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Ist die Qualität der Hardware noch das, was sie mal war?

Es geht darum daß man eine Mogelpackung bekommt. Das ist eine Einsteigerkamera, schon klar.
Das ist keine Mogelpackung, sondern man kriegt die Materialauswahl/Verarbeitung, die für diesen Preis machbar/verkaufbar ist.
Wer als Anfänger hat schon das Wissen, auf das Material vom Bajonett zu achten? Ein Anfänger rechnet eben nicht damit, daß die Kamera sich so schnell abnutzt.
Ein Plastikbajonett ist nicht per se eine Sollbruchstelle und der typische Einsteiger wechselt auch sehr wenig sein 18-200er Objektiv. Für den wäre es nicht von Vorteil, wenn er ein Profigehäuse oder eben Teile davon, wie ein aufwendiges Metallbajonett bezahlen müsste. Ein Plastikbajonett wird -pfleglich behandelt vorausgesetzt - ebenso recht lange seinen Dienst versehen. Plastik hat ja nicht nur Nachteile. Vorteile wie mehr Festigkeit bei kleinerem Gewicht, weniger verziehen bei Temperaturschwankungen etc. (soviel mein rudimentäres Werkstoffwissen) hat auch seine Vorteile.
Vor 20 oder 30 Jahren waren selbst die billigsten Kameras nicht mit solchen Sollbruchstellen ausgestattet, da haben selbst die billigsten Jahrzehnte gehalten, selbst bei ruppiger Behandlung. Für mich ganz klar ein Fakt für "damals Qualität, heute Murks", zumal die EOS-1000 zwar die Einsteigerkamera war, aber mit rund 700 Mark Listenpreis bei erscheinen nicht wirklich billig.
Wenn dann musst du sagen, vor 50 Jahren. Bereits vor 20 Jahren hatte man die Nutzung von Plastik gut im Griff und an vielen Stellen das Metall abgelöst. Nur wenn bei der von dir genannten ruppigen Behandlung das Plastik brechen würde, wäre das Metallbajonett bereits mindestens verzogen und auch dort wäre eine Justage/Reparatur fällig.
Vollkommen richtig, billig gab's schon immer. Es gab aber eine Zeit, in der SLR=Qualität bedeutete. Canon z.B. hat damals das bewußt ausgenutzt. Daß man nix mehr reparieren kann und daß die kürzere Lebensdauer tatsächlich so geplant ist, ist doch das beste Zeichen daß die Qualität heute eben nicht mehr das ist, was sie früher mal war, oder? :rolleyes:
Das wirklich bewusst kürzere Lebensdauer bei der Entwicklung der DSLR geplant werden ist wie bei vielen anderen Produkten eine vage Vermutung. Die kann stimmen, aber wie in vielen anderen Fällen auch, bleibt es bei der vagen Vermutung. Es wurde schon vielfach angemerkt, dass Leute mit der Verarbeitung ihrer heutigen Kameras oder auch anderen Produkten wie Autos etc. nicht schlechter zufrieden sind als früher. Das kann ich auch so unterschreiben.
 
Klar wird die Lebensdauer von Materialien berechnet. Warum auch nicht? Schliesslich kann man dann erst auf günstigere Preise hin arbeiten. Und man kriegt genau das wofür man bezahlt hat. Wer wirklich glaubt mit einer billigen anschaffung höchste Qualität zu erhalten ist gelinde gesagt dumm. Es ist illusorisch zu glauben die günstigste Kamera einer Serie zu kaufen und damit das beste Produkt in händen zu halten.
Um es mit Autos zu sagen: Wir würden jeden auslachen der nen VW Fox kauft und an der Ampel versucht n VW Golf GTI ab zu hängen. Auch würde ich jetzt mal behaupten dass die Ausstattung und das Interieur bei einem Golf GTI wesentlich hochwertiger ist als bei einem VW Fox. Da wundert sich niemand.

Klar ist auch, das früher massiver gebaut wurde. Man hatte noch keine grossartigen Kentnisse über Highend Kunststoffe oder mikrometer genaue Verarbeitung von Metall und anderen Wekrstoffen.
Ein Klassisches Beispiel sind doch Maschienen aller art. Früher aus grobschlächtigem Metall gegossen, tonnen schwer und für die Ewigkeit gebaut. Dabei aber auch nicht sonderlich genau. Heute sind die gleichen Maschienen teils Tragbar, aus filigranem Alu gefertigt und wesentlich präziser. Klar halten die nicht Jahrhunderte, aber im gegenzug kosten sie auch nur noch einen bruchteil. Wer eine Profimaschiene will die er Jahrelang benutzen kann muss eben auch hier etwas tiefer in den Geldbeutel greiffen, kriegt dafür aber genau das wofür er bezahlt.

Wir sind ja auch bei den Kameras so weit, das ausser die absoluten Top Produkte kaum mehr ein Objektiv über 1000 Euro kostet. Was haben wir also gelernt? Genau, man kriegt was man bezahlt. Und zu generalisieren, das alles schlechter wird ^^ Sehr fragwürdig, wäre wirklich alles so viel schlechter wie alle behaupten wären wir schon lange unter 0. Hört euch doch selber mal zu und vergleicht es mit dem was eure eltern / Grosseltern noch erzählt haben, kommt ihr euch dann nicht etwas alt vor?
 
ähm die 1000D hat zwar einen aluring als auflage aber die 3 nute die das objektiv "halten" sind aus (hochfestem) kunststoff... :)

die aussage das die 1000D nen kunststoffbajonett hat ist ergo nicht wirklich falsch...allerdings dienen die kunststoff nute eher als führung beim eindrehen und halterung für die/den blechfeder/ring der das objektiv im bajonett auf spannung hält. die haben keinerlei direkten kontakt mit dem objektiv an sich, ergo es reibt nichts und die kraft wird durch die blechfeder auf den aluring übertragen. :top:

Wir hatten hauptsächlich über die EOS-1000 (die analoge) gesprochen. ;)

ähm es ist einfach mal fakt das für die hardware früher anteilig vom bruttojahresgehalt deutlich mehr bezahlt werden musste...
da gab es soetwas wie eine 1000D schlicht garnicht...ne billige SLR war damals eher das was eine 50D heute ist, ich glaube das vergessen viele!

Du kannst sagen was Du willst, ich hab meine Porst Reflex irgendwann in den 80ern gebraucht gekauft für 120 Mark und die funktioniert heute noch wie am ersten Tag. So viel zum 'Bruttojahresgehalt'. :rolleyes:

vorallem sind die "tollen" oldtimer entweder vollrestauriert oder seit dem verkauf nur mit baumwollhandschuhen angefasst und jeden zweiten sonntag mal für 5km bewegt worden! ;)

Meine Porst hat geschätzte 70.000 Auslösungen hinter sich, das ist eine sehr vorsichtige Schätzung, eher mehr. Und ich hab sie bei Wind und Wetter auf dem Motorrad mitgenommen (ca. 250.000km) und nicht wirklich sanft behandelt. Meine Exakta hat vielleicht nicht ganz so viel von der Welt gesehen, ist aber im gleichen hervorragenden Zustand trotz der gleichen Behandlung.

ausserdem haben technische gurken die eigenschaft früh zu verrecken und schnell in dem nebeldunst des vergessens zu geraten und dort auf nimmer wiedersehen zu versinken...es gab auch früher billigen schrott. :)

Hm, und warum erinnern sich dann doch noch recht viele Leute an die EOS-1000? :rolleyes:

Klar wird die Lebensdauer von Materialien berechnet. Warum auch nicht? Schliesslich kann man dann erst auf günstigere Preise hin arbeiten. Und man kriegt genau das wofür man bezahlt hat. Wer wirklich glaubt mit einer billigen anschaffung höchste Qualität zu erhalten ist gelinde gesagt dumm. Es ist illusorisch zu glauben die günstigste Kamera einer Serie zu kaufen und damit das beste Produkt in händen zu halten.

Wie gesagt, mit 700 Mark war die EOS 1000 nicht wirklich billig. Für 300-350 Mark hatte man die Auswahl zwischen einer Porst, Revue, Ricoh und noch diverser anderer Kameras. Bitte also die Kirche im Dorf lassen. ;)

Klar ist auch, das früher massiver gebaut wurde. Man hatte noch keine grossartigen Kentnisse über Highend Kunststoffe oder mikrometer genaue Verarbeitung von Metall und anderen Wekrstoffen.
Ein Klassisches Beispiel sind doch Maschienen aller art. Früher aus grobschlächtigem Metall gegossen, tonnen schwer und für die Ewigkeit gebaut. Dabei aber auch nicht sonderlich genau. Heute sind die gleichen Maschienen teils Tragbar, aus filigranem Alu gefertigt und wesentlich präziser. Klar halten die nicht Jahrhunderte, aber im gegenzug kosten sie auch nur noch einen bruchteil. Wer eine Profimaschiene will die er Jahrelang benutzen kann muss eben auch hier etwas tiefer in den Geldbeutel greiffen, kriegt dafür aber genau das wofür er bezahlt.

Wie bereits gesagt, die oben angeführten Kameras waren alle etwa halb so teuer wie die Canon, sind zur selben Zeit noch produziert worden, hatten alle Metallbajonette und sind trotzdem auch nicht schwerer gewesen als die Canon.

Wir sind ja auch bei den Kameras so weit, das ausser die absoluten Top Produkte kaum mehr ein Objektiv über 1000 Euro kostet. Was haben wir also gelernt? Genau, man kriegt was man bezahlt. Und zu generalisieren, das alles schlechter wird ^^ Sehr fragwürdig, wäre wirklich alles so viel schlechter wie alle behaupten wären wir schon lange unter 0. Hört euch doch selber mal zu und vergleicht es mit dem was eure eltern / Grosseltern noch erzählt haben, kommt ihr euch dann nicht etwas alt vor?

Ich finde es sehr fragwürdig, daß die Canon teurer war und man trotzdem weniger Qualität bekommen hat. Was haben wir also gelernt? Qualität hat erst mal nix unmittelbar mit dem Preis zu tun.

Wenn ich für mein Geld also weniger Qualität bekomme, frage ich mich zunächst mal wieso. Wenn es dafür keine plausible Erklärung gibt und mir alle möglichen Leute nur erzählen wollen daß das normal wäre - dann laß ich mich lieber als altmodisch abstempeln als die Kröte zu schlucken und den nichtmal billigen Krempel stillschweigend zu kaufen.
 
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