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ist die Canon EOS 400D so schlecht?

Nimm mal das RAW-Bild der Eos, konvertiere es, so wie es ist in ein bearbeitbares Bild, wandel es in Graustufen um, knall eine Weichzeichner mit einem Radius von 500 oder höher drauf (oder öfter einen niedrigeren, manche Programme gehen nur bis 250) und poste mal das grau Bild. Und psoste mal ein richtig belichtetes Bild, das aber ohne Blitz aufgenommen wurde, logischerweise auch von der EOS.
OK. Erstmal 2 normale gut belichtete Bilder draußen (als Graubild habe ich das Histogramm von Photoshop genommen): jeweils 2x DPP und 1x Photoshop Histogramm

Bild1:
richtig1.jpg
richtig2.jpg
richtig3.jpg



Bild2:
normal1.jpg
normal2.jpg
normal3.jpg


Und nun die unterbelichteten Blitzbilder:

Bild3:
unter1.jpg
unter2.jpg
unter3.jpg




War leider kein RAW, daher nur Einstellung RGB Bild:
Bild4:
unter4.jpg
unter5.jpg


Die geblitzten Bilder haben eindeutig ein Defizit auf der rechten Histogrammseite....
 
Zuletzt bearbeitet:
Bewusst im dunkeln in einen Spiegel zu blitzen oder unbewusst eine kleine spiegelnde Fläche beim Fotografieren zu übersehen sind verschiedene Dinge. Die Ergebnisse sind aber eindeutig: das Sony Bild ist normal belichtet, das Canon Bild verloren. Aber auch die Sony macht die Belichtung ab einer bestimmten überstrahlten Fläche zu, nur viel später als die Canon. Bildausbeute ist aber unbestritten höher! Will damit nicht abstreiten, dass das Canonblitzsystem überlegen ist. Aber hier eben nicht...

Ok, jetzt habe ich es, was Du sagen willst. Es ist nicht unbedingt ein 400D-Prob, die 350D hat es auch und ebenso wahrscheinlich alle Canons mit ETTL.
 
@Kersten und Matthias

Erklärt doch mal das Verhalten beim letzten Bild...

Die Canon hat genau das getan was man von ihr erwartet, richtig belichtet. Warum? ganz einfach, bei deinem Bespiel ist der Weissanteil auf dem Bild sehr hoch.

Eher helle Bereiche. Die Wandfarbe nennt sich Sunset und der Teppich ist hellgrau, wie auch der Sessel.. ;)

Jungs, ich will euch und mir weder eine Cam schlechtreden, noch ein System anzweifeln. Bin mit Canon sehr zufrieden. Nur ist sie eben nicht perfekt. Und unter bestimmten Situationen arbeitet sie schlechter als vergleichbare Cams, hat zweifelhafte Ergebnisse. Und scheinen meine Ausnahmebilder wohl nicht die einzigsten sein... Man wird doch wohl noch über nicht perfekt reden dürfen, oder seit ihr mit Canon verheiratet? ;)

Übrigens könnte ich hier hunderte/tausende Canon 10D Bilder posten, die dieses Problem nicht kennen. Mit und ohne L-Linsen...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kersten und Matthias

Erklärt doch mal das Verhalten bei letzten Bild...



Eher helle Bereiche. Die Wandfarbe nennt sich Sunset und der Teppich ist hellgrau, wie auch der Sessel.. ;)

Also soweit ich das Ettl Blitzen verstanden habe, soll der Blitz so stark zünden, dass das anvisierte Objekt richtig bestrahlt wird.

Sowohl Sofa, Wand und Teppich befinden sich viel weiter im Hintergrund, und sind dem Blitz in gewisser Weise egal. Oder ist das nur der Fall, wenn man den Blitz als Aufhellblitz verwendet (als zB. in Av,Tv)?

Auch wenn man es auf den mickrigen Bildchen kaum erkennt, der Tisch sieht doch eigentlich richtig belichtet aus. Zum Hervorheben (halt wie Freistellen im hellen) doch eigentlich sauber belichtet, oder?

Auch das erste Bild vom weissen Sofa (früher) find ich das 400D aus der Kamera gar nicht mal so doll unterbelichtet aus. Zumindest auf meinem Bildschirm sieht es natürlicher aus als die beiden anderen (sind bei dem korrigierten 400d bild nicht einige sofaecken ausgefressen?).

Ausserdem wurde bereits mehrfach gesagt:
Die Kamera misst Mittelwerte und betrachtet/deutet nicht das Histogramm. Und die Mittelwerte deiner "unterbelichteten" Bilder sehen doch ganz ähnlich den Werten deiner "perfekt belichtetetn" Bilder. Also technisch perfekt belichtet, auch wenn da ein paar Histogrammbereiche fehlen...

Darüber reden ist gut, aber das ganze wird einfach eine unendliche Diskussion und kann nie zu einem Ende führen. Warum? weil man es nie jedem Recht machen kann.

Bei der 350D wurde massiv über die Tendez zum Überstrahlen geklagt. Was macht Canon? Setzen den "0-Wert" einfach etwas dunkler. Problem gelöst?

Mitnichten. Jetzt meckert genau die andere Fraktion, wie sch*** die Kamera doch sei (du nicht, aber solche Kommentare gibts hier im Thread) weil sie alles unterbelichten tut.

Und jetzt? 450D wird wohl wieder heller belichten und die erste Fraktion wird wieder meckern...

Mehr als eine manuelle Belichtungskorrektur kann Canon nicht einbauen...und diese gibt es bereits seit ein paar Modellen. ;)
Also nutz diese doch, wenn euch die Bilder nicht gefallen. Wie gesagt, zwischen grünem Kasten und P ist es eigentlich nur ein Katzensprung.


Und wenn dann noch über eigentlich richtig belichtete Bilder als unterbelichtet gesprochen wird, macht die Diskussion schlussendlich keinen Sinn mehr...

Petz
 
Hehe - also verheiratet bin ich nicht ... soviel steht fest.

Ich verteidige auch nicht was ich besitze - nur habe ich verstanden wie es arbeitet.
Aus diesem (Selbst)Verständnis hat sich evtl. eine Routine ergeben, die für
mich kein Problem erkennen läßt.
Die Blitzsteuerung ist bei solchen Motiven empfindlich Punkt.
Sie sucht sich ein Hauptmotiv - abhängig vom aktiven AFPunkt und
von der Entfernung.
Dieses Hauptmotiv wird je nach Methode richtig belichtet.

Wiederhole doch mal die Aufnahme von dem Tisch, in dem du die Belichtung
auf den Hintergrund einstellst (Blitzbelichtungsspeichder).

Kann es sein, das du bei der Sony mit dem mittleren Af Feld gearbeitet hast, und dann auch die Mitte zur Messung verwendet hast ?
Bei der 400D hat vermutlich nicht das mittlere AF-Feld scharf gestellt, sonder das beim Hauptmotiv ?


Mal so nebenbei: ich habe auch noch nie solch ein Motiv direkt angeblitzt ....
Das macht aus meiner Sicht keinen Sinn, da man zu harte Schatten erhält.
Ein Griff am Biltz und der Reflektor blitzt nach oben oder zur Seite.
Sofort erhalte ich ein Bild mit relativ weichen Kanten und einem gefälligen Eindruck. Aber die Möglichkeit hat man natürlich nicht immer ...
 
... mir ist noch was eingefallen ...

Eine Magische Grenze für E-TTL ist EV 10.

Zitat:
" Wenn das Umgebungslicht nun geringer ist als EV 10 (1/60 sec. f4.0), dann wird die Programmautomatik den Blitz als Hauptlichtquelle verwenden, das heißt, die Blitzintensität wird so reguliert, dass auch ohne Rücksichtnahme auf das Umgebungslicht das Motiv ausreichend beleuchtet wird."

Das wird wohl die Erklärung für die meisten Probleme hier sein.

Stell doch mal ISO 1600 ein.
Du wirst sehen, wieviel heller die Blider werden und wie wenig sie rauschen ....
Denn wenn "richtig" Belichtet und geblitzt wird paßt das alles sehr gut.

Manche Sachen fallen immer erst ein, wenn man fertig ist ... :D :D
 
Auch das erste Bild vom weissen Sofa (früher) find ich das 400D aus der Kamera gar nicht mal so doll unterbelichtet aus. Zumindest auf meinem Bildschirm sieht es natürlicher aus als die beiden anderen (sind bei dem korrigierten 400d bild nicht einige sofaecken ausgefressen?).
HEY! Microfasersessel, wenn man drüberstreicht verändert sich die Reflektionen...war früher aber trotzdem sauberer, naja 2 Kleinkinder... :lol:

Überstrahlt ist beim korregiertem Bild nichts, schon gar nicht der Sessel. Der Tisch mit Stühlen ist gleich weit weg wie der Sessel...

Ich versteh auch was du meinst. Dagegen spricht, dass eben nur wenige dieser Blitzbilder unterbelichtet sind. Der große Teil korrekt. Nur habe ich solche Ausreißer bei der 10D nicht gehabt...
 
Die Tendenz mit den "dunklen" Bildern wird bei den jetzt üblicherweise vorherschenden Lichtbedinungen und der Verwendung von Automatikprogrammen leider
etwas verschärft.
Denn die Motivprogramme lassen nur max. ISO 100 zu - da muß der Blitz als Hauptlichtquelle herhalten und belichtet das Hauptmotiv richtig.

Wie sehen solche Bilder mit richtigem Weißabgleich ohne Blitz aus (ISO 100 und Stativ) ???
 
Stell doch mal ISO 1600 ein.
Du wirst sehen, wieviel heller die Blider werden und wie wenig sie rauschen ....
Denn wenn "richtig" Belichtet und geblitzt wird paßt das alles sehr gut.

Manche Sachen fallen immer erst ein, wenn man fertig ist ... :D :D

Der Umgebungslichtanteil wird hier durch hohe ISOs besser (war hier ISO400). Die Aufnahme entstand auch nur beim spielerhaften Umgang mit der Cam, also keine "ernst gemeinte Aufnahme". Trotzdem ist das Ergebnis interessant.

Die Kompakten haben aber anscheinend noch einen Bearbeitungsschritt zusätzlich an Bord. Der hellere Blitz allein ist es meist gar nicht, sondern wahrscheinlich ein Eingriff in die Tonwerte mittels einer bestimmten Kurve oder so. Denn einfach die Blitzleistung oder die Belichtung der DSLR zu erhöhen bringt trotzdem nicht die gleiche Ausgewogenheit, als wenn die Kompakte den besagten ISO-Wert hoch stellen würde. Es sind mehr dunklere Stellen aufgeblitzt und heller. Bei der DSLR würde hier eine Belichtungskorrektur schon zu überbelichteten Stellen führen, bei der z.B. F717 komischerweise nicht. Schmeichelt aber dem Auge...
 
Mehr als eine manuelle Belichtungskorrektur kann Canon nicht einbauen...und diese gibt es bereits seit ein paar Modellen. ;)
Also nutz diese doch, wenn euch die Bilder nicht gefallen. Wie gesagt, zwischen grünem Kasten und P ist es eigentlich nur ein Katzensprung.


Und wenn dann noch über eigentlich richtig belichtete Bilder als unterbelichtet gesprochen wird, macht die Diskussion schlussendlich keinen Sinn mehr...

Grüner Kasten geht bei mir gar nicht (wegen RAW) und das Bild mit Sessel ist unterbelichtet! Warum sind denn andere Aufnahmen an gleicher Stelle unte ähnlichen Bedingungen korrekt? Und machs mal nicht so einfach mit "manuelle Belichtungskorrektur...nutz diese doch". GENAU DAS geht bei Kompakten dank LIVE-Histogramm und LIVE-Vorschau viel besser als die "try and error Methode" bei DSLR... ;) Wenn so jedes Bild erstehen soll, dann kann man die 5 (3) Bilder/s auch wieder ausbauen... :rolleyes:
 
Grüner Kasten geht bei mir gar nicht (wegen RAW) und das Bild mit Sessel ist unterbelichtet! Warum sind denn andere Aufnahmen an gleicher Stelle unte ähnlichen Bedingungen korrekt? Und machs mal nicht so einfach mit "manuelle Belichtungskorrektur...nutz diese doch". GENAU DAS geht bei Kompakten dank LIVE-Histogramm und LIVE-Vorschau viel besser als die "try and error Methode" bei DSLR... ;) Wenn so jedes Bild erstehen soll, dann kann man die 5 (3) Bilder/s auch wieder ausbauen... :rolleyes:

Wenns nur Ausreisser sind, ist es ja eigentlich kein Problem, oder?
Wenn man dann sieht, dass die Belichtungszeit irgendwann kürzer wird als bei den anderen Aufnahmen, dann einfach nicht abdrücken und neu messen lassen.

Dass du bei der 10D die Ausreisser nicht hast könnte ja zum Teil auch an anderen technischen Details liegen als zB. nur daran, dass die 400D schlecht ist? ;)

Es kann zB. sein, dass die 10D etwas grössere Abweichungen zum Idealgrau zuliess, resp. eher Bilder heller machte als zu dunkel.
Oder umgekehrt, der 400D wurde ein sensibleres Messverfahren spendiert, welches nun genauer misst, worauf scharf gestellt wurde und die Belichtung daran anpasst.

Wie bereits mehrfach gesagt:
Blitzen ist ein heikles Thema. ähnliche Bedingungen können ganz verschiedene Ergebnisse herbeiführen (einfach mal das genannte Beispiel mit dem weinachtsbaum versuchen: wenige hundertstel Grad schwenken der kamera kann die Belichtungszeit locker verzehnfachen, daraus schliessen sich dann auch gewisse Probleme fürs Blitzen.).

Ein Problem wäre, wenn du 100 Fotos vom gleichen Objekt vom Stativ aus machst, und davon wären dann eine grosse Anzahl unterbelichtet. Aber alles andere ist einfach nichtssagend.


Ein weiterer Punkt wurde bereits gesagt und es ist halt einfach so. Um eben nicht bei "trial and error" methode zu landen, gibt es halt nur eine Möglichkeit: mit Verstand knipsen und aus seinen Erfahrungen lernen.
Um einfach mal draufzuhalten ist eine Spiegelreflex einfach die falsche Kamera (falls man nicht mit einer gewissen Ausschussrate leben kann).

Es muss halt jeder für sich die Frage beantworten, mit was er besser bedient ist...

Petz
 
wie erhöhst du den wert in DPP denn um +1EV?
Auch wenn es nicht explizit nachträgliche Belichtung genant wird, ist der Schieberegler für Einstellung Helligkeit bei Einstellung RAW-Bild genau dafür da. Im Bereich von +/- 2 EV. Bei Capture One etwa ist es unter Belichtung der BK (Belichtungskorrektur)-Schieberegler mit noch mehr Umfang +/- 2.5 EV. Gilt nur für RAW-Bilder.
 
Auch wenn es nicht explizit nachträgliche Belichtung genant wird, ist der Schieberegler für Einstellung Helligkeit bei Einstellung RAW-Bild genau dafür da. Im Bereich von +/- 2 EV. Bei Capture One etwa ist es unter Belichtung der BK (Belichtungskorrektur)-Schieberegler mit noch mehr Umfang +/- 2.5 EV. Gilt nur für RAW-Bilder.

ist doch weiter kein Problem, ist im Motiv viel weiss enthalten belichte ich über, ist viel Schwarz enthalten ein wenig unter und schon stimmt es eben.

Ich greife sehr oft in die Belichtung ein um das Ergebnis zu erzielen was ich haben will. Gerade bei Blitzaufnahmen ist dies wichtig, vor allem dann wenn man nicht sehen soll das geblitzt wurde. Keine Kameraautomatik kann Erfahrung ersetzen, aber Erfahrung kann Kameraautomatik verfeinern. Ich verwende zu 90% AV den Rest M, auch beim Blitzen. P macht Bilder die nach Blitz aussehen.
 
Wenns nur Ausreisser sind, ist es ja eigentlich kein Problem, oder?
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Blitzen ist ein heikles Thema. ähnliche Bedingungen können ganz verschiedene Ergebnisse herbeiführen (einfach mal das genannte Beispiel mit dem weinachtsbaum versuchen: wenige hundertstel Grad schwenken der kamera kann die Belichtungszeit locker verzehnfachen, daraus schliessen sich dann auch gewisse Probleme fürs Blitzen.).
Ach, ein wirkliches Problem hab ich mit der Cam wie gesagt nicht. Wollte nur mal zeigen, wie meine 400D so funktioniert um anderen einen Vergleich zu geben...

Beim Blitzen "arbeite" ich am liebsten im M-Modus (Cam). Hier kann ich die nötige Blende und Belichtungszeit wählen und der Blitz wird automatisch berechnet. Führte bei mir zu den berechenbarsten Ergebnissen. Zusammen mit ISO kann ich hier das Zusammenspiel von Umgebungslicht und Blitzlicht im Rahmen der stark von Motiv abhängenden verfügbaren Belichtungszeit (Bewegungsunschärfe) bestimmen. Bei meinen bisherigen (Blitz)Bildern nahm ich wie gesagt eher Einfluss auf Zeit als auf Blende. Ist natürlich vom Motiv abhängig. Wenns schnell gehen soll hat mich P noch nicht wirklich enttäuscht.

Nur mit (auch kleinen) spiegelnden Flächen hat das EOS-Blitzsystem so seine Probleme. Hilft wohl nur indirekt Blitzen...
 
ist doch weiter kein Problem, ist im Motiv viel weiss enthalten belichte ich über, ist viel Schwarz enthalten ein wenig unter und schon stimmt es eben.

Erstaunlich aber, dass hier ein Kompakte ein scheinbar besseres Ergebnis liefert. Da ich doch wieder die Liebe zum RAW entdeckt habe ist es beim Fotografieren selbst auch kein Problem mehr. Man staunt immer wieder, welches Potential und welche Reserven hier noch drin stecken, gerade beim nachträglichen Belichten! :top:
 
Ich möchte hier nur ein kurzes Statement abgeben, da im Prinzip alles schon gesagt wurde.

Ich kann mich den Leuten nicht anschließen, die behaupten, die Automatik-/Semiautomatikmodi seien völlig überflüssig. Auch nicht denjenigen, die das Problem der Unterbelichtung auf ein Fehlverhalten der User schieben.

Auch ich habe regelmäßig eine subjektiv empfundene, störende Unterbelichtung in allen Modi des Basisbereichs festgestellt, ebenso im AV-Modus. Testweise habe ich die Software DxO Optics Pro installiert, um zu sehen, was die mit den Fotos anstellen würde. In allererster Linie hat sie die Bilder aufgehellt...

Und heute habe ich in dem Artikel auf www.cameralabs.com/reviews/NikonD80/page4.shtml zwei interessante Vergleichsfotos zwischen Nikon D80 und EOS 400D gefunden, beide im AV-Modus unter quasi-gleichen Bedingungen aufgenommen, und diesen Text dazu: "Before even looking at the crops below, both cameras have clearly metered quite different exposures for the same composition; indeed there's a whole stop between them. Judging from the original images and the crops below, we'd say the Nikon is closest to the technically 'correct' exposure, although subjectively is perhaps 1/3 of a stop overexposed. In contrast the Canon 400D / XTi has underexposed by 2/3 of a stop, or a whole stop if you consider the D80 example to be spot-on. There have been several reports of the 400D / XTi underexposing, although this was the most dramatic example we've come across."

Auf einer Folgeseite wird dann in einem anderen Aufbau bei der 400D die Belichtung korrigiert (+1 EV), und das Ergebnis ist dann fast identisch mit dem der D80: www.cameralabs.com/reviews/NikonD80/page4ca.shtml

Draußen habe ich noch keinerlei Fehlbelichtungen beobachtet.
Ich gebe dir in dem Punkt Recht, daß die Fehlbelichtung am deutlichsten beim Einsatz des Blitzes auftritt, da sind die Fotos teilweise unzumutbar, und daß dies scheinbar oft durch kleine helle Flächen verursacht wird, die die Kamera überfordern. Aber wie du siehst, ist die 400D auch draußen nicht unfehlbar.

Ich hoffe, daß eine zukünftige Firmware das nicht wegzudiskutierende Problem der 400D löst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte hier nur ein kurzes Statement abgeben, da im Prinzip alles schon gesagt wurde.

Ich kann mich den Leuten nicht anschließen, die behaupten, die Automatik-/Semiautomatikmodi seien völlig überflüssig. Auch nicht denjenigen, die das Problem der Unterbelichtung auf ein Fehlverhalten der User schieben.

Auch ich habe regelmäßig eine subjektiv empfundene, störende Unterbelichtung in allen Modi des Basisbereichs festgestellt, ebenso im AV-Modus. Testweise habe ich die Software DxO Optics Pro installiert, um zu sehen, was die mit den Fotos anstellen würde. In allererster Linie hat sie die Bilder aufgehellt...

Und heute habe ich in dem Artikel auf www.cameralabs.com/reviews/NikonD80/page4.shtml zwei interessante Vergleichsfotos zwischen Nikon D80 und EOS 400D gefunden, beide im AV-Modus unter quasi-gleichen Bedingungen aufgenommen, und diesen Text dazu: "Before even looking at the crops below, both cameras have clearly metered quite different exposures for the same composition; indeed there's a whole stop between them. Judging from the original images and the crops below, we'd say the Nikon is closest to the technically 'correct' exposure, although subjectively is perhaps 1/3 of a stop overexposed. In contrast the Canon 400D / XTi has underexposed by 2/3 of a stop, or a whole stop if you consider the D80 example to be spot-on. There have been several reports of the 400D / XTi underexposing, although this was the most dramatic example we've come across."

Ich hoffe, daß eine zukünftige Firmware das nicht wegzudiskutierende Problem der 400D löst...


Moin,

also zuerst einmal herzlich wilkommen bei diesem "Problem"-thread .... :D
Es mag Leute geben die hier die Motivprogramme für überflüssig halten ( ich z.B. :D ), aber die
Kreativprogramme (=Semiautomatik) braucht man schon.
Ohne kann man eigentlich nur im Studio arbeiten.
Die Motivprogramme sind mit ihren Einschränkungen in nur wenigen Situationen
nützlich und verursachen sonst eher echte Probleme.

Die Fotos, bei denen hier zuletzt eine Unterbelichtung beobachtet wurde waren meist mit Blitzlicht entstanden,
was also eher der Funktionsweise von E-TTL zuzuschreiben ist.
Diese dunklen Bilder tauchen auch nicht generell auf, sonder nur ab und zu.

Die generelle Tendenz zum Unterbelichten ist ja da - es stellt sich nur die Frage,
ob man damit umgehen kann oder nicht und was besser ist:
Ein tendenziel überlichtetes oder unterbelichtetes Foto.
Überstrahlungen sind immer verlorene Details. Hier mal ein Beispiel:
http://www.flickr.com/photos/lichtsammler/341169609/

Ich weiß zwar nicht, ob die 400D das ausgeglichen hätte, ich könnte es mir aber
vorstellen.
Die beiden Vergleichsbilder im Nikon D80 Review finde ich recht beispielhaft.
Beide Bilder sind so nicht wirklich gebrauchsfertig.
Das ist ja nicht schlimm, bzw. bei einer DSLR üblich.
Nur ist das 400D Foto in den Tiefen noch sehr detailreich und die Lichter sind
noch vorhanden.


Aus dem Grund kann ich gut nachvollziehen, wenn da lieber etwas vorsichtiger
heran gegangen wird.
Wenn man jetzt noch die Funktionsweise der Mehrfeldmessung in diese Betrachtungen
mit einbezieht wird die Sache schon deutlicher:
Wikipedia sagt z.B.

"Die modernste Variante ist die Mehrfeldmessung bzw. Matrixmessung, die mehrere Felder im Bildausschnitt misst und nach einem Satz komplexer Algorithmen gewichtet, die sich teilweise an das Zonensystem Ansel Adams anlehnen. Die Ergebnisse fallen meist gut aus, können aber auch gelegentlich zu völlig unerwarteten Belichtungseinstellungen führen. Da das Verhalten des Messsystems vom Fotografen nur schwer berechenbar ist, ist es empfehlenswert, bei schwierigen Beleuchtungssituationen auf die Spotmessung zurückzugreifen."

Also entweder muß man sich hier auf die Automatik verlassen, und ist sich sicher ein Foto zu
bekommen, das nicht überbelichtet ist, oder manuell eingreifen.
Entweder über die Messmethode (z.B. Mittenbetont) oder die Belichtungskorrektur.

Die Mehrfeldmessung ist genau genommen eine Automatik wie die Motivprogramme ...
Also eine automatik die mir nicht sooo sehr liegt.
Und eigentlich verhält sie sich genau so - denn wie der Auszug oben schreibt, kommt es zu unerwarteten Belichtungseinstellungen.
Ich habe mal gelesen, das die Mehrfeldmessung die Lichtsituation mit einer Art Datenbank
vergleicht, und daraus die Belichtung ermittelt.

Für mich habe ich den Schluß gezogen, mit der Mehrfeldmessung sehr gut zu fahren.
Echt dramatische Ausreißer habe ich bisher nicht gehabt.
Mir ist aber eben auch ein unterbelichtetes Foto lieber, als ein überbelichtetes ...

Ich hoffe das erklärt für den einen oder anderen das Verhalten der Kamera.
interessant finde ich auch das Ergebnis von Neptuns Reklamation - ich bin mal gespannt was
Canon dabei anbieten kann, bzw. ob eine Ursache auszumachen ist.
 
Ich habe vorher eine 300D und die hat anders belichtet. Der Automatik Modus hat gute Bilder geliefert, aber leider auch oft überbelichtete. Die 400D macht mit oder ohne Blitz dunklere Bilder. Ich persönlich finde es nicht so tragisch da ich nie auf Automatik fotografiere und eh ein Raw Fan bin.Fakt ist aber immernoch: Wer eine DSLR kauft um die selben bunten,scharfen Bilder zu bekommen wie mit den meisten Kompaktknipsen hat leider eine Fehlinvestion getätigt. Die Bilder einer SLR bzw. heute einer DSLR leben von den "Hand" fahrweisen der Kamera.Man bekommt die Möglichkeit ein Maximum an Qualität rauszuholen was mit anderen Kameras nicht möglich ist. Wer nicht mit der Unterbelichtung der 400D leben kann sollte sie verkaufen.
 
Erstaunlich aber, dass hier ein Kompakte ein scheinbar besseres Ergebnis liefert. Da ich doch wieder die Liebe zum RAW entdeckt habe ist es beim Fotografieren selbst auch kein Problem mehr. Man staunt immer wieder, welches Potential und welche Reserven hier noch drin stecken, gerade beim nachträglichen Belichten! :top:

Naja RAW kann aber leider nicht alles übernehmen, denn wenn du zB mit AV arbeitest und das Verhältnis Restlicht/Vorhandenes und Blitz nicht richtig dosierst. Dann enstehen da Fehler die du kaum noch wieder flicken kannst. [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]163797[/ATTACH_ERROR] ist eine Blitzaufnahme bei der mit AV plus 1-1,1/2 Blenden und der Blitz min -1 eher mehr. Das ist in RAW kaum zu flicken wenn du dich auf eine Automatik verlässt.
 
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