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µFT Ist die Oly E-M1 so viel beliebter als die Pana GH4?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_161104
  • Erstellt am Erstellt am
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Für weitere Antworten geschlossen.
Gehäusestabi und jedes Fremdobjektiv stabilisieren ist irgendwie redundant.
Das eine der Grund für die Möglichkeit des anderen.
Zudem gibts das auch woanders, zB bei Panasonic mit der gx7 und Samsung.
Bleibt das mit den Ft Objektiven, was auch nur für Besitzer solcher interessant ist.
Für mich erklärt das wenig...

Hier geht es aber nicht um GX7 oder Samsung, sondern um E-M1 und GH4.;)
 
Ohne Frage ist das Menue der GH-3/GH-4 logischer aufgebaut, Erstzugriffe/Basiskonfigurationen erklären sich weitgehend von selbst, bedürfen nur in wenigen Fällen einer Bedienungsanleitung.
Ganz anders hingegen bei Olympus, wo sich ein verschachtelteres, weniger selbsterklärendes Gesamtmenue findet, das ein echtes Hineinarbeiten erfordert.
ABER: Hat man seine EM-1 erst einmal grundkonfiguriert, also den eigenen Anforderungen angepasst (was bei meiner EM-1 ungefähr eine Stunde -max- dauerte), so ist ein weiterer Zugriff auf Menuedetails gerade bei dieser Kamera
doch eigentlich nicht mehr notwendig.
Durch die Vielzahl der Direktzugriffstatsten und das sehr bedienerfreundliche SCP kann die EM-1 im Handumdrehen an nahezu jede, sich während der Aufnahmen verändernde, Situation angepasst werden.
Ob AF, Auslösegeschwindigkeit, Weissabgleich, Schärfentiefekontrolle, Blenden-/Verschlusszeitenwahl, ISO, Selbstauslöser oder mehr, alles lässt sich -ohne überlegen zu müssen- direkt erreichen.

Letztendlich Bedienungsfreundlichkeit pur, die in der Arbeit mit der Kamera sehr positiv ist.
Die verschachtelten Menuestrukturen haben in aller Regel in der praktischen Arbeit mit der Kamera keine Auswirkungen.

Ich kann nur betonenen, daß die Kamera nicht nur von den Bildergebnissen, sondern auch von der Handhabung her viel Spaß macht und keinerlei Probleme bereitet.
Daß die Kamera in dieser extremen Form bis in die Tiefe hinein auf den Anwender ausrichtbar ist, ist ein Feature, das es bei anderen Herstellern nicht oft gibt.
Die EM-1 ist ein ernsthaftes Arbeitsgerät, das höchst individuell auf die Vorlieben oder Ansprüche seines Nutzers anpassbar ist und trotz dieser Komplexität letztendlich einfach zu bedienen ist.
 
Was mich von der GH3/4 abhält ist in erster Line der fehlende Gehäuse Stabi.
Ich hatte Beide Cameras noch nicht mal in der Hand.
Die techn. Daten besonders von der GH4 hätten mich aber schon überzeugen können.
O.K. dann kommt bei mir allerdings noch jede Menge FT-Altglas dazu,
das bremst die Begehrlichkeit in Richtung Pana schon erheblich.
 
Was mich von der GH3/4 abhält ist in erster Line der fehlende Gehäuse Stabi.

Bei mir ist es mittlerweile genau umgekehrt. Die GX7 oder auch eine PEN habe ich mir nicht angeschafft, da sie integrierte Stabis besitzen. Die sorgen immer mal wieder für Probleme bei "sicheren Belichtungszeiten".

Leider gilt das mittlerweile auch für einige neuere OIS Objektive, aber lieber ein anfälliges Objektiv als ein anfälliges Gehäuse.
 
Ohne Frage ist das Menue der GH-3/GH-4 logischer aufgebaut, Erstzugriffe/Basiskonfigurationen erklären sich weitgehend von selbst, bedürfen nur in wenigen Fällen einer Bedienungsanleitung.
Ganz anders hingegen bei Olympus, wo sich ein verschachtelteres, weniger selbsterklärendes Gesamtmenue findet, das ein echtes Hineinarbeiten erfordert.

Ich denke, das kann man so nicht allgemeingültig behaupten. Ich habe noch nie die Bedienungsanleitung der E-M1 angerührt (auch nicht die ihrer Vorgängerinnen ausser einmal für die Einstellung fürs Remote Blitzen).
Ich finde gerade die Oly-Menuführung sehr selbsterklärend.

So verschieden sind Menschen eben und so verschieden sind auch die Menuführungen der verschiedenen Kamerahersteller.....
 
Oh ha, Don, bei diesem Beitrag bin ich ja mal komplett mit dir... wo hast du den abgeschrieben... war nur ein Scherz, das mit dem abschreiben...

nur mal so am Rande... warum ist mir Oly sympathisch? es war das erste technische Gerät bei dem ich ab einem gewissen Punkt ohne Bedienungsanleitung nicht mehr weiter kam und das ist doch eine Herausforderung, die sympathisch macht... dieses kleine technische Drecks-Gerät... und heute verstehe ich kein anderes Gerät mehr, weil ich denke es tickt so wie Oly...
Es geschehen noch zeichen und Wunder.*grinst*

Das mag ja sein, doch 99% der Käufer haben weder irgendeine Stellungnahme von Olympus wahrgenommen, noch Verständnis dafür, dass "Basis-Funktionalität" nicht umgesetzt ist.

Olympus ist sehr innovativ keine Frage. Aber ich denke sie würden sofort ein paar mehr PENs und OMD's verkaufen, wenn sie in Sachen Video wenigstens auf das durchschnittliche Niveau aufschließen würden. Das ist sicherlich technisch weniger Anspruchvoll als ein 5 Achsen Stabilisator völlig neu zu entwickeln. Also sollten sie dieses Defizit auch angehen.
Nochmal: Ich halte es für kontraproduktiv, sowas nur durchschnittlich anzubieten, weil das auf das ganze Produkt zurückfallen würde.
Und mal ganz ehrlich. Ein Freihand-Filmchen drehe ich mit der E-M1 dank des Fünf-Achsen-Stabis doch deutlich besser als mit der GH4. Die hat doch nur dann Riesenvorteile, wenn's darum geht, was auf semiprofessionellem oder professionellem Level zu filmen.
Die Basis-Funktionalität wird von allen drei OM-Ds übererfüllt. Fotokamera mit guter Vodeo-Funktionalität. Ist da und kann genutzt werden. Fast wie mit 'nem Schwebestativ stabilisiert.
Und wer Video für genauso wichtig wie oder wichtiger als die Fotografie hält, ist bei Olympus halt nicht richtig. So what?

Es ist nur wichtig, sich nicht abhängen zu lassen; insbesondere weil bedeutende fototechnische Neuerungen inzwischen relativ selten sind und daher eine größere Gefahr besteht, ins Hintertreffen zu geraten, wenn der Rest nicht state of the art ist. Bei Olympus wäre das konkret und Stand heute der 5-Achsen-IBIS. Doch jenseits dessen sieht es schon recht dünn aus - man stelle sich nur vor Olympus wäre zur Differenzierung auf Art-Filter und Selfie-Tauglichkeit angewiesen. Das wird natürlich auch herangezogen, wirkt aber schon etwas zu bemüht, um noch cool zu sein.
Nur ein Beispiel: Bei Olympus (und Pana, weil Oly ihnen den überlassen hat) ist das bis heute die unerreichte Sensorreinigung. Gerade gestern mit einen Canon-, Pentax- und Nikon-User gesprochen, der seit vergangenem Weihnachten 'ne E-M5 hat und ganz begeistert war, dass er noch nicht ein Mal der Sensor reinigen musste. Vorher mindestens ein Mal im Monat, meist öfter - sagt er. Bis heute hat es kein Mitbeweber geschafft, eine auch nur annähernd so gute Sensorreinigung auf den Markt zu bringen. Sowas sind Innovationen mit Langzeitwirkung.
Ich habe seit 2008 nur ein einziges Mal was auf dem Sensor gehabt - Öl, bei meiner E-5. Und der musste dann gleich gewechselt werden. Ansonsten: Nada, nüschte.
Dann hätten wir Live Bulb, Live Composite, Colour Creator oder den neuen Mitzieher-Scene-Modus. Also Wen jemand aktuell keine Angst haben muss, abgehängt zu werden, ist das sicherlich Olympus. Die bringen nämlich Innovationen da, wo es drauf ankommt - beim und fürs Fotografieren.
Das Pana als Elektronikkonzern vielleich eine bessere WLan-Anbindung bietet, mag ja sein. Doch mir ist's wichtiger, dass mir meine Kamera neue, kreative Möglichkeiten fürs Fotografieren bietet. DAS finde ICH wichtig.

Gehäusestabi und jedes Fremdobjektiv stabilisieren ist irgendwie redundant.
Das eine der Grund für die Möglichkeit des anderen.
Zudem gibts das auch woanders, zB bei Panasonic mit der gx7 und Samsung.
Bleibt das mit den Ft Objektiven, was auch nur für Besitzer solcher interessant ist.
Für mich erklärt das wenig...

Samsung hat 'nen Gehäuse-Stabi? Seit wann das denn? Außerdem gibt es keinen Gehäuse-Stabi auf dem Markt, der auch nur annähernd so wirkungsvoll und vielseitig einsetzbar ist wie der der OM-Ds sowie E-P5 und E-PL7.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um das mit dem im Vergleich zur GH4 eingeschränkten WLAN und Touchscreen der E-M1 mal etwas zu verdeutlichen:

Die E-M1 kann nicht in ein bestehendes WLAN-Netz im Infrastructure-Modus eingebunden werden, sondern erlaubt einzig Ad-hoc-Verbindungen. Mir ist aber ersteres besonders wichtig, weil ich in mittlerweile über drei Jahren Nutzung meiner Eye-Fi-Karte das vollautomatische Übertragen von Bildern auf mein Synology NAS sehr schätzen gelernt habe. Das geht zwar mit der GH4 auch nicht ganz so vollautomatisch, weil man - soviel ich weiß - immer noch die Bilder manuell auswählen muss (die Eye-Fi-Karten merken sich die zuletzt übertragenen Bilder und übertragen dann immer nur automatisch die neu hinzugekommenen Bilder), aber immerhin. Nun unterstützt die E-M1 zwar auch Eye-Fi-Karten, diese schlucken aber leider recht viel Energie. Außerdem sind sie mit Class 6 nicht mehr State of the Art.

Der Touchscreen der E-M1 ist leider nicht Multi-Touch-fähig. Das Zoomen in betrachtete Bilder ist aus meiner Sicht nur sehr umständlich möglich (in das Bild mit dem rechten Schieberegler zoomen, dann an die gewünschte Position verschieben und schließlich ggf. weiter zoomen), während dies bei der GH4 sehr einfach und schnell mit einer Zweifingergeste an der entsprechenden Position geht, so wie man das von aktuellen Smartphones her kennt. Vielleicht gibt es bei der E-M1 noch eine bessere Möglichkeit, aber ich habe sie nicht intuitiv finden können.

Und das ist aus meiner Sicht ein Manko der E-M1. Sie ist häufig nicht gerade intuitiv zu bedienen. Die Menüs sind zum Teil so klein und unübersichtlich, dass es keinen Spaß macht, durch sie zu "zappen".

Insgesamt hat mich die E-M1 an meinem "Test-&-Wow"-Wochenende einfach nicht so recht überzeugen können. Auch vom EVF hatte ich mir mehr erwartet, aber darüber hatte ich bereits an anderer Stelle berichtet.

Die GH4 hat sehr viele Ähnlichkeiten mit einer DSLR von Canon. Das fängt beim rückseitigen Klappmonitor an, den Canon bereits mit der PowerShot G2 vor bestimmt 10 Jahren einführte, und hört bei dem senkrechten Daumenrad noch lange nicht auf. Selbst die Farbgestaltung der Menüs der GH4 zeigt eine gewisse Verwandtschaft zu den Menüs von Canon.

Die GH4 ist daher eine Art zweistellige Canon im Gehäuse einer Dreistelligen, wobei letzteres aber dank der Staub- und Spritzwasserabdichtung und der Magnesiumlegierung nochmals deutlich besser verarbeitet ist.

Und obwohl ich eigentlich kein großer Videofan bin (mir würde Full-HD absolut ausreichen) und den Schwerpunkt eindeutig auf das Fotografieren lege, ziehe ich die GH4 damit der E-M1 vor. Unter anderem auch deswegen, weil mir die E-M1 schon wieder teilweise zu klein ist und ich sie nicht um einen das Gesamtgewicht erhöhenden Batteriegriff ergänzen möchte.

Bis dann,

Thorsten
 
Das Zoomen in betrachtete Bilder ist aus meiner Sicht nur sehr umständlich möglich (in das Bild mit dem rechten Schieberegler zoomen, dann an die gewünschte Position verschieben und schließlich ggf. weiter zoomen), während dies bei der GH4 sehr einfach und schnell mit einer Zweifingergeste an der entsprechenden Position geht, so wie man das von aktuellen Smartphones her kennt. Vielleicht gibt es bei der E-M1 noch eine bessere Möglichkeit, aber ich habe sie nicht intuitiv finden können.
mit einem Kontrollrad Bild auswählen, mit dem anderen Reizoomen. Ganz ohne Fingerakrobatik. Intuitiver gehts nicht mehr

Und das ist aus meiner Sicht ein Manko der E-M1. Sie ist häufig nicht gerade intuitiv zu bedienen. Die Menüs sind zum Teil so klein und unübersichtlich, dass es keinen Spaß macht, durch sie zu "zappen".
Wie hier schon häufiger gesagt wurde: in die Tiefen der Menüs must du im Prinzip genau ein mal - um die Kamera Deinen Vorstellungen entsprechend zu konfigurieren. Genau wie du im Auto ein Mal den Sitz, die Spiegel, das Lenkrad, Deine bevorzugten Radiosender einstellst - und dann nie wieder.
Fass das ein bisschen umständlicher ist bei der Pana, weil sie halt viel mehr Konfigurationsmöglichkeiten bietet, lässt sich halt nicht vermeiden. Doch anschließend habe ich über SCP, Mutltifunktionsmenü und Kipphebel alles perfekt zur Hand. ich weiß wirklich nicht, was an der Pana intuitiver sein soll. Bei der verdrehe ich ganz unintuitiv jedes Mal, wenn ich sie in der Hand trage, ungewollt die Belichtungskorrektur. Sowas ist in meinen Augen ein echtes Ärgernis.

Die GH4 hat sehr viele Ähnlichkeiten mit einer DSLR von Canon. Das fängt beim rückseitigen Klappmonitor an, den Canon bereits mit der PowerShot G2 vor bestimmt 10 Jahren einführte, und hört bei dem senkrechten Daumenrad noch lange nicht auf. Selbst die Farbgestaltung der Menüs der GH4 zeigt eine gewisse Verwandtschaft zu den Menüs von Canon.
Das ist noch so ein Ärgernis. Eine Kamera, die heißt wie ein Toaster und auch noch aussieht wie 'ne Canon. ;) Ein Opel mit der Karosserie eines Chevrolet. Wer will denn sowas?
 
Und das ist aus meiner Sicht ein Manko der E-M1. Sie ist häufig nicht gerade intuitiv zu bedienen. Die Menüs sind zum Teil so klein und unübersichtlich, dass es keinen Spaß macht, durch sie zu "zappen".

Ein typisches Olympus-Problem. Wegen der Mini-Typo und der entsetzlich verschachtelten Menüs habe ich mich vor einiger Zeit für eine Lumix G3 statt für eine PEN entschieden, als Upgrade kommt für mich nach dem "befummeln" nur eine GH4 in Frage, trotz das ich kein Video brauche. Die M1 ist für mich bedienungstechnisch overkill, wenngleich nicht ganz so katastrophal als die extrem fummelige, unergonomische M5.
 
mit einem Kontrollrad Bild auswählen, mit dem anderen Reizoomen. Ganz ohne Fingerakrobatik. Intuitiver gehts nicht mehr

Kann man denn nach dem Zoomen mit dem anderen Kontrallrad das Bild verschieben? Dann wäre es in der Tat recht praktisch.

Genau wie du im Auto ein Mal den Sitz, die Spiegel, das Lenkrad, Deine bevorzugten Radiosender einstellst - und dann nie wieder.

Schlechtes Beispiel. Meine Autos haben immer Sitze mit Memory-Funktion, weil meine Frau 20 cm kleiner ist, als ich, und wir uns häufig mit dem Fahren abwechseln. Entsprechendes gilt für die Radiosender. Sie hört dieses unsägliche SWR3-Gedudel, während ich nur Flux FM ertrage.

Das ist noch so ein Ärgernis. Eine Kamera, die heißt wie ein Toaster und auch noch aussieht wie 'ne Canon. ;) Ein Opel mit der Karosserie eines Chevrolet. Wer will denn sowas?

Nun ja. OM-D E-M1 klingt jetzt auch nicht gerade poetisch, oder? Da finde ich DMC-GH4 nicht viel schlimmer oder besser. Und Canon mag ich. Die Marke mochte ich schon immer. Sehe da aber eher keinen rechten Bezug zu Opel oder Chevi.

Bis dann,

Thorsten
 
:confused: Die E-M1 hat funktionierendes WLAN und einen funktionierenden Touchscreen. Den Touchscreen gibt es seit der E-P3 und Du bist der erste, der ihn als nicht State of the Art bezeichnet. Panasonic bietet das Setzen des Fokuspunktes während man die Kamera am Auge hat, was ein tolles Feature ist. Aber deswegen würde ich die Touch Implementierung von Olympus nicht wie Du als unausgegoren oder zu spät gebracht beschreiben. Die WLAN Implementierung wurde kontinuierlich verbessert, was passt Dir denn daran nicht? Man kann die Kamera via App fernsteuern, man kann unterwegs Bilder aufs handy oder Tablet spielen ... was genau kritisierst Du bzw. was genau fehlt Dir? Ich mag solche pauschalen Vorwürfe nicht.

Eigentlich wollte ich nur nachvollziehbare Überlegungen anstellen, die für die These sprechen Olympus (bzw. die E-M1) wäre (hier) beliebter als Panasonic (bzw. die GH4). Mein Eindruck war kurz zusammengefaßt: Olympus ist bei den fotographischen Kernthemen (das ist ein blöder Ausdruck, aber ich hoffe, es ist klar was ich meine) innovativ und gut aufgestellt und tut sich auf anderen Gebieten (die heute halt auch zu einer Kamera gehören) schwerer.

Das kann man gern diskutieren - ist ja auch von mir erst mal nur eine Vermutung. Ich fand sie ganz schlüssig, habe die Weisheit aber auch nicht mit Löffeln gefressen oder bin in einer anderen Art erleuchtet. :) Ich bin trotzdem etwas baff, wenn mir nun unterstellt wird, nur pauschale Vorwürfe hinzuwerfen.

Ich habe die angesprochenen Funktionen zugegebenermaßen vor allem an Panasonic gemessen, die dort sicher überdurchschnittlich gut sind. Zum Einen kann so leichter der Eindruck entstehen Oly steht schlechter da als es eigentlich der Fall ist, zum Anderen muß man diese Features von Panasonic kennen, um die Aussage einordnen zu können. So wie Du schreibst, vermute ich, bist Du Dir dieser Funktionalität nicht vollständig bewußt. Nun kann und will ich hier nicht in allen Einzelheiten diese ganzen Features von Pana erklären, aber ich nehme mal als Beispiel WLAN: Man kann die Kamera in ein herkömmliches, existierendes WLAN einhängen und da eröffnen sich halt vielfältigere Möglichkeiten als wenn ich die Kamera nur mit einem anderen Gerät koppeln kann. Touchscreen hast Du ja selbst schon erwähnt - wobei es natürlich nicht der (physische) Touchscreen an sich ist, der nicht state of the art wäre - sondern die Integration in das Bedienkonzept. Zusammenfassend möchte ich das wiefolgt ausdrücken: Ein sinnvolles Feature einzubauen ist gut, aber noch besser ist dessen umfassende und durchdachte Integration.

Was die Verlaufszahlen angeht, die ja eigentlich nicht Thema des Threads sein sollten: Wir haben eine nicht durch Zahlen belegte Aussage, sowie ein paar nicht eindeutige flicker und großerFluß Statistiken. Ich selbst habe keine Ahnung, wie die Zahlen tatsächlich aussehen, finde es aber interessant, dass hier momentan vermittelt wird, Oly würde sich nicht verkaufen und Panasonic ginge weg wie warme Semmeln ;). Hony soit qui pal y pense.
Mir meine Worte auf diese Art im Mund umzudrehen ist unlauter. Noch viel mehr, wenn Du dann eine Aussage kritisierst, die Du mir selbst in den Mund gelegt hast. Ich habe mich selbst (und ganz bewußt) sehr vorsichtig und zurückhaltend auf diese Zahlen bezogen. Was ich eigentlich ausdrücken wollte, war doch etwas ganz anderes und absolut auf das eigentliche Thema dieses Threads gemünzt. Nämlich, daß hier der Eindruck entsteht Oly hätte (durch sein stärker fotographie-fokussiertes Konzept und Ruf/Tradition) deutlich beliebtere Produkte bzw. ist eine insgesamt beliebtere Marke. Mein Einwand bestand lediglich darin, darauf hinzuweisen, daß ein solches Konzept in einem Nerdforum wie hier logischerweise besser aufgenommen wird, dies aber nicht unbedingt die Realität im Markt und Leben außerhalb des Forums widerspiegeln muß. - Wenn ihr da anderer Meinung seid, ist das überhaupt kein Ding. Berichtet von euren eigenen Eindrücken, stellt selbst Vermutungen an und laßt uns das diskutieren. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man denn nach dem Zoomen mit dem anderen Kontrallrad das Bild verschieben?

Nicht mit dem Rad, sondern per Touch.
Jedenfalls mache ich es immer so: Kamera halte ich mit beiden Händen, die rechte Hand bedient die Räder zum Auswählen des Bildes und zum Zoomen, mit dem Daumen der linken Hand verschiebe ich den Ausschnitt auf dem Display.
 
Olympus hat z.Z. mit der E-M1 drei Alleinstellungsmerkmale auf der Fotoseite.
Den Gehäusestabi, die vernünftige Anbindung der FT Objektive und die Möglichkeit jedes Fremdobjektiv stabilisiert zu verwenden.
Das ist für mich als Käufer wichtiger als WLAN.
Ich möchte mit der Kamera ja fotografieren und nicht surfen.;)

Auch hier hat jeder seine eigenen Prioritäten.

Nur ein Beispiel: Bei Olympus (und Pana, weil Oly ihnen den überlassen hat) ist das bis heute die unerreichte Sensorreinigung. Gerade gestern mit einen Canon-, Pentax- und Nikon-User gesprochen, der seit vergangenem Weihnachten 'ne E-M5 hat und ganz begeistert war, dass er noch nicht ein Mal der Sensor reinigen musste. Vorher mindestens ein Mal im Monat, meist öfter - sagt er. Bis heute hat es kein Mitbeweber geschafft, eine auch nur annähernd so gute Sensorreinigung auf den Markt zu bringen. Sowas sind Innovationen mit Langzeitwirkung.
Ich habe seit 2008 nur ein einziges Mal was auf dem Sensor gehabt - Öl, bei meiner E-5. Und der musste dann gleich gewechselt werden. Ansonsten: Nada, nüschte.
Dann hätten wir Live Bulb, Live Composite, Colour Creator oder den neuen Mitzieher-Scene-Modus. Also Wen jemand aktuell keine Angst haben muss, abgehängt zu werden, ist das sicherlich Olympus. Die bringen nämlich Innovationen da, wo es drauf ankommt - beim und fürs Fotografieren.
Das Pana als Elektronikkonzern vielleich eine bessere WLan-Anbindung bietet, mag ja sein. Doch mir ist's wichtiger, dass mir meine Kamera neue, kreative Möglichkeiten fürs Fotografieren bietet. DAS finde ICH wichtig.

Genau diese Aussagen stehen doch als ein Beispiel dafür was fotographisch interessierten Nutzern, Enthusiasten, vielleicht auch Profis wichtig ist. Das ist aber eben ein sehr selektiver Ausschnitt. Klar, das macht die E-M1 im Forum beliebt, vielleicht beliebter als alle Panasonic-Kameras zusammen. :D Aber niemand würde das doch ernsthaft auf die Verkaufsstände übertragen wollen; würde davon ausgehen, das Forum böte hier ein repräsentatives Abbild an genutzten Kameramodellen, oder?

Will man die Frage des TO beantworten, müßte man also erst mal klären, was er mit "beliebter" meint. Ist damit gemeint "im Forum meistdiskutiert", wird auf Verkaufszahlen angespielt oder vielleicht auf das Maß der Zuneigung und emotionalen Bindung zu einer Kamera/Marke? ;)
 
Wir reden hier über die weitere Existenz eines Systems und fangen jetzt an bei einzelnen Objektiven über einen fehlenden OIS zu dsikutieren.
Es könnte bei dem 1,7/15 der einfache Grund vorliegen, das man das Objektiv so kompakt wie möglich konstruieren wollte.

Panasonic sollte, wie sie es schon bei der GX7 angefangen haben, einfach im Body einen Stabi einbauen. Und fertig ist die Laube.

LG
Thomas
 
Es gibt Situation, wo der MF die beste Fokusvariante ist. In einem Thread im Nachbarforum wurden Wünsche diskutiert, die der E-M5 Nachfolger haben sollte.

Hier wird ja die Foto-Kompetenz der Olycams hervorgehoben. Die E-M1 wird sicher die PiP MF Lupe, frei positionierbar incl. Zoomverstellung haben, welche der E-M5 abgeht.

Hat die E-M1 einen weniger leistungsfähigen Prozessor als die GH4? Vieles deutet darauf hin.
 
Hier geht es aber nicht um GX7 oder Samsung, sondern um E-M1 und GH4.;)

Ja das stimmt- dann bekomme ich aber Probleme mit Begriffen wie "Alleinstellungsmerkmal", die nach meinem Empfinden und laut Wiki z.b. dazu da sind Eigenschaften von Produkten von allen anderen sinnvoll Vergleichbaren abzugrenzen und nicht unbedingt im Vergleich zweier Einzelprodukte. Denn da würde ja praktisch jeglicher Unterschied zum Alleinstellungsmerkmal. Macht für mich keinen Sinn- ist aber wahrscheinlich ein Privatproblem.
 
Ja das stimmt- dann bekomme ich aber Probleme mit Begriffen wie "Alleinstellungsmerkmal", die nach meinem Empfinden und laut Wiki z.b. dazu da sind Eigenschaften von Produkten von allen anderen sinnvoll Vergleichbaren abzugrenzen und nicht unbedingt im Vergleich zweier Einzelprodukte. Denn da würde ja praktisch jeglicher Unterschied zum Alleinstellungsmerkmal. Macht für mich keinen Sinn- ist aber wahrscheinlich ein Privatproblem.

Naja - der Fünfachsenmstabi ist aber ein Alleinstellungsmerkmal. Und mal abwarten ob die Mitbewerber da schneller nachziehen können als bei der Sensorreinigung.
 
Panasonic sollte, wie sie es schon bei der GX7 angefangen haben, einfach im Body einen Stabi einbauen. Und fertig ist die Laube.

LG
Thomas

Nö, sollten sie nicht. So hab ich die Wahl ob ich einen IBIS drin haben will oder nicht. Nicht immer ist ein "aufgehängter" Sensor von Vorteil und so kann ich mich im mFT System für eine Non-IBIS Kamera entscheiden. Was ist denn daran so schlimm? Oder ich fahr halt zweigleisig - wenn ich mich leichtem Gepäck unterwegs bin nehme ich meine E-P5 mit dem PanaLeica drauf mit und freu mich über den Stabi. Und beim 100-300 + T-Con + GH4 freue ich mich über das dauerhaft stabilisierte Sucherbild.

So viele Wahlmöglichkeiten wie bei mFT gibt es doch bei keinem anderen System - warum wird hier immer nur auf die Nachteile verwiesen und nie auf die jeweiligen Vorteile die sich doch so perfekt ergänzen?
 
Naja - der Fünfachsenmstabi ist aber ein Alleinstellungsmerkmal. Und mal abwarten ob die Mitbewerber da schneller nachziehen können als bei der Sensorreinigung.

Es gibt ja nicht so viele Hersteller, die auf IBIS setzen. Aber für Fujis 18-135 gibt der Hersteller wie Olympus eine Leistung des OIS von 5 EV an, womit zumindest das prinzipielle Leistungspotential vergleichbar ist.
 
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