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Impressionen mit Fuji X-E1 - als Canon Fotograf

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@EWM:
Der Adaptiergedanke EF-->FX hatte eh' mehr Spielerei Charakter und sollte was von "Lomography" haben. Zumindest war das mein ursprünglicher Ansatz.

Aber abseits der Spielerei kann ich mit dem EF --> FX sogar liefern. Und ich werde es heute noch mit 35er f2 im Studio probieren.

Zum abblenden: Ich beschreibe ja in diesem Thread - der zugegebenermaßen recht auf mich bezogen ist, meine Ansätze im "entdecken" der Fuji in meinem Kontext, der nunmal sehr Canon-lastig ist.

Ich benutze an der X-T2 relativ viel Alt-glas, eigentlich das meiste M42, ein paar Minolta und ein bisschen Exa. Das geht ziemlich gut, vor allen Dingen an der X-E1 hat durch die geringere Auflösung des Sensors scheinbar Vorteile. Die 24MP der X-T2 neigen zu etwas das ein bisschen wie Ghosting aussieht, einige Objektive sind da an ihrer Auflösungsgrenze. Macht aber Spaß.

Das mit der Blende finde ich ganz spannend, vor allen Dingen, da die ja doch liefern kann.
 
In Rom ist man viele Kilometer zu Fuß unterwegs oder man steht in der überfüllten Metro bzw. im Bus. Mit sperrigen 1,5 KG oder mehr um den Hals, ist man abends dann ganz schön „bedient“.

Hallo!
Genau deswegen habe ich mit eine Fuji X-T20 gekauft. Meine Canon EOS 40D war sowieso "in die Jahre gekommen" und mir sowohl bei Städtereisen als auch bei Bergwanderungen zu schwer geworden. Eigentlich wollte ich die Fuji nur als Ergänzung, aber ich bin so zufrieden, dass ich nach wenigen Wochen mein gesamtes Canon-Equipment verkauft habe. Jetzt fotografiere ich wieder deutlich mehr und nehme die Kamera auch oft bei normalen Hundespaziergängen etc. mit.
Gruß
Silvia
 
Ich hatte gestern einen Termin in Düsseldorf, und hatte so die X-E1 samt aufgeflanschtem 18-55er dabei. Dabei hatte ich sie, wie auch immer meine DSLRs, am Sunsniper Gurt "The Pro II" quer Diagonal über der Schulter/Hüfte hängen.

Positiv ist natürlich: Das Gewicht der Kamera spürt man kaum, das 18-55er hat keinen Zoom Creep (Der Tubus fährt also nicht von selbst aufgrund der Schwerkraft aus) und die Kamera baut auch nicht sehr tief, so dass man, wenn man rechts die Kamera hängen hat, nicht so viel Abstand zur Wand haben muss, als wenn ich eine 5DIII mit 24-105er dran bimmselen hätte.

Was aber negativ auffällt: Der Belichtungskorrekturring verstellt sich sehr leicht. Wenn man die Kamera "irgendwie" berührt (also festhält, weil es eng wird, oder warum auch immer), hat man mit Sicherheit den Korrekturwert leicht verstellt. Da ich mit Zeitautomatik arbeite, ein Faktor. Hier würde ich mir einen Arretierpin gewünscht haben. Das zweite ist der Blendenring am Objektiv. Auch er - wie im Forum schon desöfteren gelesen, verstellt sich gerne bei dieser "umhängenden" Betriebsart. Notiz an mich: Kamera beim aufnehmen immer kurz per Blickkontrolle auf diese beiden Parameter prüfen, bevor man sein Bild macht.

Als AF hatte ich wieder den "C" AF gewählt, also das mittige Fadenkreuz, welches einigermaßen flott fokussiert und per "Verschwenken" zum Bild führt. Bei Landschaftsaufnahmen und 23mm Brennweite kein echtes Problem, da der Winkelfehler innerhalb der gebotenen Schärfentiefe "untergeht".

So habe ich einige schöne Bildchen gemacht, und bin insbesondere begeistert von der Treffsicherheit der Belichtungsmessung (Mehrfeldmessung war aktiviert) und auch der Güte des AWB - des automatischen Weissabgleichs.

Beim betrachten der Bilder fällt immer wieder die "reine" Farbsättigung der RGB Hauptfarben auf. Rot, Grün und auch blau sind absolut satt, ohne übersättigt zu wirken. Und Hauttöne rendert sie echt schön.

Aber - sie bleibt eine Kamera, die Licht braucht. Als die Dämmerung einbrach, und ich eine Bekannte traf, hatte der "C" AF schon gut zu pumpen. In der Situation (Streetportrait) hätte ich mir mein 50 1,8er gewünscht, welches ich manuell immer noch fixer bedienen kann, als der AF mit dem 18-55er hantiert. Manuell zu fokussieren finde ich am 18-55er eh sehr grenzwertig, weil man sich echt "nen Wolf dreht", wenn man diesen "by wire" AF auf den richtigen Fokuspunkt bringen will.

Was ich befürchte: Die Kamera ist bildschön, das Retro Feeling mag ich. Aber: Bei ner echten Canon AE1, einer Minolta SR 100 oder XG-1, haben sich die Rädchen nie unwillkürlich gedreht. Es rastete alles sauber und mit dem gebotenen Widerstand. Ich vermute, dass mir, mit steigender Fuji Erfahrung, die Vorzüge des modernen Bedienkonzeptes a la Canon wieder mehr gefällt.

Käufer der Nikon DF waren auch anfangs ihrem Charme erlegen; hatten aber später vermehrt berichtet, dass eine D600 oder D750 dann doch wieder nach und nach mehr benutzt wurde, weil sie sich schlicht besser und schneller bedienen lässt.

Wohin mein Fuji weg geht, weiss ich nicht. Ich bin froh, diese Kamera zu besitzen und betrachte sie als willkommene Ergänzung. Aber auch nicht mehr. Die Reaktionsgeschwindigkeit der Canon, die ich ja mittlerweile als absolut normal empfunden hatte, wird mir jetzt erst wieder erneut bewusst.

... Anbei noch drei Bildchen vom Walk. Das Letzte mit dem Mini-Funzeligen Blitzimitator der X-E1 aufgehellt (was erstaunlich gut funktioniert hat :rolleyes:)

Bild 1: Sehr saubere Farbzeichnung - man braucht echt nichts einstellen ausser Belichtungskorrektur auf Null, AWB und Zeitautomatik. Point & Shoot - und gute Ergebnisse.

TEST-2.jpg


Bild 2 zeigt die neutrale Farbgebung und plastische Wiedergabe.
Bild OOC - lediglich auf Forengröße verkleinert

TEST-3.jpg

Bild 3 zeigt mal wieder die tolle Hautwiedergabe. JPG - OOC - Filmtyp "Astia"
Angeblitzt :cool:

TEST-4.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuerst vielen Dank für die wiederum sehr gelungenen Bilder.
Die X-E1 nutze ich deswegen ebenfalls sehr gerne, da die Farben wirklich sehr naturgetreu und satt zur Geltung kommen.
Das unbeabsichtigte Verstellen des Belichtungskorrekturrades kann man weitgehend vermeiden, wenn man der Kamera einen kleinen Daumengriff spendiert. Eine schwergängige Rasterung oder Arettierung würde dagegen eine Belichtungskorrektur bei angesetzter Kamera (Sucherdurchblick) unmöglich machen und viele Nutzer drehen relativ häufig am Belichtungsrad, da der eingestellte Wert auch im Sucher angezeigt wird.
Ebenso schwärmen viele für einen Blendenring am Objektiv, was nicht immer von Vorteil sein muss, da sich dieser ebenfalls leicht verstellen lässt. Vielleicht wird der Blendenring bei den zukünftigen Fujinons schwergängiger, was bereits bei in paar Objektiven zu sein scheint?
Trotz allem, weiterhin viel Freude mit der betagten X-E1 und gute Licht!
 
Die E1 ist natürlich auch schon ein paar Generationen zurück in Performance und Handling. Da hat Fuji durchaus nachgelegt. Mit einer E3 und 23/50 2.0 würden sich die Blendenringe und Belichtungskorrektur deutlich weniger verstellen z.B. Auch ist der AF damit deutlich zuverlässiger.

Dennoch wäre ich der letzte zu widersprechen, dass eine Fuji durchaus geeignet ist, bestimmte Dinge an einer DSLR noch mehr schätzen zu lernen. Andererseits gibt es dann auch ein paar Sachen, die man jetzt an der DSLRvergeblich sucht. Ein Teufelskreis. ;)
 
Ich glaub nicht dass das OOC JPEGs sind.

Das sind auch keine OOC JPGs, sondern waren als Antwort auf den "Foristen" gedacht, der meinte dass meine Bildgestaltung und Sicht der Dinge nur schlecht wären.
@All: Es geht nie darum, wer der Beste Fotograf ist. Es geht auch nie darum, wer das beste, teuerste Equipment hat. Aber wenn einer "grob provoziert", dann wehre ich mich auch mal. So einfach ist das.

Zum Bild mit Sina, welches hier zitiert wurde: Das Foto wurde mit der 5DIII - dem EF 70-200 f4L (non-IS) bei f 7.1 / 1/160tel / ISO 100 / 109mm geschossen. Das Originalbild sieht so aus (importiert in LR CC Classic)

SinaColor-2.jpg

Mit ein bisschen "drehen" an Lightroom habe ich dann die gezeigten Farben erzeugt.

SinaColor-4.jpg

Eine s/w Version hatte ich auch mal flugs gemacht:
SinaColor-1.jpg

Wenn die Gradation der Farben + Weissabgleich dezent angefasst wird, sieht Bild 2 direkt so aus:

SinaColor-5.jpg

Was am besten gefällt, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen.
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Wichtig war hier, dass das Licht bei der Aufnahme schon so gesetzt wurde, dass die Lichtakzente einfach "richtig" waren. Die Blende habe ich mit f 7.1 zu "dunkel" gewählt - die 5.6er oder 6.3er hätte es auch getan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Toller Beitrag :)

weil die AF-Performance der X-E1 öfter mal hervorgehoben wird... Man darf hier nicht vergessen, dass beim AF technisch der Sprung von der X-E1 zur aktellen Kamerageneration (X-T2) in etwa so ist, wie von der 350D auf die 5DIV.
 
Weil die AF-Performance der X-E1 öfter mal hervorgehoben wird... Man darf hier nicht vergessen, dass beim AF technisch der Sprung von der X-E1 zur aktellen Kamerageneration (X-T2) in etwa so ist, wie von der 350D auf die 5DIV.

Das mag sein, aber ich habe mir diverse Videos und Tests zur X-E2 und X-E3 angeschaut, und denke, dass der sichtbare Sprung bzgl. der "weiteren fotografischen Möglichkeiten" in Grenzen ist. Höhere Auflösung (ist mir egal), Touch Menü Bedienung anstatt 4er Wippe (finde ich nachteilig) und Joystick für AF (ist viel besser) bringen mich in Sachen Bildern nicht wirklich weiter.

Eine X-T2 hatte ich nie in der Hand - und glaube dir einfach mal, das sie da eine andere Liga darstellt. Das erwarte ich irgendwie auch. Aber auch diese ist von einer 5DIV in Sachen AF noch einiges entfernt (sagt mein Bekannter, Hochzeitsfotograf Stefan Redel, der beide (X-T2 + 5DIV) besitzt)

Wenn ich spiegellos und schnellsten AF möchte, bin ich eh bei Fuji falsch. Das Konzept ist halt eher "gemütlicher" - und das sehe ich nicht als Nachteil sondern als "feature".

Und - bevor ich eine X-E3 wegen der "schnelleren Möglichkeiten" kaufe, würde ich mir immer eine Sony A6300 mitsamt Sigma DC 30 DN 1.4 besorgen. Da habe ich dann spitzen AF, spitzen BQ und ein geiles Objektiv für den Setpreis X-E3+18-55er.
 
Wenn ich spiegellos und schnellsten AF möchte, bin ich eh bei Fuji falsch. Das Konzept ist halt eher "gemütlicher" - und das sehe ich nicht als Nachteil sondern als "feature".

Und - bevor ich eine X-E3 wegen der "schnelleren Möglichkeiten" kaufe, würde ich mir immer eine Sony A6300 mitsamt Sigma DC 30 DN 1.4 besorgen. Da habe ich dann spitzen AF, spitzen BQ und ein geiles Objektiv für den Setpreis X-E3+18-55er.

Wobei ich aber sagen würde, dass der AF bei Fuji momentan eher von (bestimmten) Optiken beschränkt wird als von der Kamera selbst.
 
...weil die AF-Performance der X-E1 öfter mal hervorgehoben wird... Man darf hier nicht vergessen, dass beim AF technisch der Sprung von der X-E1 zur aktellen Kamerageneration (X-T2) in etwa so ist, wie von der 350D auf die 5DIV.

Ich hatte zufällig mal die 350D und muss sagen, dass der AF schon damals blitzschnell war, höchstens durch die Linse begrenzt.

Und Canon baut ja in seine neuesten Optiken Stepper-Motoren, damit wäre sie noch schneller gewesen.

Der Autofokus einer spiegellosen Fuji - auch der X-T2 ist einen Ticken langsamer.

Wenn dann noch ein lahmes Objektiv wie das 35/1.4 dran ist :ugly:

Mit der X-E1 lassen sich eher solche Bilder schießen:


2017-09-30 0341 E01124
by Rainer Büsching, auf Flickr
 
@Rainer: Das "wachsartige" ist tatsächlich eher der starken Schminke + dem frontalen Licht des kleinen Aufklappblitzes zuzuschreiben. Außerdem ISO 800 - 1/13 und Mischlicht. Diese eher "komplexe" Situation hat die Kamera - inkl. Blitzdosierung - gut hinbekommen.
 
Meint Ihr die EOS35d? Da war der AF vor allem eins, knapp daneben ;)
Die400d hatte ich auch noch...dann kam Nikon...und jetzt Fuji...

Mit der X-E1 hat man noch Zugeständnisse an den AF zu machen. Bei der X-T20 habe ich jetzt nichts mehr zu meckern (Hallensport ist hier eine gute Testdisziplin, aber da mache ich nur Eiskunstkauf, und dafür reicht es dicke).
 
@Prinzipal: Es gibt tausende gute Fotos mit lichtstarken Objektiven, die mit der 350D gemacht wurden. Ich hatte selbst auch mal eine - und der AF war absolut brauchbar. Und ist bei wenig Licht dem der X-E1 überlegen. Klar kann man jetzt sagen: "Logisch - ist ja ein Phasen AF". Aber wir sprechen von Kameras von Anno 2005 vs. 2012.

Canons Domäne war immer schon der "schnelle" AF. Ist erst seit wenigen Jahren so, dass andere Firmen da in Sachen Speed aufgeschlossen haben.
Dafür steht ein "by wire" getriggertes STM Objektiv in Sachen "Haptik" ganz hinten an. Ist halt eine vollelektronisierte Optik, die ohne Strom wenig kann. Ob es den Bildern schadet... natürlich nicht.

Und wenn man zum Thema Bilder kommt... Ist es nicht wurscht, mit welchem Equipment man da heutzutage loszieht? Ich empfinde es so, dass die wenigsten Fotografen der Bilder wegen getrieben sind, eine neue Kamera zu kaufen. Sondern einfach, weil es Spaß machen kann, man das Geld über hat, oder auch mal tatsächlich die Möglichkeiten des machbaren erweitert.

Das Gerät, was meine mit der 5DIII gesetzten Möglichkeiten tatsächlich erweitern würde ist die Sony A9. Die ist echt eine neue Generation von Kamera und sprengt den bisherigen Komfort ein Stück weit. Man denke nur an den Augen Verfolgungs AF, der per Portraitablichtung auf bestimmte Personen - per Priorisierungs Vergabe - programmiert werden kann. Für Hochzeitsfotografen ein Wirtschaftsfaktor, da sie so gut wie keinen Ausschuss mehr produzieren werden, wenn beispielsweise die Braut immer als Prio 1 Person scharf abgebildet ist. Weniger Ausschuss = Mehr Qualität = Bessere Marktchancen.

Ich sehe da momentan keine Olympus (EM 1 II? - MFT Sensor ist halt kein KB Format!) und auch keine Fuji, die da der A9 das Wasser reichen könnte.

OT: Wenn Canon nicht bald eine Spiegellose 5D entwickelt, die IBIS an Bord hat, eine Dynamik von 14 EV und einen genialen Hybrid AF - sind die in 10 Jahren nur noch ein "Yet another Player". Eine Sony A9 im Body der 5DIV - das wäre es :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Prinzipal: Es gibt tausende gute Fotos mit lichtstarken Objektiven, die mit der 350D gemacht wurden. Ich hatte selbst auch mal eine - und der AF war absolut brauchbar. Und ist bei wenig Licht dem der X-E1 überlegen. Klar kann man jetzt sagen: "Logisch - ist ja ein Phasen AF". Aber wir sprechen von Kameras von Anno 2005 vs. 2012.
Nur zur Klarstellung für noch nicht so erfahrene Hobbyfotografen:
Kameras, die ausschließlich mit dem Phasen-Autofocus arbeiten, stellen in der Regel schneller den Focus ein.
Kameras, die mit dem Kontrastverfahren arbeiten, stellen in der Regel präziser den Focus ein.
Ausnahmen bestätigen die Regel. ;)
Gruß Carsten
 
Ich lese natürlich auch gerne mal quer - und der Thread zur X-E3 lässt mich echt schmunzeln. Erstens macht es Fuji wohl keinem recht, und zweitens werden wohl eher Probleme als Lösungen gesucht. Aber sei es drum - ich hab ja nur ne E1.

Und die ist wirklich in Verbindung mit dem 18-55er eine perfekte Kamera für "Produktfotos". Es sieht - JPG OOC - einfach perfekt aus. Ich wüsste nicht, was ich hier "Mehr an BQ" bräuchte bzw. bekommen könnte.

Bild #2 hatte ich nochmal in Low Light auf der Couch "produziert". Hier hatte dem mittigen "C" AF das Kerzenlicht genügt.

Sidekick: Ich war gestern Abend beim Studioabend von M. Küttner in Duisburg. Habe hier nochmal mit Jurisch gesprochen, der auch seine A6300 dabei hatte und beschrieb, wie er absolut begeistert vom "seelenlosen Kameracomputer" Sony A6300 ist.

Bis vor kurzem dachte ich auch ähnlich (siehe meine ersten Beiträge) - mittlerweile schwenke ich da mental um und sage mir, dass die Kamera die richtige ist, die mir erlaubt meine Bilder ohne große Abstriche zu machen. Kameracomputer sind sie alle - und spätestens ein Touchscreen mit Wischgesten a la X-E3 ist ein Anachronismus zur SLR-Reminiszenz (wenngleich auch ein schöner ;-) Wenn es aber der "Sache" dient - be my guest.

Ich selbst habe dank Fuji meine eigene Sichtweise erweitern können. Die X-E1 ist eine echt klasse Kamera - wenn ausreichend Licht da ist und die Sujets nicht allzu schnell sind.

Sony werde ich mir in den nächsten Monaten weiter ansehen und ich glaube langsam, aber sicher, dass mein nächster Body keine Canon mehr wird. Nicht dass Canon schlecht ist, aber die anderen sind es auch nicht und eine schnelle EVF-Engine mit Bildprocessing und automatischem Augen AF ist einfach nur hilfreich. Warum nicht diese Hilfen annehmen?

linse-3.jpg

Bild 2 wurde durch Lightroom entwickelt. Hier wurde die RAF genommen und per Korrekturpinsel der Weißabgleich des Monitors der 40D auf "wärmer" gestellt, um eine harmonischere Farbausgabe zu erzielen. Was echt cool ist: Ziehe ich die RAF um 4 EV hoch, sehe ich zwar Farbrauschen - aber kein Banding. Klasse !
linse-7.jpg
 
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