Was mir beim intensiven Vergleichen aufgefallen ist: Auch wenn bei gleicher Dateigröße die Ergebnisse mit WebP insgesamt besser sind, gibt es je nach Kompressionsstufe durchaus auch ein paar Details, die zufällig in JPEG besser rauskommen bzw. weniger leiden. Die Verfahren arbeiten nun mal sehr verschieden. Zudem kann man viele Feinheiten der Kompression unterschiedlich einstellen, sodass die Ergebnisse auch je nach verwendeter Software ganz anders sind.Dank Übung nehme ich den Mikrokontrastunterschied (zu Ungunsten von WebP) insbesondere bei Rottönen schnell wahr und würde ihn bei der gebotenen Datenersparnis verschmerzen.
Das ist wohl der Grund, warum man zu den Frage, wieviel Daten sich mit WebP gegenüber JPEG einsparen lassen, so unterschiedliche Aussagen liest.