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Iso-Entwicklung an DSLRs

  • Themenersteller Themenersteller Gast_18834
  • Erstellt am Erstellt am
und ja ISO 12.800 wird irgendwann Standard sein.
Und dann auch irgendwann 25.600, die Sonne wird ja auch immer schwächer xD

Warum hast du dich eigentlich in einem DSLR-Forum angemeldet?
Deine Antwort passt auf alle Fragen dieser Welt. Bist du auch in jedem Forum dieser Welt angemeldet und wirst Pampig wenn einer eine Frage stellt oder eine Diskussion anfängt? :ugly:

Jeder darf seine Meinung äußern. Aber man/frau muss nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Wenn ich hervorragende 1.600asa will (was nun praktisch viel Relevanz hat) bekomm ich automatisch gute 3.200asa, ordentliche 6.400asa und brauchbare 12.800asa.

Sozusagen ein Nebenprodukt, was ja albern wäre zu sperren auch wenn nicht jeder Verwendung dafür hat. AL-Fotografen werden sich nie über zuviel Angebot beschweren...(weil es etwa Optionen für mehr Schärfentiefe oder mehr Brennweite oder Zoomeinsatz bietet).

Gruß messi
 
Ich glaub ja (und wiki scheint mich da zu bestätigen) daß die übliche Nutzung des Begriffs "ISO" als synonym sowohl für Empfindlichkeit allgemein wie für den konkreten Zahlenwert nicht korrekt ist.

Meiner Meinung nach ist es bloß eine standardisierte Schreibweise, die den Wert in asa und den Wert in °DIN zusammenfaßt.

Wie auf ollen Filmpatronen....

Gruß messi
 
Oh Mann, da habe ich ja wieder 'ne Diskussion angestoßen. Eigentlich wollte ich doch nur dem TO die Frage stellen, ob er 12.800 ISO wirklich braucht.

Ansonsten ist mir durchaus klar, dass es Spezialfälle gibt, bei denen solche ISO-Werte nötig sind - und dementsprechend auch Spezialisten, die das brauchen.

Aber dass heute offenbar immer mehr die Meinung vorherrscht, ich dreh' einfach die ISOs hoch und dann wird das schon was, das finde ich halt ziemlich daneben. Wenn's nicht um Action geht, bekomme ich halt viel bessere und schönere Bilder, wenn ich 'nen Bohnensack oder ein Stativ etc. benutze und eine entsprechend lange Belichtungszeit wähle. Egal, wie rauschfrei meine Kamera 12.800 oder auch 128.000 ISO kann. Doch dieses Wissen gerät hier im High-ISO-Wahn meiner Ansicht nach zunehmend in Vergessenheit. Und das finde ich bedauerlich.
 
Ich sag nur eins dazu, es ist richtig GEIL jetzt mit einer K5 Fotos zu machen, wo es in der Vergangenheit undiskutabel war von FOTOS zu reden!
 
A
Und wos wirklich mal intresant wäre......Peter geh mal auf ein Hells-Engel Treffen und mach da mal Nachts Fotos dann bist du mein Held.:D
gruß Andre

Mache ich doch sofort!
Aber natürlich musst du dann im Gegenzug auch dein Heldentum unter Beweis stellen:
geh doch mal bei "strahlendem" Sonnenschein zu Fukushima Daiichi und mach da mal Fotos :D


Gruß
Peter
 
Diese Ritterspielchen gibts Bundesweit Tagsüber reichlichst ausreichend.
Es würden mich keine 10 Pferde dort Nachts mit ner 5d und 300f 2.8 hinbringen.
gruß Andre
Dich würde der Veranstalter zu 99,99% auch nicht engagieren.
Ich verdiene da gut Geld, darum gehe ich da auch gerne hin :D
Wenn ich hervorragende 1.600asa will (was nun praktisch viel Relevanz hat) bekomm ich automatisch gute 3.200asa, ordentliche 6.400asa und brauchbare 12.800asa.
Gruß messi
Jop, genau so ist es!
ISO1600 bis 3200 brauchen viele Fotografen (zumindest die die ich kenne) wirklich oft, egal ob Wildlife Vögel, Konzerte usw...
ISO6400 und höher ist schon selten erforderlich.
 
Am Freitag habe ich bei einem Konzert photographiert und mich sehr darüber geärgert, dass meine Kamera keine höheren ISO Werte bietet.
Wenn man gezwungen ist den ganzen Abend bei f 1.4, 1/60 und zwischen ISO 1600 und 6400 zu photographieren, wäre man wirklich dankbar, wenn die Bilder bei ISO 25600 noch in irgendeiner Form scharf werden würden, damit man auch mal ein Tele einsetzen kann.

Auch wenn es durchaus auch mal schön sein kann auf eine Brennweite festgelegt zu sein und sich dieser anzupassen, so habe ich doch ein oder zwei Schlüsse aus diesem Abend gezogen:

1. Die 7D ist tatsächlich sichtbar schlechter im hohen ISO Bereich als die 5D II
2. Es könnte wegen mir ruhig noch bis ISO 1.000.000 gehen wenn das bedeutet, dass ich bis 25600 oder 51200 noch brauchbare Bilder machen kann, bei denen die Schärfe noch erkennbar ist.

Gruß
Noah
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt auch im Bereich Landschaftsfotografie viele Situationen mit sehr wenig Licht, angefangen bei den blauen Stunden bis zu Szenen im dunklen Wald.

Moin Moin

für die angesprochenen Aufgaben ist sicher ein Stativ besser als eine Erhöhung der Empfindlichkeit. :cool: Brauche selber häufig eine hohe Empfindlichkeit. Ich bin froh wenn die Kamera solche Möglichkeiten bietet. Ich habe auch keine Ahnung was das Qualitätsgejammer soll. Einfach mal wie vor 10 Jahren einen Kodak 3200P auf 12800/25000/50000 puschen und mal vergleichen. ;) Ich beziehe mich auf KB wobei auch MF ordentlich körnig ist.
Es wird weiter an der ASA/ISO Schraube gedreht und das ist auch gut so. Bei analogen Film hat man ja auch nicht aufgehört das technisch machbare zu realisieren.


Gruß
Andreas
 
Dich würde der Veranstalter zu 99,99% auch nicht engagieren.
Ich verdiene da gut Geld, darum gehe ich da auch gerne hin :D

Jop, genau so ist es!
ISO1600 bis 3200 brauchen viele Fotografen (zumindest die die ich kenne) wirklich oft, egal ob Wildlife Vögel, Konzerte usw...
ISO6400 und höher ist schon selten erforderlich.


Sag mir aber bitte das deine Bilder per EBV entrauscht wurden ?
 
Aber dass heute offenbar immer mehr die Meinung vorherrscht, ich dreh' einfach die ISOs hoch und dann wird das schon was, das finde ich halt ziemlich daneben. Wenn's nicht um Action geht, bekomme ich halt viel bessere und schönere Bilder, wenn ich 'nen Bohnensack oder ein Stativ etc. benutze und eine entsprechend lange Belichtungszeit wähle. Egal, wie rauschfrei meine Kamera 12.800 oder auch 128.000 ISO kann. Doch dieses Wissen gerät hier im High-ISO-Wahn meiner Ansicht nach zunehmend in Vergessenheit. Und das finde ich bedauerlich.

Nachvollziehen kann ich diese Meinung nicht. Bin ich denn ein besserer Fotograf wenn ich auf moderne Technik verzichte und statt dessen auf Althergebrachtes setze?

Ich fotografiere sehr oft Konzerte (klassisch) in Konzertsäälen und auch Kirchen. Blitzen ist da oft nicht drin wegen den Entfernungen und meist auch nicht erwünscht. Lange Belichtungszeiten mit Bohnensack gehe da auch nicht.
Daher freue ich mich auf die technische Weiterentwicklung!
Wenn ich nur dran denke, wie ich mich als Jugendlicher mit meiner Minolta auf max. 400ASA beschränken musste. Und da war das Korn schon sehr störend.
 
Die Entwicklung wird naturgemäß immer höhere Empfindlichkeiten ermöglichen.
1. War das schon immer so. Längst bevor Filme endlich mal abartige iso25 erreicht haben und freihändige Aufnahmen möglich waren.
2. Machts das den Anfängern einfacher. Sie sind nicht auf viel Licht angewisen und können dennoch mit billigen Optiken verwacklungsfreie Bilder schießen.
3. Erweiterts die Möglichkeiten. Bei den Brennweiten kann ich mir alles von 4mm bis mehreren Metern raussuchen, bei den Öffnungsverhältnissen zwischen f1,4 und 32; in extremfällen auch noch drunter und natürlich auch drüber. Zeiten darf ich auch frei zwischen 1/8000 und etlichen Minuten/Stunden oder auch Tagen wählen. Da wär ich doch deppert, wenn ich freiwillig drauf verzichte, auch noch die Empfindlichkeit frei wählen zu können. iso 1000³ bei akzeptablem rauschverhalten würd ich sofort nehmen, wenns denn bezahlbar wäre. Und technoisch möglich. Damit kann ich sämtliche anderen Werte so wählen, wie ich sie für richtig halte. Und auch Bilder machen, die so bislang nie möglich waren.
z.B. brauch dann nicht mehr viel Licht, sondern nur noch gutes Licht. Ohne mich bei den Motiven oder Aufnahmetechniken einschränken zu müssen.
 
Nachvollziehen kann ich diese Meinung nicht. Bin ich denn ein besserer Fotograf wenn ich auf moderne Technik verzichte und statt dessen auf Althergebrachtes setze?

Das ist doch nicht die Frage,nur weil du höhere ISO nutzen kannst bekommst du keine besseren Ergebnisse und zum besseren Fotografen mutierst du auch nicht.
Du hast nur in einem eigeschrägten, in einem Teilbereich, höheren Nutzungsumfang.

Was helfen 6 Scheinwerfer am Auto wenn das Rennen nur Tagsüber stadtfindet.

Fotografieren ist malen mit Licht und die schönsten Farben die brilliantesten Ergebnisse liefert nun mal die......Sonne.....ganz abgesehen von einigen anderen Spezialanwendungen wo Hig-ISO unwichtig ist,Langzeitbelichtung oder Studio-Fotografie.

Die Entwiklung wird sicherlich weitergehen aber ich bin nicht bereit,momentan,für naja brauchbare ISO 6400 die Kohle hinzulegen und schleppen werd ich das auch nicht.

Wenns um solcherart Themen geht sind hier eh die Profies zuständig, die gut bezahlt dafür werden, langweilige Orte oder Events abzulichten,zu Zeiten wenn die meisten User lieber was anders unternehmen.;)
Was unternehmen wozu ne 5d mit irgendwas f 2.8 eher hinderlich ist.

Beisp.
Ich gehe oft Sonntagsmorgens schwimmen jetzt könnt ich lamentieren ijjj meine Kamera ist nicht wasserdicht und kann nicht ISO 6400.

Alles unnsin ich geh schwimmen nicht fotografieren wozu auch.Punkt

gruß Andre
 
Mal abgesehen davon, dass in Schwimmbädern Kameras meist eh nicht gern gesehen werden :cool:

Hohe ISO-Zahlen sind IMO nice-to-have, aber nicht zwingend notwendig.

Es gibt nunmal genug Situationen, in denen die Sonne nicht scheint. Turnhallen, U-Bahnhöfe etc...
Da ist es doch von Vorteil, wenn es die Situation oder das Motiv erfordern, wenn die ISO-Zahl auf ein nutzbares Maß hochgedreht werden kann, ohne dass die BQ zu sehr darunter leidet.
Für mich ist es trotzdem nicht sonderlich interessant, da ich auch auf ein Motiv verzichten kann, wenn die techn. Möglichkeiten meiner Kamera mich einschränken. Ich will keinen Rollkoffer mitschleppen um ja für alle Situationen gerüstet zu sein. Deswegen habe ich mich auch für eine Kompakte entschieden, wohl wissend, dass da spätestens bei ISO 800 Schluss ist.
Ich würde vermutlich anders denken, wenn ich vorwiegend schnelle Bewegungen unter schlechten Lichtbedingungen einfrieren wollte, aber das ist nicht das was mich interessiert.

Ergo: es gibt kein klares ja oder nein. Sondern, wie so oft, sind es die persönlichen Vorlieben, die mitentscheiden, ob so ein Feature sinnvoll ist oder nicht. :D
 
Es gibt nunmal genug Situationen, in denen die Sonne nicht scheint. Turnhallen, U-Bahnhöfe etc...

Ergo: es gibt kein klares ja oder nein. Sondern, wie so oft, sind es die persönlichen Vorlieben, die mitentscheiden, ob so ein Feature sinnvoll ist oder nicht. :D

Richtig

Aber mal rein praktisch gesehen,jemand der jeden Tag mit der U-Bahn zur Arbeit trudelt findet sicherlich keinen praktischen oder Fotografischen Aspekt (Anreitz) dort Fotos zu machen.:o
Und in Turnhallen....war ich seit der Schule nicht mehr. Wie wohl fast alle hier.
Mir komts oft vor das die Motivsituationen an den Haren herangezogen werden um das eigene Geraffel zu rechtfertigen.
gruß Andre
 
Ich sach ja, man muss auch mal verzichten können. Es gibt jedoch mehr Situationen, als man denkt, in denen wenig Licht vorherrscht.
Aber jeder geht's halt anders an und einen praktischen Nutzen können hohe ISOs ja durchaus haben, wenn sie nicht nur als Werbeträger missbraucht werden.
 
Die Entwiklung wird sicherlich weitergehen aber ich bin nicht bereit,momentan,für naja brauchbare ISO 6400 die Kohle hinzulegen und schleppen werd ich das auch nicht.
Die Entwicklung geht weiter, richtig. Jeder Hersteller, der nicht mittut, verschwindet.
Dies passiert nicht, weil Du recht hast mit Deiner Annahme....
Mir komts oft vor das die Motivsituationen an den Haren herangezogen werden um das eigene Geraffel zu rechtfertigen.
gruß Andre
......sondern weil die breite Masse (aber auch Profis) sich in Motivsituationen wieder finden, in denen die Bilder von weniger rauschen/Blitz/Bewegungsschärfe profitieren. Dies konnte früher nur durch umständliches einlegen von seltenem/teurem/rauschenden Film gemacht werden (wenn überhaupt), deshalb wurde großteils drauf verzichtet.
Es konnten Lebensmomente nur ein paar Stunden am Tag, oder mit großen Blitz festgehalten werden.

Diese Bilder interessieren Dich nicht,- eine breite Masse interessiert aber diese Bilder.

Für Dich uninteressante Familienausflüge mit der Bahn ins Silberbergwerk bei freier Blendenwahl wollen festgehalten werden. Aber auch reitende Mädchen in der Halle. Und zwar ohne Tageslicht, ohne Rücksicht auf Deine Vorstellung, dies wäre gar nicht notwendig. Diese Mamas/Papas werden die Kamera kaufen, die das "ohne" rauschen, Bewegungsscharf hinkriegen und zwar nicht mit einer lichtstarken Festbrennweite, nein,- frecherweise mit dem KITzoom bei 5,6.

Es wird so lange die Entwicklung weiter gehen, so lange häufige Licht-/Bewegungssituationen im Familienalltag davon profitieren, oder erst in guter Qualität fetgehalten werden können. Natürlich will man auch für den Profi attraktiv bleiben.

Erst wenn der Aufklappblitz nur mehr fürs aufhellen verwendet werden muss,- und erst, wenn mit KITobjektiven "Sport"- also auch Familie in allen Lebenssituationen gemacht werden kann, wird die ISO Entwicklung nicht mehr so im Vordergrund stehen.

Die Hersteller wissen von der realen Wichtigkeit, deshalb wird auf Uneinsichtige keine Rücksicht genommen.
Da gehen noch einige ISOstufen ins Land, bis das Thema an Wichtigkeit verliert.

Und, zukünftige Generationen werden zwar verzichten können, aber nicht müssen.
Stative werden für höchstwertige Ergebnise in bestimmten Sparten derweil Thema bleiben.
Für ins Album 10x15 gehts auch schon ohne Stativ. Vielleicht kommt aber auch der Tag, wo Jeder von der Geisel Stativ befreit sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Bilder interessieren Dich nicht,- eine breite Masse interessiert aber diese Bilder.
Das weißt DU woher?

Für Dich uninteressante Familienausflüge mit der Bahn ins Silberbergwerk bei freier Blendenwahl wollen festgehalten werden. Aber auch reitende Mädchen in der Halle. Und zwar ohne Tageslicht, ohne Rücksicht auf Deine Vorstellung, dies wäre gar nicht notwendig. Diese Mamas/Papas werden die Kamera kaufen, die das "ohne" rauschen, Bewegungsscharf hinkriegen und zwar nicht mit einer lichtstarken Festbrennweite, nein,- frecherweise mit dem KITzoom bei 5,6.
Das ist doch völlig an der Realität vorbei. Diese Trips werden zu 99 Prozent mit 'ner Kompakten oder gar dem Handy geschossen - mit viel schlechterer BQ und viel höherem Rauschen - und es interessiert keine Sau. Weil's halt einfach nur um Erinnerungen geht und nicht um die bestmögliche Bildqualität.
Außerdem ist den Leuten lange genug eingebläut worden, dass sie hohe ISOs brauchen. Erst war's der Pixelwahn, jetzt läuft der Rausch/High-ISO-Wahn - und was kommt als nächstes?

Es wird so lange die Entwicklung weiter gehen, so lange häufige Licht-/Bewegungssituationen im Familienalltag davon profitieren, oder erst in guter Qualität festgehalten werden können. Natürlich will man auch für den Profi attraktiv bleiben.
Dagegen, dass die Entwicklung weitergeht hat doch überhaupt niemand etwas einzuwenden. Aber dagegen, dass die High-ISOFähigkeit einer Kamera plötzlich allüberall zum allein glücklich machenden Feature erhoben wird.
Und die von Dir erwähnten Mamas und Papas kaufen sich irgendeine Kamera, die überhaupt nicht zu ihren Anforderungem passt, aber dafür High-ISO kann. Das ist hanebüchener Unfug und sonst gar nix.


Erst wenn der Aufklappblitz nur mehr fürs aufhellen verwendet werden muss,- und erst, wenn mit KITobjektiven "Sport"- also auch Familie in allen Lebenssituationen gemacht werden kann, wird die ISO Entwicklung nicht mehr so im Vordergrund stehen.

Die Hersteller wissen von der realen Wichtigkeit, deshalb wird auf Uneinsichtige keine Rücksicht genommen.
Da gehen noch einige ISOstufen ins Land, bis das Thema an Wichtigkeit verliert.
Entschuldige bitte, aber das ist nix als Marketing-Geblubber. Die reale Wichtigkeit, von der die Hersteller wissen, ist, dass sie aktuell kein anderes Argument haben, mit dem sie die Kunden jährlich zum Kauf einer neuen Kamera bewegen können. Davon kann man sich natürlich beeinflussen lassen - muss man aber nicht.

Und, zukünftige Generationen werden zwar verzichten können, aber nicht müssen.
Stative werden für höchstwertige Ergebnise in bestimmten Sparten derweil Thema bleiben.
Für ins Album 10x15 gehts auch schon ohne Stativ. Vielleicht kommt aber auch der Tag, wo Jeder von der Geisel Stativ befreit sein wird.
Irgendwann wird auch der Tag kommen, wo eine Kamera völlig ohne Zutun des Users 'perfekte' Bilder schießt. Wer's mag...
Ich möchte das nicht. Genauso wenig wie ich ein Auto möchte, bei dem ich nur noch das Ziel eingebe und das den Rest selbsttätig erledigt.

Befriedigung aus einer Tätigkeit kann ich nur dann ziehen, wenn ich auch selbst dazu beigetragen habe, dass sie zu einem Erfolg führt. Und das werde ICH mir nicht nehmen lassen.
 
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