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ist die Canon EOS 400D so schlecht?

Hi,

vor lauter lesen hier wird man noch ganz verrückt :-D

So, jetzt mal zum Thema. Ich hab mir die ganze Zeit schon Gedanken gemacht, dass die Bilder etwas zu dunkel sind. Nach der Information mit den 3 von 5 Balken im Histogramm hab ich mir die Histogramme der Bilder mal angesehen.
Bei den Bildern von meiner 400D sieht es so aus, dass das Histogramm auf den letzten 2 Balken (im 400D Display) abfällt, bzw annähernd 0 ist. Ich hab das Auf dem Rechner verglichen (DPP zeigt 4 Unterteilungen im Histogramm an), da sind ca die letzten 1 1/2 Balken annähernd 0. Es sieht so aus, als ob die gar nicht berücksichtigt werden. Die Kamera sollte die Belichtuing doch so einstellen, damit der "sichtbare" Bereich des Histogramms über die ganze Breite verteilt ist.
Ich hab mir auch andere Bilder angeguckt (von anderen Kameras; 10D und Kompakte), bei denen ist überwiegend der gesamte Bereich des Histogramms ausgefüllt (mal mehr und mal weniger).
Ein Testbild der 400D hab ich am Rechner mal nachbearbeitet und das verfügbare Histogram mit Kontrast und Helligkeit in die Mitte verschoben und über die gesamte Breite verteilt und siehe da, das Bild kommt so langsam in die Richtung, wie es sein sollte.
Die Sache mit dem Chip finde ich deshalb gar nicht so abwägig. Bilder kann ich leider erst Morgen nachliefen (Modem), ich werde dann wenn ich Zeit habe auch mal ein Vergleich zu 10D machen (muss denen in Willich ja Beweisfotos mitliefern).

Guten Rutsch
Mike
 
ist die Canon EOS 400D so schlecht?


Meiner Meinung nach ja!
Ich werde meine 2 Tage alte EOS 400D wieder umtauschen. Vollautomatik ist nicht zu gebrauchen. Bilder sind durch die Bank zu dunkel.

Gruss,
Jürgen
 
ist die Canon EOS 400D so schlecht?


Meiner Meinung nach ja!
Ich werde meine 2 Tage alte EOS 400D wieder umtauschen. Vollautomatik ist nicht zu gebrauchen. Bilder sind durch die Bank zu dunkel.

Gruss,
Jürgen

Alle Bilder zu dunkel ?...das hatte ich nicht mal mit meiner Ersten....ob da ein klein wenig übertrieben wird ??

guten Rutsch

bis dann
manni
 
Hi Rene

Das Hitsorgam sieht gut aus. Die Kamera belichtet in diesem Fall anscheinend richtig. Das weiße Blatt muss bei automaischer Belichtung Grau erscheinen. Diesen Grauwert, den man sieht, versucht die Kamera nun bei jedem Motiv, das man ablichtet im Durchschnitt der Helligkeitswerte zu erreichen. In etwa 70% aller Bildmotive funktioniert das auch und die Belichtung stimmt, für das menschliche Auge gesehen, aber in den restlichen 30% eben nicht. Daher resultieren je nach Motiv, das nicht den 70% entspricht, entweder eine Über- oder Unterbelichtung.

Es ist nicht so, dass sich das Histogramm über alle fünf Bereiche erstrecken muss. Wie man an Renes Histogramm sieht, reicht die Information in grob zwei der fünf Felder aus, um eine TECHNISCH richtige Belichtung zu erzielen. Das diese nicht der Ansicht des menschlichen Auge entspricht, ist methodisch bedingt, wie die Messung der Belichtung funktioniert.
Als Beispiel: Um wirklich Weiß abzubilden, muss man etwa 2 1/3 Blenden überbelichten, denn für die Automatik zählt nur der Bilddurchschnitt. Hat ein Motiv aber viele helle Bildanteile, wird es mit der Automatik unterbelichtet erscheinen (im vergleich zu dem was man als Mensch sieht), da es nicht den oben genannten 70% entspricht. Technisch stimmt die Belichtung aber.

So, nur mal kurz zusammengefasst, wie eine solche Automatik funktioniert.
Wenn weitere fragen sind, einfach stellen.

Schöne Grüße
Jürgen

P.S.: Frohes Neues! Hier ist es ja schon 12 Stunden alt :D .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Rene

Das Hitsorgam sieht gut aus. Die Kamera belichtet in diesem Fall anscheinend richtig. Das weiße Blatt muss bei automaischer Belichtung Grau erscheinen. Diesen Grauwert, den man sieht, versucht die Kamera nun bei jedem Motiv, das man ablichtet im Durchschnitt der Helligkeitswerte zu erreichen. In etwa 70% aller Bildmotive funktioniert das auch, aber in den restlichen 30% eben nicht. Daher resultieren je nach Motiv, das nicht den 70% entspricht, entweder eine Über- oder Unterbelichtung.

Es ist nicht so, dass sich das Histogramm über alle fünf Bereiche erstrecken muss. Wie man an Renes Histogramm sieht, reicht die Information in grob zwei der fünf Felder aus, um eine TECHNISCH richtige Belichtung zu erzielen. Das diese nicht der Ansicht des menschlichen Auge entspricht, ist methodisch bedingt, wie die Messung der Belichtung von funktioniert.
Als Beispiel: Um wirklich Weiß abzubilden, muss man etwa 2 1/3 Blenden überbelichten, denn für die Automatik zählt nur der Bilddurchschnitt. Hat ein Motiv aber viele helle Bildanteile, wird es mit der Automatik unterbelichtet erscheinen (im vergleich zu dem was man als Mensch sieht), da es nicht den oben genannten 70% entspricht. Technisch stimmt die Belichtung aber.

So, nur mal kurz zusammengefasst, wie eine solche Automatik funktioniert.
Wenn weitere fragen sind, einfach stellen.

Schöne Grüße
Jürgen

P.S.: Frohes Neues! Hier ist es ja schon 12 Stunden alt :D .


Moin nach Neuseeland !!

Diesen Sachverhalt habe ich auch schon versucht zu erklären ....
Aber leider verstehen das hier einige nicht.

Wie auch immer - die 400D´s die ich kenne belichten alle korrekt.
Meine 400D belichtet genau richtig - im Gegensatz zu meiner G5 und 350D - die haben immer etwas überbelichtet, was ein wenig besser aussieht, aber
im Einzelfall Details verschluckt.

Frohes Neues Jahr !!1
 
um eine TECHNISCH richtige Belichtung zu erzielen.
Der weitaus größere Teil meiner bisher gemachten 400D Fotos sind für meinen Geschmack gut belichtet. Der Rest ist aber zum Teil unerklärlich fehl(meist unter-)belichtet. Merkwürdig auch, dass die Cam hier scheinbar aber immer besser wird. Die Fehlbelichtungen werden immer weniger (gestern Abend zu null). An meiner Einarbeitung kann es nicht liegen, habe hier sehr viel Erfahrung mit der Canon 10D/20D und vielen kompakten Digis und Prosumern. Umgestellt habe ich meine Arbeitsweise also nicht. Die Bilder gestern Abend sind durch die Banke gut belichtet....

Trotzdem kommt/kam es ab und an zu unerklärlichen Ausreißern die ich so bei anderen Cams nicht gewohnt war. Überwiegend beim Blitzeinsatz. Draußen habe ich noch keinerlei Fehlbelichtungen beobachtet. Um mal ein Beispiel mit von Mike angesprochenen DPP Histogramm zu liefern:

Normale Vollautomatik (P) + internen Blitz (Kitobjektiv 18-55) in der Wohnung. Vergleich hier mit der Sony F717. Die Canon belichtet/blitzt hier komischerweise 1 EV geringer als die Sony. Erst durch anpassen der Belichtung in RAW + 1EV sieht das Histogramm wie bei der Sony aus.

Bilder: Sony F717 <---> Canon 400D RAW direkt aus der Cam <---> Canon 400D RAW + 1EV erhöht

SonyF717.jpg
Canon400Dnormal.jpg
Canon400Dplus1EV.jpg


Auch lässt sich die Blitzautomatik der 400D leicht aus der Ruhe bringen. E-TTL II soll ja verhindern, dass kleine reflektierende Flächen zu größen Fehlbelichtungen führen. Aber genau das klappt nicht so ganz:

Canon 400D wegen kleiner reflektierender fläche stark unterbelichtet:

Canon400D.jpg


Bei meiner Gegenüberstellung mit der Sony F717 sieht man im kleinen Vorschaubild der Sony die Reflexion des Blitzes in der Fensterscheibe. Trotzdem hat die Sony auch ohne E-TTL II korrekt belichtet. Erstaunlich... :cool:
 
Hi Rene, kannst du mal schreiben, welches Bild von Welcher Kamera ist? Das ergibt sich leider nicht ganz. Ich hab zwar eine Vermutung, deinem Text nach, will aber jetzt nicht doch falsch interpretieren.

Vergisss es, habs jetzt grade gesehe, steht ja drüber.



Gruß
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Rene, kannst du mal schreiben, welches Bild von Welcher Kamera ist? Das ergibt sich leider nicht ganz. Ich hab zwar eine Vermutung, deinem Text nach, will aber jetzt nicht doch falsch interpretieren.

Gruß
Jürgen
von links nach rechts
1. Bild: Sony F717
2. Bild: Canon 400D RAW direkt aus der Cam
3. Bild: Canon 400D RAW + 1EV erhöht

4. Bild: Canon 400D
 
Hallo.

Wirklich interessant René :top: Könntest du aber bitte einen unwissenden kurz über die Abkürzung EV (Canon 400D RAW + 1EV erhöht) aufklären, dann könnte ich hier besser folgen :D
Danke und Gruß

Olli
 
Ok, im vergleich zur 717 sieht das Bild der 400D unterbelichtet aus. Ich würde aber eher sage, dass das Bild der 717 überbelichtet ist. Ein solches Histogramm ergibt einen höheren Grauwert, als den, den die Kamera eigentlich erzielen sollte.
Das rührt wahrscheinlich von dem Biltz her Keine Ahnung, wie der Blitz der 717 und desen Steuerung ist, aber ich kenne das von vielen "kompakteren" Digitalkameras, dass sie beim Blitz zur überbelichtung neigen.
Auf dem Bild ist sehr viel Weiß oder hell (Wand, Decke, Tepisch, etc), das heißt, man nimmt es als richtig belichtet nur wahr, wenn es eigentlich technisch überbelichtet ist.

Nimm mal das RAW-Bild der Eos, konvertiere es, so wie es ist in ein bearbeitbares Bild, wandel es in Graustufen um, knall eine Weichzeichner mit einem Radius von 500 oder höher drauf (oder öfter einen niedrigeren, manche Programme gehen nur bis 250) und poste mal das grau Bild. Und psoste mal ein richtig belichtetes Bild, das aber ohne Blitz aufgenommen wurde, logischerweise auch von der EOS.

Ich melde mich heute Abend dann wieder. Denn hier in NZ ist es schon nach eins NAchts und ich bin Müde. Also dann bis heute Abend oder auch morgen früh. Je nachdem wo man ist.

Schöne Grüße.
Jürgen
 
Hallo.

Wirklich interessant René :top: Könntest du aber bitte einen unwissenden kurz über die Abkürzung EV (Canon 400D RAW + 1EV erhöht) aufklären, dann könnte ich hier besser folgen :D
Danke und Gruß

Olli
EV ist die Abkürzung von Exposure Value, zu Deutsch Belichtungswert (im Sinne von Belichtungsschritten).
Ein Erhöhen der Belichtung um +1 EV entspricht einer Verdopplung der Belichtung. Das erreicht man auf verschiedene Arten:
-1 ganzen ISO-Wert erhöhen z.B. von ISO100 auf ISO200 (bei gleicher Zeit und Blende)
-1 ganzen Blendenwert öffnen z.B. von F8 auf F5,6 (bei gleicher Zeit und ISO)
-1 ganze Belichtungszeit verlangsamen z.B. von 1/500s auf 1/250s (bei gleicher Blende und ISO)

Im RAW Konverter wird +1EV nur simuliert, sprich: es wird die Helligkeit auf eine Weise geändert, welche die Verdopplung der Belichtung entspricht.
 
Bei meiner Gegenüberstellung mit der Sony F717 sieht man im kleinen Vorschaubild der Sony die Reflexion des Blitzes in der Fensterscheibe. Trotzdem hat die Sony auch ohne E-TTL II korrekt belichtet. Erstaunlich... :cool:

Da steigt meine 350D mit speedlite 430EX aber auch aus. In meinem Fall befand sich das Motiv vor einer Glastür, auf dem Bild war der sich spiegelnde Blitz in weiss zu sehen, nicht überstrahlt, und der Rest des Bildes dunkel. Spricht eindeutig für eine funktionierende Blitzbelichtung und für einen fehlerhaften User :evil: :angel: .
Dass die F717 nicht aus der Ruhe gebracht wird, glaube ich gerne, die regelt erst gar nicht aufwendig.
 
Da steigt meine 350D mit speedlite 430EX aber auch aus. In meinem Fall befand sich das Motiv vor einer Glastür, auf dem Bild war der sich spiegelnde Blitz in weiss zu sehen, nicht überstrahlt, und der Rest des Bildes dunkel. Spricht eindeutig für eine funktionierende Blitzbelichtung und für einen fehlerhaften User :evil: :angel: .
Dass die F717 nicht aus der Ruhe gebracht wird, glaube ich gerne, die regelt erst gar nicht aufwendig.
Schon klar. Wenn man weis, wie die Technik funktioniert... Trotzdem ist es erstaunlich, dass die Sony in deiner geschilderten Situation das Bild korrekt belichtet und der Blitz (also nur die kleine Stelle im Spiegel und nicht eine größere Fläche) überstrahlt ist. Was bringt es mir wenn das Blitzlicht im Spiegel korrekt belichtet ist, das Bild aber für den Mülleimer ist...? :o E-TTL II wurde doch auch so programmiert, sich von kleinen reflektierenden Flächen nicht ablenken zu lassen. Das Bild oben zeigt doch mehr als deutlich, dass hier das Klassenziel verfehlt wurde!
Hier funktioniert der Sony Blitz auch ohne TTL und E-TTL II ganz hervorragend! Erstaunlich... :cool: ;)
 
E-TTL II wurde doch auch so programmiert, sich von kleinen reflektierenden Flächen nicht ablenken zu lassen. Das Bild oben zeigt doch mehr als deutlich, dass hier das Klassenziel verfehlt wurde!
Hier funktioniert der Sony Blitz auch ohne TTL und E-TTL II ganz hervorragend! Erstaunlich... :cool: ;)

Naja, ob ein so starker Blitz wie der 430EX, in einer Glastür gespiegelt, als kleine reflektierende Fläche gelten kann?
Der Blitz der Sony ist nun mal um Welten schwächer, und da wird auch viel weniger geregelt. Da kann weniger schief gehen, erst die Möglichkeiten der DSLR schaffen die Fehlerquellen. Also, ich käme gar nicht auf die Idee, bei nahezu Dunkelheit in einen Spiegel zu blitzen, und mich dann über das mangelhafte Ergebnis zu beschweren.
 
Bei meiner Gegenüberstellung mit der Sony F717 sieht man im kleinen Vorschaubild der Sony die Reflexion des Blitzes in der Fensterscheibe. Trotzdem hat die Sony auch ohne E-TTL II korrekt belichtet. Erstaunlich... :cool:

Die Canon hat genau das getan was man von ihr erwartet, richtig belichtet. Warum? ganz einfach, bei deinem Bespiel ist der Weissanteil auf dem Bild sehr hoch. Eine Belichtungssteuerung kennt aber kein weiss, sondern nur Grau. Wiederhol das mal in einem Raum der aus Holzpaneelen gemacht ist, dann stimmt das Bild. Oder anders, fotografiere einen Raum der Schwarz gestrichen ist, er wird mit der Kamera grau erscheinen und nicht schwarz.

Mehr zum Thema http://ettl-blitzen.de/
 
Also, ich käme gar nicht auf die Idee, bei nahezu Dunkelheit in einen Spiegel zu blitzen, und mich dann über das mangelhafte Ergebnis zu beschweren.
Bewusst im dunkeln in einen Spiegel zu blitzen oder unbewusst eine kleine spiegelnde Fläche beim Fotografieren zu übersehen sind verschiedene Dinge. Die Ergebnisse sind aber eindeutig: das Sony Bild ist normal belichtet, das Canon Bild verloren. Aber auch die Sony macht die Belichtung ab einer bestimmten überstrahlten Fläche zu, nur viel später als die Canon. Bildausbeute ist aber unbestritten höher! Will damit nicht abstreiten, dass das Canonblitzsystem überlegen ist. Aber hier eben nicht...
 
Schon klar. Wenn man weis, wie die Technik funktioniert... Trotzdem ist es erstaunlich, dass die Sony in deiner geschilderten Situation das Bild korrekt belichtet und der Blitz (also nur die kleine Stelle im Spiegel und nicht eine größere Fläche) überstrahlt ist. Was bringt es mir wenn das Blitzlicht im Spiegel korrekt belichtet ist, das Bild aber für den Mülleimer ist...? :o E-TTL II wurde doch auch so programmiert, sich von kleinen reflektierenden Flächen nicht ablenken zu lassen. Das Bild oben zeigt doch mehr als deutlich, dass hier das Klassenziel verfehlt wurde!
Hier funktioniert der Sony Blitz auch ohne TTL und E-TTL II ganz hervorragend! Erstaunlich... :cool: ;)


Taach :D

Das ist halt immer eine Frage welches Ziel man mit so einer Steuerung verfolgt.
Wenn man überstrahlungen in Kauf nimmt ist das Sony-Bild OK.

Es muß aber nicht immer der Spiegel sein, sonder können eben auch Bildwichtige
Konturen sehr hell sein.
Und wenn die Überbelichtet sind, sind sie unwiederbringlich verloren.
Ob RAW oder sonst was.

Wie würde die Diskussion hier wohl lauten, wenn die 400D ausgefressene Belichtungen zulassen würde ?
"Wofür brauche ich eine DSLR wenn sie nix besser kann als eine alte F717 ?"

Wenn man sich mit der Technik auseinander setzt kann man diese Situationen
meistern.
Wenn man nur knipsen will ist man mit einer DSLR nicht so gut bedient.

Ich will hier niemandem vorhalten das er sich mit weniger zufrieden geben soll.
Aber bei einer DSLR (auch bei einer günstigen) werden andere Ziele verfolgt, als bei einer Kompakten, die hauptsächlich "fertige" Bilder produzieren soll.
Ich arbeite bei meiner G5 sehr oft mit bis 2/3 Blende Unterbelichtung.
Aber trotzdem muß ich dananch immer nochmal etwas an dem Bild korrigieren
bis es meinen Vorstellungen entspricht und für mich perfekt erscheint.

Das die dunklen Bilder nicht sooo toll sind will ich aber auch nicht abstreiten.
Nur läßt sich das entweder mit gezielter Nacharbeit ändern oder man weiß darum und greift bei der Aufnahme entsprechend ein.
Eine andere Lösung gibt es nicht.
Diese "Probleme" gibt es aber seit es DSLR´s gibt ...
 
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