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Atlas is a bronze statue in front of Rockefeller Center in midtown Manhattan, New York City, across Fifth Avenue from St. Patrick's Cathedral. The sculpture depicts the Ancient Greek Titan Atlas holding the heavens. It was created by sculptor Lee Lawrie with the help of Rene Paul Chambellan, and it was installed in 1937.
The sculpture is in the Art Deco style, as is the entire Rockefeller Center. Atlas in the sculpture is 15 feet tall, while the entire statue is 45 feet tall,[1][2] as high as a four-story building. It weighs seven tons,[3] and is the largest sculpture at Rockefeller Center.[4] The North-South axis of the armillary sphere on his shoulders points towards the North Star as seen from New York City.[5]
When Atlas was unveiled in 1937, some people protested, claiming that it looked like Italian dictator Benito Mussolini. Later, painter James Montgomery Flagg said that Atlas "looks too much as Mussolini thinks he looks.
Eine besondere Attraktion des Rockefeller Centers ist sicherlich das Top of the Rock. Die Aussichtsplattform im 70. Stock des GE Buildings ist ein beliebtes Ziel für alle Touristen in New York.
Von dort hat man einen herrlichen Blick über ganz New York und besonders den Central Park. Das Top of the Rock eignet sich besonders gut, um tolle Fotos von der Stadt zu schiessen, da man von dort auch das Empire State Building im Bild hat.Das Observation Deck erstreckt sich eigentlich über 3 Stockwerke (67., 69. und 70. Stock), um Fotos zu machen eignet sich jedoch besonders das oberste Deck, da man von dort einen uneingeschränkten Blick auf die Stadt hat, während die anderen Stockwerke geschlossene Räume mit großen Panoramafenstern sind. Offiziell ist es nicht erlaubt Stative auf dem Top of the Rock zu benutzen, kleine Stative sind gewöhnlich allerdings kein Problem.
Das Top of the Rock wurde 1936 eröffnet und 1986 aufgrund der Expansion des Rainbow Rooms geschlossen. 2005 wurde die Aussichtsplattform, welche sich in einer Höhe von 260 Metern befindet, wieder für Besucher geöffnet.
Der Haupteingang befindet sich in der 50th Street zwischen der 5th und 6th Avenue und es gibt keine Zeitbeschränkung wie lange man sich auf der Aussichtsplattform aufhalten darf. Der Vorteil des Top of the Rock gegenüber der Aussichtsplattform des Empire State Building ist die normalerweise relativ kurze Wartezeit. Während man im Empire State Building gerne mal länger in der Warteschlange steht, ist man beim Top of the Rock meist innerhalb weniger Minuten auf der Aussichtsplattform.
Ich habe die Tickets für das Top of the Rock bereits vor meiner Reise über das Internet gekauft und habe so noch einmal einige Minuten gespart.
Die Mordrate in New York ist so niedrig wie noch nie. In diesem Jahr gab es - nach einer gerade von der Stadt veröffentlichen Statistik - 461 Tötungsdelikte, vom Mord bis zur Kindesmisshandlung. Das ist eine niedrigere Rate als in Berlin. Vor allem aber ist es ein dramatischer Rückgang seit den siebziger und achtziger Jahren, als noch Gangsterbanden die Straßen unsicher machten. Auf dem Höhepunkt, 1990, waren 2245 New Yorker umgebracht worden. Und das ist Trend: In den ganzen USA ging die Mordrate im Schnitt um zehn Prozent zurück, desgleichen die Gewaltkriminalität.
Aber warum? "Die Kriminalitätsrate ist ein Mysterium" meinte die New York Times. Es gibt viele Faktoren, die die Statistik beeinflussen: Wo viele junge Männer leben, ist die Kriminalität höher. Kommen viele Einwanderer, sinkt sie, denn Immigranten sind meist weiß oder asiatisch, die meisten Kriminellen hingegen schwarz. Auch die Höhe der Strafen spielt eine Rolle, aber letztlich, so die Times, gebe es nur einen wichtigen Faktor: "Kluge Polizeiarbeit."
So sieht das auch Police Commissioner Ray Kelly. Die Polizei führt eine detaillierte Woche-zu-Woche-Statistik, um zu überprüfen, welche Straftaten sich in welchen Block häufen. Dort werden gezielt Einsatzkräfte hingeschickt. Auch illegale Gewehre werden beschlagnahmt, alleine 7000 in diesem Jahr, indem verdächtig aussehende Männer auf der Straße angehalten und durchsucht werden. "Das funktioniert", sagt Kelly.
New York galt einmal als unkontrollierbar
Central Park South , das Essex Hotel: Im Herbst wurde die 46-jährige Andree Bejjani erwürgt aufgefunden. Die Immigrantin aus Dubai war halbnackt, ihr Gesicht war blau angelaufen, ein Messer steckte im Hals. Einen Tag später wurde Derrick Praileau verhaftet, ein junger Mann aus der Bronx, der, wie Bejjani, in dem Hotel arbeitete. Noch am gleichen Tag ordnete ein Richter Untersuchungshaft an. Die Polizei hatte festgestellt, dass Praileau mehrere Magnetschlüssel des Hotels benutzt hatte, um in den Raum einzubrechen, außerdem war er auf einer Überwachungskamera aufgezeichnet worden.
Ein schneller Erfolg. Dabei galt New York einmal als unkontrollierbar. In den achtzigern Jahren wurden Zehntausende bei Raubüberfällen und Wohnungseinbrüchen ermordet, Schlägereien und Taschendiebstähle wurden gar nicht erst angezeigt. Die meisten New Yorker hatten sich damit abgefunden - oder sie zogen weg. Die Wende fing 1984 an, als Bernard Goetz, ein Ingenieur aus der Bronx, am Union Square in die U-Bahn stieg. Er wurde er von vier schwarzen Jugendlichen aggressiv angebettelt, einer davon hatte einen geschärften Schraubenzieher in der Tasche. Goetz schoss die vier nieder.
Der Fall erregte die Gemüter. Weiße solidarisierten sich mit Goetz, der letztlich nur wegen unerlaubten Waffenbesitzes verurteilt wurde. Es dauerte aber noch Jahre, bis die Politik reagierte. Es war Bill Bratton, Police Commissioner unter Rudy Giuliani , der "Null Toleranz" durchsetzte. Die Polizei griff nun schon bei einem zerschlagenen Fenster ein. Auch Strafen wurden erhöht. Wer einen Busfahrer angreift, wandert für sieben Jahre in den Bau. Und sie werden schnell verhängt, bei Kleindelikten innerhalb einer Woche. Zudem werden Sozialhilfeempfänger fast ausnahmelos in Arbeitsprogramme genötigt.
Bedfort-Stuyvesant, Brooklyn. Am Morgen des 11. Januar 2006 klingelte die fünffache Mutter Nixzaliz Santiago bei ihrer Nachbarin und bat, den Notdienst zu rufen. Ihre Tochter Nixzmary sei ertrunken. Als die Sanitäter kamen, fanden sie das Mädchen tot auf dem Boden vor, voller Verletzungen und blauen Flecken, mit zwei blaugeschlagenen Augen und Spuren von Fesselungen. Die Siebenjährige wog nur 16 Kilo. Nixzmary war von ihrem Stiefvater Cesar Rodriguez unter kaltes Wasser gehalten und totgeprügelt worden.
Die meisten bringen ihre eigenen Frauen oder Kinder um
Cesar Rodriguez bekam 29 Jahre Gefängnis, und Nixzaliz Santiago wegen Beihilfe zwölf bis 43 Jahre, und der schreckliche Tod schreckte New York auf. Bürgermeister Mike Bloomberg feuerte mehrere Mitarbeiter des Jugendamtes. Aber der Fall ist leider typisch für das New York von heute: Mehr als 90 Prozent Tötungsdelikte werden von Männern begangen - davon sind 90 Prozent schwarz oder hispanisch. Und die meisten bringen entweder ihre eigenen Frauen oder Kinder um, oder aber sie erschießen einander in Bandenkriegen. Auch dieser Trend gilt US-weit. "Ein junger schwarzer Mann, der von einem anderen schwarzen Mann erschossen wird ist der typische Mord in den USA"; stellte das FBI fest. Morde unter Fremden hingegen gibt es nur ein paar Dutzend im Jahr.
Flushing, Queens. Die Linie 7, die zwischen den Ladenreihen rattert, ist voll. Auf den Plastikbänken sitzen Chinesen, die nach Manhattan fahren, vietnamesische Fischhändler auf dem Weg in die Bronx, mexikanische Bauarbeiter, schwarze Schulmädchen mit bunt geschmückten Zöpfen, und Wall Street Banker, die am Times Square umsteigen. Plötzlich entsteht Unruhe. "Du hast mich geschubst!" schreit ein junger Mann. "Was fällt dir ein?" Sofort bildet sich ein Ring um den Unruhestifter, ein älterer Mann redet auf ihn ein, ein anderer ruft die Polizei. New Yorker mischen sich ein, wenn Krawall droht. Und die Polzei reagiert. Es gibt sogar eine Polizeistelle, zu der Handyfotos gemailt werden können.
Die Kehrseite ist ein Überwachungsstaat, der seinesgleichen sucht. Manhattan ist mit Kameras überzogen, die jedes Nummernschild fotografieren. Und die Polizei, die an jeder Ecke und in jedem U-Bahnhof steht, kann machen, was sie will: Bei den zwei spektakulärsten Fällen - der afrikanische Immigrant Amadou Diallo , der von drei Polizisten mit 41 Kugeln erschossen wurde, und Sean Bell, den dutzende Polizeikugeln vor einem Nachtclub, am Abend vor seiner Hochzeit trafen -, wurden die Polizisten freigesprochen. Ein Preis, den die meisten in New York zu zahlen bereit sind.
Leider wird das typische Taxi bald nicht mehr auf den Straßen zu sehen sein.
Sie gehören zu New York wie die Freiheitsstatue und das Empire State Building: die klassischen „Cabs“. Doch nicht mehr lange: Nach und nach lösen japanische Vans die amerikanischen Straßenkreuzer ab.
Was wäre New York ohne seine großen gelben Taxen. Sie gehören zur Stadt wie die Freiheitsstatue oder das Empire State Building. Mehr als 13 000 der Wagen bevölkern die Straßen der Metropole. Bis in die 1980er Jahre waren es zumeist die rundlichen Checker Cabs. Nach deren Produktionsstopp und der späteren Pleite der Herstellerfirma folgten langgestreckte Limousinen vom Schlage eines Chevrolet Caprice. Seit 2001 ist das meistgefahrene Modell der nicht minder kleine Ford Crown Victoria.
Doch die Zeit der spritdurstigen amerikanischen Straßenkreuzer ist abgelaufen. Das New Yorker Taxi der Zukunft ist ein japanischer Van, der in einer mexikanischen Fabrik vom Band läuft. „Es wird das sicherste und bequemste Taxi, das die Stadt jemals gesehen hat“, versprach Bürgermeister Michael Bloomberg. Die New Yorker können ihr neues Taxi noch bis zum 16. April auf der örtlichen Auto Show in Augenschein nehmen. Es steht auf dem Stand von Nissan und hört auf den wenig klangvollen Namen NV200.
Nissan-Taxi mit Panoramadach und USB-Anschluss
Die Grundversion des Vans gibt es auch in Deutschland zu kaufen. Als New Yorker Taxi wartet das Auto aber mit allerlei Besonderheiten auf. So gibt es ein riesiges Glasdach. „Damit können die Passagiere mehr der tollen Skyline genießen“, sagte Bloomberg, als er den Wagen im Vorfeld der Automesse zusammen mit Nissan-Chef Carlos Ghosn präsentierte. Der Bürgermeister lobte auch die Schiebetüren auf beiden Seiten, die große Beinfreiheit und das standardmäßige Navigationssystem an Bord. „Damit sind die Zeiten vorbei, in denen der Taxifahrer konfus umherfährt.“
Doch das Auto verfügt noch über weitere Annehmlichkeiten, wie automatisch ausklappende Stufen als Einstiegshilfe, zwei USB-Anschlüsse im Fond zum Aufladen des Smartphone-Akkus oder einer Klimaanlage, die die Passagiere nach eigenem Temperaturempfinden einstellen können. Vom Fahrer sind die Fahrgäste wie gehabt durch eine dicke Plexiglasscheibe getrennt.
Neue Vans ab Oktober 2013 in New Yorks unterwegs
Die ersten Nissan-Vans zum Stückpreis von rund 29 700 Dollar oder umgerechnet 22 600 Euro gehen im Oktober 2013 in den Dienst. 2017 könnte eine Elektroversion folgen. Bis 2018 sollen sie dann alle anderen Taximodelle abgelöst haben, die momentan noch auf New Yorks Straßen fahren. Das sind neben dem wegen seiner Robustheit und seines Platzangebots geschätzten Straßenkreuzers Ford Crown Victoria vor allem die kleinen Hybrid-Geländewagen Ford Escape sowie die behindertengerechten Minivans Toyota Sienna. Insgesamt sind derzeit mehr als ein Dutzend Typen von der Taxikommission zugelassen.
Nissan hatte sich im Mai vergangenen Jahres bei einer Ausschreibung überraschend gegen den US-Konzern Ford und den türkischen Fahrzeugbauer Karsan durchgesetzt. Auch diese beiden waren mit Vans an den Start gegangen beim Rennen um das „Taxi of Tomorrow“. Ein japanischer Messegast zeigte sich mächtig stolz, dass eine Firma aus seinem Heimatland den Auftrag ergattern konnte. „Klasse Auto, oder? In Tokio sind die Taxen nicht so geräumig.“
Neue Ära der städtischen Fortbewegung
Für Nissan ist es ein nicht zu unterschätzender Prestigeerfolg, dass sie das neue New Yorker Taxi liefern. Der japanische Hersteller will seinen derzeit rund 9-prozentigen Marktanteil auf dem wichtigen US-Automarkt ausbauen. Konzernchef Ghosn sieht mit dem neuen Taxi nichts weniger als „eine neue Ära der städtischen Fortbewegung“ anbrechen. Bürgermeister Bloomberg wollte nicht ganz so weit gehen, immerhin zeigte er sich aber überzeugt, „dass dieses tolle Fahrzeug eine neue Ikone von New York City wird“.
Chinatown ist ein Viertel des New Yorker Stadtbezirks Manhattan und mit ungefähr 90.000 bis 100.000 chinesischen Einwohnern (665.714 Einwohner) eine der größten chinesischen Gemeinden in Nordamerika.
Als die Einwanderung von Chinesen zugenommen hatte, wurde deren Einwanderung in den Jahren 1882 bis 1924 stark eingeschränkt. So durften die als Kulis für den Eisenbahnbau gern gesehenen Chinesen ihre Frauen nicht mitnehmen. Ganz Chinatown war dadurch ein überwiegend durch Junggesellen geprägter Stadtteil, der sich vom übrigen Stadtleben abkapselte. So kam es zu einer starken Erhaltung des chinesischen Kulturerbes, was sich noch heute im Stadtbild äußert. In Chinatown sprechen noch heute weniger als 55 % der Bewohner Englisch und das Straßenbild ist von chinesischen Schriftzeichen und Läden geprägt. Dass dieser Trend anhält, sieht man an dem sich ausdehnenden Stadtteil Chinatowns, so sind große Teile des ehemaligen jüdischen oder italienischen Stadtviertels heute in chinesischer Hand. Um das italienische Erbe zu erhalten, haben sich Italiener und Chinesen auf eine feste Grenze geeinigt, ab derer an den Fassaden keine chinesischen Schriftzeichen mehr angebracht werden dürfen. Heute findet man Little Italy nur noch in der Mullberry Street und in der Grand Street.
Das Zentrum von Chinatown erstreckt sich entlang der Canal Street, aber auch die Mott Street ist eine durch chinesische Läden und Lokale stark geprägte und sehenswerte Straße. Die Ausstattung und Einrichtung der Läden richtet sich hierbei nicht nach dem Tourismus, sondern an den Bedarf der im Viertel wohnenden Menschen. Aber auch Touristen, die nachgemachte Uhren, Parfüm oder andere Fälschungen von Markenartikel suchen, finden hier ihre Händler, teilweise mit dem Aufdruck „Made in Chinatown“.
Durch die prozentual hohe Beteiligung der chinesischen Volksgruppe New Yorks im Zweiten Weltkrieg und die Eindämmung der Tongs (Chinesische Geheimorganisationen) nahm die Akzeptanz zu, und viele New Yorker fahren heute nach Chinatown, um dort günstig zu speisen. Durch die Ankündigung der Rückgabe Hongkongs an die Volksrepublik China für 1997 nahm die Einwanderung nochmals drastisch zu, diesmal auch von eher reichen Hongkong-Chinesen. Heute finden sich daher auch noch eine Chinatown in Queens und eine in Brooklyn.
Zur Abwechslung mal ein paar Menschen in Chinatown - Nummer 1 ist eines meiner Lieblings-Menschenfotos die ich in New York gemacht habe. Was haltet ihr davon?
Nach der Gründung der Vereinten Nationen 1945 befand sich ihr Hauptsitz zunächst in London. Entworfen wurde der Komplex von einer Gruppe bekannter Architekten der Moderne unter der Federführung Le Corbusiers. Am 24. Oktober 1949 wurde der Grundstein für das neue UN-Hauptquartier in New York gelegt. Dafür stiftete John D. Rockefeller II. ein etwa sieben Hektar großes ehemaliges Schlachthofgelände im Wert von 8,5 Mio. Dollar am Ostufer Manhattans, das den Status eines internationalen Territoriums erhielt. Nachdem die US-Regierung für den Bau einen zinslosen Kredit bewilligte, begannen die Bauarbeiten. 1951 wurde der Gebäudekomplex fertiggestellt, im folgenden Jahr zog die UN-Behörde ein. Für Teile der Innenausstattung zeichnete die Firma Irving & Casson–A. H. Davenport Co. verantwortlich. Die wichtigsten Gebäude sind die Generalversammlung, das Konferenzgebäude und das 39 Stockwerke zählende Sekretariatshochhaus. 1961 wurde die Anlage durch die Dag-Hammarskjöld-Bibliothek erweitert. Das Gebäude wurde Bestandteil vieler Spielfilme, darunter am legendärsten in dem Film North by Northwest von Alfred Hitchcock.
Derzeitig ist der Gebäudekomplex in einem außerordentlich schlechten baulichen Zustand, da seit der Eröffnung keine Modernisierungs- oder Sanierungsmaßnahmen durchgeführt wurden, obwohl diese bereits vor Jahrzehnten notwendig gewesen wären. Insbesondere die USA weigerten sich in der Vergangenheit hartnäckig, adäquate Finanzmittel für derartige Arbeiten zur Verfügung zu stellen. Seit dem Jahr 2000 gibt es konkrete Pläne für die überfällige Grundsanierung inklusive Finanzierungszusagen der UN-Mitglieder. Diese wurden allerdings durch die wohl politisch motivierte Weigerung von Stadt und Bundesstaat New York, ein bereits detailliert geplantes Ausweichquartier zu genehmigen und teilweise zu finanzieren, um Jahre verzögert. Ende Juli 2007 wurde dann schließlich doch die Vergabe der Arbeiten mit einem Auftragsvolumen von ca. eine Milliarde US-Dollar an den schwedischen Baukonzern Skanska AB als Generalunternehmer bekanntgegeben. Auf das Ausweichquartier wird verzichtet, stattdessen wird es vorübergehende Auslagerungen in unterschiedliche Gebäude im Stadtgebiet geben. Die Sanierungsarbeiten ("Capital Master Plan") haben im Mai 2008 begonnen und sollen insgesamt fünf Jahre dauern.
Neben dem UN-Hauptquartier gibt es in Wien (UNOV), Genf (UNOG) und Nairobi (UNON) weitere offizielle Amtssitze der Vereinten Nationen. Auch in Bonn befinden sich viele Einrichtungen (UN-Campus) der UNO.