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Impressionen mit Fuji X-E1 - als Canon Fotograf

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
das, was du gerade durchmachst, habe ich schon hinter mir. damals (schon viele jahre her) habe ich festgestellt, wenn man fotografieren kann, dass es egal ist, mit welcher kamera man es tut. ... edit Moderation: OT Provokation entfernt) ...
die technik ist in der fotografie bei weitem nicht so wichtig, wie viele denken. das hast du nur zu einem wiederholten male bestätigt.
und sorry für meine ehrliche meinung zu deinen bildern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Freiheit, mein lieber Photonewbie, ist stets auch mit einer gehörigen Portion Verantwortung verbunden. Deine Freiheit in der Meinungsäußerung stellt Dich nicht frei, Dein Geschreibsel vor dem Absenden zu überdenken.

Nichts gegen sachliche Kritik, Deine pauschale Verurteilung trägt jedoch in keiner Weise zu einer (ob nötig oder nicht, möchte ich nicht beurteilen) Verbesserung der Ergebnisse des TO bei. Vielmehr empfinde ich diese Äußerung einfach nur als unverschämt und unanständig. Leider kann man sich auch gute Erziehung nicht für Geld kaufen...

Stell Dir vor, es gibt auch Menschen, die aus anderen Gründen wie Du selbst an das Thema Fotografie herangehen. Es soll sogar Menschen geben, die einfach nur Spaß an der Technik haben und dem Ergebnis nicht sooo viel Wert beimessen. Für manchen ist der Weg das Ziel und das Ankommen eher unerwünscht...
 
Großer Meister,
ich verneige mein Haupt vor soviel Erleuchtung und denke, dass ich es mit dir einfach nicht aufnehmen kann.

Ich biete dir an, in meinem Fotostudio in NRW einen Tageskurs zu geben und mich + 7 andere, die es deiner Meinung nach dringend nötig hätten, die Grundlagen der Bildgestaltung zu lehren. Es gibt sicher einige, die gerne ein "Gefühl für Bilder" entwickeln würden.

2016-Lightroomer-242-1.jpg


Ich mache hier jetzt erstmal ganz langsam weiter, da auch dieser Thread leider vom Forentroll aufgesucht wurde.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leute: Bitte bleibt sachlich und unterlasst es euch persönlich anzugehen!
Ich habe Beiträge entschärft.

Letzte Warnung!

Nachtrag: Bitte beachtet auch das Threadthema! Impressionen mit Fuji X-E1 - als Canon Fotograf
Es geht hier nicht um eine allgemeine Diskussion zu Bildqualität oder den photographischen (Un)Fähigkeiten des Erstellers.


 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte weiter zur X-E1 berichten, und kann dabei nur sagen, dass sie mir immer mehr ans Herz wächst.

Am Wochenende war ich mit meiner Muse Sina und meinem Fotokumpel Dennis in Duisburg unterwegs. Ziel war ein Besuch bei Frank Jurisch (toller Fotograf mit Studio in Oberhausen) und vorher ein kleiner Fotowalk mit Sina.

Ich hatte als Equipment dabei:
- EOS 40D | EF 35 f2 IS USM + Tamron 70-200 2.8 SP VC (G1)
- Fuji X-E1 | Canon FD 50 1,8 + Fuji XF 18-55 2.8-4 OIS

Warum keine 5DIII? Nun, meine 5DIII ist zur Zeit und erstmalig bei Canon im CPS (Willich), um neben Check & Clean eine AF Prüfung, ggf. Justage durchzuführen. Ich hatte vermehrt beim letzten Shooting mit Ausschuss zu kämpfen; insbesondere das EF 50 1,4 und EF 85 1,8 hatten bei f 1,8 ein unschärferes Verhalten gezeigt, als ich es aus zig Shootings zuvor gewohnt war.

Also - 40D und X-E1 im Zugriff. Die Fuji hatte ich mit dem Canon FD 50 1,8 bestückt (Brennweitenäquivalent 75mm Kleinbild) und manuell bei f 1,8 und später 2,8 den Fokus gesucht.
Dank der einblendbaren Fokussierhilfe im EVF (der Fokusbereich wird überschärft dargestellt - quasi mit höheren Kontrastkanten) trifft man "die Augen" des Models recht gut. Man könnte noch mit der Fokuslupe feinjustieren; ist mir aber beim Modelshooting zu langsam. Alternativ kann man f4 wählen; dann ist die Schärfe garantiert gut (zu lasten der Unschärfe - logisch)

So hatte ich einige Bilder gemacht und muss sagen, dass mich das manuelle fokussieren mit dem Canon FD nicht stört. Es ist sogar eine Freude damit zu arbeiten, weil es "wie früher" ist. Die Fuji - dank ihres Retro Charms - passt da irgendwie zu 100% zu.

Die Bilder hatte ich in RAW + JPG (Astia) abgespeichert und wieder mal festgestellt, dass meine 32GB SD Karte von Sandisk, die "nur" 40MB/sec schreiben kann, eigentlich zu langsam ist. Die Cam puffert zwar ausreichend, aber nach 5 schnellen Bildern ist die Kamera gefühlt weitere 4-6 sec am schreiben, nachdem man den letzten Schuss gemacht hat. Da werde ich mir wohl mal eine 80MB/sec Karte gönnen. Ach ja - einen 2. Akku könnte es auch noch geben. Bei Tagestrips würde ich wahrscheinlich mit einem Akku gerade so hinkommen (Ca. 350 Bilder gem. CIPA Standard), möchte aber dennoch die Option zum weitermachen haben. 15 EUR für nen Akku ist ja auch nicht die Welt; 10 EUR für ne 16 GB Karte mit 80 MB/sec geht ja auch.

Bei Auswertung der Bilder stellte ich erneut fest, dass ich per RAW Entwicklung (und ich KANN Lightroom!) nur mit Mühe an die JPG Ergebnisse der Kamera rankomme. Selbst eine s/w Umwandlung der JPGs in Lightroom bringt immer noch sehr filmische Bilder zu stande. Die Dynamik ist echt toll und als Canon user wundert man sich über die superexakte Belichtungsmessung der Fuji. Das Standardmäßige "+2/3 EV" bei Canon (im AV Modus) brauchts hier wahrlich nicht.

Was hab ich noch rausgefunden? Der AF ist im Modus "C", unter Nutzung des Fuji XF 18-55, tatsächlich noch in der Dämmerung brauchbar. Allerdings reduziert sich das AF Feld auf die Bildmitte; im EVF wird ein Fadenkreuz dargestellt und der Schnittpunkit ist gleichzeitig Fokuspunkt. Hier muss man dann nach alter Manier mittig fokussieren und verschwenken. Ist nicht der Köni8gsweg, aber hilft bei Schwachlicht und lässt den AF weiterhin als nutzbar erscheinen. Das - finde ich gut.

Anbei ein paar Bilder, die mir Spaß machen, weil sie recht "filmisch" wirken. Das Canon FD 50 1,8 sorgt mit seiner nicht ganz perfekten Optik dafür, einen sehr charmanten Look einzufangen.

Nicht perfekt scharf - aber was soll's?
sina-1.jpg

Dennis @work
sina-2.jpg

Streetstyle
sina-3.jpg

???
sina-4.jpg
 

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Zuletzt bearbeitet:
Nacklapp zum Thema APS-C: Wie oben erwähnt war ich bei Frank Jurisch im Studio und habe seinen Capture One Katalog am Mac mit angeschlossenem 27' Bildchirm durchblättert und immer wieder über die Bildqualität seiner Aufnahmen gestaunt. Ich vermutete ne A7RII dahinter, erspähte aber dann seine Sony A6300 mitsamt Sigma 30 1,4 DC DN. Die Kamera war übrigens per 4,8m USB Kabel - zum Tethered Shooting - angeschlossen.
Die Bildqualität war echt super und im Gespräch mit ihm sagte er auch, dass er mittlerweile nix "größeres" mehr braucht".

Was ich damit sagen will: Die Kameras an sich sind echt nicht der Faktor. Sind sie bedienbar, sind sie gut. Ist der AF schnell und bei selbst bei schwachem Licht brauchbar, umso besser. Meine "Olle" X-E1 ist da kein Paradepferd, macht aber nix. Als alleinige Studiocam wäre sie mir zu langsam im AF.
Aber die A6300 hatte es mir angetan. Die schau ich mir mal an. Sicher.

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Aber zurück zu Fuji: Hier noch ein paar Bildchen, die mit dem 18-55er gemacht wurden. Der AF hatte keine Probleme.

Bild 1 ist mit 1/12sec bei 44mm - f4 (ISO 400) entstanden.
Es spricht für den OIS, dass diese Aufnahme so "wackelfrei" geworden ist.
sina-11.jpg

sina-12.jpg

sina-13.jpg

sina-14.jpg

sina-15.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
+1 (y)

Die Bilder empfinde ich als richtig gut gelungen. Die jpegs der ersten X-Trans Sensoren sind für mich nach wie vor die schönsten von allen X-Trans-Genrationen. Ich trauere meiner X-Pro1 immer noch nach :(.
 
Danke. Das XF 18-55er 2.8-4 ist aber auch eine sehr gelungene Linse. Ich kenne nichts vergleichbares bzgl. Schärfe, Haptik und Nutzwert bei Canon APS-C. Der OIS erlaubt wirklich ein verlängern der Verschlusszeit auf 1/15 sek bei 55mm (sofern das Model still hält) und der AF ist bei ausreichendem Licht auch recht schnell (selbst an der X-E1).

Mit den Primes tu ich mich noch schwer, weil sie recht teuer sind. Ich hätte schon Lust, mir das 23 1.4 und 56 1.2 anzuschauen. Aber die ca. 1800,-€ auszugeben wären Blödsinnig, vor allem weil ich das hervorragende Canon EF 35 f2 IS USM besitze, welches an der 5DIII quasi das 23 1,4 "emuliert".
Ein 56 1.2 ist mein 85 1,8 an der 5DIII - passt also auch.

Ich denke, das ich einfach so weitermache wie bisher und mich auf die wenigen Linsen bei Fuji konzentriere. Das 18-55er + 1 x 50mm 1.8 reicht schon, um ordentlich was zu wuppen.
 
Nur weil der Bildwinkel und die Freistellung ähnlich ist, heißt das nicht, dass da hinten auch das gleiche rauskommt. Das 56 1.2 ist dem 85 1.8, auch wenn es eine gute Budgetlinse ist, in allen Punkten überlegen, nur so mal als Beispiel.

Außerdem gibts die Dinger gebraucht recht häufig und da dann auch deutlich günstiger. So für 1250€ kriegste beide gebraucht sicher hin. Oder einfach mal leihen/testen. Man muss ja nicht immer gleich kaufen.

Es wäre aber schade, wenn du dir die ganzen Fuji Linsen nicht zumindest mal im Laden anguckst, ranschraubst und n paar Bilder schießt. Bei Fuji geht es eigentlich weniger um die Kameras, sondern eher um die Objektive. Grade solche Teile wie 16 1.4, 23 1.4, 35 1.4, 56 1.2 (ohne APD) und 90 2.0 sind für Porträtfotografen schon wirkliche Sahnestücke.
 
@Marc: Du magst mit den Fuji Primes absolut richtig liegen - und trotzdem ist es nicht mehr "mein Weg".

Ich erziele ordentliche Ergebnisse an der Fuji mit dem FD 50 1,8er und es macht mir Spaß, damit zu arbeiten. An der KB reicht mir ein EF 50 1,4er und EF 85 1,8er, weil es sehr gute Bildqualität mit einigermaßen geringem Gewicht verbindet. Ich habe festgestellt, dass meine Bilder von Top Hardware nicht mehr wesentlich profitieren.

Ich war auf einem Vortrag bei Küttner, wo ein momentan recht gehypter Peoplefotograf seinen Vortrag gehalten hat. Er hatte sehr schöne Modelaufnahmen - die alle mit seiner EOS 550D und dem EF 50 1,4 entstehen. Er sagte, dass das sein einziges Equipment sei. ER konzentriert sich viel mehr aufs Model, aufs Licht, auf Bildschnitt, MakeUp, Kleidung. Alles diese Dinge sind Kameraunabhängig und entscheiden die Bildaussage definitv mehr

Dieses Forum ist nunmal sehr Techniklastig und von "versus" Gedanken getrieben. Bei der Hascherei nach der besten Schärfe, der höchsten Dynamik und dem cremigsten Bokeh vergessen viele, ihren Bildern das einzuhauchen, was man nicht kaufen kann: "Mojo". Ein Gefühl, eine Authentizität, etwas, dass ein Foto ansehenswert macht.
 
Dieses Forum ist nunmal sehr Techniklastig und von "versus" Gedanken getrieben. Bei der Hascherei nach der besten Schärfe, der höchsten Dynamik und dem cremigsten Bokeh vergessen viele, ihren Bildern das einzuhauchen, was man nicht kaufen kann: "Mojo". Ein Gefühl, eine Authentizität, etwas, dass ein Foto ansehenswert macht.

Wohltuendes Statement und vollkommen richtig - eine ähnliche Situation gab es zuletzt in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts!

Wobei mir der Begriff Mojo erstmalig begegnet - könntest du ihn erläutern?
 
@Marc: Du magst mit den Fuji Primes absolut richtig liegen - und trotzdem ist es nicht mehr "mein Weg".

Ich erziele ordentliche Ergebnisse an der Fuji mit dem FD 50 1,8er und es macht mir Spaß, damit zu arbeiten. An der KB reicht mir ein EF 50 1,4er und EF 85 1,8er, weil es sehr gute Bildqualität mit einigermaßen geringem Gewicht verbindet. Ich habe festgestellt, dass meine Bilder von Top Hardware nicht mehr wesentlich profitieren.

Ich war auf einem Vortrag bei Küttner, wo ein momentan recht gehypter Peoplefotograf seinen Vortrag gehalten hat. Er hatte sehr schöne Modelaufnahmen - die alle mit seiner EOS 550D und dem EF 50 1,4 entstehen. Er sagte, dass das sein einziges Equipment sei. ER konzentriert sich viel mehr aufs Model, aufs Licht, auf Bildschnitt, MakeUp, Kleidung. Alles diese Dinge sind Kameraunabhängig und entscheiden die Bildaussage definitv mehr

Dieses Forum ist nunmal sehr Techniklastig und von "versus" Gedanken getrieben. Bei der Hascherei nach der besten Schärfe, der höchsten Dynamik und dem cremigsten Bokeh vergessen viele, ihren Bildern das einzuhauchen, was man nicht kaufen kann: "Mojo". Ein Gefühl, eine Authentizität, etwas, dass ein Foto ansehenswert macht.

Du verstehst mich falsch, wenn du mir diese Art der Techniklastigkeit anlastest. Natürlich geht es vordergründig um das Motiv und die Umsetzung. Ich persönlich mag es, wenn mein Geraffel mir nicht im Weg ist und ich mich darauf verlassen kann. Da sind die Fuji Linsen sehr transparent. Egal wo man den Fokuspunkt hinsetzt, man kann top Bildergebnisse erwarten. Ich denke nicht, dass sich diese beiden Ansichten von uns im Weg stehen und, dass sie sich sehr gut verbinden lassen.
 
Heute ist noch ein neues Spielzeug gekommen: Der EF auf FX Adapter - mit variabler Lochblende. EF Objektive sind ja von Natur aus für AF Betrieb konzipiert und sind, wenn kein Strom anliegt, immer Offenblendig. Um trotzdem abblenden zu können, ist im Adapter eine verstellbare Irisblende am hinteren Ende des Strahlengangs, welche sich stufenlos verstellen lässt und - das ist sehr cool - einen absolut sauberen Kreis beim Schließen aufweist. Ich bin gespannt auf das Gegenlicht Verhalten.

Zum spielen hatte ich eben mal das EF 35 f2 IS USM aufgeflanscht und siehe da - es funktioniert wirklich gut. Natürlich habe ich keinen Bildstabi und das fokussieren ist weniger "sexy" wie bei den manuellen Objektiven, aber es geht. Das "Zahnkranzdrehen" ist wider erwarten sensibel genug.

Zu meinem echt großen erstaunen zeigt auch das 24-105L f4 eine gute, ausgewogene Leistung. Und auch das lässt sich einwandfrei fokussieren.

efx-6.jpg

efx-7.jpg

Bild 3 ist von der E-X1 - mit EF 35er
efx-2.jpg

Bild 4 ist mit dem 24-105 bei f4 entstanden
efx-3.jpg
 
Damit habe ich jetzt ein 35 f2er (EF), ein 50 1,8er (FD) und das native 18-55 2.8-4.
Und für "Schmerzfrei" kann ich ja mal das Tamron 70-200er 2.8 aufflanschen. Wird beim nächsten Modelshoot mal gemacht :eek:
 
Ich war heute im Studio und habe diverse "Lichtstudien" (=Spielereien) für ein kommendes Shooting im Konferenzraum betrieben.
Als Kameras hatte ich meine 40D samt EF 35 f2 IS USM sowie die Fuji mit 18-55er mit.

Bei der Fuji bin ich mittlerweile im JPG only Modus, weil ich weiß, dass die Kamera einfach liefert. Einzig in komplizierteren Mischlichtsituationen würde ich RAW noch dazunehmen; obwohl ich eigentlich immer darauf bedacht bin, die Farbtemperatur des Umgebungslichtes per Gelfolie bei künstlicher Beleuchtung anzunehmen.

Ich habe den Rat eines Forenmitglieds nochmal ausprobiert, und die X-E1 im "C" AF (Continous) ausprobiert. Beim "C" erscheint lediglich ein mittiges Fadenkreuz; man fokussiert die Bildmitte auf den gewünschten Punkt und verschwenkt dann mit gehaltener Auslösetaste.

Das funktionierte so gut, dass es a) schnell genug (ca. 1 sek.) dauerte und b) kein Ausschuss produziert wurde. Damit ist für mich im Studio diese Fokusmethode ganz klar die schnellste und einfachste. Den Winkelfehler nehm ich dabei in Kauf; er dürfte aber bei der Arbeit mit dem 18-55er - wenn man nicht extrem nah am Sujet ist - nicht auffallen. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist aber wesentlich besser als beim "S" (One Shot) AF und "C" braucht halt wesentlich weniger Umgebungslicht als "S".

Die Bildergebnisse sind wieder über jedem Zweifel erhaben. Die JPG Engine liefert - und im direkten Vergleich fällt auf, wie "Rückständig" der Sensor der 40D gegenüber der X-E1 ist. Rauschverhalten und Farbtiefe sind ne andere Klasse. ABER... die 40D ist immer noch eine ganz tolle Kamera. Mit ein bisschen RAW Geschiebe kriege ich da noch meine Bildchen mit hin; aber JPG kann man gegenüber der Fuji nur belächeln. Die 40D MUSS mit RAW bedient werden.

DIe X-E1 ist für mich - nach meiner jetzigen Wahrnehmung - keine "Billige" Gebrauchte mehr, die ich als Reisecam angedacht hatte - sondern ein vollwertiges Mitglied meines Foto-Workflows. Das kleine, unscheinbare Gehäuse versteckt da echt einen kleinen Superhelden. Und mit dem "C" Autofokus ist ein schneller, unkomplizierter Fotospaß gegeben.

Am Anfang dieses Threads schrieb jemand, dass er jetzt "Blut" geleckt hätte. Und das stimmt - das habe ich. Vielleicht teste ich mal die X-T1 wenn mir eine Graphitfarbene Schönheit in gutem Zustand über den Weg läuft. :rolleyes:

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Ein paar Demobilder möchte ich nicht vorenthalten.
Alle Bilder mit dem XF 18-55 2.8-4 OIS und "C" AF.
Übrigens: Bild 3 (das Große) zeigt, dass selbst abfotografierte Prints noch irgendwie eine "Anmut" haben, die ich so nicht erwartet hätte.

püppi-2.jpg

püppi-5.jpg

püppi-9.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
...Um trotzdem abblenden zu können, ist im Adapter eine verstellbare Irisblende am hinteren Ende des Strahlengangs ...


Hmmm :confused:

Eine Blende am kameraseitigen Ende, also außerhalb des Objektivs wird wohl nach optischer Konstruktion des Objektiv eher keine "klassische" Blende sein, die im Objektiv so angeordnet ist, dass sie:

- die von jedem Bildpunkt vom Objektiv empfangenen Lichtstrahlen zur Steuerung der Belichtung mittels Blendenöffnung reduziert


Und als Nebeneffekt noch, dass man:

- mit dem Abblenden die Lichtstrahlen durch die optisch kritischen Außenbereiche der Linsen blockt bzw. reduziert

- mit der Wahl der Blende auch den Anteil "gerichteter" vs. "ungerichteter" Bildstrahlen bestimmen kann. Stichwort: Schärfentiefe



..das ist sehr cool - einen absolut sauberen Kreis beim Schließen aufweist. ...

Was bei dieser Lösung imho zumeist eine, je nach Objektiv mehr oder weniger starke Vignettierung an den Bildrändern zur Folge haben dürfte.



Meine Meinung/ mein Fazit:

Diese Adapter- Lösung ersetzt auf keinen Fall die Adapter für (geeignete) Objektive, die die objektiv- interne Blende betätigen können


Gruß
ewm
 
@EWM:
Der Adaptiergedanke EF-->FX hatte eh' mehr Spielerei Charakter und sollte was von "Lomography" haben. Zumindest war das mein ursprünglicher Ansatz.

Aber abseits der Spielerei kann ich mit dem EF --> FX sogar liefern. Und ich werde es heute noch mit 35er f2 im Studio probieren.

Zum abblenden: Ich beschreibe ja in diesem Thread - der zugegebenermaßen recht auf mich bezogen ist, meine Ansätze im "entdecken" der Fuji in meinem Kontext, der nunmal sehr Canon-lastig ist.

Ich könnte mir ein hervorragendes Fuji 35 2.0 kaufen - und dann natürlich auch abblenden. Kostet aber Geld und ist eine Linse mehr im Schrank. Deshalb teste ich aus, ob ich mit dem vorhandenen 35er f2 von Canon was reißen kann. Wollte ich abblenden, kann ich gleich das 18-55er 2.8-4 aufflanschen und dort die 35mm Einstellung (mit f3.6 als größter Blende) wählen. Das 18-55er hat für mich quasi Prime Qualität und soll bis auf weiteres die einzige Fuji "native Linse" bleiben

Es geht mir nicht um das fotografische Hardware-Maximum - sondern um die Frage, was ich mit dem vorhandenen Geraffel erreichen kann. Und das ist recht ordentlich.
 
@JoeS

Immer wieder interessant, wie Leute hier meine Statements verwursteln (nicht auf Dich bezogen) ich hatte keineswegs "ich hatte mir dazu den Iridient xy gekauft" mit :-( Smiley dahinter....echt Klasse Forum hier....egal.

Richtig, der Developer (OSX only - sad, but true) als auch der X-Transformer holen i.d.R. ein Quentchen mehr Bildqualität heraus, aber dies ist wie schon gesagt nicht bei jedem Motiv nötig.

Gruß
Marc
 
Status
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