Ich kann mich erinnern, das ist jetzt drei Jahre her, als ich mir zu meiner Canon EOS 20D eine EOS 250D kaufte, 24 MP versus 8 MP. Anschließend betrieb ich intensives Pixel-Peeping - und war fast schon erschüttert über den geringen sichtbaren Unterschied.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich dahinterkam, woran das lag und wo der wahre Fortschritt lag. Erst einmal erwiesen sich meine alten Objektive als Flaschenhals. Was nützt es dir, wenn der Sensor zwar auflöst wie verrückt, aber das Objektiv eben nicht? Ich habe dann einige Objektive ausgemustert und durch neuere ersetzt. Wobei man irgendwann an den Punkt kommt, wo zusätzliche optische Leistung entweder sehr teuer wird oder dich in der Handhabung beeinträchtigt (Festbrennweite statt Zoom) oder beides.
Das nächste was mir irgendwann auffiel, das war die Signalverarbeitung, die sich in den 15 Jahren, die die 20D von der 250D trennen, deutlich verbessert hat. Bei gutem Licht und ISO 100 macht die 20D auch heute noch erstaunlich gute Fotos, aber schon bei ISO 800 lässt die Leistung spürbar nach. Bei ISO 3200 (mehr geht bei der 20D nicht) taugen die Ergebnisse nur noch als optische Notizen, anschauen mag man die Rauschorgie nicht. Eine Rauschorgie kann man bei der 250D auch haben, aber eben erst bei drei Blendenstufen weniger Licht.
Später habe ich mir zur 250D noch eine 6D geholt, etwas weniger MP, nämlich 20 statt 24, dafür Vollformat statt APS-C. Wenn es um Dinge wie Bildschärfe und Auflösung geht, sind beide Kameras dicht beieinander. Die 6D ist allerdings der fünf Jahre jüngeren 250D in Sachen Rauschen noch einmal einen ganzen Schritt voraus, und den großen Sensor merkt man auch beim Verhalten bei Offenblende.
Ich habe inzwischen ein paar recht ordentliche Objektive, aber nicht die absolute Spitzenklasse. Deshalb würden mir vermutlich Kameras mit viel mehr Pixeln keine drastisch besseren Bilder bescheren - höchstens größere Dateien.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich dahinterkam, woran das lag und wo der wahre Fortschritt lag. Erst einmal erwiesen sich meine alten Objektive als Flaschenhals. Was nützt es dir, wenn der Sensor zwar auflöst wie verrückt, aber das Objektiv eben nicht? Ich habe dann einige Objektive ausgemustert und durch neuere ersetzt. Wobei man irgendwann an den Punkt kommt, wo zusätzliche optische Leistung entweder sehr teuer wird oder dich in der Handhabung beeinträchtigt (Festbrennweite statt Zoom) oder beides.
Das nächste was mir irgendwann auffiel, das war die Signalverarbeitung, die sich in den 15 Jahren, die die 20D von der 250D trennen, deutlich verbessert hat. Bei gutem Licht und ISO 100 macht die 20D auch heute noch erstaunlich gute Fotos, aber schon bei ISO 800 lässt die Leistung spürbar nach. Bei ISO 3200 (mehr geht bei der 20D nicht) taugen die Ergebnisse nur noch als optische Notizen, anschauen mag man die Rauschorgie nicht. Eine Rauschorgie kann man bei der 250D auch haben, aber eben erst bei drei Blendenstufen weniger Licht.
Später habe ich mir zur 250D noch eine 6D geholt, etwas weniger MP, nämlich 20 statt 24, dafür Vollformat statt APS-C. Wenn es um Dinge wie Bildschärfe und Auflösung geht, sind beide Kameras dicht beieinander. Die 6D ist allerdings der fünf Jahre jüngeren 250D in Sachen Rauschen noch einmal einen ganzen Schritt voraus, und den großen Sensor merkt man auch beim Verhalten bei Offenblende.
Ich habe inzwischen ein paar recht ordentliche Objektive, aber nicht die absolute Spitzenklasse. Deshalb würden mir vermutlich Kameras mit viel mehr Pixeln keine drastisch besseren Bilder bescheren - höchstens größere Dateien.