lassen aber in Punkto Bildqualität kaum noch Wünsche offen und reichen für den grössten Teil der Anwendungsfälle aus. Was will man mehr, als Plakatwand große Ausdrucke in bester Qualität ?

RedFox hatte zu Lebzeiten schon einmal darauf hingewiesen, dass wir in der Firma bis zu 3 x 4m grosse Ausbelichtungen von SD10 und SD14 Bildern für Werbezwecke fertigen liessen, deren Qualität überaus überzeugend war.

Gruss,

Browny.

was für ein Mist.
Was soll das, arbeitest Du bei Sigma?
hauptsache alte, falsche Aussagen unreflektiert weitergeben.
So geil SIGMA ist, so bescheiden ist die Hochskalierbarkeit.
bei A3 ist schluss. Lege ich ein "echtes" 14MP Bild der 5D daneben (von 1DsMkII und höher will ich gar nicht reden), sieh man WELTEN.
Das Canon Bild kommt zwar nicht so plastisch daher, ist allerdings wesentlich detailreicher. Sigma hat bei der Sd14 max. ca 11MP im Vergleich, die Vorgänger ca 9MP vom Eindruck her.
Und ich arbeite mit allen Fabrikaten, bis hoch zur P45.

Stitchen kann nicht die Konsequenz sein.
 
Zunächst mal danke für eure Anteilnahme. Werde das an die Hinterbliebenen weitergeben.

was für ein Mist.
Was soll das, arbeitest Du bei Sigma?
Nein.

hauptsache alte, falsche Aussagen unreflektiert weitergeben.
... die Plakate darf ich nicht weitergeben, die gehören meinem Brötchengeber.

So geil SIGMA ist, so bescheiden ist die Hochskalierbarkeit.
bei A3 ist schluss.
ah ! - der Fachmann.

Bitmaps sind überhaupt nicht "skalierbar". Bitmaps kann man über verschiedene Verfahren hochrechnen, aber nie skalieren. Zum Skalieren braucht man Vektorgrafiken und die liefert auch ein Digiback wie das P45+ nicht.

Lege ich ein "echtes" 14MP Bild der 5D daneben (von 1DsMkII und höher will ich gar nicht reden), sieh man WELTEN.
Das Canon Bild kommt zwar nicht so plastisch daher, ist allerdings wesentlich detailreicher. Sigma hat bei der Sd14 max. ca 11MP im Vergleich, die Vorgänger ca 9MP vom Eindruck her.
Und ich arbeite mit allen Fabrikaten, bis hoch zur P45.

Das ist Deine Welt. Andere können die Bilder offenbar sehr gut vergrößern, arbeiten sehr gern mit Bildern der Sigma Kameras und erzielen damit hervorragende Erfolge. Vielleicht könntest Du da noch was lernen ?

Gruss,

Browny.
 
was für ein Mist.
Was soll das, arbeitest Du bei Sigma?
hauptsache alte, falsche Aussagen unreflektiert weitergeben.
So geil SIGMA ist, so bescheiden ist die Hochskalierbarkeit.
bei A3 ist schluss. Lege ich ein "echtes" 14MP Bild der 5D daneben (von 1DsMkII und höher will ich gar nicht reden), sieh man WELTEN.
Das Canon Bild kommt zwar nicht so plastisch daher, ist allerdings wesentlich detailreicher. Sigma hat bei der Sd14 max. ca 11MP im Vergleich, die Vorgänger ca 9MP vom Eindruck her.
Und ich arbeite mit allen Fabrikaten, bis hoch zur P45.

Stitchen kann nicht die Konsequenz sein.

hier mal ein paar belege für die interpolierbarkeit der sd14 pics
aufgenommen mit dem 18-200os
raw-in spp ausgabe jpeg 14mp
x3f unbearbeitet
in ps bikubisch weiter vergrößert bis 42mp,verkleinert auf forummaße auch bikubisch einfach
1.original
2.crop 100% aus 14mp
3.crop 100% aus 24mp
4.crop 100% aus 42mp
5.ebenso
 
Zuletzt bearbeitet:
Je näher ich also mit der Resonanzfrequenz meiner Siliziumschicht an die entsprechende Wellenlänge komme, um so höher wird die Elektronenausbeute,
Welche Resonanzfrequenz? Was macht ein Photon, das auf einen Si-Halbleiter fällt?
je weiter ich mich mit der Schichtdicke von der Resonanzfrequenz entferne um so höher wird die Dämpfung > um so schlechter die Elektronenausbeute > um so unempfindlicher wird mein Sensor.

Die Eindringtiefe von Licht in das Silizium hat also direkt etwas mit der Wellenlänge (Frequenz), der Kristallgitterstruktur des verwendeten Siliziums und der Dicke der Sensorschicht über die die Farbseparation erfolgt zu tun.

Eigentlich ein ganz einfacher Zusammenhang, physikalisch aber schwer zu beherrschen.
Dann liefer doch mal konkrete Zahlen: Eindringtiefe als Funktion der Wellenlänge.
 
Also gut, ich oute mich mal..ich verstehe nur Bahnhof... ich brauche das Wissen im Detail auch gar nicht und außerdem sind die Unterschiede scheinbar äußerst gering. Wären sie so augenfällig wie von Ockham beschrieben, dann gäbe es keine Diskussion. Jeder Blinde würde ja den Unterschied sofort erkennen.
Und ja, einen Unterschied in der Auflösung habe ich auch zu Gunsten der 1Ds Mk II mit dem 24-70/2,8 L eines Bekannten von mir bei einem Vergleich erkennen können. Das wäre ja auch noch schöner, wenn die SD14 mit einer 8.000,-€ Kombi mithalten könnte.
Meine Güte, halte(t) mal den Ball flach...:confused:
 
Welche Resonanzfrequenz? Was macht ein Photon, das auf einen Si-Halbleiter fällt?
...nun - ein Photon fällt nicht so einfach auf einen Si-Halbleiter.

Definieren wir also erstmal ein Photon : http://de.wikipedia.org/wiki/Photon

Dann liefer doch mal konkrete Zahlen: Eindringtiefe als Funktion der Wellenlänge.
...die Definition der Eindringtiefe findest Du hier und auf den weiterführenden Links.

...und was das Ganze mit Resonanzen zu tun hat kannst Du hier in groben Zügen nachlesen.

Zur Dämpfung von Schwingungen findest Du hier und auf den weiterführenden Seiten ausreichend Lesestoff.

Wenn Du das durch hast kannst Du Dich bei Foveon zu deren Sensor schlau machen.

Viel Spass beim Lesen,

Gruss,

Browny.
 
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