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Ist die Qualität der Hardware noch das, was sie mal war?

kah

Themenersteller
These: Kunststoffobjektive, rutschende Schlabberstraps, selbstlösende Schrauben, abfallende Frontlinsen, hakelige Gegenlichtblenden.... gab's früher nicht.

Frage: Ist die Qualität unserer Hardware noch das, was sie mal war, oder wird heute anstatt moderner Materialien mehr und mehr Gammel verbaut?
 
Wäre ja auch ganz nett wenn du uns verraten könntest von was du da redest?

Meinetwegen kann Hardware aus Lakritzschnecken gefertigt werden, wenn sie trotzdem funktioniert.
 
Nein, die Hardware ist nicht mehr was sie mal war. Dafür gibt es jetzt SLR-Systeme für dreistellige Beträge.

Jedem das seine. Ich bin mit meinem Canon-Kram zufrieden, dafür gibt mein Exa-Zeug gerade den Geist auf.
 
These: Kunststoffobjektive, rutschende Schlabberstraps, selbstlösende Schrauben, abfallende Frontlinsen, hakelige Gegenlichtblenden.... gab's früher nicht.

Frage: Ist die Qualität unserer Hardware noch das, was sie mal war, oder wird heute anstatt moderner Materialien mehr und mehr Gammel verbaut?

Da hatten wir auch noch den Kaiser, kannst Du denn belegen was Du sagst oder glaubst Du nur, dass es so war?
 
Habt ihr heute morgen zu viel Adrenalin gefrühstückt? :D Das war doch einfach nur eine harmlose These. Warum haut ihr denn gleich so drauf? :evil:
(Mein Sohn - gerade frisch 14 Jahre - sitzt hier neben mir und mein:; Die sind ja voll aggro, oder?)

Schreibt doch einfach mal eure Probleme mit dem aktuellen Krams den ich oben angesprochen habe und ich komme dann schon mit dem Rest.

Imma logga bleiben, Jungs. :top:
 
These: Kunststoffobjektive, rutschende Schlabberstraps, selbstlösende Schrauben, abfallende Frontlinsen, hakelige Gegenlichtblenden.... gab's früher nicht.

Frage: Ist die Qualität unserer Hardware noch das, was sie mal war, oder wird heute anstatt moderner Materialien mehr und mehr Gammel verbaut?

Ach du arbeitest mit Nikon !:evil:

Wenn keine Elektronik nötig ist ist die Qualität und Präzision der Verarbeitung eher gestiegen.

Schau dir mal aktuelle objektive von Zeiss oder Leica an und vergleich sie mit denen von vor 30 oder 50 Jahren.

Und zwischen einem Schneider Objektiv von vor 30 Jahren und einem aktuellen Digitar wirst du auch keine unterschiede feststellen.

Und selbst die Canon L Serien aus FD Zeiten und heutige L Objektive weisen keine nennenswerten unterschiede auf.

Während Nikon schon bei der F90 nicht in der Lage war ne Kamerabelederung so anzubringen das die länger als 2 Jahre gehalten hat,
Da ist heutiges massivplastik robuster.

mfg christian
 
Früher (tm) gabs Hardware ausschließlich in teuer und entsprechend musste auf Haltbarkeit geachtet werden. Fortschritte in Technologie und Fertigung machen es nun möglich, Hardware auch billig zu produzieren, freilich oft auf Kosten der allgemeinen Qualität. Wer immernoch höchste Qualität will, bekommt die auch, aber eben nicht für den üblichen "Geiz-ist-Geil"-Preis, den jetzt alle nur noch wollen.

Ich hab im Beruf permanent das Problem, dass mir Leute die Ohren vollheulen, dass alles heute nur noch Schrott ist. Biete ich dann Qualitätsprodukte an, fallen sie hinten über und beschweren sich, dass das Zeug ja so teuer ist. Also gehen sie wieder billig kaufen ... und ärgern sich dann.
Zum Glück gibts auch noch ein paar vernünftige Menschen. :top:

Backbone
 
Frage: Ist die Qualität unserer Hardware noch das, was sie mal war, oder wird heute anstatt moderner Materialien mehr und mehr Gammel verbaut?

Ausser eines halb abgenutzten Razer Pro Solutions Mauspads + V. 1.6 Maus und
eines ziemlich stark abgenutzten Pontis SP600 MP3 Players kann ich hier nicht mitreden. :D

Ausser das sich die weisse Beschriftung an den FUNC und PLAY Tasten so langsam abbreibt (mann kann es noch Lesen)
funktioniert meine FinePix S2 Pro noch immer perfekt. :top:
 
IMHO ist Fotohardware im vergleichbaren Preisbereich (inflationsbereinigt) heute deulich hochwertiger als früher!
Alleine schon in Sachen Haltbarkeit der mechanischen Komponenten! (Keine Kamera, auch keine Leica hätte z.B. vor 20 jahren 300.000 Auslösungen überlebt .... schon garnicht zum vergleichsweisen Spottpreis einer aktuellen 1er - und auch kaum ein Objektiv war so robust gebaut wie ein gutes L heute... Bestes Beispiel: Canon 70-200/4L! Massiver Metallklotz für unter 600€! Früher gab es in diesem "mittleren Amateurbereich" Blechrohre, die beim Fokussieren Schkleifgeräusche von sich gegeben haben... die Guten linsen waren deutlich teuerer! )

Die Hardware, die auseinanderfällt (ich denke du redest (zu unrecht?) von Einstegerbodys, Kitlinsen & Co) liegt in einem Preisbereich, in denen es früher höchtens Richt-Ratsch-Klack-Kameras gab! Und die waren qualitativ noch viel mieser!

Und jetzt kommst du ;)
 
Früher (tm) gabs Hardware ausschließlich in teuer und entsprechend musste auf Haltbarkeit geachtet werden. Fortschritte in Technologie und Fertigung machen es nun möglich, Hardware auch billig zu produzieren, freilich oft auf Kosten der allgemeinen Qualität. Wer immernoch höchste Qualität will, bekommt die auch, aber eben nicht für den üblichen "Geiz-ist-Geil"-Preis, den jetzt alle nur noch wollen.

Ich hab im Beruf permanent das Problem, dass mir Leute die Ohren vollheulen, dass alles heute nur noch Schrott ist. Biete ich dann Qualitätsprodukte an, fallen sie hinten über und beschweren sich, dass das Zeug ja so teuer ist. Also gehen sie wieder billig kaufen ... und ärgern sich dann.
Zum Glück gibts auch noch ein paar vernünftige Menschen. :top:

Backbone

Selten einen Beitrag gelesen, der mir so exakt meine Meinung wiedergegeben hat!

Auch heute ist noch Qualität zu haben, aber die kostet eben, wie eh und jeh! Früher konnte sich nicht jeder einfach so ne Kamera kaufen. Wenn das Geld dann aber mal da war, dann hatte man etwas in der Hand. Heute kann sich jeder Depp nen Knipsomaten bei Blödiamarkt für ein paar Kröten anschaffen - aber wer eine richtige Kamera mit Qualität will, der kommt auch heute mit einem durchschnittlichen Monatsgehalt niergendwo hin... Eigentlich hat sich nichts verändert, ausser das die Preisverhältnisse Zahlenmäßig gestiegen sind, und es einen billig Consumer Markt gibt, der nebenbei noch viel Schrott anbietet.

Es ist zwar nicht uneingeschränkt wahr, aber in vielen Fällen trifft die alte Volksweisheit "Was nix kostet is auch nix" eben doch zu...
 
Nein, die Hardware ist nicht mehr was sie mal war. Dafür gibt es jetzt SLR-Systeme für dreistellige Beträge.

Das gab es früher auch. Man erinnere sich an die Preise einer Pentax MX, Olympus OM1 oder Minolta SR-T. Alles Kameras in präziser Vollmetallausführung, mit kugelgelagerten Transportmechanismen, Glasprismen und mit Linsen, deren Schneckengänge aus Messing gefertigt waren.

Früher (tm) gabs Hardware ausschließlich in teuer und entsprechend musste auf Haltbarkeit geachtet werden.

Haltbarkeit diente einst als eine der herausragenden Produktqualitäten und als bedeutender Image-Faktor des Herstellers. Diese Eigenschaft wird heute schlichtweg kürzeren Kaufzyklen und damit dem shareholder-value geopfert.
Und das ist in anderen Wirtschaftszweigen nicht anders, siehe Automobilindustrie.

Natürlich könnte man den heutigen Stand der Technik und Werkstoffe dazu verwenden, die Dauerhaltbarkeit von Produkten im Vergleich zu früher zu steigern. Das ist aus wirtschaftlichen Gründen nicht gewollt. Was nicht kaputt geht, wird nicht (so schnell) ersetzt.

Gerade den Jüngeren empfehle ich, in einem Second-Hand Laden mal eine Olympus OM1 oder ähnlich in die Hand zu nehmen. Nicht nur, das die ein rundes Jahrzehnt auf dem Markt war, sie kostete zuletzt auch "nur" noch ca. 500 Mark - also 250€. Mit 50er 1,8 in Ganzmetallausführung, einer Linse mit Eckdaten, wie sie heute wieder jeder in der Fototasche haben will.;)
bozzelbenz
 
In den alten Kameras stecken aber auch keine Bild- und AF-Sensoren für viel Geld, daher konnte man problemlos mehr Schotter in den Body pumpen. Heute bekommt man aber neben den weniger haltbaren Plastikteilen auch noch Kameras die im wesentlichen aus Metall bestehen, und das geht ja schon in der Klasse von 40D und D300 los. Daher meinte ich oben auch: Jedem das seine - und möchte noch hinzufügen: You get what you pay for. Ich glaube auch nicht dass bei einer 40D mit einem 17-85 oder 24-105L irgendwelche Probleme mit lockeren Schrauben oder herausgefallenen Frontlinsen signifikant häufiger auftreten als bei dem AF-freien Kram aus Papis Zeiten.
 
Die These des Anfangspost ist -14jähriger Sohn hin, oder her- recht sinnfrei, da kein Beispiel/Beleg genannt wurde.

Meine Kameraausrüstung ( und nicht nur die unten genannte) ist qualitativ hochwertig, sie kostete auch etwas mehr als Plastikspielzeug. Man bekommt meist das, was man bezahlt.

Übrigens kann ich das Heulen über die heutigen Qualitäten kaum noch hören. Meine Autos zB sind sind in den letzten Jahrzehnten trotz immer größerer Austattung immer weniger reparaturanfällig geworden. Ähnliches gilt für meine (D)SLRs.

M-A
 
Haltbarkeit diente einst als eine der herausragenden Produktqualitäten und als bedeutender Image-Faktor des Herstellers. Diese Eigenschaft wird heute schlichtweg kürzeren Kaufzyklen und damit dem shareholder-value geopfert.
Und das ist in anderen Wirtschaftszweigen nicht anders, siehe Automobilindustrie.

Natürlich könnte man den heutigen Stand der Technik und Werkstoffe dazu verwenden, die Dauerhaltbarkeit von Produkten im Vergleich zu früher zu steigern. Das ist aus wirtschaftlichen Gründen nicht gewollt. Was nicht kaputt geht, wird nicht (so schnell) ersetzt.
Diese Politik ist sicher ein Teil der Gesamtthematik, aber bei weitem nicht alles. Der Verbraucher darf sich hier, wie fast über all sonst auch, gern zuerst an die eigene Nase greifen.
Wir haben heute DSLRs für 300€ im Laden stehen. Und hier im Forum finden sich täglich Threads wo Leute darüber diskutieren, ob man nicht noch irgendo 10€ sparen kann. Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem: Der Verbraucher will (in der Masse) zu allererst billig, egal was es kostet. DANACH wird freilich immer über die Qualität gejammer und (besonders in Deutschland natürlich auch über den Service, der ja auch ein Qualitätsmerkmal ist.

Backbone
 
Diese Politik ist sicher ein Teil der Gesamtthematik, aber bei weitem nicht alles. Der Verbraucher darf sich hier, wie fast über all sonst auch, gern zuerst an die eigene Nase greifen.
Wir haben heute DSLRs für 300€ im Laden stehen. Und hier im Forum finden sich täglich Threads wo Leute darüber diskutieren, ob man nicht noch irgendo 10€ sparen kann. Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem: Der Verbraucher will (in der Masse) zu allererst billig, egal was es kostet. DANACH wird freilich immer über die Qualität gejammer und (besonders in Deutschland natürlich auch über den Service, der ja auch ein Qualitätsmerkmal ist.

Backbone

:top:
Womit Du leider recht hast.
bozzelbenz
 
Früher (tm) gabs Hardware ausschließlich in teuer und entsprechend musste auf Haltbarkeit geachtet werden. Fortschritte in Technologie und Fertigung machen es nun möglich, Hardware auch billig zu produzieren, freilich oft auf Kosten der allgemeinen Qualität. Wer immernoch höchste Qualität will, bekommt die auch, aber eben nicht für den üblichen "Geiz-ist-Geil"-Preis, den jetzt alle nur noch wollen.

Ich hab im Beruf permanent das Problem, dass mir Leute die Ohren vollheulen, dass alles heute nur noch Schrott ist. Biete ich dann Qualitätsprodukte an, fallen sie hinten über und beschweren sich, dass das Zeug ja so teuer ist. Also gehen sie wieder billig kaufen ... und ärgern sich dann.
Zum Glück gibts auch noch ein paar vernünftige Menschen. :top:

Backbone

Das Kenne ich als Mitarbeiter in einer Technischen Hotline leider auch nur zu gut!

Die Kunden beschweren sich auch, dass Laufend irgendwelche Hardware den Geist aufgibt... empfiehlt man ihnen dann aber die Teurere, Quallitativ Besseren Komponenten, stellen sie auf "taub".

Nur leider gibt und GAB es Quallität noch nie für'n Appel und nen Ei
 
Für den Preis einer heutigen Einsteiger-Kamera hatte man - inflationsbereinigt - vor 30 Jahren einen wackeligen russischen Nachbau bekommen. Die heutigen Kit-Zoom-Objektive, die besser sind als Objektive der oberen Preisklasse vor 20 Jahren kosten nur einen Bruchteil.

Für den Preis einer Kodak Instamatik mit höchst primitiven Einstellungen für Sonne-Wolke und schauderhafter Plastiklinse bekommt man heute inflationsbereinigt eine schon ganz gute Kompaktkamera mit Zoom, die ungleich bessere Resultate liefert als die Instamatik.

Für den Preis einer Leica vor 30 Jahren bekommt man heute auch eine Leica, die nicht schlechter ist oder eine Canon oder Nikon (andere haben in der Preisklasse nichts), die tendentiell eher besser ist.

Wenn man heute so viel Geld ausgibt wie vor 20 Jahren für eine anständige Kamera bekommt man dafür heute eine wesentlich bessere Qualität. Vor allem bei den Objektiven. Die Haltbarkeit der Kameras ist eher besser.

Es wird so viel glorifiziert. Schau einmal in einem Leica-Forum nach, welche Probleme es mit einer Kamera geben kann, deren einzige Elektronik ein primitiver Belichtungsmesser ist und der bei manchen Chargen nur mit viel Glück bei schwierigeren Wetterbedingungen oder bestimmten Temperaturen funktioniert.

Heute ist alles besser, ganz eindeutig. Es war zudem noch nie so billig, so hohe Fertigungs- und optische Qualität zu bekommen. So sehe ich das jedenfalls.
 
Ich kann nur soviel dazu sagen: ich hab 30 Jahre alte SLRs und Objektive, die ich jahrelang auf dem Motorrad ohne sonderlichen Schutz (höchstens mal im Pullover eingerollt) im Rucksack mitgeschleift habe. Die sehen zwar jetzt teilweise recht mitgenommen aus, funktionieren heute aber auch immernoch genauso gut wie damals. Okay, in der Porst oder in der Exacta ist nicht viel drin gewesen, was kaputt gehen konnte, eine digitale hat aber genau die gleiche Behandlung weniger als ein halbes Jahr mitgemacht. :grumble:

Meine Erfahrung ist daß so ziemlich fast alle Hersteller Ende der 90er bis Mitte des neuen Jahrtausends irgendwann Kameras und Objektive herausgebracht hat, die mechanisch ziemlicher Schrott sind. Egal ob es ein Body ist, bei dem eine Klappe abbricht, Displays, die nach wenigen Monaten schon dutzende Fehlerpixel und komplett ausgefallene Zeilen haben oder ein Objektiv mit Plastikbajonett ist, das schon nach einem runterfallen von 30 cm böse Scharten dran hat und nach einem halben Jahr ausgelutscht ist, oder Zoomtubusse die schon im Neuzustand 4mm Spiel hatten, es gab kaum etwas, was nicht kaputtgespart wurde.

Die gute Nachricht ist, es wird wieder besser und Objektive und Bodys werden anscheinend wieder robuster und auf eine größere Lebensdauer ausgelegt. Die schlechte Nachricht dagegen ist - es gibt leider immer noch böse Ausreißer. Sei es eine 'Light'-Kit-Linse von Pentax oder Nikon oder die Serien-Ausfall-Elektronik meiner letzten Canon, es wird immernoch einiges sogar bewußt für die Tonne produziert. :mad: Ist schon traurig, wenn 20-30 Jahre alter Krempel robuster ist und die neuen Kollegen locker um ein mehrfaches überleben. :(

Mein Fazit aus den letzten Jahren: nix mehr kaufen was brandneu auf dem Markt ist, nur noch erprobtes, von dem die Schwachstellen bekannt sind. Es sind nicht die technischen Daten oder das Rauschverhalten, was die Bilder macht, es sind die Gelegenheit, der Fotograf und die Linsen und dann erstmal lange nix.

EDIT:

Für den Preis einer heutigen Einsteiger-Kamera hatte man - inflationsbereinigt - vor 30 Jahren einen wackeligen russischen Nachbau bekommen. Die heutigen Kit-Zoom-Objektive, die besser sind als Objektive der oberen Preisklasse vor 20 Jahren kosten nur einen Bruchteil.

Für den Preis einer Kodak Instamatik mit höchst primitiven Einstellungen für Sonne-Wolke und schauderhafter Plastiklinse bekommt man heute inflationsbereinigt eine schon ganz gute Kompaktkamera mit Zoom, die ungleich bessere Resultate liefert als die Instamatik.

[...]

Es wird so viel glorifiziert.

[...]

Heute ist alles besser, ganz eindeutig. Es war zudem noch nie so billig, so hohe Fertigungs- und optische Qualität zu bekommen. So sehe ich das jedenfalls.

Das kann ich so einfach nicht stehen lassen. Ich hab meine erste gebrauchte Reflex (Porst TL) für damals gebraucht 120 DM gekauft und die hätte damals vor über 30 Jahren neu weniger als 500 DM gekostet im Set mit Tasche, Blizt, 2 Objektive, und nix von wegen wacklig oder schlechte Bilder! Heute kann man vielleicht billiger gute Bilder machen, das liegt aber am Prinzip und nicht an der Qualität! Dafür hat man heute mit Sicherheit keine Kameras mehr, die 40 oder noch mehr Jahre funktionieren wie am ersten Tag!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
die Qualität technischer Produkte ist in der Regel viel besser als früher. Man darf halt kein 50mm Objektiv von 1975, die waren tatsächlich nicht kaputt zu kriegen, mit einem Zoom von 2009 vergleichen. Auch Unterhaltungselektronik oder Autos sind viel besser als früher. Mein Mondeo ist jetzt 8 Jahre alt, hat 120000km drauf und ist alles andere als eine alte Gurke. Ich glaube viele hier wissen nicht, wie ein acht Jahre altes Durchschnittsauto vor 30 Jahren ausgesehen hat. Das war in der Regel eine abgerittene Rostmühle. Meine 40D wirkt übrigens solider als meine alte EOS5 von 1992 und die hat damals weit über 1000 Mark gekostet. Seid froh, dass es heute tolle Technik für vergleichsweise wenig Geld zu kaufen gibt!!!
Gruß
 
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