iMac 5k und Fotografie?

[Jimmi]

Gebaut wird das, weil 1. die Technologie weiter ist (siehe oben, Beschichtung) und 2. der Markt das so will. Als Apple noch das 15er MacBook mit mattem Bildschirm als Option im Programm hatte, haben sich davon fast gar keine verkauft.

Das matte 15er war auch teurer. Wenn ich einen Laptop auswähle, ist das erste Kriterium ein matter Bildschirm, da man ein mobiles Gerät an vielen verschiedenen Orten benutzt.
Bei Ipad und Handys ist die Glasoberfläche mit der Touch-Funktion zu erklären. Sieht man auch bei diversen Laptopherstellern, die wahlweise Touchscreens anbieten. Die Touch-Option geht immer mit einer Glasoberfläche einher.
Dass der Markt das so will, stimmt insofern, dass der iMac ein Consumerprodukt ist und bezüglich Design und Darstellung eine breite Masse ansprechen soll. Daher hat sich natürlich auch das Macbook (siehe oben) weniger gut verkauft, das musste man extra so konfigurieren und ist nix, was man fertig zum Mitnehmen im Saturn findet.

Hersteller von professionellen Grafiklösungen (z.B. Eizo, NEC, ...) stellen soweit ich das überblicken kann ausschließlich matte Monitore her.
Ich persönlich finde auch ein farbtgetreues Bild mit mattem Bildschirm weitaus ansprechender als spiegelnde.

 

[Blur]

Für mich sind matte Bildschirme ein No-Go und Apple macht das genau richtig für mich.
Mit optisch gebundenem Glas und Entspiegelung durch Beschichtung.
Bessere Winkelabhängigkeit wie bei Eizo TruBlack ist auch noch mit drin.

Leider gibt es keine gleichwertigen Monitore für PCs.
Aber es kommen so langsam die OLEDs und die hat auch noch keiner matt gemacht erfreulicherweise.

 

[Gast_296591]

3. zweite SSD: Samsung EVO970 (ohne "plus") NVMe- SSD in i-Tec TB3 Gehäuse. Darauf ist das System (also die Bootpartition), die Kataloge und Presets von LR classic.

Weil ich es gerade noch sehe:

Externe Festplatten sollte man als Bootpartitionen in der Regel vermeiden. Man bedenke hier einen Knickschaden am Kabel, ein versehentlich umgestoßenes Wasserglas auf dem Tisch oder ganz einfach das versehentliche Ausstecken und die Daten sind dahin.

Man kann das natürlich schon machen und das läuft auch, aber der Königsweg ist das nicht. Jeder Fachmann würde dir davon abraten.

Was allerdings meiner Meinung nach noch problematischer ist ist die Tatsache, dass du auf dieser Partition auch die Kataloge speicherst. Sollte oben beschriebener Ausfall tatsächlich mal eintreten und du keinen Zugriff mehr auf diese SSD haben (es reicht ja schon, dass durch den Ausfall das System zerschossen wäre und du neu installieren musst obwohl die SSD noch intakt ist), sind deine Kataloge und somit deine Bearbeitungen im besten Fall aufwendig widerherzustellen und im schlechtesten Fall weg.

Solltest du regelmäßig Backups machen lässt sich das natürlich alles wieder herstellen, aber besser ist es eventuelle Ausfälle von vornherein zu vermeiden.

 

[dsf.ben]

Sorry, aber das kann man so nicht stehen lassen.

Wenn das Kabel bricht, dann fährt die Kiste nicht mehr hoch. Du tauscht das Kabel aus und gut ist. Es wird nichts anders passieren. Für den laufenden Betrieb wird man bei einem Desktop Rechner die Platte wohl entsprechend montieren oder positionieren. Wenn man als Messy die externe Bootplatte irgendwo auf einem überfüllten und verdreckten Schreibtisch herumpoltern läßt, ist einem sowieso nicht zu helfen.

Probleme kann es allenfalls geben, wenn man sich die Trennung der Useraccounts von der OS Partition beim Mac antut. Wer aber so etwas konfigurieren kann, weiß aber i.d.R. was er tut und wie der damit umgehen muß.
Und selbst da... ist mir auch schon passiert, daß die Platte mal nicht da war. Anstecken und gut ist.

Was soll auch in einem journaling Filesystem im Jahr 2019 passieren?

 

[Gast_296591]

Sorry, aber das kann man so nicht stehen lassen.

Bitte genau lesen. Mein Kommentar war ein Vorschlag um Problemen grundsätzlich aus dem Weg zu gehen, nicht der allgemein gültige und unumstößliche Handlungsweg. Deswegen hab ich das geschrieben:

Man kann das natürlich schon machen und das läuft auch, aber der Königsweg ist das nicht.

Was soll auch in einem journaling Filesystem im Jahr 2019 passieren?

Das bewahrt dich aber auch nicht vor dem Wiederherstellen. Und wenn man gleich auf der Sicheren Seite stehen will versucht man es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Wie ich hier geschrieben hab:

Solltest du regelmäßig Backups machen lässt sich das natürlich alles wieder herstellen, aber besser ist es eventuelle Ausfälle von vornherein zu vermeiden.

Somit sehe ich in meinem Kommentar ehrlich gesagt nichts was man "nicht stehen lassen könnte".