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Hohe Megapixelzahlen unnötig - merkt jetzt auch der Spiegel

Das stimmt leider nur, wenn Du davon ausgehst, dass die lichtempfindliche Flaeche der Pixel die gesamte Sensorflaeche einnimmt, was leider nicht ganz korrekt ist.

Wenn Du bei einer Verdoppelung der Aufloesung von Pixeln von 5x5µm auf Pixel von 2.5x2.5µm gehst, hast Du im Endeffekt nicht 1/4 der lichtempfindlichen Flaeche pro Pixel, sondern etwas weniger, weil Du noch die Steuerelektronik auf den Chip packen musst und die Grenzen zwischen den Pixeln auch nicht unendlich duenn sind.

Hinweis: Mikrolinsen sind schon erfunden.
Der Verschnitt durch Mikrolinsen-Ränder ist mittlerweile ziemlich klein (<20% bei 2,5 µm x 2,5 µm), was in gewisser Weise auch traurig ist, da man an dieser Stelle nicht mehr viel gewinnen kann.

Aktuelle Forschung liegt auf dem Gebiet der Gestaltung von Mikrolinsen-Arrays, so daß trotz Randeffekte (Beugung) die Photonen auf lichtempfindlicher Fläche landen.
 
Um den möglichen Verlust an Informationen zu demonstrieren habe ich mal schnell meine Testtafel mit einem niedrig empfindlichen s/w-Film (vor 10 Jahren abgelaufen) mit Dynax 7 und Sigma 50mm/2,8 bei Blende 9,5 und Blitzbeleuchtung fotografiert.

In deinem Experiment muss sich ein Fehler eingeschlichen haben. Wenn man den 20MP Ausschnitt auf 6MP herunterrechnet hat man die Informationen, die in einem 6MP Bild enthalten sein können:

Ausschnitt 1: Dein Original "20MP" Ausschnitt
Ausschnitt 2: Dieser Auschnitt wie er aus einem auf "6MP" verkleinerten Gesamtbild entnommen wäre
Ausschnitt 3: Der Ausschitt aus einem von 6 auf 20MP hochinterpoliertem Bild

Trotz der Verluste der mehrfachen JPG-Kompression halten sich die Unterschiede zwischen 6 und 20MP IMO stark in Grenzen und das bei einem Motiv (SW-Makro) bei dem ein Megapixelvorteil noch am stärksten zum Tragen käme.
 
Das hat nichts mit Sehbehindert zu tun, sondern mit den Realitäten des menschlichen Auges. So werden hochwertige Illustrierte in der Regel mit einem 60er Raster gedruckt, und da reichen 60 l/cm mal Qualitätsfaktor von 1,41-> ergibt 215dpi.

Es sei den man betrachtet die Bilder mit der Lupe.

Ein Wenig DTP-Erfahrung hilft doch tatsächlich auch noch in der Fotografie weiter. ;)
 
Ich musste eben herzlich lachen von wegen *im Auge sind 6 MP...*

Das war aus der Broschüre für den Roboterhund von Sony. :D
 
Dem stimme ich völlig zu!
Ein 10MP-Bild mit einem modernen, rauscharmen Sensor bietet nun mal deutlich mehr Reserven für Beschnitte und sozusagen als Nebeneffekt noch "ein paar cm mehr Tele".

Gruß
Peter

Und wer von den Millionen von Kompaktkamerabesitzern macht so etwas?
Meine Mutter hat auch eine Taschenknipse. Die trägt ihre Speicherkarte zum Saturn, steckt sie in den Automaten, wählt die Papiergröße aus und schickt den Auftrag ab..... und dann löscht sie die Speicherkarte. :rolleyes:

Und nun sag nicht, das wäre die große Ausnahme unter den vielen Anwendern dieser Zielgruppe.
 
Und nun sag nicht, das wäre die große Ausnahme unter den vielen Anwendern dieser Zielgruppe.

Macht mein Vater auch so. Wenn ich da bin drückt er mir seine neuen Bilder in die Hand. Ich sag dann "Boah... BUNT! Mal was anderes, so ein fröhlicher Friedhof.", und er sagt dann "Gut ne, hab ich bei Rossmann am Automaten gemacht" Er ist von einer Jenoptik 5MPixel auf eine Jenoptik 8MPixel gewechselt, als die erste nen Defekt hatte. Er hat dann aber auch schnell gemerkt, daß er die 8MPixel gar nicht gebraucht hätte.
 
...steckt sie in den Automaten, wählt die Papiergröße aus und schickt den Auftrag ab..... und dann löscht sie die Speicherkarte. :rolleyes:
Dabei gibt's doch extra das Knöpfchen "DVD erstellen"...

Wenn ich meine Canon-5D-Bilder mit dem Selpy ausdrucke, bräuchte ich auch keine 12 Megapixel. Beim Nachbearbeiten am PC und für Bildausschnitte bin ich aber heilfroh drum...
 
Lustig wie alle Kompaktkamerabesitzer in die Ecke des anspruchslosen Knipsers zusammengefasst werden. Wie viele DSLR-Besitzer machen es nicht anders?

Der Fotografische Laie benötigt doch viel eher die technischen Reserven als der Profi, der von Anfang in der Lage ist den Bildausschnitt und andere Parameter perfekt einzurichten.

Ich fotografiere jedenfalls kompakt (mit 4MP). Die Bilder die ausgedruckt oder belichtet werden bearbeite ich grundsätzlich nach. Ausschnitte sind dabei zwar nicht die Regel, aber bei einigen Bildern gewinnbringend. Und obgleich die Ergebnisse meiner Zielsetzung genügten, würde ich mir doch etwas mehr Auflösung wünschen, da bei kritischer Betrachtung Auflösungsschwächen erkennbar werden.
 
In deinem Experiment muss sich ein Fehler eingeschlichen haben. Wenn man den 20MP Ausschnitt auf 6MP herunterrechnet hat man die Informationen, die in einem 6MP Bild enthalten sein können:

Ausschnitt 1: Dein Original "20MP" Ausschnitt
Ausschnitt 2: Dieser Auschnitt wie er aus einem auf "6MP" verkleinerten Gesamtbild entnommen wäre
Ausschnitt 3: Der Ausschitt aus einem von 6 auf 20MP hochinterpoliertem Bild

Trotz der Verluste der mehrfachen JPG-Kompression halten sich die Unterschiede zwischen 6 und 20MP IMO stark in Grenzen und das bei einem Motiv (SW-Makro) bei dem ein Megapixelvorteil noch am stärksten zum Tragen käme.
Hallo,
ein von 20MP auf 6 MP neu berechnetes Bild (Division einer Seitenlänge durch 1,826), das dann wieder auf 20 MP hochgerechnet wird ist deutlich schärfer als ein mit 6MP gemachtes und dann auf 20 MP hochgerechnetes Bild.
Gruß,
Stuessi
 
Hallo,
ein von 20MP auf 6 MP neu berechnetes Bild (Division einer Seitenlänge durch 1,826), das dann wieder auf 20 MP hochgerechnet wird ist deutlich schärfer als ein mit 6MP gemachtes und dann auf 20 MP hochgerechnetes Bild

Der von dir beschriebene Effekt tritt nur bei Bildern auf, deren Auflösung unterhalb der Speicherauflösung liegt (z.B. Bayer-Matrix bei der die tatsächliche Information je nach Motiv nur bei ca. 70% der Sensorpixelzahl liegt).

Ein 6MP-Bild, welches tatsächlich 6MP Informationen beinhaltet wird nach der Interpolation auf 20MP nicht unschärfer sein als ein 20MP Bild, welches zuerst auf 6MP runter und dann wieder auf 20MP hoch gerechnet wird.

Mein "Ausschnitt 2" entspricht dem (virtuell) auf 6MP runtergerechnetem Gesamtbild, diese Datei hätte 6MP und keinen Pixel mehr.

Interessant ist doch, dass dieser Ausschnitt (der unmöglich mehr als die aus einem 6MP Bild entsprechende Auflösung beinhalten konnte) nach dem Aufblasen auf 20MP kaum weniger Auflösung liefert als der echte "20MP Ausschnitt".
 
Mein "Ausschnitt 2" entspricht dem (virtuell) auf 6MP runtergerechnetem Gesamtbild, diese Datei hätte 6MP und keinen Pixel mehr.

Interessant ist doch, dass dieser Ausschnitt (der unmöglich mehr als die aus einem 6MP Bild entsprechende Auflösung beinhalten konnte) nach dem Aufblasen auf 20MP kaum weniger Auflösung liefert als der echte "20MP Ausschnitt".
Tut er aber! Schau mal im rechten Drittel, das senkrecht verlaufende, geschwungene Band ist mit der winzigen Aufschrift EURO bzw. EYPO übersät. Das lässt sich auf dem 20MP-Bild durchaus noch erkennen. Auf dem 6MP-Bild sieht man nur noch Gruppen von jeweils 4 Punkten, die nicht als Buchstaben zu erkennen sind.

Dass man sonst keine grossen Unterschiede sieht, liegt daran, dass das Motiv zu wenig Details hat.
 
Komische Diskussion gerade. Warum sollten weniger MP mehr sein als mehr MP?
Der Punkt ist doch vielmehr, dass z.B. 12 MP an einer Kompakten ab Iso 400 wesentlich weniger Details liefern als 8 MP an einer DSLR (vernünftiges Objektiv vorausgesetzt).

Rauschen und Rauschunterdrückung sind ziemliche Detailkiller. Aber 20 MP an MF werden natürlich deutlich mehr Details bringen als 6 MP am Crop. :)

Das Problem ist halt leider noch, dass sich viel MP immer noch gut verkauft. Und nicht ein vernünftiges Verhältnis zwischen MP und Sensorgröße.:p
 
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