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IS oder Lichtstärke

  • Themenersteller Themenersteller Gast_23648
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_23648

Guest
Hallo, ich wollte mal allgemein fragen, wann ein IS (Anti-Wackel) und wann eine hohe Lichtstärke sinnvoller oder wichtiger ist zum fotografieren.

Mir ist klar, daß die Kombination aus beidem wohl "das Beste" wäre, aber das ist oftmals preislich nicht drin :(
 
Das ist doch das ideale Thema für die Forensuche. Wurde hier nämlich schon in allen Belangne diskutiert!

nunja, was ich gefunden habe, bezog sich immer auf ein oder mehrere bestimmte objektive, die dann verglichen wurden. die will ich mir aber nicht durchlesen müssen...
 
Ds ist eigentlich recht simpel:
Ein IS/VR/... wirkt Deinen eigenen Wackelbewegungen entgegen und kann sie bis zu einem bestimmten Grad kompensieren. Ob der IS auch hilft, wenn Du zum Beispiel auf einem Bootssteg steht und still hältst/auflegst, habe ich nicht probiert. Also, ob dann zum Beispiel die Erschütterungen durch darauf laufende Personen auch kompensiert werden können. Vielleicht weiß ja jemand was dazu.
Der IS/VR/... hilft Dir überhaupt nicht, wenn sich Dein Motiv zu schnell für die kürzest mögliche/sinnvolle Verschlußzeit bewegt.
Das Geld für einen IS/VR/... kann man genauso gut in ein gutes Stativ stecken, das dann immer stabilisiert, sobald Du festen Grund unter den Füßen hast. Dafür ist ein Stativ halt umständlicher zu handhaben als ein Stabilizer.

Lichtstärke hilft, generell die minimale Verschlußzeit zu reduzieren und wirkt damit Deinen Wackelbewegungen und der Objektbewegung entgegen.
Aber: Moderne IS/VR/... schaffen (laut Hersteller) afaik 4 Blendenstufen. Wenn Du Dich bei einem Objektivtyp zwischen einem besondes lichtstarken und einem "normalen" entscheidest, wird die Spannweite der beiden Offenblenden meistens geringer sein. Außerdem geht die große Offenblende oft mit Einschränkungen in der Abbildungsleistung einher, die etwas (!) lichtschwächere nicht haben). Beim Canon 70-200 2,8 beispielsweise heißt es, daß es erst ab Blende 4 die Schärfe hat, die das 70-200 4,0 eben auch bei 4 hat. Dafür kann man das 2,8er halt trotzdem noch aufblenden, wenn man den Bedarf hat. Außerdem vignettiert das 2,8er bei Offenblende und 200mm für mein Empfinden am KB-Sensor stark.

In den meisten Fällen hat die Wahl der Blende eine bedeutsame Wirkung auf die Bildwirkung. Von daher ist ohnehin fraglich, ob man einfach weiter aufblenden kann, wenn einem das Licht gerade nicht reicht.

Ich persönlich stehe auf beides. (70-200 2,8 IS :D) Ziehe im Zweifelsfall Lichtstärke vor (24-70 2,8 statt 24-105 4 IS). Aber nicht in jedem Fall (17-40 4,0 statt 16-35 2,8) ... usw.
 
Der IS ermöglicht Dir längere Belichtungszeiten. Am besten kann man die Wirkung vergleichen mit einem Einbeinstativ. Beim gleichen Motiv kann man also auch dann noch Bilder machen wenn es zu dunkel ist, oder man kann weiter abblenden. Die Wirkung erzielt man aber nur bei statischen Motiven. Wenn sich etwas schnell bewegt will man normalerweise grade keine langen Zeiten haben.

Höhere Lichtstärke ermöglicht Dir kürzere Belichtungszeiten. Grade wenn sich etwas bewegt ist das natürlich hilfreich. Dazu kommt noch daß man die Blende weiter öffnen kann, was man zur Bildgestaltung nutzen kann. Diese Effekte hat man natürlich nur wenn man auch mit offener Blende arbeitet. Blendet man ab, so hat man keinen Vorteil mehr von der Lichtstärke.
 
Naja ... zumindest sind viele Objektive ja etwas abgeblendet am Zenit ihrer Abbildungsqualität. Ich denke schon, daß in den meisten Fällen ein 400/2,8 bei f/5,6 eine bessere Abbildungsleistung hat, als ein 400/5,6 bei 5,6. ;-)

mag ja sein. aber das liegt an sich an der allgemeinen qualität des objektives. zumindest nutzt man dann nicht den teil der qualität der sich um die lichtstärke dreht.
 
Höhere Lichtstärke ist meist besser, bei Mitzieher ist manchmal noch ein IS vorteilhaft.
 
Eindeutig Lichtstärke!
Die Optik bildet die Realität ab, während das IS/VR oder wie auch immer versucht, etwas zu interpretieren...:o Wenn Du also wählen mußt, dann würde ich auf die Lichtstärke gehen.
 
Lichstärke!

Noch ein Argument dafür..
Der Autofokus bekommt mehr zu sehen und stellt schneller scharf. :)

Stimmt so nicht, die üblichen AF-Sensoren haben eine Art Blende von 5,6, das mehr an Licht kommt daher ab dem Wert nicht auf dem AF an.
Eine Canon 40D z.B. hat einen speziellen AF-sensor der mit 2,8 arbeitet, der braucht ein entsprechendes Objektiv um Arbeiten zu können, aber dann auch mit den 2,8, ein 1,8 oder 1,4 verbessern die Situation nicht.

Nur fürs Auge am Sucher bringen die lichtstarken Objektive was, schlicht weil mehr Licht durchkommt.
 
Eindeutig Lichtstärke!
Die Optik bildet die Realität ab, während das IS/VR oder wie auch immer versucht, etwas zu interpretieren...:o Wenn Du also wählen mußt, dann würde ich auf die Lichtstärke gehen.

Der IS interpretiert nix. Seine Wirkung entspricht in etwa dem eines Einbeinstatives. Und Stative interpretieren die Welt auch nicht.
 
Warum oder, einfach einen Hersteller wählen, der beides mit einem und verknüpft.
Bei den Anbieter von Body-Stabilisation hast du keine Oder-Entscheidung, sondern beides.


Dafür wackelt dann das Sucherbild. Ich tendiere aus diversen Erwägungen dazu ausschliesslich auf hohe Lichtstärken zu setzen. Hab ich aber schon duzendemale geschrieben.

Gruss
Boris
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür wackelt dann das Sucherbild. ich tendiere aus diversen Erwägungen dazu ausschliesslich auf hohe Lichtstärken zu setzen. Hab ich aber schon duzendemale geschrieben.

Gruss
Boris

1. ist ein sucherstabilisiertes Sucherbild eher angenehm als störend.
2. kann man den IS immer noch abschalten wenn man ihn nicht braucht, die Lichtstärke geht hier nicht verloren. ^^
 
Das Sucherbild wackelt aber bei einem Canon 50/1,8 doch auch immer, der Vorteile des stablisierten Sucherbildes kommt doch nur bei Linsen wo du den IS einschalten kannst zum tragen.
 
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