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Januar 2025 - Thema: "Kleidung, Stoffe, Textilien" => Siegerehrung in Beitrag #51

  • Wettbewerbsstart Wettbewerbsstart
  • Ende Einreichungsphase Ende Einreichungsphase
  • Wettbewerbsende Wettbewerbsende
In meinen Augen sind die besten 3 Bilder des letzten Fotowettbewerbs:
1. Platz heuermat . . . . . Playmobilmännchen auf Cordstoff
...
Danke für die Blumen! ☺️
Mein Beitrag hat ein paar Betrachtende zum Schmunzeln gebracht? Dann hat sich das Photo schon gelohnt.
Kritik gab es vor allem an der knappen Schärfentiefe. Nun wollte ich bewusst das Männchen außerhalb des Fokus haben, weswegen auch der Vordergrund unscharf ist. Und es wurde richtig vermutet, dass der Rechen wegen der Motividee in der Schärfeebene liegt. Die gleichen Gedanken leiteten mich auch dabei, zumindest das Grün leicht zu entsättigen, damit das Männchen nicht zu auffällig das Bild dominiert. Eine gewisse Flauheit ist das Ergebnis, die auch beanstandet wurde, was ich - wie auch den Wunsch nach mehr Schärfentiefe - nachvollziehen kann.
Der größte Spaß bei der Erstellung des Photos war aber ein ganz anderer: Im Keller des Elternhauses auf der Suche nach einem Playmobil-Männchen mit Rechen ("habe ich ganz sicher einmal gehabt...") tatsächlich fündig zu werden und obendrein einmal Verwendung für die Cordhose gefunden zu haben, die merkwürdigerweise im Laufe der Jahre zu eng geworden ist ;).
 
Wie ich gerade ergoogle, ist Schnürlsamt der umgangssprachliche Begriff für Cord in Österreich. Ich bleibe bei Schnürlsamt, da kann ich mir eher etwas darunter vorstellen und mögen tu ich den Stoff so oder so nicht. In meiner Jugend musste ich Hosen aus dem Material tragen, aber ich wollte Blue Jeans. :D
 
Schnürlsamt... die österreichische Sprache ist schon originell!

Ich habe spaßeshalber zwei Cord-Varianten erstellt. S/W hatte ich selbst während des Wettbewerbs erwogen, dann aber doch die Farbvariante bevorzugt.


Cord1.jpg

Cord2.jpg

Der Vordergrund fällt hier etwas knapper aus, aber die Figur kommt nicht in den Schärfebereich.
 
Ich habe spaßeshalber zwei Cord-Varianten erstellt.
Farbe kommt viel besser!
 
Arrangieren ist jedenfalls nicht mein Ding. Hier hätte ich das Stück Stoff so legen bzw. mit dem Fuß so zurechtrücken können, dass es auch ohne ausgeprägte Fantasie wie ein Gehstock für die Figur aussieht. Das habe ich aber nicht gemacht, weil ich das als Fälschung empfunden hätte.

54243891742_c273527d0e_b.jpg
Da bin ich andersrum gepolt.
Für mich zählt das fertige Bild. Und wenn da etwas nicht passt, stört es den Bildeindruck.
Da sehe ich nicht ein, warum man das nicht optimieren soll. Ich fühle mich - als Hobbyfotograf - nicht zwangshaft irgendeiner Authenzität verpflichtet.
Ich habe auch ohne sowas ganz einfach Freude am Bilder gestalten und am gelungene Bilder betrachten.

Die Entstehungsgeschichte hinter einem Bild kann durchaus interessant sein.
Beim Betrachten ist sie jedoch zweitrangig.

Meine "Lady in Red" habe ich in der Tiefgarage aufgenommen. Vier Blitze dahinter, Stativfüsse mit schwarzem Samt abgedeckt. Mein Nachbar und meine Frau haben mit je einem Haartrockner von der Seite für etwas Bewegung im Kleid und in den Haaren gesorgt.
Aus etwa hundert Aufnahmen habe ich dann jene genommen, die mir am besten gefallen hat.

Etwas gar viel Aufwand für "nur" ein Bild? - Ja!
Hat es Spass gemacht? - Definitiv ja! Uns allen dreien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen,
Wenn ein Bild gestaltet wird, Lichteinfall, Unschärfen, Blickwinkel, Reflexionen ect. entsteht ein Workflow der interessant sein kann und meistens ist.
Zur Zeit plane ich für die Sommerzeit ein Experiment mit fischenden Rotmilanen.
Mit 3 Kameras auf Stativen sowie Fernauslöser und Ködern. Schnelle Bildserien und 3 verschiedenen Objektiven. Vielleicht noch eine Handkamera.
Da bin ich Mal gespannt. Wenn Milane ihr Brut versorgen sind die den ganzen Tag unterwegs, das wird interessant.
Der Schnappschuss ist ein in sich nicht manipuliertes Bild, sonst wäre es kein Schnappschuss, zumindest verstehe ich den Schnappschuss so.
Viele berühmte Bilder sind Schnappschüsse. Z.b.der Soldat der durch die Lücke in der Berliner Mauer in die " Freiheit" springt, oder das kleine Mädchen was heulend und nackt über einen Weg während des Vietnams Krieges läuft.
Unglaubliche Bilder. Völlig spontan ohne Planung, oder der Kniefall von Willi Brand.
Aber wie viel solche Bilder macht ein Profifotograf in seinem Leben.
Und das waren noch Negativfilmzeiten.
Meine 2 Cent
 
Der Schnappschuss ist ein in sich nicht manipuliertes Bild
Darunter verstehn auch nicht alle dasselbe. Für mich ist es ein Foto, welches hastig ohne auf Bildgestaltung aufgenommen wurde. Hauptsache das Motiv ist irgendwo innerhalb des Sucherrahmens.

Dazu ein Zitat von hier: Looking at Pictures with William Eggleston

Eggleston hat den Begriff der „Schnappschuss-Ästhetik“ - ein Begriff, der in der bildenden Kunst zwischen 1960 und 1980 häufig auf die Straßenfotografie angewandt wurde - immer dann zurückgewiesen, wenn er auf sein Werk angewandt wurde. Jetzt sagt er unwirsch: „Es sind keine Schnappschüsse. Schnappschüsse sind das, wonach sie sich anhören. Meine sind sorgfältig konzipierte und gestaltete Werke der bildenden Kunst. Sie könnten nicht weiter von Schnappschüssen entfernt sein. Wenn es so etwas wie eine „Umkehrung eines Schnappschusses“ gäbe, dann wäre das meine Arbeit.
 
Bilder werden doch nicht automatisch besser, wenn man sich länger mit deren Anfertigung beschäftigt. Ich glaube, jeder von uns hat welche im Portfolio, die sehr gelungen sind, aber nur mit geringem Aufwand gemacht wurden. Der "Schnappschuss" hat einen schlechten Leumund, unterliegt aber - wie hier sehr anschaulich aufgezeigt wurde - durchaus sehr unterschiedlichen Definitionsspielräumen. Für mich ist der "Schnappschuss" auch weitgehend unmanipuliert (wobei schon alleine der Bildausschnitt eine gewaltige Manipulation darstellt), und mit etwas Glück zeigen sich in dem Foto die erworbenen Fähigkeiten des Fotografen, ein Bild zu gestalten und ein Motiv sprechen zu lassen. Eggleston ist für mich einer der größten Könner des Genres, auch wenn er wohl wieder eine ganz eigene Definition vom (Nicht-)Schnappschuss hat. Er fürchtet sich wohl auch vor dem anrüchig Laienhaften, mit dem man beim "Fachpublikum" schlechte Karten hat. Auch in der Portraitfotografie gibt es innerhalb eines kontrollierten Setups durchaus großartige Schnappschüsse. Olivier Roller ist wohl aktuell einer der besten auf dem Gebiet. Hier bezieht sich also "Schnappschuss" auf das unberechenbare Momentum zwischen Fotograf und den Fotografierten.

Ich ganz persönlich kann mit den meisten table top home made Fotografien auch hier im WB nur wenig anfangen. Sie zeigen gelegentlich eine tolle Kreativität und sind manchmal ganz witzig oder auch mal ziemlich beachtlich vom Aufwand. Aber wirklich anregend finde ich sie in den seltensten Fällen. In einem Publikumswettbewerb bleibt aber am Ende entscheidend, was der Mehrzahl an Personen an einem Foto wichtig ist. Das unterliegt oft dem "Mainstream", weil diese ästhetischen Werte meistens dem Zeitgeist unterworfen sind. Manchmal vermisse ich da etwas mehr Abwechslung hier im WB, aber insgesamt finde ich einen Teil sehr spannend, den man hier zu sehen bekommt.
 
Der Wettbewerb "Januar 2025 - Thema: "Kleidung, Stoffe, Textilien" ist ausgewertet worden und wir kommen zur Bekanntgabe der Gewinner.

Die folgenden Bilder haben gewonnen:

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Gratulation an das Mitglied "Sardona", dem Sieger dieses Wettbewerbs.

Gewinnprämien

Für den Sieger "Sardona" stellt unser Sponsor PixelfotoExpress die Gewinnprämie: "Poster (beliebige Oberfläche) 60x90 cm" bereit.

Der Zweitplatzierte "Reussrunner" erhält die Gewinnprämie:
10 Euro Gutschein

Der Drittplatzierte "Lenz Moser" erhält die Gewinnprämie: 5 Euro Gutschein




Hier könnt ihr die Punktetabelle sehen

Vielen Dank an alle, die dieses Mal am Wettbewerb und insbesondere auch an der Bewertung teilgenommen haben.
 
Den dreien auf den vordersten Plätzen gratuliere ich herzlich.

Und ich danke allen, die meinen Beitrag kommentiert und ggf. bepunktet haben.

Und wie immer gebührt Frosty der Dank für die Moderation.
 
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