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Hochzeitsfotos: wie teuer?

Ich auch nicht. Weder für das Eine noch das Andere. Aber - und das sehr relevant für den Thread - auch wenn ich projektbezogen arbeite muss mein Aufwand in irgendein Verhältnis zur Vergütung gestellt werden. Und wenn das Verhältnis nicht sinnvoll ist, dann kann ich einen bestimmten Job halt nicht machen.

Klar muss das in einem Verhältnis stehen, aber auf der anderen Seite, nach der kalkulation, übernehme ich das Riskio aber auch die Freiheit, dass ich mehr zeit benötigen (kann) was evtl. besser für die Nerven ist und weniger Stress bedeutet,... ich leiste mir oft gerne den Luxus, dass ich für bestimmte Schachen mehr Zeit und Muse habe.

LG
Boris
 
für 2000,- muss es aber schon ein top fotograf mit aussergewöhnlich guten bildern sein.
800,- bis 1000,- scheint mir eher realistisch.
wer ein dumping angebot für 200,- nimmt muss sich natürlich nicht wundern.


ich hab bei meiner hochzeit einfach 2 freunde die auch fotografieren gebeten mit uns ein shooting auf der rosenhöhe in darmstadt zu machen.
dann waren wir noch im studio um dort paar offizielle bilder zu machen.
selbst seine eigene hochzeit zu fotografieren ist etwas schwierig :-)
Das studio hat 450 mark gekostet plus nochmal 80,- euro später zum auslösen der negative.
 
Hallo,

ich habe tatsächlich eine junge Dame gefunden die mich heiraten möchte. Jetzt habe ich ein paar Fotografen die ich hier in der galerie und im Netz gefunden habe angeschrieben, und da geht es für 8 h bei 2000 Euro gerade erstmal los. Ist das normal?

Danke!

Ich denke bei sowas immer wo ist da ne relation. Angenommen ich installiere als selbständiger Elektriker das Studio unseres Fotografen
100.-/h sonst kriegst den Auftrag gar nicht, dann hab ich 800.- bekommen, bin Haftbar für alles was ich getan habe bei einem Pfusch meinerseits hab ich im günstigsten Fall mit einer saftigen Schadenersatzforderung zu rechnen, bei Personenschäden soll ja beim Strom durchaus vorkommen gehe ich in den Bau!
So und der selbe gute Herr Fotograf knipst dann meine Hochzeit runter und hat in 8h 2000.- ohne Risiko, denn wenn mir seine Bilder nicht gefallen gibts höchstens ein bedauerndes Schulterzucken.
Jetzt frag ich mich warum ist der Typ soviel mehr wert als ich, wir haben beide was gelernt trotzdem ist seins mehr wie das doppelte wert.:confused:

In Österreich ja noch gestützt dadurch das einem Hobbyfotografen das Hochzeitfotografieren noch verboten wird!
 
Bitte nicht gleich steinigen, aber hier mal nur so eine Idee bzw. etwas, was mir auf einer Hochzeit sehr gefallen hat. Das Brautpaar wurde in der Kirche und später für ein passendes Hochzeitsphoto vom Fotografen begleitet. Zeitaufwand ca. 1,5-2 Stunden. Beim gesellschaftlichen Teil der Feier haben die Brautleute Einwegkameras auf jedem Tisch ausgelegt mit der Bitte man möge sich doch gegenseitig knipsen.

Die Bilder der Einwegkameras sind natürlich nicht mit denen eines Fotografen vergleichbar, aber dafür authentisch und sicherlich wesentlich spontaner. Bezüglich Erinnerungswert sind solche Laienaufnahmen bestimmt ganz witzig. Und für das Hochzeitsbild über dem Kaminsims kann man ja das Hochzeitsphoto des Fotografen stellen.

Ich würde halt mal kalkulieren was die gesamte Hochzeit kosten soll und dann eine entsprechende Lösung für den Bereich Fotografie suchen. Mit anderen Worten: Wenn die ganze Hochzeit 5000 kosten soll, dann ist ein Fotograf für 2000 nicht drin. Soll das ganze Spektakel über 10 Mille kosten, dann werden die 2 Mille auch nicht wirklich weh tun.

P.S. Die Kalkulation bezüglich Ausrüstung halte ich für etwas überzogen. Als StB kann ich ja auch nicht jedem Mandanten mal kurz die Kosten für die EDV, Fortbildung & Co. großzügig draufschlagen. Hier muss jeder Unternehmer selbst dafür sorgen, dass seine Auslastung so stimmt, dass er ordentliche Marktpreise bieten kann.
 
In Österreich ja noch gestützt dadurch das einem Hobbyfotografen das Hochzeitfotografieren noch verboten wird!

Die haben das echt verboten? Mit welcher Begründung denn?


Ansonsten.
Wie viele Leute können denn den Mehrwert zwischen den 400€ und 2000€ Jobs wirklich auseinanderhalten, wenn sie nicht selbst irgendwie sonst mit Fotos zu tun haben.

Ich mach ja keine Hochzeitsfotos, aber auch sonst privat ist erstaunlich wie sich Leute zum Teil noch über selbsteingeordneten Ausschuss freuen.
Von höchst unterschiedlichen Ansichten zu positiven Ergebnissen von EBV ganz zu schweigen.
 
Ich denke bei sowas immer wo ist da ne relation. Angenommen ich installiere als selbständiger Elektriker das Studio unseres Fotografen
100.-/h sonst kriegst den Auftrag gar nicht, dann hab ich 800.- bekommen, bin Haftbar für alles was ich getan habe bei einem Pfusch meinerseits hab ich im günstigsten Fall mit einer saftigen Schadenersatzforderung zu rechnen, bei Personenschäden soll ja beim Strom durchaus vorkommen gehe ich in den Bau!
So und der selbe gute Herr Fotograf knipst dann meine Hochzeit runter und hat in 8h 2000.- ohne Risiko, denn wenn mir seine Bilder nicht gefallen gibts höchstens ein bedauerndes Schulterzucken.
Jetzt frag ich mich warum ist der Typ soviel mehr wert als ich, wir haben beide was gelernt trotzdem ist seins mehr wie das doppelte wert.:confused:

In Österreich ja noch gestützt dadurch das einem Hobbyfotografen das Hochzeitfotografieren noch verboten wird!

Warum verdient ein Fußballstar 5 Millionen im Jahr, wenn er ******e baut, ist nur ein Spiel verloren.
 
Er gibt Geld, wenn die Ware/Dienstleistung es wert ist. Wer 2.000 EUR regelmäßig bekommt, ist es wert.
Ist eigentlich schon spannend, dass diese angesprochenen Preise so eine Diskussion, teils voll Neid und/oder Unverständnis auslöst. Warum werde ich denn nicht genau gleich mit Unverständnis und Kopfschütteln begrüsst, wenn ich ein sehr teures Markenhemd trage? Das hat ja auch bspw. nur etwas andere Kragenform als das Billigteil? Trotzdem ist es mir das Wert und wenn man eine teure Uhr trägt, steigt das Ansehen anstelle dass man mir den Vogel zeigt und sagt bist bescheuert, ne Swatch zeigt die Uhr genauso präzis an.
Aber dieser Preisansatz von 2000,- 8Std und 6-8 Stunden nachbearbeiten ist doch brutalst hoch finde ich...
Bitte nie selbständig werden, bei deinen Rechenkünsten bist du innert 6 Monaten bankrott.
Besonders zeigenswert der letzte Satz:
Ich kann jedem Fotografen nur raten, für seinen speziellen Fall einmal eine solche Überschlagsrechnung durchzuführen. Und wenn dann ein Tagessatz von 350 Euro dabei herauskommt, kann er entweder nicht rechnen oder macht sich selber etwas vor. Und dann ist das Risiko relativ groß, dass er nach ein oder zwei Jahren sein Fotostudio wegen fortlaufender Verluste wieder schließen muss.
Wie schon so oft gesagt wurde, gings dem Strangeröffner gar nicht um die 2000 Euro, sondern darum. dass nach seiner Recherche kein Preis darunter verlangt wurde.
Eigentlich ist das längst geklärt und wir haben gelernt, dass nur die "1Prozenter" diesen Preis verlangen. Aber dann dürfte man sich ja hier nicht weiterstreiten. ;)
Das stimmt aber so nicht. Wer sich viele der "Dorffotografen"-Angebote mit den zu bezahlenden Einzelabzügen eben mal bis zum Ende durchkalkuliert, was er an Kosten zu erwarten hat inkl. aller Abzüge für alle Tanten und Onkel dem werden schnell mal die Ohren schlabberig.
Angenommen ich installiere als selbständiger Elektriker das Studio unseres Fotografen
100.-/h sonst kriegst den Auftrag gar nicht, dann hab ich 800.- bekommen, bin Haftbar...
So und der selbe gute Herr Fotograf knipst dann meine Hochzeit runter und hat in 8h 2000.- ohne Risiko, denn wenn mir seine Bilder nicht gefallen gibts höchstens ein bedauerndes Schulterzucken.
Jetzt frag ich mich warum ist der Typ soviel mehr wert als ich, wir haben beide was gelernt trotzdem ist seins mehr wie das doppelte wert.:confused:
Die Haftung ist der Unterschied zwischen "Werkaufträgen" und "Dienstleistungen" denn das Beispiel lässt sich bei Bereichen die noch viel krasser sind wie die gesamte "Consultingbranche" durchspielen, da darf man sich dann teils fragen, warum ist diese Nase soviel "mehr wert" als ich. Da gehts dann auch um ganz andere Relationen und Beträge.
Aber bezogen auf den Fotografen frage ich mich wirklich, ob hier alle auch die Posts lesen bevor sie schreiben. In diesem Betrag ist nicht nur Arbeit für 8h drin, sondern erheblich mehr (Nachbearbeitung etc.) Wenn man das mal runterrechnet wird der Stundensatz nicht höher als deiner.
Zudem hast du noch vergessen die Aufschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit und Nachtzuschlag und Überstunden anzugeben. Als normal angesteller Elektriker machst du es dir gerade mal gemütlich und nimmst dein Feierabendbier am Freitag Abend, wenn sich der Fotograf nach einer Woche Bildbearbeitung und anderen Aufträgen bereit macht für das arbeitsreiche Wochenende. Erholen kann er sich dann in den Wintermonaten, wenn er fleissig genug war im Sommer.
 
Die haben das echt verboten? Mit welcher Begründung denn?

Ja und bei uns war das bis vor ein Paar Jahren auch so.

Genauer gesagt fiel Hochzeitsfotografie so wie Passbilder und Labordienstleistungen unter die Geschützten Tätigkeiten des Fotografenhandwerks.
Es bedurfte also des Meisterbriefs im Fotografenhandwerk
um die Tätigkeit des Hochzeitsfotografen anzubieten und zu bewerben.

In Östereich besteht die Reglung noch.

mfg christian
 
Alles hat seinen Preis. Wer einen Fotografen für 2000,00 EUR bucht, der wird wissen warum er das macht. Andererseits gibt es ja auch wie bereits erörtet, Fotografen, die für Dumpingpreise fotografieren. Also, es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Über die Qualität der Fotos muss sich der ein oder andere natürlich nicht wundern.
 
@Rohwer : Absetzen und Abschreiben sind keine Allheilmittel. Sie senken nur die Abgaben an den Staat.
Trotzalledem muss ich sie verdienen (ergo muss ich sie in meiner Kostenaufstellung beachten)
Ja. Logisch. Bevor man etwas steuerlich absetzen kann, muß man es erstmal verdienen. Allerdings reduzieren sich Betriebskosten dadurch, daß man sie absetzen kann, und nicht - grauselige Vorstellung - vom versteuerten Einkommen zahlen muß. Genau deshalb sieht man ja zu, daß man möglichst hohe abzugsfähige Ausgaben hat. (Und möglichst wenig nicht abzugsfähige.)
 
Dem kann ich zu 100 % beipflichten!
Zitat von creinhardt
Da bist du hier ja genau Richtig um das Öffentlich zu diskutieren,
mit etwas Glück beteiligen sich ja sogar die an den Pranger gestellten!

Im Ernst es ist doch albern ständig das Gehalt was am Konto Eintrift mit dem zu vergleichen was ein Unternehmer auf die Rechnung schreibt.
Oder möchte hier einer von denen die hier rumheulen gerne 19% seines Gehalts (was auf dem Konto ankommt) als Umsatzsteuer ans Finanzamt abtreten ???
Danke für den qualifizierten und durchdachten, aus meiner Sicht völlig zutreffenden Kommentar.
Der Kommentar ist eher unqualifiziert, weil er das Wesen der Umsatzsteuer nicht begriffen hat.

Der einzige, der Umsatzsteuer tatsächlich zahlt, ist der private Endkunde, der nicht umsatzsteuerpflichtig und also auch nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist.

Für umsatzsteuerpflichtige Unternehmer (Freiberufler, Gewerbetreibende) ist die Umsatzsteuer nur ein durchlaufender Posten. Als Freiberufler zahle ich keinen Cent Umsatzsteuer. Ich kassiere sie beim Kunden und reche die von mir gezahlte Umsatzsteuer gegen, und wenn was übrigbleibt von dem, was wir sowieso nicht gehört, dann führe ich das als Finanzamt ab, und wenn nicht, kriege ich's vom Finanzamt zurück.

Deshalb kalkuliert ein Umsatzsteuerpflichtiger ja auch immer netto ohne USt.
 
Ich denke bei sowas immer wo ist da ne relation. Angenommen ich installiere als selbständiger Elektriker das Studio unseres Fotografen
100.-/h sonst kriegst den Auftrag gar nicht
Mein Elektriker hat einen Stundensatz von deutlich unter 100 Euro. Genau wie mein Klempner, mein Maurer, mein Dachdecker, mein Fliesenleger.
 
Also sicherlich sollte eine Hochzeit ein einmaliges Erlebnis im Leben sein aber 2000 EURO für paar Fotos, das ist echt unötig. Auch 1000 Euro, man lasse sich einmal die Summe anhand der geleisteten Stunden auf der Zunge zergehen. Wie haben des denn unsere Eltern damals gemacht, wer hat da Fotos gemacht nebenher? Mal abgesehen von dem Brautpaarfoto beim Fotografen für paar Mark.

Also bevor ich so viel Geld zahle, geb ich lieber meine Kamera meinen Eltern oder Schwiegereltern und lass die die Fotos machen oder Freunde die halbwegs mit einer Kamera was anfangen zuwissen. Was habe ich von hochglanz Fotos bei denen noch die Pickel und die Wampe digital weggemacht wurde? Mal ehrlich, entweder ich kann fotografieren für 2000 Euro oder ich muss für 1800 Euro alles nachbearbeiten. Sprich ich nutze das Licht so, die Umgebung wie es nun eben mal vor Ort ist sowie die Mimik und Gestik sowie Pickel oder halt nicht. Man rechne mal hoch, 20 Arbeitstage x 2000 = Träum...Relation verloren...

Ich finde sowas wird einmaliger und bleibt mehr in Erinnerung wenn man es irgendwie selbst macht. Auch wenn die Fotos *******e sind, zumindest weis man wer es für umme *******e gemacht hat ;)...

Die Einstellung liegt sicher daran das ich selbst ne Kamera habe, zwar kein Profi bin, aber mir das Geld ehrlich gesagt sau Leid tät. Da lieber der Liebsten Schmuck oder gescheite Flitterwochen schenken...

Greetz

PS bei vimeo gibts Hochzeitvideo mit EOS 5D MarkII gemacht, das wären mir eher 2000 Euro Wert...ansonsten wären 200 Euro angemessen + je Foto 10-15 Euro...so wars zumindest beim Bekannten und Fotos waren ok
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Elektriker hat einen Stundensatz von deutlich unter 100 Euro. Genau wie mein Klempner, mein Maurer, mein Dachdecker, mein Fliesenleger.

Weis ich hab bewußt eher hoch angetragen.
Es wird zweifellos ein paar geben die die 2000.- wert sind aber irgendwann wird die Kundschaft ausbleiben die sich das leisten kann :(

bzw haben immer mehr Leute zumindest einen in der Verwandschaft der quasi als Hochzeitsgeschenk durchaus ansehnliche Fotos zustande bringt

Da lieber der Liebsten Schmuck oder gescheite Flitterwochen schenken...
Ja so sehe ich das auch denn ehrlich wie oft schaut man sich die Hochzeitfotos an und wer von den Verwanden hat schon soviel fotografisches Verständniss das im Blitzschlagschatten oder ein unvorteilhafter Bildschnitt auffällt Wohl eh nur der eine der dann dort selbst zumindest mitfotografiert
 
für 2000,- muss es aber schon ein top fotograf mit aussergewöhnlich guten bildern sein.
800,- bis 1000,- scheint mir eher realistisch.
wer ein dumping angebot für 200,- nimmt muss sich natürlich nicht wundern.


ich hab bei meiner hochzeit einfach 2 freunde die auch fotografieren gebeten mit uns ein shooting auf der rosenhöhe in darmstadt zu machen.
dann waren wir noch im studio um dort paar offizielle bilder zu machen.
selbst seine eigene hochzeit zu fotografieren ist etwas schwierig :-)
Das studio hat 450 mark gekostet plus nochmal 80,- euro später zum auslösen der negative.
Wer 2000 Euro für das Fotografieren einer Hochzeit haben will, wird damit leben müssen, daß 9 von 10 Kunden dann wieder abspringen, bevor sie den Auftrag erteilt haben.

Das nennt man auch Marktwirtschaft. :cool:

Entweder findet sich einer, der's billiger macht. Oder es handelt sich um eine Leistung, die wirtschaftlich nicht mehr darstellbar ist.

(Welcher Privatmann und Normalverdiener lässt den Malermeister kommen, um seine Wohnung oder sein Haus neu tapezieren und streichen zu lassen? Für's tapezieren, malen usw. einer Vier-Zimmer-Wohnung ist man heute locker ganz schnell bei 10.000 Euro. Das können sich die meisten Leute schlicht nicht leisten, und machen es also selber, mit Hilfe von Schwager Karl-Heinz, oder holen sich über MyHammer einen Schwatten...*)

______________________________

*) Ohne schwarzarbeitende Handwerker sähe es in Deutschland längst überall so aus wie 1988 in der DDR, und ein Viertel des privaten Gebäudebestandes wäre längst zu Staub zerbröselt.
 
Ist aber -mal wieder- interessant, wie die Krümel vom Kuchen sprechen :D Es gibt eine gewisse Klientel, die kann und möchte sich einen 2000-6000Eur-Hochzeitsfotografen leisten. Wer es sich nicht leisten will/kann, der darf einen preiswerteren nehmen. Der Preis sagt primär nichts über seine Qualität aus, bei nochmaligem Raufschauen kann es aber ein Qualitätsmerkmal sein.

Wenn Du keinen BMW M7 haben möchtest, na dann rede ihn auch nicht schlecht..

Unser TO hat sich doch scheinbar bei Denen gemeldet, wo ihm die Art der Fotos zugesagt hat.. Kann es sein, dass Preis und Stil/Qualität in einem indirekt direkten Zusammenhang stehen? Ob über Menge der geschossenen Fotos, der Nachbearbeitungszeit, der Anzahl der Mitarbeiter oder der Sprechstunden) :D Die Crux ist, dass man eben nicht mal probieren kann, ob Jemand gut ist. Denn Heiraten tut man nicht 1x im Monat..

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Wie haben des denn unsere Eltern damals gemacht

Wie meine Eltern das gemacht haben, kann ich dir jetzt nicht sagen. Aber wie ich es gemacht habe.

Ich bin damals zu einem unserer zwei örtlichen Fotografen gegangen und habe mir Musterbilder angesehen, etc.

Gebucht und bekommen, was ich bestellt habe. 20 Bilder in einem ledergebundenen Album. 15x Outdoor, 5x Studio. Preis waren schon damals - ich habe 1995 geheiratet - 1.300 DM.

Da gab es aber noch keine wirklichen Digitalkameras. Ich bekam die Bilder und fertig. Zu Weihnachten habe ich dann für Omas und Opas, Eltern usw. noch mal Abzüge bestellt und war nochmal mit 600 DM dabei.

Also alles zusammen 1.900 DM, also rund 950 €. Das kannst du heute aber fast 1:1 übernehmen. Und da sehen für mich 2.000€ nicht verkehrt aus. Zumal du dann eine enorme Anzahl an Bildern bekommst, über die du frei verfügen kannst.

Mein Fotograf von damals hat inzwischen geschlossen. Negative sind weg, keine Chance mehr an irgendetwas heranzukommen.

Ich habe damals nicht lange darüber nachgedacht, da der Fotograf noch mit das Günstigste war, bei der ganzen Geschichte. Da kamen noch ganz andere Dinge wie Liveband, Hotel in dem wir gefeiert haben, Kutsche, Anzug, Brautkleid, Ringe, Brautschmuck, Blumenschmuck usw, usw.

Da war der Fotograf nur das Geringste. Na und? Soll ich bei meiner eigenen Hochzeit knausern? Nöö, mach ich doch nur einmal.

LG

Augenthaler
 
Der Kommentar ist eher unqualifiziert, weil er das Wesen der Umsatzsteuer nicht begriffen hat.

Der einzige, der Umsatzsteuer tatsächlich zahlt, ist der private Endkunde, der nicht umsatzsteuerpflichtig und also auch nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist.

Für umsatzsteuerpflichtige Unternehmer (Freiberufler, Gewerbetreibende) ist die Umsatzsteuer nur ein durchlaufender Posten. Als Freiberufler zahle ich keinen Cent Umsatzsteuer. Ich kassiere sie beim Kunden und reche die von mir gezahlte Umsatzsteuer gegen, (Anmerkung Er meint Vorsteuer also die Umsatzsteuer die ich mit Ausgaben schon entrichtet habe ) und wenn was übrigbleibt von dem, was wir sowieso nicht gehört, dann führe ich das als Finanzamt ab, und wenn nicht, kriege ich's vom Finanzamt zurück.

Deshalb kalkuliert ein Umsatzsteuerpflichtiger ja auch immer netto ohne USt.

Danke Tom Wenn wir dich nicht hätten !!!

Steuern werden bei uns Üblicherweise vom Steuerpflichtigen gezahlt,
Deshalb heist er ja auch Steuerpflichtiger ,
und im Falle der Umsatzsteuer eben vom Umsatzsteuerpflichtigen.;)

Natürlich ist das in einer Kalkulation berücksichtigt und wird im prinziep draufgeschlagen. Zumindest so lange wie der liebe Endkunde den entsprechend hohen Preis Akzeptiert.

Aber das ändert nichts an der Tatsache das Brautpaare eher selten Vorsteuerabzugsberechtigt sind (zumindest was die Hochzeitsfotos angeht ;))
Folglich interessieren die sich bloß für den Endpreis inkl. MwSt.
und was davon der Fotograf kriegt und was das Finanzamt kann dem Brautpaar Egal sein.

Bei Geschäften unter Umsatzsteuerpflichtigen sieht das anders aus da interesiert die Umsatzsteuer nicht da des die eh als Vorsteuer zurück gibt.
Aber das ist hier nicht Thema da es ja um Hochzeitsfotos geht.

Und des weiteren bei der Bewertung des Preises um das Problem das mancher den gezahlten Rechnungsbetrag mit dem Zahlungseingang auf seinem Gehaltskonto verwechselt.

Du solltest also lieber mal dein Hirn Einschalten eh du mir Öffentlich mangelnde Qualifikation Atesstierst.

mfg christian reinhardt
 
Also sicherlich sollte eine Hochzeit ein einmaliges Erlebnis im Leben sein aber 2000 EURO für paar Fotos, das ist echt unötig.
Du hast noch nicht geheiratet, richtig? Du wirst dir die Augen reiben was da so alles plötzlich auf der Wunschliste steht, wenn mal die Frau erst Feuer gefangen hat am heiraten. Da ist der Fotograf noch ein erträglicher Teil des Budgets.
Generell wäre ich dafür, dass hier in diesem Thread nur Leute mitreden dürfen, die gerade dran sind zu heiraten, oder bereits verheiratet sind. :rolleyes:
Auch 1000 Euro, man lasse sich einmal die Summe anhand der geleisteten Stunden auf der Zunge zergehen.
Auch einer der zwar selber Fotos macht, aber einerseits nicht einschätzen kann, welche Arbeit geleistet wird für diesen Betrag und das auch entsprechend wertschätzt. Du übst deinen Beruf sicherlich auch für ein Butterbrot als Lohn aus, oder? :rolleyes:
Was habe ich von hochglanz Fotos bei denen noch die Pickel und die Wampe digital weggemacht wurde? Mal ehrlich, entweder ich kann fotografieren für 2000 Euro oder ich muss für 1800 Euro alles nachbearbeiten. Sprich ich nutze das Licht so, die Umgebung wie es nun eben mal vor Ort ist sowie die Mimik und Gestik sowie Pickel oder halt nicht.
Sorry wenn ich gleich noch in die Kerbe reinhaue, du hast ja wohl nicht das Gefühl, dass du für den läppischen Betrag noch Beautyretusche bekommst? :D.
Man rechne mal hoch, 20 Arbeitstage x 2000 = Träum...Relation verloren...
Ok, für dich auch den Rat, werde nicht selbständig, du bist zu schnell bankrott...
Weis ich hab bewußt eher hoch angetragen.
Es wird zweifellos ein paar geben die die 2000.- wert sind aber irgendwann wird die Kundschaft ausbleiben die sich das leisten kann :(
Uns ging es noch nie so gut wie Heute. Zumindest in Zentraleuropa. Wer das nicht wertschätzt soll mal eine kleine Reise um die Welt machen.
Wer 2000 Euro für das Fotografieren einer Hochzeit haben will, wird damit leben müssen, daß 9 von 10 Kunden dann wieder abspringen, bevor sie den Auftrag erteilt haben.
Das nennt man auch Marktwirtschaft. :cool:
Nein das nennt man Segmentierung. Auch wenn 90% der Leute im Aldi und Co einkaufen, gibts 10% Luxuscomestibles die einfach ein anderes Segment an Wünschen befriedigen.
(Welcher Privatmann und Normalverdiener lässt den Malermeister kommen, um seine Wohnung oder sein Haus neu tapezieren...
... Schwatten...*)
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*) Ohne schwarzarbeitende Handwerker sähe es in Deutschland längst überall so aus wie 1988 in der DDR, und ein Viertel des privaten Gebäudebestandes wäre längst zu Staub zerbröselt.
Du solltest dir mal über die Zusammenhänge Gedanken machen, warum Geiz nicht Geil ist, warum man sich immer weniger leisten kann, etc. Das hat durchaus auch mit der Schattenwirtschaft zu tun.
Ich habe damals nicht lange darüber nachgedacht, da der Fotograf noch mit das Günstigste war, bei der ganzen Geschichte. Da kamen noch ganz andere Dinge wie Liveband, Hotel in dem wir gefeiert haben, Kutsche, Anzug, Brautkleid, Ringe, Brautschmuck, Blumenschmuck usw, usw.
Da war der Fotograf nur das Geringste. Na und? Soll ich bei meiner eigenen Hochzeit knausern? Nöö, mach ich doch nur einmal.
Meine Rede. Und wenn man also lieber mehr Geld für Blumen, Essen der Gäste, etc. etc. ausgibt, was bereits am nächsten Tag verweklt, verdaut und quasi vergessen ist und einem das Foto in 9x13 auf dem Kaminsimms reicht ok. Mir waren eine gute Fotoreportage und anderes, was wir für uns haben ebenso wichtig.
 
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