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Ich verstehe die Begeisterung für FX - Vollformat Sensoren nicht

Ich kann mich an Zeiten erinnern, da war Nikon Nr. 1 am Markt. Aber das ist leider lange her.

In welchem Markt? Bei Spiegelreflexkameras allgemein war Nikon nie Marktführer. Bei Profikameras waren sie es jahrzehntelang, und bei DSLRs dürften sie es ab 1999 für wenige Jahre gewesen sein.
 
Die hohen ISO-Werte sind ja ganz nett, aber ich brauche sie nicht. Die allermeisten meiner Bilder bewegen sich im Bereich 100-200 ISO, gelegentlich etwas drüber. Wenn ich mal mit 800 und gar mehr ein Bild mache, so ist das eine solche Ausnahme, dass ich nicht bereit bin, für eine insofern bessere Bildqualität nennenswert mehr Geld auszugeben,

Bei wenig Licht nehme ich Stativ und Blitz; beides hat seine eigene Daseinsberechtigung und wird nie von hoher Sensor-Empfindlichkeit abgelöst werden.

Also: FF ist was fürs Marketing, den Konsum, spezielle Nutzer, wird uns allen aber wohl oder übel auf Auge gedrückt werden, leider.

M-A

PS: Gerade habe ich einen Kalender in Din A 2 drucken lassen. Das war das größte, von mir bislang gewählte Format. Ich sehe nicht, dass ich da Probleme mit der Auflösung meines ach so kleinen Sensors hätte.

Ein netter Thread mit Daseinsberechtigung :) Über was wird hier diskutiert und mathematisch aufgearbeitet? Da machen sich wirklich Leute Gedanken, die eine D3 nie brauchen werden! Mir reicht meine D70, D80, D50 etc. Wo schreibt hier einer der Sportfotografen (gibt es die überhaupt noch?), der sagt mir reicht meine D2Xs? Macht euch doch keine Gedanken über eine Mercedes E Klasse, die ihr für den Tag im Einkaufscenter oder zum Weg an die Arbeit nie brauchen werdet. Das geht eben auch mit kleineren Wagen.

Die D3 hat ganz klar eine Daseinsberechtigung. Wenn ich in der Handballhalle Bilder mache, arbeite ich fast nur mit einem 1.8 85 und ab und zu mit dem 80-200 mm. Was meint ihr, wie oft ich jammere, dass ich Offenblende, ISO 800 und 1/200 nutze, wo ich lieber Blende 4 und 1/1250 nehmen würde. Dann wäre der Ausschuß geringer und die ein oder andere Situation wäre ein Topbild und keinen Wischer :(

Der A2 Kalender ist sicherlich toll geworden, aber wieviel Bilder sind Ausschnittvergrößerungen? Wo schöpfst du wirklich das Potential deiner Kamera voll aus? Wir reden hier nicht davon, dass jemanden ein 18-70 für Top Bilder reicht, hier geht es um Bilder in Fußballstadien, Eishallen, Handballhallen und nicht um Bilder einer Skisession mit hoher Bildwiederholfrequenz bei tollen Lichtverhältnissen oder den Stativ- und Blitzbildern. Was hilft mir ein Stativ beim Handball, oder wisst ihr wieviel Bilder in die Tonne Wandern, weil ein Blitz in der Halle nicht das natürliche Licht liefert?

Ohne Nachweis würde ich sagen, das über 90% der Hobbynutzer doch mit einer 6.1 oder 10 MP Crop Kamera auskommen. Eine D3 ist doch nicht für den Strandspaziergang gedacht, sie ist ein Anfang für Nikon wieder Fuß zu fassen. Wenn ich sehe, dass gute Fotografen von Nikon auf Canon gewechselt sind, damit ihre Sportbilder überhaupt noch genommen werden - hat auch was mit den Agenturen zu tun, aber mal ganz ehrlich ein ISO 1600 Bild mit entsprechender Blende und Verschlußzeit mit einer DsMKIII ist doch auch wirklich wesentlich besser, als eins mit der D2x. Das kann niemand weg diskutieren und schafft dieses Bild nicht mit einer D70. Und schon können wir über den Sinn und Unsinn dieser Technik nicht mehr diskutieren. Sie ist halt nicht für den Massenmarkt.

Sorry, aber die Argumente die ich hier gelesen habe haben zum großen Teil nichts mit der eigentlichen Verwendung des FX zu tun. Wir sollten eher dazu stehen, dass für bestimmte Einsatzgebiete eine D50 mit einem DX Objektiv hervorragende Bilder erstellen kann und das diese D50 in der Halle zum großen Teil nur Schrott liefert. Das ist einfach so.

Jetzt könnt ihr mich steinigen, aber der Schuster sollte bei seinen Leisten bleiben und sich keine Gedanken machen, ob die Industrie für Millionen von Schuhen Maschinen benötigt :top:
 
Ohne auf Auflösung oder High-ISO eingehen zu wollen (da wurde ja auch viel darüber geschrieben) - für mich ist der Hauptfaktor, daß dann meine Macro-Objektive keinen Verlängerungsfaktor mehr haben, denn dieser ist bei Unterwasser-Aufnahmen sehr hinderlich.

Und die Gewichtsfrage - wer proffessionel mit Kameras im Studio arbeitet ist Gewicht gewohnt und schätzt das. Ich habe an meinen Kameras immer den Batteriepack mit dran.

Gruß, Peter
 
Mir sieht das ganze doch verdammt nach Marketing aus. :evil:

DX war Marketing. Die Leute wurden so manipuliert, dass sie DX als heiligen Gral in den Foren verteidigt haben.

Nun sieht Nikons Werbung ganz anders aus ... :lol:
 
Ein netter Thread mit Daseinsberechtigung :) Ohne Nachweis würde ich sagen, das über 90% der Hobbynutzer doch mit einer 6.1 oder 10 MP Crop Kamera auskommen. Eine D3 ist doch nicht für den Strandspaziergang gedacht, sie ist ein Anfang für Nikon wieder Fuß zu fassen. Wenn ich sehe, dass gute Fotografen von Nikon auf Canon gewechselt sind, damit ihre Sportbilder überhaupt noch genommen werden - hat auch was mit den Agenturen zu tun, aber mal ganz ehrlich ein ISO 1600 Bild mit entsprechender Blende und Verschlußzeit mit einer DsMKIII ist doch auch wirklich wesentlich besser, als eins mit der D2x. Das kann niemand weg diskutieren und schafft dieses Bild nicht mit einer D70. Und schon können wir über den Sinn und Unsinn dieser Technik nicht mehr diskutieren. Sie ist halt nicht für den Massenmarkt.

Sorry, aber die Argumente die ich hier gelesen habe haben zum großen Teil nichts mit der eigentlichen Verwendung des FX zu tun. Wir sollten eher dazu stehen, dass für bestimmte Einsatzgebiete eine D50 mit einem DX Objektiv hervorragende Bilder erstellen kann und das diese D50 in der Halle zum großen Teil nur Schrott liefert. Das ist einfach so. :top:

Korrekt
 
@Lenni: Für mich geht es bei dieser Diskussion nicht darum, ob ein kleiner, spezieller Fotografenkreis FF braucht, oder nicht. Mir geht es darum, dass ich befürchte, dass nach dem Pixelwahn nun der Formatwahn kommt mit leider der fatalen Folge, dass mittelfristig auch für den DSLR-Amateur das DX-Format aussterben wird.

Da werden nämlich auch bei "Otto-Normal-Fotografen" Bedürfnisse geweckt, die er dann im Fotoladen für teuer Geld befriedigen will, so läuft nun mal leider unsere Wirtschaft.

M-A

Edit: Für die Hersteller ist das ein wunderbares Geschäft. Nachdem die Kundschaft sich mit DX-Objektiven eingedeckt hat kann man nun neu gerechnete FX-Objektive an Mann/Frau bringen. Also ein schöner Umsatz, ganz ohne das Bajonett ändern zu müssen.

Und so nebenbei kann vielleicht der ein oder andere kleinere Anbieter, der FF nicht wirtschaftlich auf den Markt bringen kann, ins Abseits gestellt werden.
 
@Lenni: Für mich geht es bei dieser Diskussion nicht darum, ob ein kleiner, spezieller Fotografenkreis FF braucht, oder nicht. Mir geht es darum, dass ich befürchte, dass nach dem Pixelwahn nun der Formatwahn kommt mit leider der fatalen Folge, dass mittelfristig auch für den DSLR-Amateur das DX-Format aussterben wird.

Da werden nämlich auch bei "Otto-Normal-Fotografen" Bedürfnisse geweckt, die er dann im Fotoladen für teuer Geld befriedigen will, so läuft nun mal leider unsere Wirtschaft.

M-A

Edit: Für die Hersteller ist das ein wunderbares Geschäft. Nachdem die Kundschaft sich mit DX-Objektiven eingedeckt hat kann man nun neu gerechnete FX-Objektive an Mann/Frau bringen. Also ein schöner Umsatz, ganz ohne das Bajonett ändern zu müssen.

Und so nebenbei kann vielleicht der ein oder andere kleinere Anbieter, der FF nicht wirtschaftlich auf den Markt bringen kann, ins Abseits gestellt werden.

Das sehe ich auch so.

Natürlich hat FX für Sportfotografie in der Halle bei Profis seine Berechtigung, ohne Frage. Wenn dort ISO 6400 ohne grosse Verluste erforderlich sind, müssen DX-Sensoren bei dem jetzigen Stand der Technik passen.
Und ebenso ist auch unstrittig, dass ein Vollformat-Sensor im Prinzip mehr Reserven für Ausschnittvergrößerungen bieten könnte, nur nicht bei 12,1 MegaPixel wie jetzt bei der D3 wenn die D300 genauso viel Pixel haben wird.

Ich habe davon gesprochen, dass ich die generelle Hype hier nicht verstehe.
Mir bringt ISO 6400 in der Regel rein gar nichts und den anderen 90% der Nikon-User wohl auch nicht.

Das bedeutet doch eher, dass die D3 und das FX-Format ein Nischenprodukt ist, das bei Sportprofis seine Berechtigung hat.:evil:
 
x_holger schrieb:
Das bedeutet doch eher, dass die D3 und das FX-Format ein Nischenprodukt ist, das bei Sportprofis seine Berechtigung hat.
Nun ja, das bedeutet vor allem dass ein Body mit 9/10/11 fps und FX ein Nischenprodukt ist. Den Bedarf für eine "D300 mit FX" sehe ich hingegen sehr wohl, da es viele AL-Szenarios gibt, für die man keinen High-Speed-Body braucht. Mal abgesehen davon dass FX-Sensoren ja allgemein keine schlechteren Bilder als DX-Sensoren produzieren, eher umgekehrt ;)
 
Das bedeutet doch eher, dass die D3 und das FX-Format ein Nischenprodukt ist, das bei Sportprofis seine Berechtigung hat.:evil:

Das ist völlig falsch.
Es gibt Sportprofis die FX völlig ablehnen weil ihnen der Cropfaktor fehlt und sie dann mehr Brennweite brauchen. Und es gibt Leute die auch unter schlechten bzw. nicht kontrolliebaren Lichtbedigungen Fotos machen wollen (z.B. Hochzeit) und die sich genau deshalb eine D3 holen werden.
 
@Lenni: Für mich geht es bei dieser Diskussion nicht darum, ob ein kleiner, spezieller Fotografenkreis FF braucht, oder nicht. Mir geht es darum, dass ich befürchte, dass nach dem Pixelwahn nun der Formatwahn kommt mit leider der fatalen Folge, dass mittelfristig auch für den DSLR-Amateur das DX-Format aussterben wird.

Da werden nämlich auch bei "Otto-Normal-Fotografen" Bedürfnisse geweckt, die er dann im Fotoladen für teuer Geld befriedigen will, so läuft nun mal leider unsere Wirtschaft.
:confused::confused::confused:
Ich fahre auch keinen X5, den ich gern hätte, sondern nur einen 3'er, Bedürfnisse müssen sein, sind Markterregend und fördern die Wirtschaft. Warum um alles in der Welt soll das schlecht sein :confused: Es ist doch gut, dass der Pixelwahn bei den Crops endlich aufhört. Hier werden ja schon die 12 MP der D3 schlecht geredet. Das ist ja total conträr. Was denn jetzt Pixelwahn ist schlecht, aber die D3 hat zu wenig?

Eine F6 war doch nicht für einen 801 Nutzer gedacht, ist sie deshalb nicht notwenig gewesen, für diesen recht kleinen erlauchten Kreis der "wirklich braucher"

Das sehe ich auch so.

Natürlich hat FX für Sportfotografie in der Halle bei Profis seine Berechtigung, ohne Frage. Wenn dort ISO 6400 ohne grosse Verluste erforderlich sind, müssen DX-Sensoren bei dem jetzigen Stand der Technik passen.
Und ebenso ist auch unstrittig, dass ein Vollformat-Sensor im Prinzip mehr Reserven für Ausschnittvergrößerungen bieten könnte, nur nicht bei 12,1 MegaPixel wie jetzt bei der D3 wenn die D300 genauso viel Pixel haben wird.

Ich habe davon gesprochen, dass ich die generelle Hype hier nicht verstehe.
Mir bringt ISO 6400 in der Regel rein gar nichts und den anderen 90% der Nikon-User wohl auch nicht.

Das bedeutet doch eher, dass die D3 und das FX-Format ein Nischenprodukt ist, das bei Sportprofis seine Berechtigung hat.:evil:

Ja, genau wie alle einstelligen F's, das sind notwenige Nischenprodukte die benötigt werden!

Aber zur Überschrift und Begeisterung --> Ja, ich bin begeistert, auch wenn ich mir im Moment keine kaufen werde (Geld :D) Ich finde es toll, dass dadurch weiterhin hervorragende Objektive auch für den Nikonsanschluß weiter gebaut werden und das System nicht vom Markt verschwindet :top:
 
Ich gehöre zu der anderen Seite, ich verstehe die Begeisterung vollkommen und ausgenommen für ausgesprochene Tier- und sonstige Telefotografen fällt mir persönlich (außer den Kosten natürlich - aber das wird sich sicher noch angleichen künftig :rolleyes:) nicht ein Grund ein, der für ein kleines Sensorformat spricht, wenn man ein riesiges auf KB-Format ausgerichtetes Kamerasystem hat wie eben Canon oder Nikon...

KB-Format ermöglicht bei gleicher Auflösung größere Einzelpixel - damit (1) bessere Abbildungsqualität der Objektive, (2) mehr Dynamikumfang und (3) bessere high ISO-Qualität bei gleichem Gesamtentwicklungsstand und (4) mehr Möglichkeiten beim Wählen der Schärfentiefe.....

In meinen Augen sind alle Kameras mit 1.5x Crop oder kleiner nur Provisorien aus einer Zeit, in der KB-große Sensoren technisch nicht ohne weiteres machbar sind. Außerdem sind kleinere Sensoren gut für Einsteiger, weil da wird der Kostenunterschied immer eine Rolle spielen. Ansonsten, wozu......

Es gibt (leider nur bei Leica und Canon) noch den 1.3x Crop, den finde ich ideal da er mit allen Objektiven m.E. deutlich besser funktioniert als der 1.5x Crop, und da man einerseits im Telebereich immer noch gegenüber KB einen Vorzug hat, ohne aber in den high ISO und im Weitwinkelbereich und im "Freistellvermögen" allzuviel zu verlieren.... in meinen Augen ein echtes Idealformat....

:top: Genauso isses, alles gesagt, so würd ich das unterschreiben :)
 
I

In meinen Augen sind alle Kameras mit 1.5x Crop oder kleiner nur Provisorien aus einer Zeit, in der KB-große Sensoren technisch nicht ohne weiteres machbar sind. Außerdem sind kleinere Sensoren gut für Einsteiger, weil da wird der Kostenunterschied immer eine Rolle spielen. Ansonsten, wozu....



Es gibt (leider nur bei Leica und Canon) noch den 1.3x Crop, den finde ich ideal da er mit allen Objektiven m.E. deutlich besser funktioniert als der 1.5x Crop, und da man einerseits im Telebereich immer noch gegenüber KB einen Vorzug hat, ohne aber in den high ISO und im Weitwinkelbereich und im "Freistellvermögen" allzuviel zu verlieren.... in meinen Augen ein echtes Idealformat....

Bei deinen Aussagen verwundert mich immer wieder wieso du noch keine 5D hast? Anstelle dessen ackerst du dich mich einer 1D MKII ab, während du doch immer einen möglichst kleinen Body bevorzugt hast. Klar die 1D MKII hat ihren Vorteil im AF-System aber das wars ja dann schon. Vom Preis her liegt eine gute Gebrauchte 1D MKII in der Nähe einer neuen 5D, vom Rauschen, Dynamikumfang und Auflösung in der Nähe der 20D/30D.

Ne D300 mit 1,25er Crop, bei gleicher Auflösung hätte ich mir auch gut vorstellen können. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
In welchem Markt? Bei Spiegelreflexkameras allgemein war Nikon nie Marktführer. Bei Profikameras waren sie es jahrzehntelang, und bei DSLRs dürften sie es ab 1999 für wenige Jahre gewesen sein.

... ich meinte den Profikamerabereich. Das es Nikon bei DSLR je gewesen war, weiß ich nicht genau, würde aber eher sagen, dass es Nikon nicht war und damals den DSLR-Zug verschlafen hat. Deshalb auch jetzt erst der Vollformat.

VG MArius
 
Bei deinen Aussagen verwundert mich immer wieder wieso du noch keine 5D hast? Anstelle dessen ackerst du dich mich einer 1D MKII ab, während du doch immer einen möglichst kleinen Body bevorzugt hast. Klar die 1D MKII hat ihren Vorteil im AF-System aber das wars ja dann schon. Vom Preis her liegt eine gute Gebrauchte 1D MKII in der Nähe einer neuen 5D, vom Rauschen, Dynamikumfang und Auflösung in der Nähe der 20D/30D.

auch wenn's nicht für mich gedacht war, danke für die Aspekte, die es auf den Punkt bringen.

Die D3 bringt das Freistellvermögen einer 5D, High ISO in völlig neuen Qualitätsmaßstäben, den Speed einer 1D III, LiveView mit drahtloser Steuerung uvm.. Wer das Teil einmal in der Hand hatte (Nikon hatte die D3 und neue Linsen bei Isarfoto vorgestellt), weiß, wovon ich spreche.

Ich nutze selbst eine 5D und zwei 30D-Gehäuse, als faulen, aber bezahlbaren Kompromiß zu einer bislang nicht existierenden Wunschkamera.

Ich verstehe den Hype gut, die D3 wirkt auch auf mich so bahnbrechend wie vor einigen Jahren Canons D30 und D60 (mit vergleichbaren Kommentaren der noch recht großen analogen SLR-"Gemeinde").

Grüße, Stefan
 
Nur keine Bange: DX wird noch lange bleiben!
Auch Canon macht das Brot-und-Butter-Geschäft noch immer mit Crop-Kameras. Es gibt sogar Gerüchte, dass das Vollformat zwar für das Prestige der Marke wichtig war, bisher aber eher ein Verlustgeschäft. Das mit dem Prestige hat sich jetzt weitgehend erledigt, sobald Sony nachzieht ist dieser Drops gelutscht :evil:

Es gibt Preisgrenzen im Einsteiger- und Amateurbereich, die unabhängig von Pixelzahl und Sensorgrösse sind. Markmacht und Prestige nützt da nix: ist der Preis zu hoch, bleiben die Absatzzahlen gering. Dort kommt Vollfomat erst, wenn es auch zu diesen Preisen angeboten werden kann. Aber bislang liess es die Technik nicht zu. Seit kurzem soll es nun endlich Geräte geben, mit denen Sensorstrukturen im KB-Format in einem Durchgang auf die Wafer belichtet werden können (sie sind ja deutlich grösser als so ziemlich alles andere, was an Chips sonst so hergestellt wird!). Das dürfte die Kosten etwas senken, aber grössere Siliziumfläche bleibt vorläufig noch exponentiell teurer.

Ich habe bewusst in zwei Croplinsen investiert, weil ich JETZT fotografieren möchte, und nicht erst in weissnichtwieviel Jahren. Auch gehe ich davon aus, dass ich im Falle eines Falles früher auf KB umsteige als die grosse Masse, und deshalb noch etwas für das "Altglas" bekommen werde.

Gruss Tinu
 
Ich würde den Wirbel um die D3 nicht direkt als Hype bezeichnen.
Von Seiten Nikons sicherlich eine Werbeaktion größeren Ausmaßes,-aber die Reaktion der User ist verständlich.
Einerseits sind einige Fotografen,die sich intensiv mit ihrem Hobby oder Beruf auseinander gesetzt haben,im Laufe der Zeit an die Grenzen des 1,5 er Crops gestoßen,anderenseits mag da auch eine gewisse Erleichterung und Stolz eine Rolle spielen,nicht mehr immer nur im Schatten Canons zu stehen.
Für mich persönlich sieht es so aus,daß ich mich über die D3 freue,sie mir aber demnächst nicht kaufen werde,da mir als Hobbyfotografen der Preis noch zu hoch ist.
Ich möchte auch gern für meine Anwendungen einen KB-grßen Sensor,aber das muß nicht die D3 sein.
Ich könnte mir auch eine Canon 5 D als Zweitbody vorstellen,an welchem ich dann meine Objektive mit Hilfe eines Adapers betreibe,oder ich warte darauf,daß die Gerüchte wahr werden,das Nikon eine 5 D ähnliche Cam mit KB-Sensor herausbringt.
Objektivmäßig gesehen ist es mir egal,alldieweil alle meine FB`s KB-fähig sind und ich meine 3 reinen Crop-Linsen an meiner D2X s weiter nutzen werde,von welcher ich mich natürlicvh nicht trenne.
Deswegen,-Hype? Eindeutig nein,-aber ein Aufbruch zu neuen Ufern,-ja!
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
Es war schon äußerst clever von den Canon Marketingleuten das KB-Format (genauer: Leica-Format;)) bei Sensoren als VOLLformat zu bezeichnen und anschließend, nachdem Contax die Produktion eingestellt hat, quasi mit einem Nischenformat die Konkurrenz wie die Sau durchs Dorf zu treiben.

Man muss sich das einmal vorstellen: dieses Format war ein Nischenformat und ist es momentan ja auch noch. Wäre da nicht Nikon auf die aberwitzige Idee gekommen, in die Nische von Canon einzusteigen, was -nebenbei bemerkt- selbstverständlich viel einfacher (weil einfallsloser) ist, als ein neues digitales (Voll-) Format zu kreieren, wie es Olympus mit dem Vollformat FourThirds getan hat. Denn FT ist streng genommen kein Crop-, sondern ein Vollformat.

Technisch ohne Not, aber marketingmäßig evtl. sinnvoll, ist Nikon nun Canon. Sprich Vollformat. Sony wird ebenfalls diesen von Canon definierten Profianspruch bald erfüllen und ebenfalls dabei sein. Irgendwann wird Leica folgen, weil Leica Kunden es nicht ertragen können, einen kleineren zu haben (im wahrsten Sinne des Wortes).

Technisch notwendig ist das VF nicht. Fast alle Argumente für Pro sind bei näherer Betrachtung Scheinargumente. Im Gegenteil: ein kleineres Sensorformat würde u.U. eine völlig zeitgemäßes, neues System ermöglichen. Dazu bedarf es Mut. Das VF von NIKON ist nichts anderes als ein in die Knie gehen vor CANON. Eine Unterordnung unter das Canon-Marketing. Eine Bankrotterklärung.
Aber für viele Nikon-Fans ist es auch eine Beruhigung nach dem Motto: Auch wir haben einen großen ... . Nun ja, wer es braucht.;)

Canon und Nikon haben es verpasst, mit Einführung der Digitalfotografie ein langfristiges Konzept zu basteln. Canon hat mit Crop 1,3 und 1,6 und VF sogar drei Formate. Und dafür wenig überzeugene Optiken, die mit allen drei Formaten klar kommen. Nikon hat nun zwei Formate und bis heute kein überzegendes Objektivangebot für beide Formate zusammen. Es ist Kuddelmuddel.

Gruß
Rolf
 
Das es Nikon bei DSLR je gewesen war, weiß ich nicht genau, würde aber eher sagen, dass es Nikon nicht war und damals den DSLR-Zug verschlafen hat.

Das ist so eine Legende, die immer wieder gern gestreut wird. 1999 kam von Nikon die D1, bis dahin gab es außer den in Kleinserie hergestellten Nikon-Fujix-"Vollformat"-Kameras und den Umbauten von Kodak nichts. Canon wusste damals noch nicht mal, wie man eine DSLR baut und hat deshalb den Mitvertrieb von Kodak-Kameras unter eigenem Namen praktiziert. Die D1 war die erste DSLR, die in nennenswerten Stückzahlen verkauft wurde. Deshalb kann man ohne Kenntnis konkreter Zahlen sagen, dass zumindest bis zum Erscheinen der D30 Nikon unangefochtener Marktführer bei DSLRs war - vermutlich sogar mit einem Marktanteil, den danach nie wieder ein Hersteller erreicht hat.
 
Es war schon äußerst clever von den Canon Marketingleuten das KB-Format (genauer: Leica-Format;)) bei Sensoren als VOLLformat zu bezeichnen und anschließend, nachdem Contax die Produktion eingestellt hat, quasi mit einem Nischenformat die Konkurrenz wie die Sau durchs Dorf zu treiben.

Man muss sich das einmal vorstellen: dieses Format war ein Nischenformat und ist es momentan ja auch noch. Wäre da nicht Nikon auf die aberwitzige Idee gekommen, in die Nische von Canon einzusteigen, was -nebenbei bemerkt- selbstverständlich viel einfacher (weil einfallsloser) ist, als ein neues digitales (Voll-) Format zu kreieren, wie es Olympus mit dem Vollformat FourThirds getan hat. Denn FT ist streng genommen kein Crop-, sondern ein Vollformat.

Kreativität sollte sich nicht unbedingt darin äußern, ein neues Format zu erfinden. Abgesehen davon hat Nikon das in seiner Geschichte sogar drei mal getan: 1948 mit dem Format 24 x 32 mm, 1949 mit 24 x 34 mm und 1999 mit dem DX-Format. Die beiden ersten Versuche muss man als gescheitert betrachten, der letzte ist zum Standard geworden, letztlich hat Nikon damit Sony als wichtigstem Sensorlieferanten das Format aufgezwungen, dem dann Pentax und Minolta auch noch gefolgt sind.

Kreativität zeigt sich in der Realisierung neuer Techniken und Möglichkeiten, die so weit wie möglich im Rahmen vorhandener Standards bleiben.

Technisch notwendig ist das VF nicht. Fast alle Argumente für Pro sind bei näherer Betrachtung Scheinargumente. Im Gegenteil: ein kleineres Sensorformat würde u.U. eine völlig zeitgemäßes, neues System ermöglichen. Dazu bedarf es Mut. Das VF von NIKON ist nichts anderes als ein in die Knie gehen vor CANON. Eine Unterordnung unter das Canon-Marketing. Eine Bankrotterklärung.

Nicht alle Hersteller sind in der Situation, ohne Verlust der bisherigen Kunden neu anfangen zu können. Olympus hatte ja vorher schon das Spiegelreflexsortiment komplett eingestellt und hatte sich auf Bridgekameras auf Einsteigerniveau beschränkt. Da konnte man natürlich für die DSLRs ein komplett neues System aufbauen, die letzten verbliebenen Altkunden, die nicht vorher schon aufgrund des verstaubten OM-Systems zur Konkurrenz gewechselt waren, hatte man mit der Einstellung dieses System endgültig verprellt. Es gibt genug Leute, die sich genau deswegen aus Prinzip nie wieder was von Olympus kaufen würden.

Canon und Nikon haben es verpasst, mit Einführung der Digitalfotografie ein langfristiges Konzept zu basteln. Canon hat mit Crop 1,3 und 1,6 und VF sogar drei Formate. Und dafür wenig überzeugene Optiken, die mit allen drei Formaten klar kommen. Nikon hat nun zwei Formate und bis heute kein überzegendes Objektivangebot für beide Formate zusammen. Es ist Kuddelmuddel.

Und was ist das für ein Konzept bei Olympus, wo die sehr teuer zu bezahlenden Objektive schon nach drei Jahren nur noch für die Tonne taugen, weil Olympus es damals nicht gebacken gekriegt hat, zeitgemäße AF-Motoren in die Objektive einzubauen?
 
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