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Hochzeitsfotos: wie teuer?

Ich habe die Befürchtung, daß es hier ansonsten ausarten könnte.
Ich bedauere es mittlerweile auch schon, überhaupt etwas geschrieben zu haben. Ich lehne mich jetzt lieber zurück und erfreue mich an den Bildern der erstklassigen Hochzeitsfotografen auf der Welt, während ich über den Rest stillschweigend schmunzele :rolleyes: Tschüssi :cool:
 
Lustige Diskussion :)
Nun ja, fassen wir zusammen:

• für moderne Hochzeitsfotografie benötige ich nur ein UWW, Porty und schiefen Horizont
• jede Kassiererin muss sich einen der besten Fotografen leisten können
• jeder, der mehr als 8 Std. nachbearbeitet, kann nicht fotografieren oder arbeitet mit veralteter Hardware und schlechtem Workflow. Oder belügt seine Kunden.
• früher war alles besser
• jahrelange Erfahrung und Spezialisierung sind unnütz. Bekommt ein Einsteiger auch hin, und auch noch billiger
• Profis sind jeden Monat voll ausgebucht. Grosse Hochzeiten das ganze Jahr statt, auch im Winter
• Jede Arbeitsstunde ist fakturierbar
• Profis sind nie krank
• Marketing kostet weder Zeit noch Geld
• Alle Profis lassen stumpf Aktionen über ihre Bilder rauschen
• Reportagebilder kommen nicht ins Album und werden nicht bearbeitet
• wer mehr als 800 Bilder verballert, kann nicht fotografieren
• der Fotograf bestimmt, wieviel Bilder der Kunde benötigt
• man muss lediglich einen Doofen finden, der genügend Geld bezahlt
• die besten Spezialisten in der Hochzeitsfotografie dürfen nicht mehr verdienen, als der durchschnittliche Selbstständige in anderen Branchen
• alle Topfotos von Topfotografen sind exakt so aus der Kamera gekommen
• Angestellte können besser Stundensätze ermitteln als Selbstständige
• Amateure können besser Leistungen beurteilen als Profis und Kunden
• professionelle Fotografen aus anderen Bereichen haben mehr Ahnung vom Metier als die Hochzeitsfotografen selbst


Fazit: Ich empfehle jedem halbwegs fähigen Fotografen hier, schleunigst den Job zu kündigen und in der Hochzeitsfotografie anzufangen, leichter kann man sein Geld nicht verdienen.
 
So kann der Fotograf nicht kalkulieren, der muss zunächst überlegen, was er im Monat als Einkommen haben will, dann muss er die Betriebskosten draufschlagen, und dass muss er dann auf die verkaufbaren Stunden umlegen. Mal grob rechnen:
(2000 Nettoeinkommen
+ 300 Krankenkasse
+ 400 Rentenversicherung)
*1,25 Einkommenststeuerrücklage
+ 1000 fixe Betriebskosten (Miete, Abschreibung, Versicherungen usw.)
= 4375 €

Sorry aber alleine schon das Nettoeinkommen hätten viele gerne.
Nun kommst Du auf 4375 Euro... macht einwenig mehr als zwei Hochzeiten im Monat? Jetzt rechnet man das mal aufs Jahr hoch und kommt auf 24 Hochzeiten okay sind wir großzügig und nehmen 30 Hochzeiten... Sind dann nach unserer Rechnung (1Tag fotografieren, 1Tag bearbeiten) 60 Tage Arbeit im Jahr.
Es ist ja nun nicht so, dass die guten Fotografen nur die Hochzeiten "mitnehmen", sondern es fallen ja vielleicht auch noch ein paar Portraits an oder sonstige Aufträge...
 
@ tsoe

absolut geiler Beitrag:D, kann ich so unterschreiben.


Wie schön doch alle hier rechnen können. Aber eigentlich kann man das auch gleich bleiben lassen, weil der Denkansatz der komplett falsch ist.

Ihr glaubt doch selber nicht, dass man für 2000 Euro gebucht wird, weil man dem Brautpaar seine Kosten oder seine Zeit aufrechnet? Weil man noch viele Stunden nachbearbeitet? Weil man in teures Equipment investiert hat? Weil man eine Krankenversicherung hat und was fürs Alter zurücklegen muss? Das interessiert niemanden.
Nein, man wird für den Kurs gebucht, weil man Ihn verlangen kann. Weil dem Brautpaar genau das gefällt was man macht. Weil man etwas bietet, dass es eben nicht an jeder Ecke gibt. Weil man den Geschmack trifft und etwas einzigartiges fertigt. Natürlich ist das nicht eine Option für jeden. Aber man kann ja auch nur zwei Brautpaare am Wochenende fotografieren. Und solange mehr Nachfrage besteht als man bedienen kann und man zufriedene Kunden hat, ist eine Diskussion ob der Preis gerechtfertigt ist oder nicht unwichtig.

Das Wertempfinden ist halt auch extrem unterschiedlich. Manche geben sich halt auch mit weniger zufrieden oder mögen den Stil erst gar nicht und buchen jemand anderen. Ist doch auch OK. Wenn ein Brautpaar nix besonderes an den Fotos findet, dann macht es ja auch von der Fotografenseite keinen Spass. Das Deckelchen muss auch auf das Töpchen passen. So einfach ist das.

Und bevor jetzt wieder die ganzen Schlechtreder, Mechatroniker, Foto-Handwerker, Pressefotografen kommen, dass es doch keine große Kunst ist Hochzeiten zu knipsen, dass jeder das kann, dass 2000 Euro dafür zuviel sind: Euch steht es immer frei das Gleiche zu machen und das Gleiche zu verlangen. Die einen bekommen es eben, ob Ihr es auch bekommt....mal sehen. Viel Spass dabei!
 
Lustige Diskussion :)
Nun ja, fassen wir zusammen:

• für moderne Hochzeitsfotografie benötige ich nur ein UWW, Porty und schiefen Horizont
• jede Kassiererin muss sich einen der besten Fotografen leisten können
• jeder, der mehr als 8 Std. nachbearbeitet, kann nicht fotografieren oder arbeitet mit veralteter Hardware und schlechtem Workflow. Oder belügt seine Kunden.
• früher war alles besser
• jahrelange Erfahrung und Spezialisierung sind unnütz. Bekommt ein Einsteiger auch hin, und auch noch billiger
• Profis sind jeden Monat voll ausgebucht. Grosse Hochzeiten das ganze Jahr statt, auch im Winter
• Jede Arbeitsstunde ist fakturierbar
• Profis sind nie krank
• Marketing kostet weder Zeit noch Geld
• Alle Profis lassen stumpf Aktionen über ihre Bilder rauschen
• Reportagebilder kommen nicht ins Album und werden nicht bearbeitet
• wer mehr als 800 Bilder verballert, kann nicht fotografieren
• der Fotograf bestimmt, wieviel Bilder der Kunde benötigt
• man muss lediglich einen Doofen finden, der genügend Geld bezahlt
• die besten Spezialisten in der Hochzeitsfotografie dürfen nicht mehr verdienen, als der durchschnittliche Selbstständige in anderen Branchen
• alle Topfotos von Topfotografen sind exakt so aus der Kamera gekommen
• Angestellte können besser Stundensätze ermitteln als Selbstständige
• Amateure können besser Leistungen beurteilen als Profis und Kunden
• professionelle Fotografen aus anderen Bereichen haben mehr Ahnung vom Metier als die Hochzeitsfotografen selbst


Fazit: Ich empfehle jedem halbwegs fähigen Fotografen hier, schleunigst den Job zu kündigen und in der Hochzeitsfotografie anzufangen, leichter kann man sein Geld nicht verdienen.

Schön wenn man Dinge aus dem Zusammenhang rausreisst und dann nach seinem gutdünken zusammenschustern kann. :evil:
 
+ 300 Krankenkasse
+ 400 Rentenversicherung)
*1,25 Einkommenststeuerrücklage
+ 1000 fixe Betriebskosten (Miete, Abschreibung, Versicherungen usw.)
= 4375 €

Das ist aber extrem konservativ gerechnet.

Von 2.000 Euro leben ist schon extrem anspruchsvoll, jedenfalls wenn man das nicht sicher hat wie ein Angestellter - an sich muss man da einen Risikoaufschlag draufpacken. Und jedenfalls in einer Stadt, wo die Wohnungsmieten bei 1.000 Euro anfangen weiß ich nicht so recht, ob da eine solche Rechnung nachhaltig ist.

Gleiches lässt sich zu den extrem niedrig angesetzen KV und RV-Beiträgen sagen. Keine Ahung, wo man sich für 300 Euro versichern lassen kann.

1.000 Eure Betriebskosten? Vielleicht irgendwo auf dem Land. Dafür kriegt man hier jedenfalls gerade mal ein nacktes Büro, sicher aber kein Fotostudio (was man, zugegebenermaßen als reiner Hochzeitsfotograf vielleicht nicht braucht). Aber bei 1.000 Euro noch ein Auto und Versicherung reinquetschen? Wie soll das gehen? Und wer macht da die Buchhaltung? Soll da schon die Finanzierung von Kamera und Equipment drin sein?

Nene, das ist zu dünn gerechnet.
 
Ich finde, dass alle aufgerufenen Preise eine Berechtigung haben. Es stimmt meistens: You get what you pay for. Es gibt Fotografen, die machen es für 400 EUR und welche, die machen es für 4.000 EUR. In aller Regel sollten die gelieferten Leistungen (Bildermenge, Anzahl Nachbearbeitungen, Bilddaten, Album, Leporello am Abend...) mit dem Preis in Bezug stehen. Ich würde also checken, ob der Preis auch angemessen zu den angebotenen Leistungen steht. Mehr Leistung darf mehr kosten.

Dann haben wir noch den Punkt, wieviel Leistung (Preis) will sich ein Paar leisten. Hier haben wir ebenfalls eine Spannbreite von Null (Onkel Bob) und 10.000 EUR. Können wir aus dem Preis, den einige Menschen zahlen wollen den "richtigen" Preis für eine Hochzeit ableiten?

Insg. eine geile, und IMHO hier im Forum überfällige Diskussion.

Background: Ich hab auch schon Hochzeiten Fotografiert, aber nicht im 4-stelligen Bereich. Von der Kalkulation her 50-70€ die Stunde kommen u.U. Preise heraus, die um die 2000 liegen. Insg. sagt das aber noch nichts über die Qualität aus.

Um das aber mal auf den Punkt zu bekommen, in kaum einem anderen genre, kann man mit mässiger bis mittelmässiger Qualität so einen Haufen Kohle "abzocken" wie bei Hochzeitsfotografie! Protagonisten wie wir sie hier im Forum finden, sind da ja noch die fairen, wenn raws herausgegeben werden, die normale Hochzeitsfotograf gibt sowas nur gegen extracash heraus, und pro Abzug wird bezahlt.

Hier in BS/BL gibt es Leute, die nehmen für ne Hochzeit 2000-4000 CHF und die Qualität ist so dermassen unter dem Niveau was man hier von ambitionierten Amateuren sieht, das einem schlecht wird. Auf Hochzeiten zu shooten habe ich seltenst Bock, aber an dem Spruch, täglcih steht ein Dummer auf, der das bezahlt, ist gerade bei Hochzeitsfotografie was dran. Das leigt daran, das oft die Vergleichmöglichkeit fehlt und die bekannte Qualität (Freinde, Bekannte, Schaufenster vom Ortsansässigen, Messestand,...) seltens das wiederspiegelt, was an Hochzeitsfotografie möglich ist. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass Leute 400€ für eine Hand voll hässlicher Studioportarits, oder Schnappschüsse vom Standesamt, die voll in die Fresse geblitz sind bezahlen.

Das was ihr hier im Forum an Hochzeitsfotografie seht ist wirklich im Vergleich zu dem was man drausen bekommt viel viel besser.

Wenn sojemand also jetzt sagt, ich will _auch_ 1500-2000€ haben, weil die Pappnasen mit dem Studio um die Ecke und den 400€ Blitzbildern für ne volle Hochzeit auch so viel nehmen, dann passt das schon!

Wenn man sich anstrengt findet man aber auch sicher jemanden, Assi oder guter Azubi, oder sonstwer, der auch für paar hundert sehr gute Bilder macht.

Gegebeispiel:

Was denkt ihr, was eine Produktfotograf als normalen Stundensatz ansetzt???? Aha,... der hat einen komemrziellen Kunden vor sich, der Preise objektiver (im Normalfall) vergleichen kann.

Ich bleib dabei, wenn man es nicht doof anstellt, kann man mit relativ wenig Aufwand (EQ) mit Hochzeiten recht gut verdiene. Und wenn man fix ist macht man 4-6 im Monat.

Da könnte ich fast wieder auf den Gedanken kommen, dass es doch Spass machen könnte :evil:

-
Boris
 
Zu den 150 Euro Anzügen sage ich mal nichts, aber wenn du deinen dann auf 10 Hochzeiten anziehst, darfst du den Anteil von 15 Euro auf meiner Hochzeit gerne auf deine Rechnung setzen. ;)
Sorry, kann ich nicht beurteilen, ich fotografiere nicht beruflich Hochzeiten und meine Anzüge kosten ein vielfaches ;)
Früher legten gerade die TOP-Fotografen Wert auf die Tatsache, dass es ein Handwerk ist und ein Handwerk kann man erlernen.
Die Technik beim fotografieren kann man erlernen, das gute Auge schulen und Erfahrung aufbauen. Trotzdem werden nach 10 Jahren 2 Lehrlinge des gleichen Meisters komplett anders in der Berufswelt dastehen. Kann dann gut sein, dass der eine zum Top der Liga gehört und seinen Meister längst in den Schatten stellt, während der andere immer noch auf seinem CV mit der Ausbildung beim Meister xy protzt und sonst nicht wirklich viel auf die Reihe kriegt...
Nun ja, fassen wir zusammen:
Fazit: Ich empfehle jedem halbwegs fähigen Fotografen hier, schleunigst den Job zu kündigen und in der Hochzeitsfotografie anzufangen, leichter kann man sein Geld nicht verdienen.
Perfekte Zusammenfassung :D
Schön wenn man Dinge aus dem Zusammenhang rausreisst und dann nach seinem gutdünken zusammenschustern kann. :evil:
Warum aus dem Zusammenhang gerissen, alle wesentlichen Aussagen dabei... :D
 
Das Wertempfinden ist halt auch extrem unterschiedlich. Manche geben sich halt auch mit weniger zufrieden oder mögen den Stil erst gar nicht und buchen jemand anderen. Ist doch auch OK. Wenn ein Brautpaar nix besonderes an den Fotos findet, dann macht es ja auch von der Fotografenseite keinen Spass. Das Deckelchen muss auch auf das Töpchen passen. So einfach ist das.

Eben,... sehr gut gesprochen. Hat aber nix damit zu tun, dass es auch Leute gibt, die nicht das was zB Du ablieferst (Stil), sondern 0815 ähnliche Presie am Markt durchsetzen.

-
Boris
 
Sorry aber alleine schon das Nettoeinkommen hätten viele gerne.
Nun kommst Du auf 4375 Euro... macht einwenig mehr als zwei Hochzeiten im Monat? Jetzt rechnet man das mal aufs Jahr hoch und kommt auf 24 Hochzeiten okay sind wir großzügig und nehmen 30 Hochzeiten... Sind dann nach unserer Rechnung (1Tag fotografieren, 1Tag bearbeiten) 60 Tage Arbeit im Jahr.
Es ist ja nun nicht so, dass die guten Fotografen nur die Hochzeiten "mitnehmen", sondern es fallen ja vielleicht auch noch ein paar Portraits an oder sonstige Aufträge...

ohje!

wenn solche rechnungen - und diese gewinnerwartungen wirklich ernst gemeint sein sollten..
bitte nie selbständig machen! das wird dann schnell alles gaaaaaanz anders aussehen...
.. es gibt menschen die schaffen es durch ihr können, durch ihr geschick, durch ungesetzliches handeln oder durch kreativität gut geld zu verdienen.. bei 98% kommt aber noch richtig hartes und dauerndes arbeiten dazu.. egal auf welcher ebene.. und ich! habe noch keinen fotografen gesehen der mit geld um sich geworfen hat (von 2-3 promis mal abgesehen)

und ab jetzt schreibe ich dann auch nicht mehr in diesen beitrag....
 
ohje!

wenn solche rechnungen - und diese gewinnerwartungen wirklich ernst gemeint sein sollten..
bitte nie selbständig machen! das wird dann schnell alles gaaaaaanz anders aussehen...
.. es gibt menschen die schaffen es durch ihr können, durch ihr geschick, durch ungesetzliches handeln oder durch kreativität gut geld zu verdienen.. bei 98% kommt aber noch richtig hartes und dauerndes arbeiten dazu.. egal auf welcher ebene.. und ich! habe noch keinen fotografen gesehen der mit geld um sich geworfen hat (von 2-3 promis mal abgesehen)

und ab jetzt schreibe ich dann auch nicht mehr in diesen beitrag....

:D War ja nicht meine Rechnung :D
 
Manchmal wird man eben auch nicht gebucht, weil man 1000€ günstiger ist als andere.

Zumindest bei Unternehmen ist das so, dass das Teure oft mit dem Besseren verwechselt wird.
 
@bsm

sehe ich ähnlich...

Lustige Diskussion :)
Nun ja, fassen wir zusammen:

Finde ich polemisch und widersprüchlich, da es die in sich stimmigen Aussagen mancher user jetzt veralbert. Aber ich ahne, was Dich erregt. Insofern: ;)

..
Ihr glaubt doch selber nicht, dass man für 2000 Euro gebucht wird, weil man dem Brautpaar seine Kosten oder seine Zeit aufrechnet? ...


Nein, man wird für den Kurs gebucht, weil man Ihn verlangen kann. Weil dem Brautpaar genau das gefällt was man macht. ...

So einfach ist das!:top:

Kein Kunde gibt mir Geld, weil er Mitleid mit meinen Ausgaben oder Steuern hat. Er gibt Geld, wenn die Ware/Dienstleistung es wert ist. Wer 2.000 EUR regelmäßig bekommt, ist es wert.

Wenn jemand abzockt (siehe Post bsm), wird das regelmäßige sicherlich nicht hinhauen.

Ich denke, die Abschreibe- und Steuerdebatte ist irreleitend.

Im übrigen kam mir bei der Forderung, dass auch die Zeit für die EBV und die Afa für die ganzen Geräte (PC, Software...) auch noch mitverdient werden muss, dass es doch dann wieder clever wäre, man würde analog fotografieren und die Bilder im Labor machen lassen und die besten 30 auf 20*30 ausbelichten lassen und so ist die Nacharbeit gegen Null. Und wenn ein Roland analog über 1000 Bilder machen würde, wären sicher mehr als 500 brauchbare dabei (eher 950).

Was meinst, Roland. Analog - das wäre doch back to the roots?;)
 
Dem kann ich zu 100 % beipflichten!

Danke für den qualifizierten und durchdachten, aus meiner Sicht völlig zutreffenden Kommentar.

Da bist du hier ja genau Richtig um das Öffentlich zu diskutieren,:ugly:
mit etwas Glück beteiligen sich ja sogar die an den Pranger gestellten!:evil:

Im Ernst es ist doch albern ständig das Gehalt was am Konto Eintrift mit dem zu vergleichen was ein Unternehmer auf die Rechnung schreibt.
Oder möchte hier einer von denen die hier rumheulen gerne 19% seines Gehalts (was auf dem Konto ankommt) als Umsatzsteuer ans Finanzamt abtreten ???:evil:
Vom kompletten selber zahlen der Sozialversicherungen und dem Risiko
auch mal ein paar Monate ga kein Geld einzunehmen und trotzdem Ladenmiete oder Leasing für Objektive und Kameras die man im Grunde nicht braucht zu zahlen !!!:evil:
Ja der Profi kennt auch das Minus auf dem Gehaltszettel!!!:evil:

Oder geht das Ganze hier wider auf dem Nievau von Schwarzarbeit ab
sprich 2000,- Bar auf die Hand vorbei an Steuer und Sozialversicherungen,
Leute die so denken und sich hier beschweren solte die Steuerfahndung mal genauer unter die Lupe nehmen.

Und jetzt zum Konkreten Fall
Ich nehme an die Angebote hast du bundesweit eingeholt also inkl. Anreise und Übernachtung .
Das dürften recht ordentliche Kostenfaktoren sein.
Ausserdem wohnst du in Tübingen (Gemäß dem Impressum im Link aus deiner Signatur) das ist ja nicht ebend eine arme struckturschwache Gegend
da liegen die Preise der Ortsansässigen Fotografen ja höher als in der Thüringischen Provinz und auswertige Fotografen währen Dumm wen sie die Preise unterbieten.

Was man im übrigen nicht vergessen sollte ist das die Qualität auch massiv davon abhängt in welchem Rahmen gefeiert wird in einer Tollen Kulisse wird jeder nicht völlig unbegabte ordentliche Bilder machen und mit knappem Budget in der Dorfgaststätte wird auch ein Starfotograf kein Wunder mehr vollbringen können. Das nur so nebenbei.

mfg christian

P.S.: Ich finde die 2000,-€ OK aber das Geschäft kommt nur zustande wenn es beiden Seiten die 2000,-€ wert ist.
 
Aber dieser Preisansatz von 2000,- 8Std und 6-8 Stunden nachbearbeiten ist doch brutalst hoch finde ich...

wie schon erwähnt 2000,- mal 50 Wochen, ergibt schlappe 100000,-!!!

lass noch die hälfte weg zwecks Steuer etc, bleiben 50.000,-!!! davon nochmal die hälfte an materialkosten, bleiben zum leben 25.000,- und 25.000,- für material... weclhes im prinzip ja schon vorhanden ist.

und das nur durch Hochzeitsfotografie

ich würde mir bilder zeigen lassen von 3-5 Fotografen, und dann mit den kollegen verhandeln ;) irgendeiner wird schon mit dem preis nach unten gehen...

viele familien wären froh wenn sie 2.000,- zum leben hätten!
 
Wenn jemand abzockt (siehe Post bsm), wird das regelmäßige sicherlich nicht hinhauen.

Na ja,.. meiner Erfahrung nach wir dennoch abgezockt, weil sehr, sehr viele Leute, die Heiraten nicht vergleichen (können), oft sind das aber auch nicht diejenigen, die mit 2000€ daherkommen und entsprechendem Anspruch. Abzocke ist es IMHO dann, wenn ein Pärchen 600-1000€ für wirklich 0815 Bilder zahlt, und das gibt es sehr oft. Schaut doch mal bei niedergelassenen Fotografen in den „Kleinstädten" vorbei - das ist nicht das was Roland und Kollegen machen, wo Kreativität, Stil und Stimmung "mit bezahlt" wird, weil die Bilder das anschliessend auch her- und wiedergeben. Oder schaut doch mal, was man u.U. für ein 0815 Passbild bezahlt, dass können auch die meisten hier, die etwas mitgelesen haben auch machen, ohne 20€ für 4 Abzüge zu verlangen. Ich versteh dass auch nicht warum gerade die Niedergelassenen immer noch daran festhalten, dass Bezahlung für einzelne Abzüge erfolgen muss. Das ist bei einer Hochzeit doch ein Gesamtwerk, wenn man das Paar evtl. sogar zu zweit den ganzen Tag begleitet,... das ist Kunst und nicht Handwerk, und das sieht man. In meinem Genre ist das ja auch ab und an ähnlich, da ist man mit Leuten konfrontiert, die einem einzelnen Modell 3000 für zwei mal hin und herlaufen bezahlen, aber wegen einem Lookbook für 1200€ auf einfachem Niveau herumheulen, und dann hat man andere, denen sind genau die 15-20 Minuten (!) 10.000 € wert! Da wird man auch nicht fürs Grobe gebucht, sondern für den Feinschliff,... und viele Leute, die Heiraten, was wirklich eine ganz emotionale Sache ist, haben da schlicht keinen Blick dafür (Qualität), ich denke mal der Prozentsatz liegt bei 80% und mehr!

Gruss
Boris
 
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