x_holger
Themenersteller
Nach der Ankündigung der D3, der ersten Vollformat DSLR von Nkion hat hier (und auf dpreview) regelrecht eine Hype um den FX-Sensor / Vollformat-Sensor eingesetzt, einige Nutzer denken darüber nach ihre DX-Objektive zu verkaufen und auf FX umzusteigen.
Ich verstehe die ganze Begeisterung für das Vollformat nicht, nachdem wir nun jahrelang von Nikon nur DX-Kameras angeboten bekommen haben (ohne Grund? ).
Technisch ist mir die zwingende Notwendigkeit eines Vollformat-Sensors nicht ersichtlich.
Mal zum Vergleich:
Eine Nikon P5000 bringt effektive 10 MegaPixel auf 7,18 x 5,32 mm² unter, das sind 262.000 Pixel pro mm² Sensorfläche.
Die neue D300 hat 12,3 MegaPixel auf 23,6 x 15,8 mm² Sensorfläche, das ergibt 33.000 Pixel pro mm², also ungefähr ein Achtel Pixeldichte im Vergleich zu einer Kompaktkamera.
Die D3 hat 12,1 MegaPixel auf 36 x 24 mm², entspr. 14.000 Pixel pro mm², also etwa ein Achtzehntel der Pixeldichte einer Kompaktkamera.
Die Probleme hoher Auflösung bei kleinen Sensoren sind bekannt: Rauschen spätestens ab ISO 200, weniger Kontrastumfang ( z.B. Highlight-Clipping ...).
So weit so gut (oder schlecht).
Im Verhältnis zur Pixeldichte bei Kompaktkameras kommt mir der Unterschied zwischen einer D300 und D3 von 33.000 zu 14.000 relativ unerheblich vor.
Diesen Unterschied von 2.35:1 soll der technische Fortschritt bei der Sensorentwicklung nicht in den nächsten zwei, drei Jahren aufholen können?
Leute, I don't buy it.
Mir sieht das ganze doch verdammt nach Marketing aus.
12 MegaPixel reichen jedem Amateur in der Regel völlig aus.
Wenn die D3 jetzt 30 MegaPixel hätte....
(ich bräuchte sie nicht).
Ich brauche auch keine Kamera, die 5000 US-$ kostet und 1300 Gramm ohne Objektiv wiegt. Ich würde dieses Ding nie mit mir rumschleppen, mit dem 14-24er werden daraus ja glatt 2,3 kg (2300g).
Wieviel Geld soll ich beim Chiropraktiker wegen meines Fullframe-Halswirbelsyndroms lassen?
Wer also braucht dieses Vollformat-Monster? Macht der technische Fortschritt der nächsten Jahre FX nicht völlig überflüssig?
Ich verstehe die ganze Begeisterung für das Vollformat nicht, nachdem wir nun jahrelang von Nikon nur DX-Kameras angeboten bekommen haben (ohne Grund? ).
Technisch ist mir die zwingende Notwendigkeit eines Vollformat-Sensors nicht ersichtlich.
Mal zum Vergleich:
Eine Nikon P5000 bringt effektive 10 MegaPixel auf 7,18 x 5,32 mm² unter, das sind 262.000 Pixel pro mm² Sensorfläche.
Die neue D300 hat 12,3 MegaPixel auf 23,6 x 15,8 mm² Sensorfläche, das ergibt 33.000 Pixel pro mm², also ungefähr ein Achtel Pixeldichte im Vergleich zu einer Kompaktkamera.
Die D3 hat 12,1 MegaPixel auf 36 x 24 mm², entspr. 14.000 Pixel pro mm², also etwa ein Achtzehntel der Pixeldichte einer Kompaktkamera.
Die Probleme hoher Auflösung bei kleinen Sensoren sind bekannt: Rauschen spätestens ab ISO 200, weniger Kontrastumfang ( z.B. Highlight-Clipping ...).
So weit so gut (oder schlecht).
Im Verhältnis zur Pixeldichte bei Kompaktkameras kommt mir der Unterschied zwischen einer D300 und D3 von 33.000 zu 14.000 relativ unerheblich vor.
Diesen Unterschied von 2.35:1 soll der technische Fortschritt bei der Sensorentwicklung nicht in den nächsten zwei, drei Jahren aufholen können?
Leute, I don't buy it.
Mir sieht das ganze doch verdammt nach Marketing aus.

12 MegaPixel reichen jedem Amateur in der Regel völlig aus.
Wenn die D3 jetzt 30 MegaPixel hätte....

Ich brauche auch keine Kamera, die 5000 US-$ kostet und 1300 Gramm ohne Objektiv wiegt. Ich würde dieses Ding nie mit mir rumschleppen, mit dem 14-24er werden daraus ja glatt 2,3 kg (2300g).
Wieviel Geld soll ich beim Chiropraktiker wegen meines Fullframe-Halswirbelsyndroms lassen?
Wer also braucht dieses Vollformat-Monster? Macht der technische Fortschritt der nächsten Jahre FX nicht völlig überflüssig?