Der Junge mit der Nikon schrieb:In der Praxis ist das nicht egal. Das Rauschen macht sich in erster Linie in dunklen Flächen bemerkbar. Wenn der Kontrast sehr groß ist, die dunklen Flächen also praktisch deutlich unterbelichtet werden, wird das Rauschen besonders heftig. Das Bild mit den Pilzen ist tatsächlich nicht geeignet, eine besondere Rauscharmut nachzuweisen. In einem solchen Bild würden auch stärker zum Rauschen neigende Kameras kein auffälliges Rauschen erzeugen.
also... mal folgender Aufbau:
Objektumfang 6 LW. Blitze im Studio auf 100Ws. Erstes Foto mit f/4,0.
Dann Blitze auf 400Ws, zweites Foto mit f/8,0.
Bei dem Blitz mit 100Ws soll es mehr Rauschen?
Der Sensor "bekommt doch gar nicht mit", wie die Lichtintensittät zustandenkommt. Hellere Blitze, dafür kleiner Blende, ergibt am Sensor völlig gleiche Verhältnisse.
Unterschiedliche Auswirkungen kann nur die Belichtungszeit machen, wobei die Kamerahersteller da bei 1/4 bis 1 sek anfangen, Maßnahmen zu ergreifen.
Franks Pilzbild ist mit einer 1/25 sek. gemacht, das Waldbild hingegen mit einer 1/10 sek, also kleiner Nachteil für die D200.
Darf das wirklich so einen gravierenden Unterschied machen?
Ich denke, dass hier auch unbestrittene Vorteile der 5D zu Tage treten, die ich gerne akzeptieren kann.
Die 5D (oder Nachfolger) werde ich mir in dem Moment kaufen, wo Canon seine L-Lüge aufgibt und endlich Objektive für Digitale FF-Sensoren konstruiert, wie Nikon und Oly es jetzt schon machen. Aber diese "Film"-Linsen für digitale Sensoren, nein Danke.