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iMac 5k und Fotografie?

Mein 2017er iMac verfügt über zwei Thunderbolt 3-Anschlüsse, welche sich hervorragend für angeschlossene Nvme-SSDs im passenden Gehäuse eignen. Daher würde ich nichts einbauen, sondern einfach dranhängen. Ich habe das Fusion-Laufwerk aufgetrennt in eine System-SSD (ebenfalls Nvme) und ein Datengrab. Somit System-SSD+Cache-SSD+Datenspeicher.

Bin nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe. Du hast das interne Fusion durch Partitionierung aufgesplittet?
Die SSD in meinem iMac ist 1TB groß, davon sind glaube ich nur 24GB SSD, hast du eine größere Variante (wo der SSD- teil ja glaube ich deutlich größer ist)? Bei 24GB lohnt es sich vermutlich nicht, da ein System draufzuspielen, das wird sofort voll sein....
Und was hast du außen wofür dranhängen?
 
Hallo,
Sagen wir’s mal so: Ich hatte vorher ein 17 Zoll 4k-Monitor (Laptop) und dann den iMac 27“ 5k. Da war ich dann schon beeindruckt, dass die Bildschärfe trotz des vielfach größeren Monitors keinen Deut nachgelassen hat.
davon schreibt man hier die ganze Zeit. Das menschliche Auge kann ab einer bestimmten Pixeldichte keinen Unterschied mehr erkennen (siehe z.B. kleine Displays der mobilen Geräte, FHD vs. 4K), deswegen hast du zwischen 17" 4K und 27" 5K keinen Unterschied mehr sehen können. Dafür hast du auf einmal viel größere Fläche zur Verfügung gehabt und einen Pixelpitch, welcher dir trotzdem ein gestochen scharfes Bild vermittelt.

So ähnlich ging es mir beim Umstieg von einem 24" FHD auf mein jetziges 32" 4K Panel. Ich habe zwar wahrgenommen, dass das Bild auf einmal schärfer geworden ist, doch viel "geiler" fand ich die viel größere Arbeitsfläche, alles ist schön groß und irgendwie bequemer geworden.

Aber nochmal die Frage: Ist eine NVMe real auch extern (am thunderbolt- Anschluss) so viel schneller als eine T5, dass sich der Mehrpreis lohnt? Oben wurde gesagt, genauso schnell wie intern, andere (Rolfson) meint, in realiter doch langsamer, unter 1GB/s. Da wäre der Vorteil gegenüber einer T5 nciht mehr so groß.
ich weiß nicht, wie sich iMac verhält, aber zumindest unter Windows merkt man keinen Unterschied zwischen SATA und NVME SSD. Eine gute SATA SSD ist für Anwendungen wie Photoshop, LR usw. und System genau so schnell wie eine M.2, zumindest merkt man bei der EBV keinen Unterschied dazwischen.
Wenn du den Kauf einer SSD für Bilder planst, empfehle ich dir auf Markenprodukte zu setzen. Gib lieber paar Euro mehr aus und nimm etwas hochwertiges, sonst kann es ins Auge gehen. Mir ist erst letzte Woche eine SSD abgeraucht, zum Glück war nix wichtiges oder ungesichertes drauf.
Am besten fährst du mit den Samsung Pro SSD's, sie sind sehr hochwertig und kaum kaputt zu kriegen. Diese nutze ich vor allem für wichtige (Kunden-)Bilder.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Der nächste Schritt ist dann ein 38 Zoll 21:9 4k IPS Monitor Curved - das ist die Oberbombe. Ich kenne niemanden, der nochmal zurück zu 16:9 wollte. Das ist dann wie Steinzeit.

Naja, kann sich ja jeder das Spielzeug seiner Wahl kaufen, allerdings ist das die tatsächliche Auflösung eines 2:3 Fotos auf 12:9 nicht mal mehr 2k, es sei denn ein Panorama. Aber ich will niemandem seinen Spaß verderben.
Wie schon oben angedeutet, stehe ich auf kreative Bastellösungen und werde im Netz mal recherchieren, ob es Leuten schon gelungen ist, den iMac effektiv zu entspiegeln, mit irgendwelchen "Nano- Sprays"....
 
moin,

ich bin auch beim iMac Pro gelandet. Eine absolute high-Performance Maschine. Obwohl ich die 1 TB SDD und 16GB RAM gewählt habe bleibt die Frage nach Speicher offen. Meine Bilder liegen deshalb auf einem NAS welches per 10GB BASE-T am iMac Pro und dem MacBook Pro hängt. Damit haben beide Geräte Highspeed Zugriff auf die Daten des NAS. Von dem Raid 0 (2xSSD) kann ich lesen und schreiben mit 1GB/s in der spitze. Das ist perfekt ...

Viele Grüße
Sascha
 
Das klingt hier fast so, als wäre ein iMac 5k ein Schminkspiegel. Das ist er nicht. Ich sitze gerade an so einem Gerät bei völlig normaler Bürobeleuchtung: Fenster links, Leuchststoffröhren an der Decke. Die Helligkeit ist auf 6 von 16 eingestellt. Trotz dunklem Desktop-Bild (Dark Mode, das Standardbild von Mojave) muss ich mich konzentrieren, um die weissen Wände oder andere Details hinter mir als Spiegelung zu sehen.

Wenn man nicht den ganzen an Tag Low-Key-Fotos arbeitet, kann das m. E. kein Problem sein.

Irgendwelche Folien oder sonstiges Schmierzeug käme mir nicht auf die Scheibe. Siehe auch:
https://www.heise.de/mac-and-i/arti...play-Was-Sie-tun-koennen-1142975.html?seite=4
 
Guten Abend,

man gewöhnt sich an alles, auch an Glossy's. Mir fällt es nur besonders negativ auf, vor allem wenn ich vom EBV Rechner auf iPad oder das Notebook wechsle. Erst dann fällt die Spiegelung besonders stark auf und man muss dann in hellen Räumen die Helligkeit deutlich aufdrehen, sonst sieht man im Display die Wohnzimmerwand mit Bildern, die dahinter ist statt Browserfenster :eek:
Ansonsten sind die Apple Displays bekanntlich ganz gut, nur wäre es für EBV nicht meine erste Wahl. Wenn aber das Budget eng ist, muss man wahrscheinlich vernünftig bleiben, und wenn man schon für 1500€ einen ganzen Rechner mit akzeptablen Parametern bekommt, warum nicht. Bei Eizo kriegt man für das Geld nur den Monitor :ugly:

Grüße und viel Spaß mit dem Mac.
 
Was nun das flüssige Arbeiten betrifft:
Allein mit dem auf 40GB erweiterten RAM (kostet nicht mehr als beim PC) ist es bei mir schon relativ flüssig geworden.

Ok, das ist dann vielleicht doch der Hardware-Unterschied zwischen dem 2015er und dem 2017er.

Das war noch nicht perfekt, aber schon schneller als mein alter PC mit 4-Kern Xeon- cpu (4x 3,5 GHz mit 2 x SSD) und ich hab noch das Fusion Drive drin.

Das Fusion Drive kriegst du auch nicht mehr los ohne den Mac aufzumachen. Es lässt sich zwar trennen und die Festplatte deaktivieren, jedoch bedeutet das nur, dass die Festplatte nicht mehr im System angezeigt wird, trotzdem ist sie noch aktiv, hörbar und verlangsamt das System.
 
Ok, man kann sie mit Software- Methoden nicht ausschalten?
Und wenn darüber nichts läuft, warum macht sie das System dann langsam?

Zu 1:Ehrlich gesagt weis ich das nicht. Ich hatte damals eben das Fusion Drive aufgelöst und die Festplatte deaktiviert. Diese wird aber bei jedem Systemstart wieder neu gebootet. (Evtl. kann man da mit mehr Ahnung was machen, ich hab mich aber wirklich ausführlich damit beschäftigt...)

Zu 2: Oder sagen wir so: ich konnte beim Betrieb mit ausgeschalteter Festplatte keinen Geschwindigkeitszuwachs feststellen, ich meine sogar ich hätte die Geschwindigkeit damals getestet und die war identisch. Sollte bei intern verbauter Apple SSD aber ja deutlich höher sein als das reine Fusion Drive.
 
Ergänzung:
- ich habe inzwischen eine zweite SSD an den iMac 5k angeschlossen.

Somit habe ich 3 Dinge erweitert:

- RAM von 2x4 = 8 auf (2x4) plus (2x16GB), also auf 40GB erweitert. Das hat alles flüssiger gemacht. 8 ist einfach zu wenig für Bildbearbeitung.

2. erste SSD (Samsung T5, eine USB3- SSD mit ca. 450-500 MB/s). Darauf sind derzeit die Fotos, z.T. große bis ziu 50MP (Fuji Gfx)

3. zweite SSD: Samsung EVO970 (ohne "plus") NVMe- SSD in i-Tec TB3 Gehäuse. Diese SSD schreibt mit ca. 1700MB/s und liest mit 2300MB/s. Darauf ist das System (also die Bootpartition), die Kataloge und Presets von LR classic.

Alles in allem ist der Rechner jetzt wirklich flüssig und schnell. Viel schneller als mein alter Xeon PC mit Win 10 und der Bildschirm ist fantastisch, mit Ausnahme der Verspiegelung. Da muss ich mir noch was einfallen lassen. Aber Kontrast und Detailreichtum sind atemberaubend.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich freu mich für Dich!

Ich hab das letzte vor allem geschrieben, um Interessenten/ Käufern eines solchen Macs eine Vorstellung zu geben, was notwendig ist, ihn für Bildbearbeitung ordentlich zum Laufen zu bringen. Der Kauf war bei mir relativ ungeplant (bin mit meinter Tochter im Apple Store vorbeigelaufen und nach 2min vor dem Screen war ich angefixt) und es war in der Summe ein Haufen Geld.
Allerdings hab ich noch nie meine Fotos so gut gesehen. Mein alter Eizo war zuletzt 11 Jahre alt.
 
Ich hab das letzte vor allem geschrieben, um Interessenten/ Käufern eines solchen Macs eine Vorstellung zu geben, was notwendig ist, ihn für Bildbearbeitung ordentlich zum Laufen zu bringen. ...
Allerdings hab ich noch nie meine Fotos so gut gesehen. Mein alter Eizo war zuletzt 11 Jahre alt.

Andere Variante:
Ich kam von einem iMac 27'' 2009 mit 8 GB RAM. Nachdem mir der Monitor nicht mehr zusagte - nicht gerade augenschonend, wie ich nach einer Krankheit bemerken musste - und die neueren iMacs diesbezüglich noch weniger tauglich sind, entschied ich mich für einen MacMini refurbished Late 2014 (i7, 16GB RAM, 1TB SSD) mit Eizo 27'' sowie eine 1TB SSD Backup und eine 2TB Archiv.
Gottseidank bin ich nicht auf die aktuellen glitzibunti-iMacs hereingefallen (gilt für mich). Denn in allen Belangen ist meine Wahl für mich die richtige gewesen - und der Eizo perfekt, nicht nur für Bildbearbeitung, sondern auch für längeres Sitzen am Mac (texten).
 
Hallo,

ganz genau. Man sollte sich die Gedanken bereits vorher machen, ob man mit der Spiegelung klar kommt oder nicht. Ist dir denn schon im Laden nicht bereits aufgefallen, dass der Monitor alles hinter dir inklusive deines Gesichts mit anzeigt?
Ich glaube auch nicht, dass man da noch etwas machen kann. All diese Folien sind nicht wirklich das Wahre und haben gegenüber eine guten Werksentspiegelung keine Chance. So eine Folie habe ich mal an meinem Notebook ausprobiert und sie nach eine paar Tagen schon weggeworfen.

Andererseits kannst du ja jederzeit noch um einen guten Eizo o.Ä. nachrüsten. Dann läuft es normalerweise noch flüssiger, weil der Rechner keine so hohe Auflösung mehr bedienen muss (macht zumindest mein Kumpel so mit seinem 5K). Wobei ich ganz ehrlich sagen muss, dass mir kein Unterschied nach dem Umstieg von FHD+ auf 4K aufgefallen ist, hatte damals auch Bedenken. Der Workflow ist identisch geblieben und auch Wartezeiten haben sich nicht verlängert. Aber ich arbeite mit Windows 10 und mein Rechner ist selbst zusammengeschraubt.

Grüße
 
ganz genau. Man sollte sich die Gedanken bereits vorher machen, ob man mit der Spiegelung klar kommt oder nicht. Ist dir denn schon im Laden nicht bereits aufgefallen, dass der Monitor alles hinter dir inklusive deines Gesichts mit anzeigt?

Gedanken helfen da wenig. Natürlich wusste ich vorher, dass Apple Displays grundsätzlich verspiegelt sind, ich habe ja schon seit Jahren iPADs. Der Eindruck im Apple Store ist nur bedingt hilfreich, da dort andere und mehr Lampen hängen als bei mir zu Hause. Man weiß bei fast alle Dingen erst nach 1-2 Wochen ausprobieren, wie gut man damit zurechtkommt, das solltest du von Objektiven usw. wissen. Vor dem Kauf denkt man sich alles Mögliche, nachher sieht es sehr oft ganz anders aus.

Ich glaube auch nicht, dass man da noch etwas machen kann. All diese Folien sind nicht wirklich das Wahre
Folienvertragen sich mit dieser Art von Auflösung sicher nicht, es gibt Interferenzen (Ringe o.Ä.), das Bild wird milchig usw.
Ich werde mich in Ruhe informieren und u.U. mit geeigneten Sprays experimentieren. In der Praxis habe ich hier nur tagsüber ein Problem, und nur in Maßen.
Andererseits kannst du ja jederzeit noch um einen guten Eizo o.Ä. nachrüsten. Dann läuft es normalerweise noch flüssiger, weil der Rechner keine so hohe Auflösung mehr bedienen muss (macht zumindest mein Kumpel so mit seinem 5K). (...) Aber ich arbeite mit Windows 10 und mein Rechner ist selbst zusammengeschraubt.

Das ginge komplett an meiner Intention vorbei. Ich will keine 2 Monitore. Ich habe einen recht guten Eizo mit erweitertem Farbraum (jetzt nicht mehr benötigt), aber es wäre ja absurd, über den Eizo zu arbeiten, und den iMac nur so rumstehen zu haben, den habe ich mir ja gerade wegen des hochauflösenden Bildschirms gekauft. Bei Eizo zahle ich für den 4k in 24Zoll (farberweitert) mehr als für meinen ganze iMac. Der größere 4k ist mit 4500€ abartig teuer.
Nach gut einer Woche muss ich sagen, dass OS-X zwar ein paar Nachteile hat (wie alles), aber in der Summe finde ich es dann doch glatter und eleganter, und die Hardware ist so gut auf das OS abgestimmt, dass das Ding trotz max. gleichwertiger cpu (zu meinem alten Xeon PC) deutlich (!) glatter und flotter läuft als mein PC jemals lief. Ich hab mir 20J lang alle meine PCs selbst zusammengebaut, ich genieße gerade, wie gut der vorkonfigurierte iMac läuft. Mit den Erweiterungen (um SSD und RAM) rennt der geradezu...
 
Hallo Georg63,

das glaube ich dir. Ich habe früher immer nur mit Notebooks gearbeitet, wollte keinen Desktop. Habe einfach immer nur einen externen Monitor für die Bildbearbeitung angesteckt und habe so gearbeitet. Irgendwann habe ich mir ein iPad angeschafft und plötzlich hatte ich kein Notebook mehr benötigt, weil das kleine Ding für fast alles ausreichte (sogar für leichtere Bildbearbeitung) und sogar noch um einiges mobiler war. Später mit dem iPad Pro konnte ich sogar unterwegs bisschen entwickeln und mit einem mobilen Drucker vor Ort ausdrucken. Notebook war also für mich endgültig Geschichte.

IOS ist ein gutes System, die iPads sind hammermäßige Geräte. Doch die Verschlossenheit des Systems gefällt mir beim Arbeiten überhaupt nicht. Ich habe damals tatsächlich mit einem iMac geliebäugelt, allerdings sind die Dinger, wie ich sie benötige, so teuer, wie zwei vergleichbare Windows Maschinen. Das war der erste Punkt contra iMac.
Dann noch das System selber. Manche Dateien kann ich mit iOS unterwegs nicht mal downloaden geschweige denn aufmachen. Manche Sachen, die mit Windows babyleicht gehen, sind beim iMac nur schwer zu bewerkstelligen oder gar unmöglich. Hardware per Plug&Play austauschen? Pustekuchen. Da geht fast gar nix.
Und dann noch das allergrößte Manko: ich habe nix mattes gefunden, nur glossy.

Somit war das Thema iMac für mich vom Tisch. Ich habe dann ca. 1600-1700€ in die Hand genommen und mir eine auch heute noch sehr leistungsfähige Desktop Maschine zusammengestellt, die hardwaretechnisch selbst dem damaligen 3500€ iMac um Einiges überlegen war, mit dem Vorteil, ich konnte alles bei Bedarf aufrüsten, austauschen oder übertakten (was ich auch tat).
Monitor hatte ich, war noch ein guter alter Eizo mit mattem Panel. Später habe ich mir für 900€ einen Nicht-Eizo-Ersatz geholt (Eizo hatte leider nix passendes im Angebot), mit dem ich seit 2 Jahren glücklich bin
PS: Apple hat so weit ich weiß nach wie vor kein 32“ 5K herausgebracht und zurück auf 27“ würde ich nicht mehr wollen.

Ich höre heraus, dass du bereits ein gewisses Alter erreicht hast, wo man sich mit dem PC-selbst-Zusammenschrauben nicht mehr beschäftigen will. Das kann ich irgendwie nachvollziehen, wird mich vermutlich in „ein paar Jahren“ auch betreffen. Aber noch mache ich es gerne :)

Was ich nach wie vor nicht verstehen kann, warum Apple keine guten matten Monitore ernsthaft einführen möchte. Aus meiner Sicht hätten sie damit einige Kunden dazu gewinnen können. Die Displays selber sind ja bei Apple ganz gut, aber die sind so gut wie alle unentspiegelt :grumble:

Grüße
 
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Ich höre heraus, dass du bereits ein gewisses Alter erreicht hast, wo man sich mit dem PC-selbst-Zusammenschrauben nicht mehr beschäftigen will. Das kann ich irgendwie nachvollziehen, wird mich vermutlich in „ein paar Jahren“ auch betreffen. Aber noch mache ich es gerne :)

Was ich nach wie vor nicht verstehen kann, warum Apple keine guten matten Monitore ernsthaft einführen möchte. Aus meiner Sicht hätten sie damit einige Kunden dazu gewinnen können. Die Displays selber sind ja bei Apple ganz gut, aber die sind so gut wie alle unentspiegelt :grumble:

Gewissen Alter... sehr elegant formuliert. Ich würde das auch weiterhin machen, hätte ich den iMac nicht gekauft (bzw. falls ich längerfristig nicht dabei bleibe). Ich bräuchte inzwischen ein neues Mainboard mit neuem RAM, für eine zeitgemäße cpu usw. blablabla. Schwer ist das nicht, ist ja nur ein Stecksystem.

Erweitern muss ich den iMac nicht wirklich: RAM kann ich selbst nachrüsten (wobei 40GB schon viel ist), größere SSD/ externe HDs - kein Problem, wobei ich extern nicht drehende Speichermedien (also SSDs) bevorzuge, wegend der Geräusche. Grafik und cpu wird mir ein Weilchen reichen. Und wenn eines Tages nicht mehr, wird es wohl die 6k iMacs geben, mit neuem Design, geilen Screens usw.

Was die Preise bei Apple betrifft, die Telefone und iPADs sind sehr teuer, aber dieser iMac 5k in der Grundausstattung für 1500 ist nicht teuer, immerhin ist ein guter 5k- Bildschirm dabei. Mit den ganzen Erweiterungen und SSDs kommt er auf gut 2k, aber so ist er eben auch richtig schnell und sieht besser aus als jeder PC mit Monitor, die immer diesen technischen Büro- Look haben. Apple sind auch Life- style - Produkte, das weiß jeder, aber daran ist erstmal nichts schlecht. Meine iPADs haben Jahre gehalten bzw. tun es noch, und wirken dann immer noch so wertig wie am ersten Tag, sofern man Kratzer vom Display fernhält.

Ich denke nicht, dass Apple so schnell matte Displays rausbringt, was ist mit dem neuen 6k Display? Wahrscheinlich auch spiegelnd. Praktisch gesehen bearbeite ich Fotos v.a. abends bei Dunkelheit, und momentan spiegelt da gar nichts...

Es ist wie immer: Alles hat Vor- und Nachteile. Pick your poison. Ich will ja den iMac gar nicht verteidigen. Er ist wie er ist, mir macht er viel Spaß. Muss jeder wissen, was ihm entspricht :)
 
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Der glänzende Bildschirm ist eine individuelle Sache, weil die Spiegelung schlicht und ergreifend vom Inhalt und er Umgebung abhängt. Abgesehen davon sind glänzende Bildschirme von Apple (IMac, MacBook, iPhone, Ipad und Watch) heute erstens hinter Glas bzw. mit Glas laminiert (daher wenig Rückreflexion) und zweitens optisch beschichtet. Sieht man schön im direkten Vergleich mit Fensterglas z.B.

Gebaut wird das, weil 1. die Technologie weiter ist (siehe oben, Beschichtung) und 2. der Markt das so will. Als Apple noch das 15er MacBook mit mattem Bildschirm als Option im Programm hatte, haben sich davon fast gar keine verkauft. In der folgenden Serie war die Option dann weg und es gab großes Geschrei (vor allen Dingen von Leuten, die das ganz offensichtlich sowieso nicht gekauft haben oder hätten). Ich will hier Apple nicht verteidigen, aber letztendlich baut eine Firma genau das, was sie verkaufen können.

Ansonsten ist EBV auf dem iMac relativ unauffällig. Nachdem ich das nicht beruflich mache und der Kreis der Empfänger meiner Bilder hautsächlich auf Apple Hardware setzt (von iPhone bis MacBook), bietet mir der iMac ganz einfach den Riesenvorteil des DCI-P3 Farbraums. So groß wie AdobeRGB, aber etwas verschoben und wesentlich größer als sRGB... Wird Stand heute von jedem Apple Geräte von iPhone bis MacBook unterstützt und ist ab Werk so gut kalibriert, daß die Bilder wirklich überall praktisch gleich aussehen.... mit großem Farbraum...

Wenn ich andere Empfänger für die Bilder habe, hat bislang eine Umrechnung in sRGB ausgereicht bzw. hab ich noch einen recht alten Schirm (kalibrierbar, matt usw) als Referenzbildschirm. Aber bekanntlich nützt das alles nichts, wenn der "Kunde" schlechte oder schlecht eingestellte Hardware hat...


Der neue 6k Bildschirm von Apple kommt auf Wunsch mit nano Beschichtung. Das klingt jetzt erstmal nur fancy (und kostet eine Lawine - beim Basispreis des Monitors aber eher auch schon egal), aber dazu muß man erklären: herkömmliche matte Bildschirme haben einfach eine Beschichtung, die Licht zerstreut - d.h. es reflektiert dann nicht in eine Richtung, sondern wild durch die Gegend. Dadurch werden Spiegelungen vermindert, aber das Bild wird weniger brilliant usw. Kennt jeder.
Die neue Beschichtung ist einfach ein gezieltes Zerstreuen durch Modifikation des Glases, d.h. gezieltes Anbringen von Strukturen. Wie das aussieht, werden wir dann bald wissen.
 
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