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Ich verzweifle an den Farben der D7000 bei Sonnenlicht

Was war an meinem nicht sinnvoll?
Ich versuch deine Probleme zu verstehen, aber bekomms irgendwie nicht in den Kopf rein.

ADOBE RGB wird anders aussehen als sRGB, mit welchem sich aber besser arbeiten lässt. Lass dich einfach drauf ein und gut is.

Hier nochmal der Tipp: Wenns bei Canon so viel einfacher war, steig wieder um, wenn du aber Nikon behalten willst musst du dich eben darauf einstellen.
Ich fotografiere seit 2 Jahren und hatte noch nie solche Probleme, da man eh alles mit dem RAW-Konverter verfeinern kann.
 
Das ist wohl der entscheidende Satz :

Beitinger:
AdobeRGB sollte man nur benutzen, wenn man die nötige Softwareausstattung hat und über hinreichende Farbmanagement-Kenntnisse verfügt
 
Dann möge mir doch mal jemand von denen, die der Meinung sind, ich stünde auf der Leitung, einen vernünftigen Grund nennen, warum man freiwillig die Anzahl der zur Verfügung stehenden Farben durch Verwendung des eingeschränkten sRGB-Profiles limitieren sollte, wenn die Kamera AdobeRGB mit dem größeren Farbraum unterstützt!?

hier hast du einen: selbst wenn du alles richtig profiliert hast, dein Monitor wird mit 90% wahrscheinlichkeit nicht in der Lage sein den kompletten AdobeRGB Farbraum darzustellen, und schiebt die Farben irgendwie in den kleineren Farbraum den er darstellen kann, dabei kommt es zwansläufig zu Farbverschiebungen !!! adobeRGB macht nur Sinn um mehr Spielraum bei der Bearbeitung zu haben und sollte am Ende in ein zur Ausgabe verwendbares Farbprofil konvertiert werden, will heissen: für Internet oder Bildschirm: sRGB, zum Druck evtl CMYK und so weiter...

was du oben beschrieben hast von wegen sRGB macht nen Farbstich und so weiter ist totaler Mumpitz wenns da was verschiebt dann nur wenn du irgendwo im Workflow nen anderes Profil hast oder nicht sauber konvertierst...

mein Tipp: wenn du keine Ahnung hast (und das scheint der Fall zu sein) ALLES auf sRGB und go for it!
 
Dann möge mir doch mal jemand von denen, die der Meinung sind, ich stünde auf der Leitung, einen vernünftigen Grund nennen, warum man freiwillig die Anzahl der zur Verfügung stehenden Farben durch Verwendung des eingeschränkten sRGB-Profiles limitieren sollte, wenn die Kamera AdobeRGB mit dem größeren Farbraum unterstützt!?

Ich weiß jetzt nicht, ob es auf den paar Seiten schon mal erwähnt wurde, aber RAW-Dateien haben keinen Farbraum, egal was du in der Kamera einstellst.
Die Umsetzung in einen Farbraum passiert erst im RAW-Konverter, daher beschneidest du dir gar nichts. Nur das Vorschaubild der Kamera wird dadurch beeinflußt, aber das ist auch schon alles.

Jürgen
 
Dann möge mir doch mal jemand von denen, die der Meinung sind, ich stünde auf der Leitung, einen vernünftigen Grund nennen, warum man freiwillig die Anzahl der zur Verfügung stehenden Farben durch Verwendung des eingeschränkten sRGB-Profiles limitieren sollte, wenn die Kamera AdobeRGB mit dem größeren Farbraum unterstützt!?

- Weils kein Dienstleister es nutzt. Wenn überhaupt dann wird aRGB von irgendwelchen großen Printmedien benutzt. Die normalen Belichter nutzen sRGB.

- Wem und wo zeigst Du Deine Bilder? Mein FullHD TV kann jedenfalls nicht mit aRGB. Mein Monitor wie erwähnt auch nicht und bei meinem Drucker bin ich mir auch nicht sicher ob der sowas überhaupt könnte. Bringt aber auch gar nix wenn ich am Monitor das eine sehe und vom Drucker dann was anderes bekomme

- Ich gehe sogar noch etwas weiter: Die meisten Internetnutzer die sich meine Bilder im Netz ansehen haben wohl keinen kalibrierten Monitor und wohl schon überhaupt keine Ahnung was denn bitte ein Farbraum ist.
Auch im Bekannten und Verwandtenkreis ist das Thema unbekannt und ein kalibrierter Monitor fehlt ebenfalls.
Wie sinnvoll ist es dann seinen Monitor zu kalibrieren?


Wenn Du einen Dienstleister hast der aRGB druckt oder selbst in aRGB sauber drucken kannst dann bringt Dir aRGB vielleicht einen (sichtbaren?) kleinen Vorteil. Sonst aber nur Nachteile.
 
Der Fehler besteht darin, dass ein Bild in AdobeRGB erst nach sRGB konvertiert werden muss, damit es überall richtig dargestellt wird. Dabei wird der größere Farbraum in den kleineren Farbraum "eingebettet" - oder komprimiert. Dazu ist es zweckmäßig, im Speichern-Dialog das Farbprofil mit einbinden zu lassen.

Unterlässt man das, gehen Betriebssystem, Monitor und Browser bei einem Bild ohne eingebetteten Farbraum automatisch von sRGB aus und stellen ein unkonvertiertes AdobeRGB-Bild (großer Farbraum) so dar wie man es mit dem kleineren sRGB-Farbraum machen müsste.

Das Ergebnis ist ein eher flaues und farblich nicht brilliantes Bild.

Arbeitest Du am Mac mit dem noch größeren Farbraum ProPhotoRGB, sind die Unterschiede noch viel ausgeprägter.

LG Steffen

Übrigens kann man auch in Lightroom im Paneel Kamera-Farben die Farbanmutung verändern und Nikon-Farben die Anmutung von Canon-Abstimmung geben. Alles was es dazu braucht ist etwas Feingefühl und den Mut, die Regler auch mal zu bedienen - dazu sind sie nämlich gedacht. ;)
 
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Der Fehler besteht darin, dass ein Bild in AdobeRGB erst nach sRGB konvertiert werden muss, damit es überall richtig dargestellt wird. Dabei wird der größere Farbraum in den kleineren Farbraum "eingebettet" - oder komprimiert. Dazu ist es zweckmäßig, im Speichern-Dialog das Farbprofil mit einbinden zu lassen.

Unterlässt man das, gehen Betriebssystem, Monitor und Browser bei einem Bild ohne eingebetteten Farbraum automatisch von sRGB aus und stellen ein unkonvertiertes AdobeRGB-Bild (großer Farbraum) so dar wie man es mit dem kleineren sRGB-Farbraum machen müsste.

Das Ergebnis ist ein eher flaues und farblich nicht brilliantes Bild.

Arbeitest Du am Mac mit dem noch größeren Farbraum ProPhotoRGB, sind die Unterschiede noch viel ausgeprägter.

LG Steffen


genau:top: bei korrekter Bearbeitung sieht man den Unterschied bei 200 Prozent und in den Microdetails vieleicht.
 
Dann möge mir doch mal jemand von denen, die der Meinung sind, ich stünde auf der Leitung, einen vernünftigen Grund nennen, warum man freiwillig die Anzahl der zur Verfügung stehenden Farben durch Verwendung des eingeschränkten sRGB-Profiles limitieren sollte, wenn die Kamera AdobeRGB mit dem größeren Farbraum unterstützt!?

vernünftiger Grund? weil du es offensichtlich nicht richtig verstehst oder verstehen willst. Dass die Kamera aRGB unterstützt ist definitiv kein Grund, es könnte ja durchaus passieren, dass mal jemand so eine Kamera in die Hand nimmt der aRGB versteht, der es von Berufswegen benötigt und auch das nötige Equipment hat, das diesen Farbraum auch vollumfänglich nutzen kann.

Gµnne und Steffen haben den Rest eigentlich auf den Punkt gebracht.
 
Der Vorteil durchgängig sRGB zu benutzen ist, dass dabei keine Konvertierung/Komprimierung stattfinden muss, was die Gefahr von Sprüngen durch nicht darstellbare Farben von vornherein ausschließt.

Insofern ist ein kleinerer Farbraum nichts "minderwertiges"- es sind einfach nur andere, "engere" Koordinaten - die bei einer darauf abgestimmten Hardware die bestmögliche Farbbrillianz erzeugen.

Will man die auch bei einem Bild aus AdobeRGB haben, müssen die "weiteren Koordinaten" für Standard-Hardware auf "engere Koordinaten" umgerechnet werden (Farbraumwandlung) oder man muss WideGamut-Technik benutzen, die den größeren Farbraum auch darstellen kann.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß jetzt nicht, ob es auf den paar Seiten schon mal erwähnt wurde, aber RAW-Dateien haben keinen Farbraum, egal was du in der Kamera einstellst.
Die Umsetzung in einen Farbraum passiert erst im RAW-Konverter, daher beschneidest du dir gar nichts. Nur das Vorschaubild der Kamera wird dadurch beeinflußt, aber das ist auch schon alles.

Jürgen

Genau so ist es.

Ein reiner AdobeRGB Workflow ist allein durch den benötigten (sauteuren) High-End Monitor
und das nicht immer klare Ausgabeziel (Internet/Belichter/Digitaldruck/OffsetDruck)
und den dafür wirklich benötigten umfangreichen Kenntnissen in Sachen Farbmanagement auch nicht erstrebenswert.

Jedenfalls nicht für den Durchschnittsamateur zuhause.

Normalerweise muss z.B. der Print nämlich auch noch unter D50 Normlicht betrachtet werden,
daran scheiterts ja meist als erstes.

Ich verstehe aber durchaus das Bedürfnis vieler Nutzer hier,
das Optimale aus der teuren Kamera rausholen zu wollen.

In diesem Fall wäre das Optimum aber in der Tat ein geschlossener sRGB Workflow,
denn er gewährleistet verlässliche Ergebnisse.
Ausserdem sollte man zumindest für Weißabgleich,
extreme Belichtungskorrekturen, Objektivkorrekturen und Farbstiche
nur den RAW Konverter des Herstellers benutzen
und mit dem Rest in Photoshop weitermachen.

Bei Canon DPP sollte man auch aufpassen mit den Einstellungen für
Monitorfarbraum und Arbeitsfarbraum, da allein sind schon viele Pannen möglich.
 
Ja, aber ich filtere auch.
Das hier mit "RGB" immer AdobeRGB1998 gemeint ist, ist doch wohl ein Selbstläufer, oder??!

In dieser Falschannahme liegt wohl der Hund des "aneinander vorbei Redens" begraben. Wenn schon der fotografierende Volksmund Farbräume mit "RGB" bezeichnet, ist eigentlich immer sRGB gemeint und nicht der Luxus-Exot Adobe-RGB. Das "s" steht für Standard und das ist er auch. Alle Hard- und Softwarekomponenten sollten ihn draufhaben. Adobe-RGB können nur ein paar handverlesene Produkte. Und wehe, ein einzelnes Kettenglied im Workflow kann es nicht - das wird zwangläufig Murks. Und die Wahrscheinlichkeit, dass irgend eine klitzekleine Komponente nicht Adobe-RGB-fähig ist, ist groß.

Also konsequent alles auf sRGB setzen und alles wird gut.

Gruß
Pixelsammler
 
Oooooh jaaaa..... :o

Wobei es aber EIGENTLICH nicht am Rechner liegen kann...:rolleyes:
Mit der Canon hatte ich auch immer in RGB fotografiert, habe dann mit DPP oder LR3 entwickelt (beide RGB als Arbeitsraum voreingestellt) und das lief immer.
Nun habe ich, ohne LR3 umgestellt zu haben, aber plötzlich auch hier die gruseligen Farben.
Da werde ich wohl noch ein wenig mit RGB/sRGB und CNX rumspielen müssen, vielleicht auch mal die Farbtiefe auf 12bit reduzieren (obwohl das eigentlich keinen Unterschied machen sollte).

Wenn aber noch jemand einen Tip hat, immer her damit! :D

Ich hatte bei der Umstellung von Canon zu Nikon fast das gleiche Problem mit den Farben, alles war knallig Bunt und irgendwie übersättigt (LR3) vorher mit Canon war alles gut.
Ich habe mir einfach in LR ein Preset angelegt und nehme dies zum Entwickeln meiner RAW/NEF`s jetzt ist alles gut. Nikon hat von Haus auf einfach etwas knalligere Farben wie Canon, aber dies sollte mit einem Vernünftigen Preset doch kein Problem sein es anzupassen :top:Mit dem Preset kannst Du einfach und schnell die Nef`s ganz nach DEINEM Vorlieben entwickeln.

Auch Spielt eine evtl. Farbkalibrierung des Monitors (falls nicht geschehen) eine Rolle

LG
 
Ein paar Leute haben es ja auch schon gesagt, wenn du mit Lightroom und RAW arbeitest, dann kannst du an deiner Kamera einstellen was du willst. Das hat bei Lightroom genausoviel Einfluss auf die Farben und Schärfe, wie das Umschalten der Benutzersprache. Die Einstellung in der Kamera wirken sich nur bei Jpegs aus.

In diesem Fall ist der Grund für die ungewünschten Farben auf dem PC zu suchen. Wenn man keinen (profilierten) Wide gammut Monitor hat, dann sollte man vom Farbraum aRGB Abstand nehmen. Auch zum Verteilen von Fotos ist aRGB hinderlich, denn dann sehen die meisten nur flaue Bilder.
 
Edit: seit wann kann LR überhaupt Farbmanagement?

Schon immer. Allerdings kann der Benutzer das Farbmanagement nur beim Export der Bilder beeinflussen.

Lightroom arbeitet bei RAWs immer mit dem Melissa-Farbraum, der ein Derivat des ProPhotoRGB-Farbraumes ist, sowie mit AdobeRGB. Erst im Export-Dialog kann der Benutzer dann den endgültigen Farbraum für das fertige Bild festlegen.

Gruß
Christian
 
Ein paar Leute haben es ja auch schon gesagt, wenn du mit Lightroom und RAW arbeitest, dann kannst du an deiner Kamera einstellen was du willst. Das hat bei Lightroom genausoviel Einfluss auf die Farben und Schärfe, wie das Umschalten der Benutzersprache. Die Einstellung in der Kamera wirken sich nur bei Jpegs aus.

Trotzdem nach wie vor erstaunlich, dass sich ganze 5 Seiten lang über sRGB oder AdobeRGB gestritten wird, bevor jemandem auffällt, dass der TO wegen des verwendeten RAW-Formates (auch) hier einem Irrtum aufsitzt. Aber ich fürchte, die meisten wissen es wirklich nicht. Wenn dann auch noch in Zweifel gezogen wird, ob Lightroom Farbmanagement beherrscht, kann man nur hoffen, dass niemand in der Zukunft diesen Thread hier ausgräbt, um davon was zu lernen.
 
Ich hab ja keine Ahnung, behaupte aber trotzdem mal kackefrech, dass jörns Problem «plüschiger» und «stichiger» Farben nicht von Farbräumen, -Profilen oder irgendwelchen anderen Einstellungen und Manipulationen an Kamera, Programmen und Rechner herrührt, sondern einzig von der Tageszeit. Dieses Gartenteich-hinterm-Haus-Bild ist ganz offensichtlich um die Mittagszeit unter praller Sonne aufgenommen. Woher sollen bei dieser Aufnahmesituation «schöne» Farben kommen? :ugly:
 
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