Ob die Bilder besser oder shlechter werden sei mal dahingestellt, auf jeden Fall erleichtert eine neuere Kamera das fotografieren ungemein, und man kann auch mal neue Sachen ausprobieren.
Ich bin jetzt von der 400D auf die 50 D umgestiegen und bereue es nicht, vor allem da die 50D sogar der 7D überlegen ist, was das Rauschverhalten betrifft. Und bei nem Gebrauchtpreis um die 500-550 € kann ich gut auf filmen, den etwas besseren Autofokus, 1,7 B/s und 3MP mehr verzichten ;o)
Dem ersten Absatz stimme auch ich 100%ig zu. Und wenn wir schon bei 100%sind: Dem Rest stimme ich mit 100% zu NULL % zu

So ein Unsinn, wirklich...
Das mit dem grundrauschen in 100%- Ansicht verstehe ich ja noch, auch wenn sich das auf keinem Print jemals so zeigen wird! Bei 100%- Ansicht entspricht nun mal ein Pixel auf dem Monitor einem Pixel des Sensors... dass das nichts werden kann ist doch klar

Und spätestens (jetzt sind wir wieder da gelandet...) bei höheren ISO-Werten schauts dann wieder anders aus. Und dann nehmen wir noch die andere Belichtungsmessung, den Speedlitetransmitter, den 100%-Sucher, den nicht-nur-etwas-besseren sonder deutlich besseren AF mit 19 Kreuzsensoren, der auch noch sehr individuell konfigurierbar ist, die (jetzt wahrscheinlich wirklich nur etwas) bessere Abdichtung, den Verschluss, der für 150.000 Auslösungen ausgelegt ist her und schon kommen mir die 550€ für eine 50D schon eher wie 550€ Verlust vor, denn die 550€ hätte ich auch eine 7D investieren können... mit allen genannten Vorteilen
Dass eine 7D nicht das Maß der Dinge ist weiss ich schon, ebenso, dass man mit einer 50D... oder 1000D oder sonst irgendeiner kamera... genauso glücklich sein kann und die Bilder aufgrund eines "schlechteren" Kameramodells keinesfalls schlechter sein müssen, aber dieses Schöngerede oder Miesgemache ist für mich nicht mehr zu ertragen.
So, nochmal: Unterschied 1000D und 7D (habe und schätze beide):
Neben den offensichtlich (für manche anscheinend nicht ganz so offensichtlich, siehe Zitat) vorhandenen Unterschieden und Vorteilen widme ich mich nun den Vorteilen, die eine "bessere" Bildqualität ergeben
können:
Moderne Cams haben eine genauere Belichtungsmessung.
Sie haben einen weiterentwickelten AF.
Sie kommen besser mit hoher ISO zurecht.
Sie haben mehr Auflösung.
Das
kann sehrwohl zu einer verbesserten BQ führen!
Wenn man in RAW fotografiert relativiert sich das wieder zum Teil, schon klar, aber selbst dann: Belichtungskorrekturen führen uU auch zu Einbußen, die ISO- Sache ist wohl selbstredend, die Auflösung führt zu mehr Cropreserven und geringeren Einbußen in der Endgrösse beim Verkleinern, bestenfalls zu sichtbar mehr Details und der AF hat nur passiv etwas mit BQ zu tun, aber wenn er danebenhaut dann ist sowieso alles zu vergessen und die BQ ist somit egal.
Es kommt also so oder so auf die jeweilige Anforderung an, wenn ich grundsätzlich manuell oder stille/langsame Objekte fokussiere, dann ist der AF egal und hat somit keinen Einfluss auf das Ergebnis (oder eben kaum), wenn ich keine grossen Prints in guter Qualität will/brauche, dann habe ich nicht viel vom MP- Vorteil, ebensowenig, wenn ich eine nicht- hochauflösende Linse davorschnalle! Wenn ich ständig unter kontrollierten Bedingungen fotografiere und auch keine High-Iso benötige, dann bringt mir das auch nichts, wenn ich mit der Belichtung nicht total daneben liege... und dafür muss man sich manchmal wirklich schon anstrengen... und in RAW aufnehme, dann ist auch die verbesserte Messung irrelevant.
Die reine BQ hängt vom Sensor ab, wie und vor allem mit wieviel Licht er (noch) zurechtkommt, unter den für die meisten Leute üblichen Bedingungen ist wohl wirklich relativ unwichtig, ob da eine 40D oder 7D an ihrer Linse hängt. Denn genau die Linse kann Quantensprünge verursachen, der Body macht nur eher kleine Fortschritte in der reinen Bildqualität. Wenn ich weder auf den AF oder Lowlight angewiesen bin, sowie auf sonst kein Feature der 7D, dann sieht man bis zumindest in den üblichen Asgabegrössen keine nennswerten Unterschiede.