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iMac 5k und Fotografie?

Kleiner Nachtrag: Da ich gerade die Bilder der Hochzeit vom Wochenende durchgehe. Das 27“ 5k-Display ist einfach Gold wert für schnelles Bilder durchgehen, da du bereits auf den ersten Blick erkennst, ob beim Bild die Schärfe sitzt oder leicht daneben ist (die native Auflösung bei 3:2 Bildern beträgt bereits 12 Megapixel). Kein einziges Mal auf 100% gehen, dann wieder zurück usw. Es geht so viel schneller. Ich bin dem schon verfallen.
 
Ich hab bereits 24GB verbaut und wie gesagt, die Leistung beeindruckt nicht.

Die Frage stellt sich unter Umständen garnicht, da du (es sei denn du traust dich die NVMe selber zu verbauen) nur SATA-SSDs verbaut kriegst bzw. es viel leichter ist eine SATA-SSD selbst einzubauen. Des weiteren gibt es die NVMe-SSD für den iMac nicht zu kaufen, das heißt man wird nur bei Ebay fündig und zahlt dafür in der Regel einen überzogenen Preis.

zu 1: habe heute die 32 eingebaut, sind also nun 40GB. Läuft schon wesentlich flotter, 8GB ist für Raw- Konverter einfach untermotorisiert. Beim 100%- Vergrößern und dann mit der Magic Mouse im ganzen Bild herumfahren hakelt immer noch, aber wie gesagt meine System- Disk ist ja noch das Fusion 1TB.

zu 2: Die Frage stellt sich durchaus: Ich werde so einen SSD Einbau keinesfalls selbst machen, sondern es einen Fachmann machen lassne. Hier in Berlin findet man Angebote. Für die NVMe braucht man nach meinen (bescheidenen Kenntnissen) einen Adapter, der dann mit verbaut wird.


Mein 2017er iMac verfügt über zwei Thunderbolt 3-Anschlüsse, welche sich hervorragend für angeschlossene Nvme-SSDs im passenden Gehäuse eignen. Daher würde ich nichts einbauen, sondern einfach dranhängen.
Auch die neueren Prozessoren im 2017er sind deutlich aufgestockt. Wenn dann noch die Radeon 580 verbaut ist und das RAM-Modul aufgestockt, hat man eine sehr potente Maschine. Es sollte also besser klappen.

Der Vorteil einer externen Lösung ist natürlich, dass man seine Garantie nicht los ist. Immerhin ist der iMAC nagelneu. Wie hohe Übertragungsraten sind denn mit einem externen Gehäuse + Interface + NVMe-SSD zu erreichen? Reicht das an die interne Lösung heran? Und ist es problemlos möglich, das OSX auf eine externe Platte zu installieren?
 
Hallo Georg,
die thunderbolt-Schnittstelle ist ein externer PCI E -3.0-Bus. Die maximale Datenrate liegt deutlich oberhalb einer SATA-Schnittstelle (bis zu 5 GByte/s wären möglich).
Jetzt kommen die praktischen "aber": meist hängt diese Schnittstelle an der "south bridge" des Chipsatzes, und wird nur mit einer "lane" bedient. Die maximale Datenrate liegt damit unterhalb 1 GByte/s.
Aktuelle Datenraten für interne Festplatten am SATA-Anschluss enden bei 0,6 GByte/s. Das ist weniger als an der TB-Schnittstelle. Damit machst Du mit einer solchen SSD nichts falsch, noch dazu, wo einige SSD's durch den SATA-Anschluss bereits ausgebremst werden.
So sieht es aus - die thunderbolt-Schnittstelle findet gerade Eingang in aktuelle hardware, daher kaufst Du damit keine Insellösung.
Ich finde es als einen guten Vorschlag, eine solche SSD mit thunderbolt-Schnittstelle zu kaufen, ohne an der hardware herumzubasteln.
 
Also Durchsatzraten von 1500 bis 2000 MB/s Schreiben bei Speedtests werden je nach Modell problemlos erreicht. Bei extrem kleinteiligen Transfers (wie eine Systemkopie mit einer Unmenge an Kilobyte-großen Dateien) sackt die Rate schonmal auf durchschnittlich 100-150MB/s ab, aber das ist immer noch verdammt schnell für solche Belastungen. Bild-Dateien bewegen sich je nach Use-Case und SSD-Modell zwischen 700 bis 1300 MB/s Schreiben. Ne Samsung X5 bewegt sich da immer an der oberen Grenze. Die interne Nvme ist keinen Deut schneller. Als Scratch-Disk perfekt. Auch das System lässt sich auf die externe speichern und von dort booten.
 
Also Durchsatzraten von 1500 bis 2000 MB/s Schreiben bei Speedtests werden je nach Modell problemlos erreicht. Bei extrem kleinteiligen Transfers (wie eine Systemkopie mit einer Unmenge an Kilobyte-großen Dateien) sackt die Rate schonmal auf durchschnittlich 100-150MB/s ab, aber das ist immer noch verdammt schnell für solche Belastungen. Bild-Dateien bewegen sich je nach Use-Case und SSD-Modell zwischen 700 bis 1300 MB/s Schreiben. Ne Samsung X5 bewegt sich da immer an der oberen Grenze. Die interne Nvme ist keinen Deut schneller. Als Scratch-Disk perfekt. Auch das System lässt sich auf die externe speichern und von dort booten.

Ich kenne mich da leider zu wenig aus, um das auf mein Anwendungs- Profil zu übertragen. Ich habe ja derzeit schon eine Samsung T5 als externes Speichermedium (2TB) hier. Die würde ich dann weiter für LR Katalog und Bilder nehmen, das andere fürs OS. Die Frage ist dann nur, ob sich dann die beiden nicht dieselbe Gesamt- Transferrate teilen (bei den 2 TB Anschlüssen). Bzw. wie man dieses Dilemma umgehen kann.
Das Ganze soll keineswegs Selbstzweck sein, ich will nur ein flottes System, wo ich auch große Mengen an großen Raw- Dateien über längere Zeit flüssig und flott bedienen kann, ohne dass es ständig ruckelt und hakelt.

Was die X5 betrifft, habe ich über Temperaturprobleme gelesen. Ich hatte mir da das i-tec MySafe Thunderbolt 3 M.2 Gehäuse und die 970 EVO (ohne Plus) rausgesucht. Als 1TB Variante sprengt die nicht das Konto.
 
Also wenn du die Samsung T5 als normalen Zugriffsspeicher verwendest, brauchst du auch keine Nvme als Systemplatte. Sobald dein System läuft, finden die hauptsächlichen Zugriffe auf die Bilder und Cache-Dateien statt, die ja dann auf der T5 wären. Da wirst du keinen Geschwindigkeitszuwachs spüren.
 
Also wenn du die Samsung T5 als normalen Zugriffsspeicher verwendest, brauchst du auch keine Nvme als Systemplatte. Sobald dein System läuft, finden die hauptsächlichen Zugriffe auf die Bilder und Cache-Dateien statt, die ja dann auf der T5 wären. Da wirst du keinen Geschwindigkeitszuwachs spüren.

Ok... heißt das, dass ein Programm wie LR während der Bildbearbeitung keine Daten auf die Systemplatte schreibt? Ich hab den Raw- Cache auf die T5, dort ist eben auch der Katalog sowie die Bilddateien. Das schnelle Starten der Programme via SSD ist zwar nett, aber nicht essentiell wichtig... Auch ob das OS in 12s oder in 42 hochfährt, geschenkt...
Das hieße in der Konsequenz, dass alle Verzögerungen beim Laden der Bilder in 100% und beim herumscrollen in der großen Foto- Ansicht dann auf das Konto der cpu und der Videokarte gehen? (bei mir die Radeon Pro 575)?

Na gut, das heißt für mich, dass ich mich da erstmal weiter informiere und keinen Schnellschuss in Richtung iMac aufmachen lassen, um SSD einzubauen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn du die Samsung T5 als normalen Zugriffsspeicher verwendest, brauchst du auch keine Nvme als Systemplatte. Sobald dein System läuft, finden die hauptsächlichen Zugriffe auf die Bilder und Cache-Dateien statt, die ja dann auf der T5 wären. Da wirst du keinen Geschwindigkeitszuwachs spüren.

Bist Du da sicher?

Die Samsung T5 sind solide, aber preisgünstige externe SSDs mit UBS 3.1 und max 500 MB/s.

Sollte da eine interne Nvme nicht schneller sein und sollte man den Cache nicht auf der internen Platte anlegen?

Ich nutze 3 externe Samsung 512GB T5 an meinem 2018er MBP als externes Speichermedium, u.a. für die Fotos App.

Speedtest haben bei mir ergeben, dass die interne SSD um ca. den Faktor 3 schneller als die T5 ist.

Gruß
ewm
 
Ne, ich meinte, dass es keinen Sinn macht, alle Cache-Dateien, Bild-Datenbanken und Bilder auf die Samsung T5 zu legen (also fast alle Lese- und Schreibzugriffe), und dann für teuer Geld ne Nvme als Systemplatte zu kaufen, die dann kaum Lese- und Schreibzugriffe verzeichnet.

Wie du richtig sagst, müssten diese Dinge auf die Nvme gelagert werden und das System auf die T5, damit dieser Geschwindigkeitszuwachs spürbar wird. Die Nvmes sind definitiv sehr viel schneller.

Und ja, je nach Programm spielt natürlich die CPU/GPU und die RAM-Größe ne Rolle. Die RAM-Größe natürlich daher, da dort bspw. der ganze Cache zwischengelagert werden kann, ohne auf die Festplatten zugreifen zu müssen. Viel RAM bringt auch viel bei Bild- und Videobearbeitung.
 
Ne, ich meinte, dass es keinen Sinn macht, alle Cache-Dateien, Bild-Datenbanken und Bilder auf die Samsung T5 zu legen (also fast alle Lese- und Schreibzugriffe), und dann für teuer Geld ne Nvme als Systemplatte zu kaufen, die dann kaum Lese- und Schreibzugriffe verzeichnet.

Wie du richtig sagst, müssten diese Dinge auf die Nvme gelagert werden und das System auf die T5, damit dieser Geschwindigkeitszuwachs spürbar wird. Die Nvmes sind definitiv sehr viel schneller.

Und ja, je nach Programm spielt natürlich die CPU/GPU und die RAM-Größe ne Rolle. (...) Viel RAM bringt auch viel bei Bild- und Videobearbeitung.

Ich verstehe! Tendenziell also umgekehrt.
Ich kann ja damit anfangen, das System erstmal mit auf die T5 zu setzen, von dieser zu booten und zunächst mal auch die Bild und Katalogdaten dorthin zu speichern (also alles) - sie hat ja 2TB und ich habe vorerst keine NVMe.

Sollte mir das dann nicht dick ausreichen, kann ich dann eine eine NVMe zusätzlich kaufen und die Bild und Katalogdateien dorthin schieben.

Aber nochmal die Frage: Ist eine NVMe real auch extern (am thunderbolt- Anschluss) so viel schneller als eine T5, dass sich der Mehrpreis lohnt? Oben wurde gesagt, genauso schnell wie intern, andere (Rolfson) meint, in realiter doch langsamer, unter 1GB/s. Da wäre der Vorteil gegenüber einer T5 nciht mehr so groß.

Und noch eine Frage: ist eine T5 am Thunderbolt- Anschluss schneller als am USB- Anschluss? Und falls ja, teilen sich die beiden TB- Anschlüsse am iMac dann die Bandbreite? Falls ja, und falls nur 1GB/s erreicht wird, hieße das, dass eine externe NVMe Platte neben einer T5 von den 1GB/s nur noch die Hälfte schafft, sprich: kaum noch schneller als dei T5 seiin wird. Dann würde sich das nicht mehr lohnen. NVMe in 2TB ist doch recht teuer.
 
Hallo,

alleine die Sache mit der Verschlossenheit des Systems würde mich vom Kauf eines iMacs abhalten (obwohl ich selbst mehrere Apple Produkte nutze). Man zahlt einen übermäßig hohen Preis und das wofür?

Mein Kumpel arbeitet ebenfalls mit einem ein paar Jahre alten 5K iMac. Er hat für schnelles Arbeiten daneben einen extra Monitor mit FHD aufgestellt, damit er flüssig arbeiten kann, Vorschauen, Soriteren etc. Er beschwert sich ebenfalls, dass man mit 5K Display alleine nicht immer flüssig bei EBV arbeiten kann.

Ich frage mich immer, wozu tut man sich sowas an? Es geht doch viel einfacher und günstiger. Ein schöner Tower, wo man alles selbst in Minutenschnelle auswechseln kann, dazu einen schönen 4K matten Monitor mit Wide Gammut und man hat ein offenes System, dass man aufpimpen kann, wie man möchte. Ich weiß zwar aus Erfahrung, dass die Apple Fans die treusten sind, aber man muss die Sache auch nüchtern betrachten können.

Wenn ich mein Arbeitspferd anschaue, dann vermisse ich überhaupt nix und der Rechner ist über 4 Jahre alt. Die 32GB RAM reichen bis jetzt aus, kann bei Bedarf bis auf 128GB aufstocken. Der 6 Kerner läuft wie am Schnürchen und steckt alles weg. Die Graka packt die 4K/32" mit einem gelangweiltem Gesichtsausdruck. Der Hauptmonitor ist entspiegelt und macht ein super Bild. Die 4 SSD's (2x M.2, 2x SATA) sorgen für genug Speicher, einige PCI 3 Lanes sind noch frei, falls man mit M.2 SSD's weiter aufstocken möchte.
Und es läuft alles flüssig, wovon mein Kumpel träumen kann. Aber Hauptsache Apple :rolleyes:

Grüße
 
Wofür ist die Computerecke gedacht und wofür nicht? ...

Die Computerecke ist nicht gedacht für die Erörterung der Spiele-Performance bestimmter Systeme, nicht für die allgemeine Systemkonfiguration oder die Diskussion der allseits beliebten Fragen: "Ich suche einen möglichst "geilen" neuen PC - was könnt Ihr mir empfehlen?" oder das ewig neue Zoffthema "PC oder Mac?"
 
Aufgrund der krassen Auflösung wirst du unweigerlich zum Pixel Peeper

Das ist aber extrem unlogisch und entspricht auch nicht meiner eigenen Erfahrung. PixelPeeper sind diejenigen, die Fotos in irrsinniger Vergrößerung anschauen, gerade WEIL der Monitor eine SCHLECHTE Auflösung hat. Dadurch wird die beliebte 1:1 Ansicht (1 Bildpunkt = 1 Monitorpixel) extrem vergrößert und man sieht die einzelnen Pixel => das ist PixelPeepen.

Ein extrem hoch auflösender Monitor zeigt das Foto dagegen genauso wie ein Print. Mit einem Druck betreibt niemand PixelPeepen, dafür bräuchte man eine Lupe. Dito mit dem hoch auflösenden Monitor.
 
Hallo,
alleine die Sache mit der Verschlossenheit des Systems würde mich vom Kauf eines iMacs abhalten (...) Man zahlt einen übermäßig hohen Preis und das wofür?
Mein Kumpel arbeitet ebenfalls mit einem ein paar Jahre alten 5K iMac. Er hat für schnelles Arbeiten daneben einen extra Monitor mit FHD aufgestellt, damit er flüssig arbeiten kann, Vorschauen, Soriteren etc. Er beschwert sich ebenfalls, dass man mit 5K Display alleine nicht immer flüssig bei EBV arbeiten kann.
Ich frage mich immer, wozu tut man sich sowas an? Es geht doch viel einfacher und günstiger. Ein schöner Tower, wo man alles selbst in Minutenschnelle auswechseln kann, dazu einen schönen 4K matten Monitor mit Wide Gammut und man hat ein offenes System, dass man aufpimpen kann,

Ich habe Jahre lang nur ein iPAD von Apple gehabt und benutze Windows seit 1992. Der iMac Kauf war nicht geplant, ich stand nur vor dem 5k und war sofort Feuer und Flamme. Der 2017er/ mittleres Modell kostete mich neu 1500 Euro. Plus die 340 für die externe SSD (Samsung T5).

Da ist dann aber ein recht guter 5k- Monitor mit Rechner in einem formschönen Gehäuse. Ein farberweiterter 4k Monitor ist entweder günstig (etwa soviel wie der ganze iMac), aber dann mit Risiken bei der Qualitätskontrolle, oder er kommt von Eizo und kostet deutlich mehr als der ganze iMac. Übrigens ist 4k und 5k schon ein ganz schöner Unterschied. Bei Bildern im 2:3 Verhältnis werden diese am iMac mit ca. 12.5MP angezeigt, auf einem 4k- Monitor mit gerade mal 7MP, das ist nur knapp über der Hälfte.
Die Auflösung und Schärfe (ein Fetisch der Fotografen) beim iMac empfinde ich atemberaubend und es ist in 99,99% meiner Fotos die einzige Gelegenheit, bei der diese in wirklich hoher Auflösung sehen kann, ich drucke praktisch nie richtig groß aus, und überhaupt immer weniger als vor 10J. Man sieht auf dem 5k iMac auch sofort, wo und wie Objektive Schwächen haben, auch ohne in die 100%.- Detail- Ansicht zu gehen.

Was nun das flüssige Arbeiten betrifft:
Allein mit dem auf 40GB erweiterten RAM (kostet nicht mehr als beim PC) ist es bei mir schon relativ flüssig geworden. Ich hab gestern Abend Bilder aus der a7rII und der Fuji Gfx (50MP) durchgeblättert und wahllos vergrößert, darin herumgescrollt usw. Das war noch nicht perfekt, aber schon schneller als mein alter PC mit 4-Kern Xeon- cpu (4x 3,5 GHz mit 2 x SSD) und ich hab noch das Fusion Drive drin. Ich denke daher schon, dass man den Rechner so weit kriegt, dass er ausreichend flüssig funktioniert. Zur Not macht man halt 64GB RAM rein.
 
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Wofür ist die Computerecke gedacht und wofür nicht? nicht für die allgemeine Systemkonfiguration [/B]

Das sehe ich ein, führt nirgendwo hin, wobei die Diskussion hier ja sanft verläuft, ich hoffe und denke aber schon, dass die Bestückung eines iMac mit SSDs zum flüssigen Arbeiten in LR hier relevant ist. Darum ging es mir ja u.a.
 
Bei Bildern im 2:3 Verhältnis werden diese am iMac mit ca. 12.5MP angezeigt, auf einem 4k- Monitor mit gerade mal 7MP, das ist nur knapp über der Hälfte.

Andererseits ist es auch "nur" der Unterschied von (beispielsweise) 300dpi zu 240dpi. Oder 150dpi vs. 120dpi.

Das muss jeder für sich ausprobieren, ob er das auch wirklich SIEHT. Rechnen ist eine Sache - sehen eine andere. Ich denke allerdings, dass die wenigsten sich die Mühe machen und zwei gleichgroße Monitore mit 4k resp. 5k nebeneinander stehen haben um die Unterschiede zu erforschen. Subjektiv würde ich keine großen Unterschiede erwarten.

P.S.: Rein rechnerisch müßte das Bild auf dem 4k Monitor allerdings auch 8MP haben (Verhältnis 16/25 zu 5k).
 
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P.S.: Rein rechnerisch müßte das Bild auf dem 4k Monitor allerdings auch 8MP haben (Verhältnis 16/25 zu 5k).

Die meisten 4k- Monitore haben 3840 x 2160px, das wäre auch das, was meine Grafikkarte am PC max. unterstützt. Kürzere Seite mal 1,5 multipliziert mit den 2160px ergibt bei 2:3 Seitenverhältnis 6.99MP oder so. Bei 16x9 natürlich mehr, aber das gilt auch für den iMac, wo dann über 14MP angezeigt werden.
Ich stimme zu, das muss jeder selbst entscheiden. Da ich jedoch seit Jahren mit hochauflösenden Kameras fotografiere und mir auch extra wegen der Auflösung schon so einige Kameras gekauft habe (so fragwürdig wie das auch sein mag), war mir das wichtig. Sonst bekomme ich hohe Auflösung einfach nicht zu sehen. Auf meinem alten Monitor von Eizo mit erweitertem Farbraum waren es gerade mal 1,6MP (1680 x 1050px). Jetzt sind es wenigstens 12MP.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten 4k- Monitore haben 3840 x 2160px.

Laut Wiki gibt es auch 4k Monitore mit 4096 Pixeln (wobei 3840 verbreiteter ist). Ich gehe sowieso hier nur vom theoretischen Wert aus (Du sicherlich eigentlich auch), weil sowieso niemand beide Monitore hat und die dann auch noch gleich groß sind (dann und nur dann kann man objektiv vergleichen).

Mit 3840 Pixeln hat das Foto dann nur noch 7MP. Bleibt die Frage offen, was man nachher davon wirklich sieht. Für die Druckdichte (der eigentlich aussagekräftige Wert) bedeutet das 300dpi vs. 225dpi oder 150dpi vs. 113dpi.

Ein FullHD Monitor hat in dem Kontext nur 113dpi vs. 300dpi (5k). Das ist klar, dass man das sofort sieht. Bei 225dpi wird die Luft sicherlich dünn.
 
Hallo,

du hast einfach einen zu großen Sprung gemacht, von nicht mal FHD auf 5K. Da ist es verständlich, dass du von 4K angefixt warst. Hättest du stattdessen vorher schon 4K genutzt, hättest du auch nicht mehr viel Unterschied gemerkt oder auch überhaupt nicht. Mir ging es ähnlich, als ich von FHD auf 4K umstieg, doch noch größer und beeindruckender war der Unterschied zwischen 24 und 32 Zoll.

Der größte Haken, warum die iMacs immer so scharf wirken, ist aber nicht nur die Auflösung selber. Erstens laufen die im Laden meistens auf volle Helligkeit, was für EBV eher kontraproduktiv ist, und zweitens haben sie ein glossy Panel. Das Zweite lässt das Bild schärfer und brillanter wirken, hat aber große Nachteile bei Spiegelungen. Hier muss man sich selbst entscheiden, was einem wichtiger ist. Für mich fand ich noch vor Jahren heraus, dass die glossy Panels nix für mich sind, weil ich den Spiegeleffekt hasse und er mich unglaublich stört.

Grüße
 
Sagen wir’s mal so: Ich hatte vorher ein 17 Zoll 4k-Monitor (Laptop) und dann den iMac 27“ 5k. Da war ich dann schon beeindruckt, dass die Bildschärfe trotz des vielfach größeren Monitors keinen Deut nachgelassen hat. Und durch die potentere Hardware des 2017er habe ich auch keinerlei Performance-Probleme trotz des fordernden Displays. Aber irgendwie verlassen wir grade das Thema. Es ging um die Konfiguration seines iMac, wie sie Lightroom besser handlen kann.
 
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