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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

Ich wage einfach mal zu behaupten, dass ein 10-MP-Crop einer noch nicht existenten 40-MP-Canon-DSLR mit Sensor in Kleinbildgröße mit EF 2,8/300 L technisch nicht schlechter sein wird als ein Bild einer heutigen 10-MP-4/3-DSLR mit dem Zuiko 2,8/300.


Viele Grüße
Kilroy

Gilt das dann auch im Randbereich bei Offenblende?
 
Hallo,
Ich wage einfach mal zu behaupten, dass ein 10-MP-Crop einer noch nicht existenten 40-MP-Canon-DSLR mit Sensor in Kleinbildgröße mit EF 2,8/300 L technisch nicht schlechter sein wird als ein Bild einer heutigen 10-MP-4/3-DSLR mit dem Zuiko 2,8/300.
...

Ich wage auch ein Behauptung: Das ZD300/2,8 wird an einer noch nicht existenten 40Mpix FT-Kamera auch noch gut sein.

LG Horstl
 
Um potentiellen Käufern mit vorhandenen Objektiven für ein kleineres Bildformat eine psychologische Hemmschwelle abzubauen - also rein aus Marketinggründen.
Du meinst, jemand könnte dumm genug sein, sich für seinen vorhandenen Crop-Objektivpark eine KB-VF Kamera zu kaufen? Das ist ja schlimmeres Marketing als die Olympussche "Telezentrik".
Ich wage einfach mal zu behaupten, dass ein 10-MP-Crop einer noch nicht existenten 40-MP-Canon-DSLR mit Sensor in Kleinbildgröße mit EF 2,8/300 L technisch nicht schlechter sein wird als ein Bild einer heutigen 10-MP-4/3-DSLR mit dem Zuiko 2,8/300.
Ist Dir klar, was Du da eben geschrieben hast? Der ganze aktuelle Rausch- und Dynamikvorteil der aktuellen VF-DSLRs wird also in ein paar Jahren dahin sein, zumindest bei 100% Ansicht. Das heißt, es kann ab jetzt nur noch schlechter werden?
 
Du meinst, jemand könnte dumm genug sein, sich für seinen vorhandenen Crop-Objektivpark eine KB-VF Kamera zu kaufen? Das ist ja schlimmeres Marketing als die Olympussche "Telezentrik".
Nicht unbedingt.... stell dir vor, du hättest eine Kamera, die den Crop-Mode 1,6 und VF beherrscht. Gehst du nun in den Zoo, wird aus deinem 70-200 2,8 mit 1,6er Crop ein 112-320er KB-Äq... für die Brennweite ist man sehr dankbar. Danach geht man in ein Gebäude und fotografiert, dank des VF mit sehr gutem Rauschverhalten und einem 70-200 2,8.

Für mich wäre das eine sehr praxisnahe Möglichkeit. Die D3 bietet doch schon ähnliches Cropping, wenn ich mich recht entsinne.
 
Du meinst, jemand könnte dumm genug sein, sich für seinen vorhandenen Crop-Objektivpark eine KB-VF Kamera zu kaufen? Das ist ja schlimmeres Marketing als die Olympussche "Telezentrik".
Was bleibt ihm anderes übrig, wenn sich die Marketingabteilung seines Herstellers dazu entschlossen hat, nur noch Kameras mit Sensoren in KB-Größe anzubieten?

Viele Grüße
Kilroy
 
Ist Dir klar, was Du da eben geschrieben hast? Der ganze aktuelle Rausch- und Dynamikvorteil der aktuellen VF-DSLRs wird also in ein paar Jahren dahin sein, zumindest bei 100% Ansicht. Das heißt, es kann ab jetzt nur noch schlechter werden?
Der Megapixelwahn wird auch bei DSLRs weitergehen, die 40-MP-Marke wird mittelfristig erreicht werden - ob nun aus dem Grund, dass die Käuferschar wirklich so unwissend ist, oder das Marketing der Hersteller das Wettrüsten diktiert.

Viele Grüße
Kilroy
 
Hallo,
Das wären dann am Sensor 400 Pixel pro Millimeter.
...
Ja, längst schon möglich, und noch mehr.
Und wir können überlegen, wie ein 10Mpix-Crop einer zukünftigen 40Mpix-FT-Kamera mit dem 150/2,0 aussehen wird.
Wenn es ein 300/2,8 ersetzen kann (selbst mit leichten Abstrichen), dann steht vielleicht eines zum Verkauf....:cool:.

LG Horstl
 
Hallo,

Ja, längst schon möglich, und noch mehr.
Und wir können überlegen, wie ein 10Mpix-Crop einer zukünftigen 40Mpix-FT-Kamera mit dem 150/2,0 aussehen wird.
Wenn es ein 300/2,8 ersetzen kann (selbst mit leichten Abstrichen), dann steht vielleicht eines zum Verkauf....:cool:.

LG Horstl

Bis dort ist das Glas wohl schon mit Moos bewachsen... :D

Na ja, bei einer Verdoppelung alle 3 Jahre hätten wir spätestens 2015 eine 40 MPixel FT-Kamera.
 
Nicht unbedingt.... stell dir vor, du hättest eine Kamera, die den Crop-Mode 1,6 und VF beherrscht. Gehst du nun in den Zoo, wird aus deinem 70-200 2,8 mit 1,6er Crop ein 112-320er KB-Äq... für die Brennweite ist man sehr dankbar. Danach geht man in ein Gebäude und fotografiert, dank des VF mit sehr gutem Rauschverhalten und einem 70-200 2,8.

Für mich wäre das eine sehr praxisnahe Möglichkeit. Die D3 bietet doch schon ähnliches Cropping, wenn ich mich recht entsinne.
Meine alte F5 bot diese Möglichkeit auch schon. Und zwar ohne den Nachteil, dass der Sucher dabei maskiert wird. Im Grunde funktioniert das bei jeder Kamera. Nur eben ohne maskierten Sucher und ohne automatischen Crop - den muss man dann eben nachträglich per EBV oder in der Duka machen. Dafür aber muss man dann auch keinen vorgegeben, fixen Crop wie z.B. 1,6 nehmen, sondern ist sogar noch variabler. Crop 1,2 - 1,7 - 2,3...ganz wie man will. Allerdings läßt sich der händische Crop nicht als Feature verkaufen...
Was bleibt ihm anderes übrig, wenn sich die Marketingabteilung seines Herstellers dazu entschlossen hat, nur noch Kameras mit Sensoren in KB-Größe anzubieten?
Ich würde sagen, in dem Moment hat sein Hersteller aufgehört, sein Hersteller zu sein, egal welcher Markenname auf dem Zeugs steht. Im Prinzip wäre das ein vom Hersteller durch Systemtod aufgezwungener Systemwechsel. Die alten Objektive könnte man dann nicht mal mehr gebraucht verkaufen. Das dürfte die Markentreue vieler Zeitgenossen auf eine sehr harte Probe stellen... entweder man kauft sich alle Objektive neu, oder man kann nicht die ganze Kamera benutzen.
Aber warum sollte das Marketing auf die Idee kommen, eine komplette Produktlinie, die sich prächtig verkauft, plötzlich mir nichts dir nichts einzustellen?
Der Megapixelwahn wird auch bei DSLRs weitergehen, die 40-MP-Marke wird mittelfristig erreicht werden - ob nun aus dem Grund, dass die Käuferschar wirklich so unwissend ist, oder das Marketing der Hersteller das Wettrüsten diktiert.
Digitales Mittelformat hat bereits jetzt 39Mpix und damit das Wettrüsten eindeutig gewonnen. Werden solche Geräte jetzt nur von unwissenden Käuferscharen gekauft, oder war da jetzt das Marketing dran schuld, dass es sowas gibt?
 
Ich würde sagen, in dem Moment hat sein Hersteller aufgehört, sein Hersteller zu sein, egal welcher Markenname auf dem Zeugs steht. Im Prinzip wäre das ein vom Hersteller durch Systemtod aufgezwungener Systemwechsel. Die alten Objektive könnte man dann nicht mal mehr gebraucht verkaufen. Das dürfte die Markentreue vieler Zeitgenossen auf eine sehr harte Probe stellen...
Genau einen solchen Systemtod hat der jetzige Marktführer im Bereich von Spiegelreflexkameras bei der Einführung von Autofokus in das Kleinbildsystem einmal praktiziert.
Was wäre wenn im Gegensatz zu damals nicht nur die Marketingabteilung einer Firma sich zu einem solch gravierenden Schritt entschließt, sondern alle Hersteller sich einig sind?

Aber warum sollte das Marketing auf die Idee kommen, eine komplette Produktlinie, die sich prächtig verkauft, plötzlich mir nichts dir nichts einzustellen?
Aus dem Grund, worin die Aufgabe von Marketingabteilungen besteht: den Gewinn des Unternehmens zu maximieren - indem die Kunden zu einem Neukauf animiert werden.

Digitales Mittelformat hat bereits jetzt 39Mpix und damit das Wettrüsten eindeutig gewonnen. Werden solche Geräte jetzt nur von unwissenden Käuferscharen gekauft, oder war da jetzt das Marketing dran schuld, dass es sowas gibt?
Du weißt sehr wohl, dass ich damit nicht digitales Mittelformat meinte.

Viele Grüße
Kilroy
 
Genau einen solchen Systemtod hat der jetzige Marktführer im Bereich von Spiegelreflexkameras bei der Einführung von Autofokus in das Kleinbildsystem einmal praktiziert.
Was wäre wenn im Gegensatz zu damals nicht nur die Marketingabteilung einer Firma sich zu einem solch gravierenden Schritt entschließt, sondern alle Hersteller sich einig sind?
Sowas nennt man ein Kartell. Sowas funktioniert bei Öl, Strom oder Lebensmitteln. Bei Kameras könnten die Leute aber auf die Idee kommen, dass sie eigentlich gar keine brauchen... oder dass ihnen auch eine Bridge oder Kompakte reicht. Oder dass Videos eh besser sind. Oder sind die auch alle im Kartell mit dabei?

Oder nehmen wir mal an, alle DSLR Hersteller stampfen der Crop ein und kehren zu 24x36 zurück, bis auf Olympus, die können das aus naheliegenden Gründen ja nicht. Dann gäbe es kein kompaktes DSLR-System mehr bis auf 4/3. Das dürfte eigentlich genau das sein, wohin Olympus von Anfang an hin wollte. Plötzlich haben sie auf dem Sektor keine Konkurrenz mehr.
Aus dem Grund, worin die Aufgabe von Marketingabteilungen besteht: den Gewinn des Unternehmens zu maximieren - indem die Kunden zu einem Neukauf animiert werden.
Willst Du damit sagen, dass der Vollformathype im Prinzip nur ein weiteres Mittel ist, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen?
Du weißt sehr wohl, dass ich damit nicht digitales Mittelformat meinte.
Ja, warum eigentlich nicht? Gilt da denn der Begriff "Megapixelwahn" nicht mehr? Digitales Mittelformat und Großformat sind mit Sensorgrößen von 24x36mm bis 36x48mm entweder genau am KB oder gar nicht so weit davon weg. Jedenfalls ist auch 48x36 noch näher am KB-Vollformat als es 4/3 je sein wird. Rein größenmäßig verhält sich KB 24x36 zu 48x36 MF wie Crop 1,5 zu KB 24x36.
 
Versteh ich jetzt nicht so ganz. N und C sind doch die, welche ihre Kunden verrollen können wie sie gerade wollen.
Erst heißt es Crop recht völlig, seht her dafür bauen wir sogar extra Objektive z.B Dx...
Jetzt wo der Markt dafür gut genährt ist, heißt es raus aus den Kartoffeln, hin zum Vollformat.
Dabei ist die Crop Kam mit Dx Objektiven auch VF, nur eben eine Klasse schlechter, da nur "Consumer" ;)
Bei Olympus ist selbst die 410/20 relativ genauso gestellt, wie die E-3. Und VF sind sie alle !

Klar wird Olympus das Pixelrennen verlieren, hat es doch jetzt schon.
Verglichen wird doch immer nur die nominelle Zahl der Pixel, und da ist bei 12-13Mio im Ft schluß. Ja und?
Mehr braucht es doch nicht.
Die Sportfotos mit viel Fläche um noch croppen zu können, dafür gibt es das KB-Format, war eh nie ein Ding von Olympus.
Die Mode wird mit dem Mittelformat gemacht, kommt aber nicht aus dem Studio heraus. Jedenfalls bis auf Ausnahmen. (Und wenn kommt das Studio mit)
Die Masse knipst mit 12Mio Pixel auf 1/1,8", und der ambitionierte hat die Qual der Wahl.
KB oder eine Crop, oder gleich ein Format, eben FT, aber mit Pixelbeschränkung.
Wobei die "Beschränktheit" ja nur dann zu Tragen kommt, wenn man Bushaltestellenplakte drucken lassen will..
Wer sich vorher darüber im Klaren ist, was er will und braucht, muß sich über den Threadtitel keine Gedanken machen.
Und selbst wenn Oly auf das schmale Brett kommt, morgen wieder zum KB-Format zu wechsel, ist das kein Beinbruch.
Ich wäre der erste, der sich so gar noch Geld leiht, um damit die dann günstig zu erwerbenden "Sahneobjektive" zu kaufen. Mit zwei drei Bodys in der Vitrine, als "Backup" kann ich meinem Ende auf 10MP Niveau locker entgegen sehen....
 
Sowas nennt man ein Kartell. Sowas funktioniert bei Öl, Strom oder Lebensmitteln. Bei Kameras könnten die Leute aber auf die Idee kommen, dass sie eigentlich gar keine brauchen... oder dass ihnen auch eine Bridge oder Kompakte reicht. Oder dass Videos eh besser sind. Oder sind die auch alle im Kartell mit dabei?
Nennst Du es auch ein Kartell, dass sich alle Hersteller von Kleinbild-Spiegelreflexsystemen dazu entschlossen haben, zunächst digitale Spiegelreflexkameras mit kleineren Sensoren anzubieten? Hat das bei DSLRs funktioniert oder nicht? Sind die Leute auf die Idee gekommen, dass sie gar keine DSLR brauchen und/oder haben statt dessen Krücken, äh Brücken, oder Kompakte gekauft? Bridgekameras waren eine gute Alternative zu Zeiten, in denen die Hersteller entweder noch keine digitalen Speigelreflexkameras oder diese zu deutlich höheren Preisen anboten.

Oder nehmen wir mal an, alle DSLR Hersteller stampfen der Crop ein und kehren zu 24x36 zurück, bis auf Olympus, die können das aus naheliegenden Gründen ja nicht. Dann gäbe es kein kompaktes DSLR-System mehr bis auf 4/3.
Diese Annahme halte ich für sehr realistisch - es ist nur eine Frage der Zeit.

Willst Du damit sagen, dass der Vollformathype im Prinzip nur ein weiteres Mittel ist, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen?
Ja. Oder vielmehr besteht die Genialität in der Vorgehensweise eher darin, zunächst Zwischenlösungen zu schaffen (Bridgekameras gefolgt von Crop-DSLRs), die Geld einfahren, um schließlich wieder zum traditionellen Kleinbildformat zurückzukehren, womit nochmals gutes Geld verdient werden kann.

Ja, warum eigentlich nicht? Gilt da denn der Begriff "Megapixelwahn" nicht mehr? Digitales Mittelformat und Großformat sind mit Sensorgrößen von 24x36mm bis 36x48mm entweder genau am KB oder gar nicht so weit davon weg. Jedenfalls ist auch 48x36 noch näher am KB-Vollformat als es 4/3 je sein wird. Rein größenmäßig verhält sich KB 24x36 zu 48x36 MF wie Crop 1,5 zu KB 24x36.
Natürlich ist auch im Mittelformat eine Steigerung der Sensorauflösung zu verzeichnen, aber hier sehe ich auch für die Zukunft die Grenze dann gesetzt, wenn die Bildqualität durch eine übermäßige Steigerung darunter leidet. Profis kann man nicht durch Megapixelrekorde beeindrucken, sondern durch Qualität. Ob sich eine ähnliche Auffassung auch bei der Mehrzahl der Konsumenten durchsetzen kann, wage ich zu bezweifeln.

Und um die Brücke zum Ausgangsthema zu schlagen:
Das dürfte eigentlich genau das sein, wohin Olympus von Anfang an hin wollte. Plötzlich haben sie auf dem Sektor keine Konkurrenz mehr.
Etwas Besseres, als wenn sich alle anderen Hersteller wieder dem Kleinbildformat zuwenden, kann dem 4/3-System tatsächlich nicht passieren. Ob Olympus & Co so weit vorausgedacht haben?

Viele Grüße
Kilroy
 
Ihr diskutiert über sachen die in 2-5 jahren niemand mehr tangiert....
Na ja wenn sie selber schon sagen das die Marktreife noch nicht mal abzusehen ist könnte es auch schon mal wesentlich länger dauern oder auch gar nicht kommen.
Bei Brennstoffzellen die das Akkuproblem lösen sollten wurde die Marktreife sogar schon lange angekündigt aber es sieht eher so aus als ob die Technologie so langsam stirbt.
 
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