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Immer mehr Megapixel, sinnvoll?

Auch dieser Autor schreibt schon am Anfang, daß es für den Heimgebrauch für gewöhnlich sinnlos ist.

Ach Gott, es gibt so viele andere sinnlose Dinge: Krieg, Ehe, Fußball... Dagegen sind doch ein paar Megapixel hin oder her als Problem völlig zu vernachlässigen... :angel:
 
Kann durchaus sein, dass es im digitalen Foto- und Filmbereich eine Art von Sättigung eingetreten ist. ...

DAS finde ich nun gerade nicht.

Die spiegellose Technik löst nach Jahrzehnten die DSLRs ab. Das ist keine Evolution, sondern fast eine Revolution.

Selbst die größten DSLR-Verfechter (zumindest die, die ich kenne) haben mittlerweile auch eine spiegelose Kamera. Dann wenigstens neben ihrer DSLR.

Von DSLRs bin ich nun schon seit zwei Jahren komplett weg - ohne einen Moment der Reue oder gar Wehmut. :)

.
 
DAS finde ich nun gerade nicht.

Die spiegellose Technik löst nach Jahrzehnten die DSLRs ab. Das ist keine Evolution, sondern fast eine Revolution.

Selbst die größten DSLR-Verfechter (zumindest die, die ich kenne) haben mittlerweile auch eine spiegelose Kamera. Dann wenigstens neben ihrer DSLR.

Von DSLRs bin ich nun schon seit zwei Jahren komplett weg - ohne einen Moment der Reue oder gar Wehmut. :)

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Ich bezog mich auf die VF Sensoren und da hat mit oder ohne Spiegel meines Wissens keine technische Relevanz
 
Bei meinem Internetanschluss (DSL) Faktor 2000
Bei Sensoren reden wir von Faktor 2-3

Entweder hast Du die beiden Faktoren vertauscht, oder Du wohnst nicht in Deutschland. Wir haben erst vor drei Jahren ein "update" auf 2MBit/s erhalten (und überhaupt DSL) und freuen uns seitdem über Downloadraten von bis zu 250kbytes/s. Davor waren's um die 8-10kbyte/s.
Um uns herum wird gerade Glasfaser verlegt. Das hatten wir in anderen Ländern schon vor über zehn Jahren, auch mit mehreren Anschlüssen, und am hinteren Ende von Nirgendwo. In D? Haha. Fördergelder erschöpft, nachdem die benachbarte Wochenendsiedlung angeschlossen wurde. Die Festwohnsitze (die schon deutlich länger bestehen) gehen leer aus. Willkommen in Deutschland.

Bei den Sensoren hat sich schon ein wenig getan, aber ja, wenn man nur nach Megapixel geht, ist die Entwicklung tatsächlich eher schleichend. Andere Dinge sind da aber wichtiger, als Megapixel. Die müssen nicht explodieren, reicht, wenn Mobiltelefone über 100MP (MarketingPixel?) erreichen. Bei Systemkameras erwarte ich eine gute Bildqualität, nicht zwangsläufig mehr "MegaPixel". Multi-Gain-Sensoren wären da nur ein Beispiel.
 
Ich weiß noch, dass ich im Jahr 2003 zu meiner PowerShot G3 eine CF-Karte mit immerhin 512MB gekauft habe. Das war in dem Jahr das Maximum, was als Flash-Speicher noch bezahlbar war (genauen Preis weiß ich nicht mehr). Wer damals 1GB oder mehr brauchte, nahm meist ein IBM Microdrive, was aber langsamer und nicht so robust wie Flash-Speicher war.

Ich habe nachgeschaut: ich habe 2003 ein 1GB Microdrive (mit PCMCIA Adapter) für 153,99 Euro erworben. Das war damals für 1GB konkurrenzlos günstig und robust war es durchaus. An der 300D war die langsamere Schreibgeschwindigkeit auch irrelevant. Von daher ein damals guter Kauf.

Ansonsten bin ich damit gefahren, wenns um die Sensorauflösung ging (und nicht anderes kaufentscheidend war) Sprünge von mindestens doppekter Auflösung (also eigentlich ja der reinen Bildpunktmenge, denn die steigt ja quadratisch mit der eigentlichen Linienauflösung) zu machen. Weniger merkt man eh nicht. Man benötigt für eine doppelkte Auflösung ja eigentlich die vierfache Pixelanzahl auf der gleichen Fläche.

Ob nun 6 oder 8 mPixel ist da genau so wenig entscheidend ob nun 40 oder 45.

Die Sprünge z.B. von 6 auf 12 auf 24 auf 50 merkt man dagegen dann deutlicher.

Und dank oftmals bei diesen Sprüngen deutlich besserer Sensortechnologie konnte bei ungefähr gleichbleibendem Rauschen (teils auch besseresm!) trotz höherer Auflsösung ein echter Mehrwert aus dem Pixelmehr/meer gezoigen werden.

Im Gegenzug nicht außer acht lassen sollte man aber eben auch gerade bei stark ansteigender Pixelzahl solche Faktoren wie den AA Filter und eben auch die genutzten Optiken um zu profitieren und eben auch die Bayermatrix, die dann dazu führt, dass man schon beim Verkleinern auf ca. 2/3 einen ordentliches Mehr an Abbildungsqualität auf Pixelebene erhält. Schön, wenn das der Kamera auch schon intern vernünftig gelingt. Das kostet wenige Details angesichts des deutlichen Speicherplatzersparnisses. Gleiches gilt auch für den Videobereich, wenn eben aus z.B. 6k intern auf 4k reduziert wird.

Zum Speicherplatz an sich: Der ist bei mir eigentlich immer überproportional zur Kameraauflsöung mitgewachsen, sowohl in Bezig auf die Speicherkarten als auch in Bezug auf die Archivierung.

6mpixel auf 50mPixel vs. größte Speicherkarte 1GB auf 128GB vs. unter 1TB auf 16TB.

Relevanter für die stärkere Belastung in Bezug auf den Speicherplatz als die Sensorauflösung ist das nunmehrige hinzukommen von Videoaufnahmen.

Von daher: Ich kann keine Nachteile steigender Sensorauflösungen für mich ausmachen, sehe aber einen kaufentscheidenden Mehrwert erst dann, wenn es Richtung 100% Zuschlag geht.
 
Immer mehr Megapixel, sinnvoll?

Nein, mal abgesehen von den technischen Möglichkeiten machen immer mehr Megapixel keinen Sinn. Irgendwann wird man an eine Grenze kommen, wo eine Steigerung keinen Vorteil mehr bringt.

Das ist die übliche Entwicklung und das ist auch in anderen Bereichen so. Wir fahren ja heute auch nicht alle mit Autos, die 500PS haben durch die Gegend. Und die die es tun, haben Problem diese Leistung auszunutzen.

Wenn man bedenkt, das ein Kino es mit 4K (ca 8MPix) schafft, die Leinwand auszuleuchten, ohne das die Leute Klötzchen sehen, sollte man meinen, dass man die maximal sinnvolle Megapixelanzahl schon erreicht hat. Auch wenn man bedenkt, dass beim Bayer-Sensor aus 3 Pixel ein Pixel wird, reichen 24 Megapixel aus.

Das liegt einfach daran, dass bei größeren Bildflächen auch ein größerer Abstand besteht und dann die einzelnen Pixel nicht mehr erkennbar sind.

Ja, dann gibt es noch die Leute, die ganz gerne mal einen Ausschnitt aus einem Bild verwenden. Dann machen 40-50 Megapixel durchaus Sinn.

Aber alles was darüber hinaus geht, sehe ich mal als Spezial-Anwendung, was dann aber über die übliche Anwendung hinaus geht.
 
... Dagegen sind doch ein paar Megapixel hin oder her als Problem völlig zu vernachlässigen... :angel:
Mehr Videoauflösung bringt dem normalen Filmegucker zu Hause nichts, weil das menschliche Auge meist schon 4k nicht mehr ganz auflösen kann, sondern je nach Bildschirmfläche und Betrachtungsabstand ca. bei 2,7k das Maximum an Detailauflösung fürs menschliche Auge erreicht ist.

Die höhere Auflösung hat aber wie auch HDR und andere Bildoptimierungen den Nachteil, das der Stromverbrauch des TV-Geräts dadurch teils erheblich ansteigt. Und weil wir uns nicht auf 1 Meter vor den sehr großen Fernseher setzen, bringt höhere Auflösung nur etwas bei entsprechend größerer Bildfläche bei gleichbleibendem Sitzabstand, wodurch man aber früher oder später an den Punkt kommt, wo der theoretische Fernseher von den Abmessungen her absolut nicht mehr ins Wohnzimmer paßt bzw. man das Bild nicht mehr komplett auf einen Blick als Ganzes erfassen kann.

Um 4k zu sehen, muss ich mit meinen ca. 100%-Sehkraft-Augen bei meinem 75" TV auf 1,5 Meter an den Bildschirm ran. Sieht phantastisch aus bei sehr guten 4k-Filmen/Videos wegen des Immersionseffekts. Komplett erfassen kann ich das Bild da kaum noch, denn da befindet sich bereits Vieles nur noch im pheriphären Sehbbereich. Für so manche Dokus toll, für Spielfilme, Serien usw. aber entsprechend sinnarm.
 
Entweder hast Du die beiden Faktoren vertauscht, oder Du wohnst nicht in Deutschland.
Stimmt - wohne in Ostdeutschland:D
Wir haben erst vor drei Jahren ein "update" auf 2MBit/s erhalten (und überhaupt DSL) und freuen uns seitdem über Downloadraten von bis zu 250kbytes/s. Davor waren's um die 8-10kbyte/s.
Vor drei Jahren wurde das Dorf mit Glasfaseranschluss bis zum DSLAM beglückt. Der steht 30 m von meinem Grundstück. Seit dem sind für alle Anschlüsse im Dorf je nach Kupferkabellänge 50-100 mbit/s möglich

Um uns herum wird gerade Glasfaser verlegt.
Die "Deutsche Glasfaser" will jetzt die letzte Meile noch mit Glasfaser ausstatten, doch die Bürger wollen nicht so richtig. Von den 40% an notwendigen Anschlüssen haben sie erst 28%

Bei den Sensoren hat sich schon ein wenig getan, aber ja, wenn man nur nach Megapixel geht, ist die Entwicklung tatsächlich eher schleichend. Andere Dinge sind da aber wichtiger, als Megapixel. Die müssen nicht explodieren, reicht, wenn Mobiltelefone über 100MP (MarketingPixel?) erreichen. Bei Systemkameras erwarte ich eine gute Bildqualität, nicht zwangsläufig mehr "MegaPixel". Multi-Gain-Sensoren wären da nur ein Beispiel.

Mobiltelefone haben nicht nur über 100 MP und damit eine sehr hohe Pixeldichte - sie haben eine höhere Rechenleistung, mit der sie die Bilder auslesen und bearbeiten können.

"Die Rechenkraft in einem aktuellen Snapdragon-Chip ist etwa zehnmal so hoch als bei den besten Nikon- und Canon-Kameras", umreißt Qualcomms Judd Heape denn auch den Status quo.

...klick!!!
 
Wenn ich das Wort "Rechenkraft" lese (aus engl. computing power verdenglischt), dann weiß ich schon, was für ein "Experte" das geschrieben hat, der noch nicht einmal den richtigen Begriff "Rechenleistung" kennt.

Klar, wenn man den Universalprozessor eines Smartphone mit dem Prozessor einer Kamera vergleicht, der das Userinterface, Speicherkarte etc. bedient, kommt man zu solchen Ergebnissen. Würde ich mit dem Bildprozessor der Kamera vergleichen wollen, wird es schwierig, weil die sehr unterschiedliche Architektur haben und das Ergebnis deshalb stark von der Aufgabenstellung abhängt. Der Prozessor eines Smartphones ist flexibler und bei sehr unterschiedlichen Aufgaben deshalb leistungsfähiger. Eine "normale" Bildverarbeitungspipeline kann der dedizierte Bildprozessor besser, insbesondere mit weniger Energie für das gleiche Ergebnis.
 
Um 4k zu sehen, muss ich mit meinen ca. 100%-Sehkraft-Augen bei meinem 75" TV auf 1,5 Meter an den Bildschirm ran.

Klar. Bei "normalem" Betrachtungsabstand (d.h. Abstand gleich Diagonale bzw. der Bildwinkel einer 43mm Brennweite an VF) sieht ein normalsichtiger halt maximal die Details von 6-7 MPx, was in etwa dem 4k entspricht.

Jedes Mehr an Megapixeln ist entweder komplett verschwendet, oder der User "geht näher ran" / "schaut es sich bei 100% an", was 1:1 einem Digitalzoom entspricht - bekannt aus Kompaktkameras und Telefonen.
Man kann natürlich auch später Bildmaterial wegschneiden mit demselben Effekt.

Das wiederum führt dazu, dass Rauschen, Dynamik und Tiefenschärfe qualitätiv einbrechen ganz genauso, wie es bei einem entsprechend Foto aus einem äquivalenten Cropsensor der Fall wäre.

In Zahlen: Absolut jeder, der 2x 8 MPx = 16 MPx "braucht", hat per Definition nur die Ansprüche an eine APSC-Kamera. Wer 32 MPx "braucht, betrachtet also voller Begeisterung mFT-Bilder.
Bei 60 Mpx "brauchen" ist man dann bzwgl. Bildqualitätsanforderungen im Bereich von älteren Kompaktkameras.

Natürlich gibt es wie überall Ausnahmeszenarien, wo das alles anders bewertet werden muss. Oben wurde ja schon das Beispiel mit Reproduktionsfotografie genannt (wo maximales Licht bei Basis ISO möglich ist bei einem flachen Motiv, d.h. Rauschen/Dynamik/Tiefenschärfe sind keine Faktoren). Da braucht es aber keinen großen Sensor für.
 
Gerade da sind die 100 / 150MP Mittelformatdinger im Einsatz.

Ich weiss, aber die Ursache dürften eher praktische Erwägungen sein und nicht etwa ganz speziell die Sensorgröße.

Das Szenario ist halt wirklich sehr spezifisch.

Das ist ähnlich wie bei den Astrofreaks wo wider jede konventionelle Foto Logik Webcams etc sehr verbreitet sind.

Aber meine Ausführungen bezogen sich mehr auf die "üblichen" Dinge, die man als Fotos in den Galerien auch hier findet.
 
Bei f/2.1 reichen bei KB schon 450MegaPixel um an die Grenze der Sichtbarkeit(*) der Beugung zu kommen.
https://www.cambridgeincolour.com/tutorials/diffraction-photography-2.htm
meine Rechnung:

450 MPixel bei 24x36mm² bedeutet in x- und y-Richtung 721 Pixel/mm ==>
theor. Auflösung des Sensors 361 Linienpaare/mm ==> etwa Blende f/4

mein Experiment dazu:vergleiche Bild!
Fotografiert wurde das Luftbild eines MD50mm/1,4 Objektivs bei Blende f/4 durch ein Mikroskop.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Oben wurde ja schon das Beispiel mit Reproduktionsfotografie genannt (wo maximales Licht bei Basis ISO möglich ist bei einem flachen Motiv, d.h. Rauschen/Dynamik/Tiefenschärfe sind keine Faktoren). Da braucht es aber keinen großen Sensor für.
Wenn man wirklich das Maximum an Qualität rausholen will, wird man da auch einen größeren Sensor haben wollen. Je größer der Sensor, desto geringer das Rauschen. Das gilt auch schon für Basis-ISO.

Interessant sind in dem Zusammenhang wieder die PixelShift/HighRes-Funktionen, weil sie nicht nur die Auflösung erhöhen, sondern auch das Rauschen reduzieren. Also man kriegt gleich beide Qualitätsvorteile eines größeren Sensorformates geliefert.
 
Für mich machen mehr und noch mehr Megapixel durchaus Sinn.

Die hohe Auflösung einer Kamera - gepaart mit einem hochwertigen Objektiv - erlauben ein Croppen, das bisweilen eine längerre Brennweite oder ein Macroobjektiv erspart.
Selbstverständlich nur dann, wenn nicht die ultimative Qualität gefragt ist.

Ich nutze manchmal diese Möglichkeit bei Reportagen für Printmedien oder auch digitale Medien, sowie Social Media Beiträge, oder kleinformatige Ausdrucke.

Meinetwegen darf uns die Entwicklung gerne noch höher auflösende Sensoren bescheren.
 
meine Rechnung:

450 MPixel bei 24x36mm² bedeutet in x- und y-Richtung 721 Pixel/mm ==>
theor. Auflösung des Sensors 361 Linienpaare/mm ==> etwa Blende f/4

mein Experiment dazu:vergleiche Bild!
Fotografiert wurde das Luftbild eines MD50mm/1,4 Objektivs bei Blende f/4 durch ein Mikroskop.

Die Grenze der Beugung für eine konkrete Pixeldichte für ein Bildformat lässt sich berechnen – genau das macht der o.g. Rechner. Das Objektiv wird dafür als ideal, also aberrationsfrei angenommen.
Damit kann bestimmt werden wie weit bei gegebener Pixeldichte abgeblendet werden kann bis die Beugung erkennbar wird - was dann auch im Bild bei entsprechender Vergrößerung sichtbar würde.
Daraus ergibt sich dann auch eine maximal sinnvolle Pixeldichte für ein Bildformat bei gegebener Blende – mehr Pixel sind dann nutzlos, auch weil es keine aberrationsfreien Objektive gibt.
 
Damit kann bestimmt werden wie weit bei gegebener Pixeldichte abgeblendet werden kann bis die Beugung erkennbar wird - was dann auch im Bild bei entsprechender Vergrößerung sichtbar würde.
Was mich dann zu der Frage führt:
Was ergibt unterm Strich eine bessere Bildqualität (d.h. schärfer, höher auflösend):

Höhere Pixelanzahl, jedoch Beugung bereits sichtbar, oder
niedrigere Pixelanzahl, deswegen Beugung noch nicht sichtbar?

Gleiche Aufnahmeparameter natürlich vorausgesetzt.
 
Was mich dann zu der Frage führt:
Was ergibt unterm Strich eine bessere Bildqualität (d.h. schärfer, höher auflösend):

Höhere Pixelanzahl, jedoch Beugung bereits sichtbar, oder
niedrigere Pixelanzahl, deswegen Beugung noch nicht sichtbar?

Gleiche Aufnahmeparameter natürlich vorausgesetzt.

Die Sichtbarkeit der Beugung ist bei gleicher Ausgabegröße ebenfalls völlig gleich.


Unterschiede kann man dann allenfalls bei 1:1 Pixelpeeping erkennen.

Die Detailauflösung ist bei größerer Pixelzahl trotzdem besser.

Das gilt im Widerspruch zum gängigen Vorurteil, ein Objektiv XYZ könne den besseren Sensor nicht "bedienen", auch im direkten Vergleich unterschiedlicher Sensoren mit unterschiedlicher Pixelzahl. Natürlich gibt es bessere und schlechtere Objektive, aber der qualitative Abstand zwischen denen bleibt immer der gleiche.


Bei Reduzierung auf gleiche Ausgabegröße zeigt der höher auflösende Sensor daher immer das etwas knusprigere Bild.
 
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