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Ist das zu fassen? Garantiefall, Ja oder NEIN?

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Ich bin schockiert über die Garantie von Canon. Ein lächerliches Jahr?..Und dann noch 55€ damit man überhaupt seine Kamera zurückbekommt? Die lassen sich mit 55€ bezahlen damit sich jemand bewegt und die Kamera in ein Paket steckt?..Dufte

Ähm,... Wer macht das nicht?
Nenn' mir einen.

Ich habe mal bei einem Radio und Fernsehtechniker als Praktikant gearbeitet, der hat für jedes Angebot pauschal 75 Euro verlangt.

Richtig so. Es setzt sich wer hin, baut das Gerät auseinander, prüft die Teile und und und. Was hat so ein Techniker Stundenlohn? 25 Euro?
Kann ja jeder kommen, sich Angebote einholen und beim billigsten machen lassen, und die anderen bleiben auf ihren Kosten sitzen.
 
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Ich bin schockiert über die Garantie von Canon. Ein lächerliches Jahr?..Und dann noch 55€ damit man überhaupt seine Kamera zurückbekommt? Die lassen sich mit 55€ bezahlen damit sich jemand bewegt und die Kamera in ein Paket steckt?..Dufte

Du bist nicht gezwungen, eine Kamera dieser Hersteller zu kaufen, also bleib mal auf dem Teppich.


Die Kamera musste durch den Techniker erst zerlegt werden, und der arbeitet sicher nicht für umme. Die Kamera wird noch zerlegt sein, bis der TO die Entscheidung getroffen hat.

Entsorgen -> der techniker schmeisst die Kamer aeinfach in den Müll

Zurückschicken -> der Techniker muss die Kamera erst wieder zusammenbauen, das dauert und kostet, eben besagte 55 Euro.
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Händler diese 55,- € "Unkosten" aufruft, ein KVA von Canon kostet 20,- €.

Hallo,

bezüglich der 55,-€, die bei Rückversand ohne erfolgte Reparatur zu zahlen sind, möchte ich mich kurz äußern und von meinen Erfahrungen berichten. Vielleicht hilft sie ja dem ein oder anderen zur Aufklärung, weshalb die Summe von 55,-€ fällig wird.

Bislang habe ich zwei Canon-Geräte, einmal die EOS 400D und einmal den Speedlite 430 II, beim MediaMarkt zur Reparatur abgegeben. Diese Geräte wurden natürlich an Canon versandt, sehr wahrscheinlich nach Willich. Bei beiden Malen waren 55,-€ fällig, die ich bei der Abgabe der Geräte gezahlt habe.

  • Bei der EOS 400D habe ich 2009, ob einer unvorsichtigen Reinigung des Spiegelkastens meinerseits, die Spannfeder für den Spiegel verloren und ein kleines weiteres Plastikelement beschädigt. Der Spaß kostete mich bei Abholung des Geräts in etwa weitere 110,-€. Also habe ich insgesamt circa 165,-€ für die Reparatur aufwenden müssen. Die Kosten für den Kostenvoranschlag wurden, da ich das Gerät reparieren lassen habe, mit den Reparaturkosten verrechnet.
    Hätte ich das Gerät unrepariert zurückgenommen, hätte ich für den Kostenvoranschlag die 55,-€ gezahlt. Wie viel von dieser Summe Canon oder MediaMarkt bekommen hätte, weiß ich nicht und lässt sich anhand meiner vorhandenen Belege auch nicht feststellen.

  • Das gleiche Verfahren durchging ich 2013 mit dem Blitz, auch wenn es sich hier um einen Haftpflichtschaden gehandelt hat, den ein Freund verursacht hat und ich glücklicherweise alles zurückerstattet bekommen habe, allerdings musste ich selbstverständlich in Vorkasse gehen und mich um die Reparatur selbst kümmern.
    Zur Vervollständigung des Falles merke ich noch an, dass beim Blitz der Blitzfuß im montierten Zustand auf der Kamera weggebrochen ist. Die Kosten beliefen sich auf insgesamt etwa 95,-€. Also zahlte ich bei Abholung noch einmal 40,-€ drauf. Die Kosten des Reparaturanschlags wurden hier erneut mit den Kosten der Reparatur verrechnet.

Im Nachhinein bin ich persönlich mit den Reparaturen und den Kosten zufrieden, da sie im Verhältnis zum damaligen Gesamtwert der Geräte in einem vertretbaren Bereich lagen. Auch wenn ich beispielsweise die EOS 400D unrepariert zurückgenommen hätte, kann ich die Kosten für den Kostenvoranschlag nachvollziehen. Ob der bei Canon direkt, also ohne das Miteinbeziehen eines Händlers, günstiger gewesen wäre, kann ich leider nicht sagen. Ein Telefonanruf nach Willich könnte Klarheit bringen.

Dem Ersteller des Themas Tobilie94 möchte ich raten, das Gerät reparieren zu lassen, wenn auch der Reparaturaufwand einem Gebrauchtkauf einer 600D gleich kommt. Das Gefühl, die Kamera "für lau" verschrotten zu lassen, könnte im Nachhinein vielleicht doch mehr weh tun. Schließlich gibt es bei erfolgter Reparatur zudem ja auch eine neunzigtägige Gewährleistung auf diese.
Allerdings bleibt ein Restrisiko, das der Hitzeschaden vielleicht noch andere Teile der Kamera, die unter Umständen nicht in die Reparatur mit einbezogen werden, in Mitleidenschaft gezogen hat. Dieses Risiko will ich hier nicht absprechen.
Egal, wie Du, Tobilie94, Dich nun entscheiden wirst, das wirst Du ja mit Dir selbst ausmachen müssen, hoffe ich, dass Dir so ein Schaden nicht wieder passiert. So oder so wird dies leider eine teuere Angelegenheit werden, die man erst einmal schlucken muss.

Grüße aus der Kaiserstadt
 
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Was der Service des Händlers aber auf jeden Fall hätte machen können: über die 55€ Pauschale bei Durchsicht der Werkstatt vorab informieren. Das wäre schon mal eine Überraschung weniger gewesen.

Ansonsten bin ich erstaunt, wie selbstverständlich hier mit dem Thema "durch die Sonne verschmorrter Spiegelkasten" umgegangen wird. So nach dem Motto: "ist uns doch allen schon mal passiert". Ich weiß: man soll nicht von sich selbst auf andere schließen, aber ich fotografiere nun auch schon seit einigen Jahren und mir war das nicht mal ansatzweise bewusst, dass bei "richtiger" Brennweite und "optimalem" Winkel zur Sonne innerhalb kürzester Zeit Teile der Kamera zu Asche zerfallen.

Vor allem weil das ja offensichtlich ein häufig auftretender, konkreter Fall ist und ich mich dann schon wundere, dass diese Warnung nicht ebenso konkret in jeder Kamerabeschreibung und nochmal als Beipackzettel bei jedem Teleobjektiv vermerkt ist.

Was ich machen würde:

1. (ebenfalls) den User "Nightshot" nach seiner Meinung und einem Kostenvoranschlag fragen.

2. sollten die Kosten höher als 200€ sein, so würde ich die defekte Kamera (die ja vermutlich noch zu über 90% aus "gesunden" Teilen besteht) bei Ebay und Co. (oder hier im Forum) verticken. Ich tippe mal drauf, dass man dafür noch 100-150€ bekommen würde. Anschließend eine gute, gebrauchte 600D für knapp 300€ kaufen.

Auf der anderen Seite klingt ein gelöster Spiegel (weil sich der Kleber aufgelöst hat) jetzt echt nicht nach einer schwerwiegenden Reparatur. Vielleicht lässt sich eine "Not-Reparatur" ja wirklich relativ simpel bewerkstelligen.

Grüße,

Tasnal
 
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Ansonsten bin ich erstaunt, wie selbstverständlich hier mit dem Thema "durch die Sonne verschmorrter Spiegelkasten" umgegangen wird. So nach dem Motto: "ist uns doch allen schon mal passiert". Ich weiß: man soll nicht von sich selbst auf andere schließen, aber ich fotografiere nun auch schon seit einigen Jahren und mir war das nicht mal ansatzweise bewusst, dass bei "richtiger" Brennweite und "optimalem" Winkel zur Sonne innerhalb kürzester Zeit Teile der Kamera zu Asche zerfallen.

Vor allem weil das ja offensichtlich ein häufig auftretender, konkreter Fall ist und ich mich dann schon wundere, dass diese Warnung nicht ebenso konkret in jeder Kamerabeschreibung und nochmal als Beipackzettel bei jedem Teleobjektiv vermerkt ist.
Ich würde jetzt mal nicht auf häufig schließen, nur weil einige schon mal davon gehört haben.
Und etwas gesunden Menschenverstand kann man schon erwarten, wenn man sich ein Teleobjektiv kauft. Oder wünscht du dir Anleitungen wie in Amerika, wo genau deshalb geschrieben steht: trocknen sie ihre Katze nicht in der Mikrowelle.
 
Die Frage des TO ob es eine berechtigte Ablehnung der Garantie/Gewährleistung ist wurde ja nun ausreichend geklärt.

Das ihr noch weiter darüber diskutiert ob so ein Schadensfall häufiger vorkommt ist auch in Ordnung. Aber bitte keine Diskussion mehr über die Kosten die Canon oder ein anderer Dienstleister abruft. Danke.
 
Und etwas gesunden Menschenverstand kann man schon erwarten, wenn man sich ein Teleobjektiv kauft.

Ich bin mir nicht sicher, ob es in den Bereich des gesunden Menschenverstandes fällt, dass man um die physikalisch korrekten Grundvoraussetzungen (und damit meine ich jetzt nicht "Kamera fällt bedingt durch die Schwerkraft auf den Boden und ist kaputt") bescheid weiß, durch die eine bestimmt Intensität an Licht, in einem bestimmten Einfallswinkel, geleitet durch eine bestimmte Anordnung von Glas letzten Endes zur Zerstörung einer Kamera führt. Das fällt für mich schon in die Kategorie "Fachwissen" bzw. "extrem unglückliche Konstellation, die sich bestimmt nicht so ohne weiteres reproduzieren lässt".

Oder wünscht du dir Anleitungen wie in Amerika, wo genau deshalb geschrieben steht: trocknen sie ihre Katze nicht in der Mikrowelle.

Genau deswegen sind Threads wie dieser ja wirklich nützlich. Denn das Wissen um die Funktion von Mikrowellen entspringt auch erstmal nicht dem gesunden Menschenverstand (darunter verstehe ich z.B. Dinge, die ohne studiertes Vorwissen die Folgen einer Handlung vorhersehen lassen). Der Experte hat das entsprechende Wissen, um Schlimmeres zu verhindern und der Laie muss auf (eigene oder durch andere leidvoll gemachte) Erfahrungen zurückgreifen.

Ganz abgesehen davon, dass "Sonne und Fotografieren" vermutlich auf natürliche Weise enger miteinander verknüpft sind (und häufiger vorkommen) als "Katze und Mikrowelle" :D.
 
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Moin,

Vor allem weil das ja offensichtlich ein häufig auftretender, konkreter Fall ist und ich mich dann schon wundere, dass diese Warnung nicht ebenso konkret in jeder Kamerabeschreibung und nochmal als Beipackzettel bei jedem Teleobjektiv vermerkt ist.

zumindest bei meiner Kamera steht genau das im Handbuch: »Setzen Sie Objektive oder eine Kamera mit Objektiv nicht der Sonne aus, ohne den Objektivdeckel zu schließen. Das Objektiv kann die Sonnenstrahlen konzentrieren und einen Brand verursachen.« (Neben einigen weiteren Warnungen zum Thema Sonne im LiveView, beim Blick durch den Sucher, bei der Lagerung im Auto etc.) Eine entsprechende Warnung steht auch auf dem Beipackzettel zumindest meines 35mm-Objektivs (was bekanntermaßen kein Tele ist); ich hatte keine Lust nachzuschauen, ob das auch bei allen anderen Objektiven der Fall ist, aber ich könnte es mir vorstellen.
 
Vor allem weil das ja offensichtlich ein häufig auftretender, konkreter Fall ist und ich mich dann schon wundere, dass diese Warnung nicht ebenso konkret in jeder Kamerabeschreibung und nochmal als Beipackzettel bei jedem Teleobjektiv vermerkt ist.

Hi,
du gehörst wohl zu diesen "militanten Bedienungsanleitung-lese-verweigerern";), ich hab auf die schnelle 5 Stellen in der BA gefunden wo auf Gefahren für Auge und Kamera hingewiesen wird. S.37/100/122/125/298 warscheinlich gibts noch mehr.

Grüße RTFM!!!
 
@TO: Um welche Brennweiten geht es denn eigentlich?
Ich kann mir schon vorstellen, das zB 400mm direkt in die Sommersonne nach kurzer Zeit zum Schmelzen von Plastik führt.

Nicht anders als ein Brennglas.
 
Hi,
du gehörst wohl zu diesen "militanten Bedienungsanleitung-lese-verweigerern";), ich hab auf die schnelle 5 Stellen in der BA gefunden wo auf Gefahren für Auge und Kamera hingewiesen wird. S.37/100/122/125/298 warscheinlich gibts noch mehr.

Grüße RTFM!!!

Man muß doch auch mal mit Unwissen angeben dürfen :p:D:p

Vermutlich werden wir dann bald nach dem Einschalten der Kamera,
zunächst diverse Warnhinweise einzeln bestätigen dürfen, so wie man
es Heute schon bei Navigationsgeräten macht :evil:
 
Hi !

Ist mir am Teleskop bei der Sonne auch schon passiert , Filter vergessen einzusetzen :mad:,innerhalb von Sekunden war die 500er Totalschaden , aber lieber die Cam als mein Auge :top:

Gruß Uli
 
Dass es keinen Sinn mehr macht, auf die Barrikaden zu gehen, habe ich jetzt verstanden.

Mich würde nur interessieren, ob und wenn ja, wie man Brandflecken auf dem Sensor entdeckt?

Nachdem das mit der Sonne passiert ist, müsste ich noch 1-2 Wochen Bilder gemacht haben. Sieht man das auf den Bildern, oder gibt's Programme dafür?

Bevor der Spiegel abgefallen ist, habe ich einige Tage lang ein anderes Klickgeräusch vernommen, es war etwas dumpfer.

Sollte der Sensor beschädigt sein, hätte sich das mit der Reparatur wohl ganz erledigt.


Ich frag mich jetzt aber, mit welchen Kameras die ESA die Sonne fotografiert?


Anbei möchte ich dieses Forum hier mal loben. Es ist sehr aktiv, in anderen Foren wartet man Tage oder Wochen auf eine Antwort
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest einen Blick in die Spiegelkammer werfen. Solche Sengschäden können leider extrem schnell passieren. Ein paar Sekunden im falschen Winkel und schwups...

Das ist in etwa so wie das was man mit der Lupe mit Ameisen angestellt hat :lol:

Die ESA nutzt sicher keine kleinen DSLRs und haben dutzende Filter für Sonnenfotografie. Ich meine mich zu erinnern, dass sie das Teleskop auch nur für Bruchteilen von Minuten zur Sonne ausrichten können.
 
Du könntest einen Blick in die Spiegelkammer werfen. Solche Sengschäden können leider extrem schnell passieren. Ein paar Sekunden im falschen Winkel und schwups...

Okay, ich meinte, erkennt man es auf den Bildern, die danach entstanden sind? Die Kamera hab ich jetzt nicht zur Hand.
 
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