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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

Die Sache ist eigentlich ganz einfach:

Es gibt kein Cropkamera-System mit angepassten, gut aufeinander abgestimmten und optisch überzeugenden Zoomobjektiven, wie dies bei FT der Fall ist. Wer mit Objektiven, die für Vollformat gerechnet sind, eine Cropkamera bedienen will, muss genau wissen, welche Scherbe dafür geeignet ist.

Aus meiner Sicht wäre die Zukunftsfähigkeit von FT ernsthaft gefährdet, wenn in absehbarer Zeit die Hersteller, welche Cropkameras und und Kameras mit KB-Sensor bauen, das ganze Cropzeugs einstampfen würden. Dann hätte es FT nur noch mit Konkurrenten zu tun, die erheblich größere Sensoren anbieten würden, was nur möglich wäre, wenn der Preis für das gesamte digitale KB-Format-System (also auch der Preis der neu gerechneten Objektive) mit FT vergleichbar wäre.

Auch die 1,3er Crop-Canon, die sicherlich für ihren Einsatzzweck eine außerordentlich gute Kamera ist, ist letztendlich ein Kompromiss bzw. eine Kamera für ganz klar umrissene Einsatzzwecke.

Ich sehe in den Cropkameras keine wirklich ernsthafte Alternative zu FourThirds. Im Gegenteil. Wenn ich mir die Objektive anschaue, die speziell für Canon- oder Nikon-Cropzeug gebaut werden, kann mich da kaum etwas überzeugen.

Wer Festbrennweiten bevorzugt, bekommt auch bei FT langsam aber sicher etwas mehr geboten (es gibt 5 Oly-Festbrennweiten!), sollte sich aber doch lieber bei der Konkurrenz umschauen.
Gruß
Rolf


Oha, das ist aber starker Tobak, Rolf. Man kann sich sicherlich bei N und C ein hervorragendes persönliches Equipment zu einem einigermaßen moderaten Preis zusammenstellen. Und Äußerungen wie "Cropzeug" empfinde ich jetzt wie eine Art Einknicken bezw. fishing for compliments, nachdem Du Dir hier die letzten Wochen und Monate ja einiges anhören musstest. :rolleyes:
Du darfst aber Deine Einschätzung gerne haben, ich persönlich teile sie so halt ausnahmsweise nicht. BTW: Äußerungen wie FT-Zeug wären hier sicher nicht wohlgelitten, da sollte man es doch mit Cropzeug genauso halten.
Und wer mit Objektiven, die für Vollformat gerechnet sind, eine Cropkamera bedienen will, hat immer noch die Option, später auf Vollformat umzusteigen. Und um die Zukunft geht es letztlich in diesem Thread, das sei nicht vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
will man aber eine SWW Linse haben, ist man bei Oly auf die teure und sehr gute Linse angewiesen. Aber nicht jeder ist gewillt an einen 300 Euro Body eine Linse für 1500 zu schrauben. Nicht jeder hat das Geld dafür, denn die Mehrheit der Käufer gibt nur sehr wenig für seine Kamera aus. Hier sind zur Zeit andere System klar im Vorteil, man bekommt für eine Cropkamera ein SWW für relativ kleines Geld und sei es von Fremdherstellern. Bitte nun nicht wieder anfangen das die aber schlechter sind, das ist bekannt, nur die meisten interessiert das herzlich wenig.

Manchmal habe ich hier das Gefühl das geglaubt wird, nur Oly könne Geräte bauen die was taugen. Und nur die Olylinsen wären tauglich und es gäbe keine Alternativen zu ihrem Brennweitenbreich. Wenn ich mit anschaue wie herzlich wenig es ausmacht ob ich nun 70 oder 100mm habe, oder 200 oder 250. Dann frage ich mich ob hier einige schon mal darüber ernsthaft nachgedacht haben, das dies in der Praxis unbedeutend ist.

Mal davon abgesehen gibt es auch Leute die sich für bestimmte Brennweitenbreiche nicht interessieren und ihn daher gar nicht brauchen.

Dieser Beitrag spricht mir sehr aus dem Herzen, Kersten. Hier wird oft viel zu sehr theoretisiert. Es ist sehr schön, wenn ein System und die eigene Ausstattung alles kann, aber es ist auch verdammt teuer. Haben wir nicht alle Objektive rumliegen, die wir mal zu brauchen meinten, nur damit jede Brennweite abgedeckt ist?
Ich habe gestern meine E-420 ausgeführt und war baff, wieviel gute Bilder ich mit ihr und dem Kitobjektiv schießen konnte.
Die bezahlbare Zukunft ist es, die FT und jedes System abdecken muss, ein paar Tausend Esoteriker halten kein System am Leben, es zählt nur Cash und die Amortisation.
Wenn die richtige Zielgruppe erreicht wird, überlebt man auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, ob ich weinen oder lachen soll. Auf jeden Fall scheint mir nun der Thread komplett abgestürzt.


Eine der zentralen Fragestellung in diese Thread war doch, dass das KB-VF FT bedrängen wird. Es ging mal wieder um die Formatfrage.

Die einen sehen die alleinige Zukunft im KB-VF. Es wird die These aufgestellt, dass zukünftig alle NICHT FT-Hersteller auf KB-VF wechseln werden, da das „größere“ Format praktisch nur Vorteile bringt. Dies impliziert, dass die Crop-Systeme (und Objektive) aussterben werden, alle Crop-Systeme also nur ein Übergang darstellen.

Ein anderer sieht die Möglichkeit, dass ein FTX geboren werden könnte, also ein System mit FT-Anschluss, aber mit KB-VF-Sensor (bei trotzdem 4:3). Nur müssten dann komplett neue Serien von Objektiven her, die bisherigen FT-Objektive würden wie bei Nikon im „Crop“-Modus (ehemals original FT-Format) verwendet werden. Es sei kein Problem neue Objektive zu rechnen und herzustellen.


Und nun kommt einer und führt eine Preisdiskussion bezüglich Objektive ein, vergleicht FT und Crop und sieht darin die Zukunft von FT gefährdet. Dabei herrschte doch Einigkeit(?), dass nicht die Crop-Formate FT bedrängen, sondern FB-VF dies allenfalls könnte. Die physikalische theoretische Betrachtungsweise lässt aber eigentlich keine Preisdiskussion (in welcher Art auch immer) zu.
 
Ich weiß nicht, ob ich weinen oder lachen soll. Auf jeden Fall scheint mir nun der Thread komplett abgestürzt.

[...]

zu.

Warum so pessimistisch? Hier diskutieren Menschen, die sich zum Teil seit Jahren kennen. Und jeder Fred hat viele Facetten.
 
will man aber eine SWW Linse haben, ist man bei Oly auf die teure und sehr gute Linse angewiesen. Aber nicht jeder ist gewillt an einen 300 Euro Body eine Linse für 1500 zu schrauben. Nicht jeder hat das Geld dafür, denn die Mehrheit der Käufer gibt nur sehr wenig für seine Kamera aus. Hier sind zur Zeit andere System klar im Vorteil, man bekommt für eine Cropkamera ein SWW für relativ kleines Geld und sei es von Fremdherstellern. Bitte nun nicht wieder anfangen das die aber schlechter sind, das ist bekannt, nur die meisten interessiert das herzlich wenig.

Manchmal habe ich hier das Gefühl das geglaubt wird, nur Oly könne Geräte bauen die was taugen. Und nur die Olylinsen wären tauglich und es gäbe keine Alternativen zu ihrem Brennweitenbreich. Wenn ich mit anschaue wie herzlich wenig es ausmacht ob ich nun 70 oder 100mm habe, oder 200 oder 250. Dann frage ich mich ob hier einige schon mal darüber ernsthaft nachgedacht haben, das dies in der Praxis unbedeutend ist.

Mal davon abgesehen gibt es auch Leute die sich für bestimmte Brennweitenbreiche nicht interessieren und ihn daher gar nicht brauchen.

100%ige Zustimmung meinerseits. :top:
 
will man aber eine SWW Linse haben, ist man bei Oly auf die teure und sehr gute Linse angewiesen. Aber nicht jeder ist gewillt an einen 300 Euro Body eine Linse für 1500 zu schrauben. Nicht jeder hat das Geld dafür, denn die Mehrheit der Käufer gibt nur sehr wenig für seine Kamera aus. Hier sind zur Zeit andere System klar im Vorteil, man bekommt für eine Cropkamera ein SWW für relativ kleines Geld und sei es von Fremdherstellern...

Richtig, das billige SWW ist eben -noch- eine Lücke im System.

Früher gab es da noch viel mehr, es werden aber immer weniger und da wir ja von der zukunftsfähigkeit reden darf man ja auf das kommende SWW der Standardklasse verweisen, das auf der roadmap steht. Btw, gibt es das Sigma 10-20 nicht jetzt auch für FT? (wenn halt auch blöderweise gecroppt)

Ein paar Lücken gibt es immer, aber die haben ja sogar die großen Systeme wie Nikon oder Canon.

mfg
 
Ein Sensor in der Größe von KB hat sicherlich mehre Vorteile (die dürften bekannt sein) und hier wird ein 4/3-System immer im Nachteil sein.

...
Ob da ein 4/3-System in Zukunft mithalten kann (oder will), bezweifel ich ein wenig...

Nehmen wir mal an, die kompakten und billigen DSLRs mit Kleinbildsensor kommen tatsächlich irgendwann einmal auf den Markt und man hat tatsächlich eine reale Auswahlmöglichkeit zwischen z.B. einer E-510 artigen Kamera und einer Vollformatkamera in einer vergleichbaren Preisklasse.

(ich halte das übrigens nicht für sonderlich wahrscheinlich, aber man weiß ja nie)

Für mich stellt sich dann trotzdem die Frage, wie man auf Reisen in den Telebereich kommen soll. 400mm sind halt nun mal groß und schwer, 200mm Brennweite sind leicht und kompakt zu bauen. Vielleicht kann mans ja mit einem Kompromiss aus 300mm + croppen, aber dann steht das Wort Kompromiss tatsächlich bei KB und nicht bei FT.

In anderen Fälel sehe ich selbstverständlich die Reise des großen Sensors, seien es hohe Auflösungen, alen voran dann, wenns einem um geringe Schärfentiefe mit lichtstarken Festbrennweiten geht.

Ich kann mir durchaus vorstellen, primär deswegen irgednwann mal eine KB Kamera zu ergänzen, falls mir die von Ausstattung und Preis taugt.

bezgl leicht un Kompakt hat es sich bei mir mittlerweile ergeben, dass ich den Großteil meiner Bilder "unetrwegs" tatsächlich nicht mehr mit meiner E-1 mache, sondern mit der Ricoh GX-100 und ihrem 1/1,8" Sensor.

Ich hab keine Ahnung wie die Zukunft aussieht, vielleicht ist es bei mir auch mal Knipse + Bridge + Kleinbild-DSLR, vielleicht ist es Knipse + FT-DSLR + KB-DSLR oder vielelicht auf Knipse + irgendeine DSLR.

Was mir aber sonnenklar ist, ist die Tatsache, dass sich für mich die positiven Eigenschaften die ich gerne hätte niemals in nur einem einzigen System vereinen lassen. FT sitzt irgendwo in der Mitte und daher ist es für mich attraktiv, da damit vieles irgendwie ganz gut geht, anonsten ist es für mich v.a. wegen der spezifischen Ausstattung nach wie vor das interessanteste System, und das ist reichlich unabhängig von der Sensorgröße.

mfg
 
Ich weiß nicht, ob ich weinen oder lachen soll. Auf jeden Fall scheint mir nun der Thread komplett abgestürzt.

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Warum so pessimistisch? Hier diskutieren Menschen, die sich zum Teil seit Jahren kennen. Und jeder Fred hat viele Facetten.

Gut, dann lache ich halt :lol:.

Wenn ich (für mich) etwas neueres aus diesem Thread herausgelesen habe, dann ist es eben, die aktuell verfügbare Objektivauswahl je „System“ nicht zu überbewerten. Dann interessieren mich primär die Preise für die verschiedenen Objektprogramme auch nicht wirklich :evil:.

Eine Gegenüberstellung von Brennweiten und Preisen zweier Systeme macht mir erst dann einen Sinn, wenn nachweislich in praktisch allen Bereichen beim einem System bessere Leistung zu einem günstigeren Preis erhältlich ist. Dann könnte man sich fragen, ob das „teurere“ System den Preis rechtfertigen kann. Soweit sind wir aber nicht, dass man FT ein nachhaltiges Preisproblem nachsagen könnte. Die eine oder andere Lücke im Objektivprogramm könnte u.U. schon dieses Jahr geschlossen werden :angel:.

In diesem Thread, so habe ich es wenigstens verstanden, geht es vor allem um die Formatfrage. Dass für ein größeres Format mit hoher Wahrscheinlichkeit eben auch mehr (im Sinne von Kosten) ausgegeben werden muss, versteht sich wohl von selber, wird hier auch einfach hingenommen, da ja das größere Format die bessere Qualität liefert, die Crop-Systeme also aussterben werden. Und jetzt muss ich mir selber widersprechen, Kosten sind AUCH relevant. Ich vermute einfach mal, dass preiswerte Systeme durchaus Zukunft haben, auch wenn sie ein theoretischer physikalischer Nachteil plagt. So gesehen sehe ich die Ausgangslage für die Zukunft von FT immer noch gut :top:.

Und ja, jeder Thread soll viele Facetten haben, aber die „meines ist besser als deines“ Diskussion wurde aber bis dato in diesem Thread praktisch nicht geführt...
Evtl. kommen noch ganze neue Facetten in diesen Thread, mein Optimismus in diese Richtung ist aber eher gering :o.


Gruß Dani
 
Falls der Bezug auf mein Post war, will ich es noch einmal klar stellen, da ich es vermutlich etwas irreführend geschrieben habe.

Ich denke nicht, dass die Hersteller nun (oder auch in Zukunft) APS-C fallen lassen und nur noch Sensoren in KB-Größe anbieten. Dazu gibt es genügend nutzen aus dem Crop (ich selber zähle mich da ausdrücklich zu!).
Dennoch brauch man glaube ich keine Kristallkugel um vorherzusagen, dass der KB-Sensor früher oder später auch in den unteren Kameraklassen angeboten werden wird (einen Zeitraum mag ich nicht prognostizieren).

Ein KB-Sensor hat nun eben auch Vorteile, auch wenn es immer Leute geben wird, die das kopfschüttelnd ignorieren wollen, so kommt man wohl um die Fakten nicht drum rum. Ebenso hat natürlich auch ein kleinere Sensor Vorteile und ich würde es bedauern, wenn mein 300/2.8er durch einen großen Sensor "wegschmelzen" würde :)

Ich finde, dass optimale wäre ohnehin zwei Kameras wie z.B. eine D3 und eine D300 und dazu Linsen die man für beide Gehäuse verwenden könnte.
Viele haben ohnehin schon zwei Gehäuse und in Zukunft wird man wohl bezahlbare Kombinationen bekomme und sei es auf dem Gebrauchtmarkt (ist halt eine Frage der Zeit).

Die Hersteller (und auch User in Foren :ugly:) werden schon genug dafür Sorge tragen, dass das ganze entsprechend gehypt wird (unabhängig ob es immer sinnvoll ist :rolleyes:).

Das der Weg Richtung KB-Sensor geht (Canon, Nikon, Sony...vielleicht Pentax...) ist doch wohl offensichtlich und das diese Sensoren in Zukunft nicht nur in Profigehäusen sitzen stelle ich zu mindestens nicht in Frage ;)
 
Oha, das ist aber starker Tobak, Rolf. Man kann sich sicherlich bei N und C ein hervorragendes persönliches Equipment zu einem einigermaßen moderaten Preis zusammenstellen. Und Äußerungen wie "Cropzeug" empfinde ich jetzt wie eine Art Einknicken bezw. fishing for compliments, nachdem Du Dir hier die letzten Wochen und Monate ja einiges anhören musstest. :rolleyes:(...)

Hallo Hartmut,
man könnte es so interpretieren, wie Du es hier beschreibst. Es war sicherlich ein launischer Beitrag, doch ernst gemeint. Vielleicht ist er erklärbedürftig.

Selbstverständlich kann man mit einer Cropkamera und der "richtigen" Auswahl (sofern es sie gibt) von Optiken hervorragende Ergebnisse erzielen. Ich denke, dass da eine E-3 an die IQ der D300 keinesfalls herankommt, wenn ähnliche Bedingungen herrschen. Aber diese "ähnliche Bedingungen" sind bei Cropkameras nicht so leicht zu erreichen.
D e n n :
Es ist alles etwas komplizierter und differenzierter. Zweifelsohne hat man mit FT ein System, das in sich abgerundet ist. Man merkt dem System (logischerweise!!!) an, dass die Brennweitenbereiche der Digital-Zuikos genau abgestimmt sind. Von daher ist es im Vergleich zu Cropkameras ein stimmiges System.
Wer beispielsweise bei einer Nikon oder Canon Cropkamera ausschließlich Objektive verwendet, die für KB gerechnet sind, um sich die Option für eine spätere VF-Kamera offen zu lassen, hat bei weitem kein optimales System, das ich bei FT zunächst einmal habe. Und auch die langsam nachgereichten Optiken, speziell für den Crop gerechnet, sind keinesfalls besser als die Zuikos.

Deshalb bleibe ich bei meiner Kernaussage, dass hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit von FourThirds die Cropkameras der Konkurrenz keine Gefahr darstellen, sondern möglicherweise die zukünftigen "Volks-Vollformat-DSLR", also Kameras, die auch preislich in die Region der Kameras kommen könnten, die einen kleineren Sensor haben.

Bei meinen Überlegungen zum Systemwechsel habe ich für kurze Zeit eine Cropkamera für das Nikonsystem (Fuji S5 Pro) als "Übergangskamera" bis zum endgültigen Wechsel ins KB-Format angedacht. Eine D300 wäre mir als "Übergangskamera" zu teuer gewesen. Nach reiflichen Überlegungen konnte ich für mich keine Alternative bei den Cropkameras entdecken. Es sei denn, ich hätte beispielsweise bei einer Nikon D300 mein Glück für die Zukunft gesehen.

LG
Rolf
 
Wird die D3 User freuen zu hören, dass das 14-24FX 21-36mm an KB hat. Oder ist's umgekehrt? Ich meine, früher hatten die Trolle wenigstens ansatzweise eine Ahnung vom eigenen System. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein. Das ist übrigens nicht der einzige Schnitzer in dem Posting.

Warum denn gleich so angefressen..:rolleyes:

Eine sachliche Diskussion ist wohl mit einigen hier nicht möglich, da Kritik am eigenen System gleich persönlich genommen wird...

Ich verwahre mich gegen Behauptungen, ich wäre ein Troll..:grumble:

Wenn du meinen Thread wirklich gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich selbst u.a. auch eine E-510 mit einigen Objektiven habe...
Ich glaube, du hast wirklich nicht verstanden, was die Umrechnung auf KB bedeutet. :rolleyes:
Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach: Das 14-24er Objektiv entspricht an meiner 1,5er Crop-Nikon nun mal dem Eindruck eines 21-36mm Objektives. Ist doch eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen... :rolleyes::lol:
 
Wo sind denn all die schönen Festbrennweiten von Oly ?

35mm und 50mm, ist ja ne tolle Auswahl...
8mm f3.5 Fisheye (Olympus)
24mm f1.8 Macro (Sigma)
25mm f1.4 (Leica)
25mm f2.8 (Olympus)
30mm f1.4 (Sigma)
35mm f3.5 Macro (Olympus)
50mm f2 Macro (Olympus)
105mm f2 Macro (Sigma)
150mm f2 (Olympus)
150mm f2.8 Macro (Sigma)
300mm f2.8 (Olympus)

Was da allenfalls fehlt, sind Weitwinkelbrennweiten und bezahlbare, nicht ganz so weitgeöffnete Telebrennweiten, mglw. auch oberhalb von 300 mm. Von einem akuten Festbrennweitenmangel bei Four Thirds kann aber kaum mehr die Rede sein. Darüber hinaus hat Olympus bereits zur vorletzten PMA mehr Festbrennweiten angekündigt, nachdem man sich im Zoom-Geschäft inzwischen hinreichend gut ausgestattet sieht. Das 25er Pancake kann man als ein erstes Zeichen dafür auffassen.

Weitere Festbrennweiten dürfen dann für meinen Geschmack allerdings auch gerne lichtstärker und preiswerter werden; das 2,8/25 ist für den konstruktiven Aufwand und die geringe Lichtstärke teuer und zudem für eine Festbrennweite nicht mal übermäßig gut (Verzeichnung, CA), somit eher ein Spezialobjektiv für Miniaturisierungsbegeisterte (zumindest preislich insofern allerdings unter den diversen existierenden oder existiert habenden Pancake-Optiken auch keine Ausnahme).

Wobei mir persönlich ein uneingeschränkt offenblendtaugliches 80-400mm f4-5.6 immer noch eher fehlt als irgendwelche Festbrennweiten.

Cheers,
Robert
 
[...]

Deshalb bleibe ich bei meiner Kernaussage, dass hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit von FourThirds die Cropkameras der Konkurrenz keine Gefahr darstellen, sondern möglicherweise die zukünftigen "Volks-Vollformat-DSLR", also Kameras, die auch preislich in die Region der Kameras kommen könnten, die einen kleineren Sensor haben.

Bei meinen Überlegungen zum Systemwechsel habe ich für kurze Zeit eine Cropkamera für das Nikonsystem (Fuji S5 Pro) als "Übergangskamera" bis zum endgültigen Wechsel ins KB-Format angedacht. Eine D300 wäre mir als "Übergangskamera" zu teuer gewesen. Nach reiflichen Überlegungen konnte ich für mich keine Alternative bei den Cropkameras entdecken. Es sei denn, ich hätte beispielsweise bei einer Nikon D300 mein Glück für die Zukunft gesehen.

Hut ab, endlich jemand mit einer vernünftigen Entscheidung.

Sähe ich meine Zukunft im KB-VF, dann würde ich den Weg AUCH nicht über die D300 sehen, um dort auf die „Volks-Vollformat-DSLR“ zu hoffen. Die kommt dann evtl. bei S...
Abwarten eben.
 
Hallo Rolf,

(...) Bei meinen Überlegungen zum Systemwechsel habe ich für kurze Zeit eine Cropkamera für das Nikonsystem (Fuji S5 Pro) als "Übergangskamera" bis zum endgültigen Wechsel ins KB-Format angedacht. Eine D300 wäre mir als "Übergangskamera" zu teuer gewesen. Nach reiflichen Überlegungen konnte ich für mich keine Alternative bei den Cropkameras entdecken. Es sei denn, ich hätte beispielsweise bei einer Nikon D300 mein Glück für die Zukunft gesehen.

Die S5 Pro kommt/kam in meinen Überlegungen auch ganz weit vorne vor, zumal man sie z.Z. für knapp über 900,- neu kaufen kann. Das einzige, was mich bisher davon abhält zuzuschlagen ist die Tatsache, daß sie mir beim Pixelpeepen genau so viel zu wünschen übrig läßt wie die E-3. Ihre Dynamikreserven spielen bei mir komischerweise praktisch keine Rolle, was vermutlich an meiner bevorzugten Motivwelt und meiner bevorzugten Art zu belichten liegt.
 
Ich denke nicht, dass die Hersteller nun (oder auch in Zukunft) APS-C fallen lassen und nur noch Sensoren in KB-Größe anbieten. Dazu gibt es genügend nutzen aus dem Crop...
Dennoch brauch man glaube ich keine Kristallkugel um vorherzusagen, dass der KB-Sensor früher oder später auch in den unteren Kameraklassen angeboten werden wird...
Ein KB-Sensor hat nun eben auch Vorteile, auch wenn es immer Leute geben wird, die das kopfschüttelnd ignorieren wollen, so kommt man wohl um die Fakten nicht drum rum. Ebenso hat natürlich auch ein kleinere Sensor Vorteile und ich würde es bedauern, wenn mein 300/2.8er durch einen großen Sensor "wegschmelzen" würde :)
Ich finde, dass optimale wäre ohnehin zwei Kameras wie z.B. eine D3 und eine D300 und dazu Linsen die man für beide Gehäuse verwenden könnte.
Viele haben ohnehin schon zwei Gehäuse und in Zukunft wird man wohl bezahlbare Kombinationen bekomme...
Die Hersteller (und auch User in Foren :ugly:) werden schon genug dafür Sorge tragen, dass das ganze entsprechend gehypt wird (unabhängig ob es immer sinnvoll ist :rolleyes:)
Die Zukunft wird also darin bestehen, dass sich jeder Kunde mindestens zwei DSLR-Gehäuse kauft, eines mit großem, und eines mit kleinem Sensor. Ich bin sicher, das die Hersteller diesem Gedanken äußerst positiv gegenüberstehen.
Eine sachliche Diskussion ist wohl mit einigen hier nicht möglich, da Kritik am eigenen System gleich persönlich genommen wird...

Ich verwahre mich gegen Behauptungen, ich wäre ein Troll..:grumble:

Wenn du meinen Thread wirklich gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich selbst u.a. auch eine E-510 mit einigen Objektiven habe...
Ich wäre dazu sogar legitimiert, da ich außer FT ebenfalls noch eine D-200 nebst einiger Objektive habe. Ich würde in jedem Fall also nur Kritik am eigenen System (eines meiner beiden) üben. Du übst ja auch Kritik am eigenen System. Oder siehst Du Dich nicht als 4/3-User? Ich glaube, da gibt es tatsächlch einige. Sie kaufen sich eine 4/3 Kamera, sie nutzen sie, aber sie fühlen sich nicht als 4/3 User.

Aber ich habe nicht mal "angefressen" reagiert, ich habe lediglich auf einen Denkfehler hingewiesen, der nun aber auch gar nichts mit irgendeinem System oder Marke zu tun hat. Scheinbar darf man das nicht mehr tun, ohne dass einem gleich Kritikunfähigkeit am eigenen System (oder einem von zweien, je nachdem) unterstellt wird.
Ich glaube, du hast wirklich nicht verstanden, was die Umrechnung auf KB bedeutet. :rolleyes:
Doch. Aber Du hast eben ein KB-Objektiv an eine Crop-Kamera angesetzt und dann den verbliebenen Ausschnitt wieder auf KB umgerechnet. Klar, kann man machen. Aber wozu? Es hätte doch viel schöner geklungen, dass das 14-24 an einer D3 praktisch dem 7-14 Zuiko entspricht, praktisch nicht mehr kostet, dafür aber eine Blende lichtstärker ist.
Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach: Das 14-24er Objektiv entspricht an meiner 1,5er Crop-Nikon nun mal dem Eindruck eines 21-36mm Objektives. Ist doch eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen... :rolleyes::lol:
Es kommt halt darauf an, ob man in einer aktuellen Kastration eines Objektivs einen Vor- oder einen Nachteil sieht, oder sogar ein Zukunftspotential. Scheinbar gibt es sowas wie "gefühlte Brennweite".
 
Hallo Rolf,



Die S5 Pro kommt/kam in meinen Überlegungen auch ganz weit vorne vor, zumal man sie z.Z. für knapp über 900,- neu kaufen kann. Das einzige, was mich bisher davon abhält zuzuschlagen ist die Tatsache, daß sie mir beim Pixelpeepen genau so viel zu wünschen übrig läßt wie die E-3. Ihre Dynamikreserven spielen bei mir komischerweise praktisch keine Rolle, was vermutlich an meiner bevorzugten Motivwelt und meiner bevorzugten Art zu belichten liegt.

Mir ging es exakt genau so. Offensichtlich ist der AA-Filter bei der S5Pro ebenfalls einen Hauch zu stark. Wie bei der E-3. Und Schärfe, die man nicht von Anfang an hat, lässt sich auch nicht durch USM zurück zaubern.
Seltsamerweise wäre für mich der Dynamikumfang auch nicht ein wichtiges Argument gewesen, vielleicht eher die relative Rauscharmit bei ASA 1600.
Das Gehäuse allerdings ist über jeden Zweifel erhaben.
Es war bei mir ausschließlich der Preis bzw. Preisverfall, der mich dazu brachte, diese Kamera möglicherweise als Einstieg ins Nikon-System zu nehmen und als "Übergangslösung" zu betrachten, bis eine kompakte Nikon mit KB-Sensor kommen würde.
Ein paar lichtstarke Festbrennweiten hatte ich schon ausgeguckt.;)
Gruß
Rolf
 
Deshalb bleibe ich bei meiner Kernaussage, dass hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit von FourThirds die Cropkameras der Konkurrenz keine Gefahr darstellen, sondern möglicherweise die zukünftigen "Volks-Vollformat-DSLR", also Kameras, die auch preislich in die Region der Kameras kommen könnten, die einen kleineren Sensor haben.

Bei meinen Überlegungen zum Systemwechsel habe ich für kurze Zeit eine Cropkamera für das Nikonsystem (Fuji S5 Pro) als "Übergangskamera" bis zum endgültigen Wechsel ins KB-Format angedacht. Eine D300 wäre mir als "Übergangskamera" zu teuer gewesen. Nach reiflichen Überlegungen konnte ich für mich keine Alternative bei den Cropkameras entdecken. Es sei denn, ich hätte beispielsweise bei einer Nikon D300 mein Glück für die Zukunft gesehen.

LG
Rolf


Du willst Kleinbild, siehst in APS keine echte Alternative ... weshalb du Dir erstmal eine Cropkamera kaufst?

Irgendwie habe ich das Gefühl Dich misszuverstehen ;)
 
Wer beispielsweise bei einer Nikon oder Canon Cropkamera ausschließlich Objektive verwendet, die für KB gerechnet sind, um sich die Option für eine spätere VF-Kamera offen zu lassen, hat bei weitem kein optimales System, das ich bei FT zunächst einmal habe. Und auch die langsam nachgereichten Optiken, speziell für den Crop gerechnet, sind keinesfalls besser als die Zuikos.

Ich verwende Optiken an VF und an Crop, aber keine Der Optiken ist an Crop schlechter wie an VF, wenn dann eher umgekehrt. Und wer immer noch an das Märchen Telezentrisch glaubt soll es machen ;)

Nur mal ganz nebenbei, alle Sigmaoptiken für FT sind entweder für 1,5 oder gar VF gerechnet. Sollte das Olympus 70-300 wirklich eine Sigma Rechnung sein, so ist auch dies für VF.

Deshalb bleibe ich bei meiner Kernaussage, dass hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit von FourThirds die Cropkameras der Konkurrenz keine Gefahr darstellen, sondern möglicherweise die zukünftigen "Volks-Vollformat-DSLR", also Kameras, die auch preislich in die Region der Kameras kommen könnten, die einen kleineren Sensor haben.

ja klar wird es so kommen, aber die 1,5er oder 1,6er werden bleiben. Das VF wird immer eine untergeordnete Rolle spielen, denn der Preis bestimmt den Marktanteil.

Und nicht die Proserie bestimmt was gekauft wird, sondern unten rum. Die beiden Grossen sind nicht so erfolgreich weil sie oben ein Proserie haben, sondern weil sie Marktorientiert bauen. Olympus ist mit dem FT System gestartet und lag vollkommen daneben. Erst kurz vor zwölf haben sie es gemerkt, aber dafür hat Oly schon immer ein Händchen gehabt.

Bei meinen Überlegungen zum Systemwechsel habe ich für kurze Zeit eine Cropkamera für das Nikonsystem (Fuji S5 Pro) als "Übergangskamera" bis zum endgültigen Wechsel ins KB-Format angedacht.

warum das, wenn dann gleich rüber zu KB, alles andere ist nur Geldverbrennung.
 
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