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Hochzeitsfotos: wie teuer?

Für die gebotene Leistung finde ich die Honorare absolut ok.
Jedes Honorar ist ok. Ein Honorar ist ein Preis, und der wird am Markt durch Angebot und Nachfrage geregelt. (Sofern kein Staat dazwischenpfuscht...)

Insofern sind 500 Euro genauso ok wie 5000 Euro - für dieselbe Leistung.

Wenn sich denn jemand findet, der das bezahlt...

Es gibt keinen "zu hohen Preise". Es gibt nur Preise, die ich (oder jemand anderer) nicht zu zahlen bereit bzw. in der Lage bin.

Und es gibt auch keine "zu niedrigen Preise". Es gibt nur Preise, bei denen ein Anbieter sagt: "Zu dem Preis kann ich es bzw. will ich es nicht." Und ein anderer Anbieter dann - vielleicht - sagt: "Doch. Zu dem Preis mache ich es."
 
Und was bedeutet das nun?

Das schöne daran ist, daß Du überhaupt nicht beurteilen kannst, wie gut die Fähigkeiten des Betreibers dieses Studios sind, gute Leute zu finden und auszuwählen. Wenn Du - wie ich - mal für die Personal-Rekrutierung in einem Unternehmen der Medienbranche zuständig gewesen wärest, dann wüsstest Du, daß man zwar (selbstverständlich!) immer mal einen "Griff ins Klo" machen kann, normalerweise aber z.B. bei einem Fotografen nach spätestens zwei Wochen schon sehr genau weiß, was der Knabe (oder das Mädel) drauf hat - und was nicht. (Wenn nicht, sitzt man auf dem falschen Stuhl.)

Da guckt man sich an, was sie an Arbeiten vorzuweisen haben, und dann lässt man sie ein paar Jobs machen, wo es keine Katastrophe ist, wenn sie die versemmeln sollten. Und dann sieht man schon sehr klar.

Qualität der Ausbildung hin oder her... Doch wenn ich als Studiobesitzer einen Fotografen ohne Ausbildung einstellen möchte, der Grundkenntnisse der Technik besitzt und der Grundkenntnisse mit Photoshop mitbringen soll, dann darf ich mich nicht beschweren, wenn sich hinterher das halbe DSLR-Forum bewirbt ;-). Und selbst hier gibt es viele, die mehr als Grundkenntnisse in Technik und Photoshop mitbringen und trotzdem von sich behaupten, dass sehr viel mehr dazu gehört wenn man gute Hochzeitsfotos machen will.

Ein guter Personalchef setzt klare Anforderungen. z.B.:
Sehr gute Kenntnisse mit gängigen Studioblitzanlagen.
Sehr gute Kenntnisse in ADOBE Photoshop CS3/CS4. Erfahrungen im Freistellen, Colorieren,...
Sehr gute Umgangsformen.
Aufgeschlossenes Wesen.
Erfahrungen bei Hochzeitsterminen...
....
Da bewirbt sich dann eben nicht Hinz und Kunz.
Aber da bewerben sich dann halt auch Leute, die wissen was ihr Können wert ist :evil:
 
AW: Preise und Wertigkeit

Dieses Beispiel zeigt ganz phantastisch, wo der Hase im Pfeffer liegt bzw. das zu beobachtende Unverständnis einsetzt... :lol:

Du merkst es vielleicht selber...

Die Braut gibt für...

...kann ich nun...

Daß Du Dir tolle Fotos immer wieder anschauen kannst, bedeutet nicht im geringsten, daß für eine Braut (eine Frau immerhin!) nicht ihr Hochzeitskleid einen 1000mal höheren Stellenwert hat, selbst wenn es nur einmal im Leben getragen wird, als die Hochzeitsfotos.

Entschuldige bitte das ist völliger Blödsinn!
Das ER bei der Fotografenwahl mitreden durfte ist die Ausnahme nicht die Regel.:evil:

Fotos und Brautkleid sind gleich wichtig und nur Zwei Seiten der selben Münze.
Zumindest aus Sicht der Braut, immerhin dokumentieren die Bilder für den Rest des Leben und alle Freundinen das sie mal in das Kleid reingepasst hat.:evil:
Ausserdem sorgen Sie für das Gefühl zwischen Prinzessin und Topmodel das Frau wenigstens einen Tag im leben unbedingt haben muß.

Man darf darüber Denken was Man will
So lange Man es gefälligst für sich behält.

Und das meine ich mit diesem Mißverhältnis, daß Fotografen sehr gern die Bedeutung der Hochzeitsfotos für Brautpaar und Hochzeitsgesellschaft arg überschätzen.

Lieber Tom was Menschen wie Wertschätzen ist immer eine persönliche Entscheidung des Einzelnen.
Und Darüber sollten sich andere kein Urteil anmassen.

Es gibt zum Beispiel auch Menschen die Meinen das du dich und deine Sicht der Dinge total überschätzt. :evil:;)

Und nein Ich glaube nicht das die Hochzeitsfotografen die Bedeutung ihrer Bilder überschätzen, auch wenn ich das Müste würde ich meine Eigene Wertschätzung als Maßstab zugrunde legen.
Die Erfahrung hat mich gelehrt das ich damit in vielen Fällen falsch liegen würde.

mfg christan
 
Zitat von TomRohwer
Und was bedeutet das nun?

Das schöne daran ist, daß Du überhaupt nicht beurteilen kannst, wie gut die Fähigkeiten des Betreibers dieses Studios sind, gute Leute zu finden und auszuwählen. Wenn Du - wie ich - mal für die Personal-Rekrutierung in einem Unternehmen der Medienbranche zuständig gewesen wärest, dann wüsstest Du, daß man zwar (selbstverständlich!) immer mal einen "Griff ins Klo" machen kann, normalerweise aber z.B. bei einem Fotografen nach spätestens zwei Wochen schon sehr genau weiß, was der Knabe (oder das Mädel) drauf hat - und was nicht. (Wenn nicht, sitzt man auf dem falschen Stuhl.)

Da guckt man sich an, was sie an Arbeiten vorzuweisen haben, und dann lässt man sie ein paar Jobs machen, wo es keine Katastrophe ist, wenn sie die versemmeln sollten. Und dann sieht man schon sehr klar.
Qualität der Ausbildung hin oder her... Doch wenn ich als Studiobesitzer einen Fotografen ohne Ausbildung einstellen möchte, der Grundkenntnisse der Technik besitzt und der Grundkenntnisse mit Photoshop mitbringen soll, dann darf ich mich nicht beschweren, wenn sich hinterher das halbe DSLR-Forum bewirbt ;-).
Hat dieser Studio-Betreiber sich hier irgendwo beschwert? :confused:

Hat der sich überhaupt irgendwo über irgendwas beschwert?

Und selbst hier gibt es viele, die mehr als Grundkenntnisse in Technik und Photoshop mitbringen und trotzdem von sich behaupten, dass sehr viel mehr dazu gehört wenn man gute Hochzeitsfotos machen will.
Ja. Und?

Was ändert das daran, daß einzig und allein dieser Studio-Betreiber dafür verantwortlich ist, wie er seinen Laden betreibt, wie er sein Qualitätsniveau sicherstellt und was er dafür tut, seinen Ruf (sofern er einen hat) zu erhalten?

Ein guter Personalchef setzt klare Anforderungen. z.B.:
Sehr gute Kenntnisse mit gängigen Studioblitzanlagen.
Sehr gute Kenntnisse in ADOBE Photoshop CS3/CS4. Erfahrungen im Freistellen, Colorieren,...
Sehr gute Umgangsformen.
Aufgeschlossenes Wesen.
Erfahrungen bei Hochzeitsterminen...
Ein niedergelassener Fotograf mit Studio ist kein Personalchef.

Aber es ist schön, daß Du so ganz genau weißt, was die Anforderungen jenes besagten Studio-Betreibers zu sein haben... :confused:

Im übrigen: in einem vernünftigen Fotostudio ab einer gewissen Größe basteln nicht die Fotografen an den Bildern (Freistellen, Colorieren), sondern EBV-Fachkräfte. Fotografen machten ja auch früher nicht die Laborarbeit in einem Studio, dafür gab's Laboranten.
Da bewirbt sich dann eben nicht Hinz und Kunz.
Aber da bewerben sich dann halt auch Leute, die wissen was ihr Können wert ist :evil:
Ja. Und?

Und was willst Du uns nun damit sagen? Daß Du mit Deiner Bewerbung abgeblitzt bist? Oder das jener Fotostudio-Betreiber ein Idiot ist, der keine Ahnung hat und sich erstmal von Dir oder einem WWW-Forum erklären lassen sollte, wie er seine Arbeit zu machen hat?

Jener Fotograf hat immerhin ein Fotostudio, und scheint damit so erfolgreich zu sein, daß er weitere angestellte Fotografen beschäftigen kann.



:eek:



Womit er den meisten Leuten hier im Forum schon mal einiges voraus hat.:evil:

(Und ja, sorry, das klingt jetzt etwas gallig.)
 
Mann könnte ja fast meinen, dass Du auch so "Fachleute" einstellst :evil:

Zum Punkt: Er scheint erfolgreich zu sein, er hat ja ein Fotostudio... Ja, Herr Middelhoff war bestimmt erfolgreich, schließlich war er Cheffe von Quelle und hat Millionen verdient...

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Hier ging es um Hochzeitsfotografen und warum im Schnitt 2000 Euro fällig werden. Dann kommen so Aussagen wie: das sind Spezialisten, die jahrelang ihr Können schulen und dann auch den Preis wert sind. Ich habe nur von einer Anzeige eines Fotostudios berichtet, das auf Meine-Stadt und der Arbeitsagentur usw. eben solche "Spezialisten" einkaufen und auf der eigenen Seite den Kunden was anderes versprechen (Fotos vom Fachmann).

Mich würde ja mal interessieren, wieviele Fotostudios eigene Retuscheure beschäftigen. Ich habe bei meinem Brötchengeber mit mehreren Fotografen zu tun, und die haben mehr Zeit mit Photoshop verbracht als mit einer Kamera in der Hand.

Hier mal zur Info, ein Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan:

Ab s c h n i t t A
Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
1. Beraten von Kunden,
2. Erstellen von Bildkonzeptionen,
3. Arbeitsplanung,
4. Handhaben von fotografischen Aufnahmegeräten,
5. Einsetzen von Beleuchtung,
6. Umsetzen von Bildkonzeptionen,
7. Bilddatenhandling und Bildbearbeitung,
8. Ausgeben von Bilddaten,
9. Archivieren von Bilddaten;

Mensch... warum Bilddatenhandling, dafür gibt es doch bestimmt einen IT-Fachmann,
warum Bildbearbeitung, dafür gibt es Bildbearbeiter,
warum Ausgeben von Bilddaten, dafür gibt es das Labor,
warum Archivieren, da hatten wir doch den IT-Fachmann oder einen Archivar :lol:

Ganz nebenbei verstehe ich nicht warum ich mich bei einem Fotostudio bewerben sollte, wenn ich doch so einen tollen Job wie im Moment habe. :top:

Natürlich will ich dem Betreiber auch nicht vorschreiben, wie er seine "Fachleute" rekrutiert, doch ich habe in der Uni und bei diversen Führungskräften-Lehrgänge aufgepasst. Wenn Du was willst, dann muss man klare Ziele stecken und überprüfen. Tolle Lektüre ist "Kommunikation für Führungskräften" von Schultz von Thun. Einfach mal lesen. Wenn ich einen Hochzeitsfotografen suche, dann will ich keinen Hobbyfotografen. Wenn ich einen Rolls Royce kaufen will geb ich mich auch nicht mit einem Lada zufrieden, nur weil er auch vier Räder hat. :lol:

Auf weitere Anfeindungen gehe ich ab jetzt nicht mehr ein. Ich habe eine gute Kinderstube genossen :top:
 
preis: durchschnittlich 5000 SFr. weit drunter gehts selten, drüber öfter.

so ist das business. über den sommer hat die agentur nicht selten 10 oder mehr hochzeiten pro samstag.


wenn ich privat gehe: unter 2000sFr. gehe ich nicht an eine hochzeit. wenn aber, dann schon den ganzen tag. noch lieber mit assi (wenn ich einen finde) . und bei mir gibts dann eine auswahl von etwa 300 bildern, digital in 8MP.


viel spass bei der suche, viel freude bei eurer hochzeit und viel glück in eurer ehe!


Das ist halt quasi die Luxusvariante. Würde ich nie machen, einfach zu hoher Preis (nicht zu teuer für die gebotene Leistung, aber die Zahl ist einfach absolut gesehn zu gross).

Mein Workaround wäre so: Amateur zur Dokumentation der Feier. Also der Teil, wo nur schon das Fotografieren viele Stunden dauert. Und kurz vorher oder nachher 2 bis 3 Stunden zu einem guten Fotografen isn Studio - dann aber mit allem Drumherum, wie bei der Modefotografie mit sauber gesetztem Licht, perfektem Makeup,....
Dann hat man beides. Die lebhaften Fotos von der Feier, vielleicht an der einen oder anderen Stelle weniger perfekt als es einer gemacht hätte, der 30 Hochzeiten im jahr fotografiert. Aber in der Regel auch sehr gut.
Und "offizielle" Hochzeitsfotos in einer Qualität, wie sie auch der beste Profi vor Ort der Feier nicht hinkriegt. Weil man im Studio alles eh besser unter Kontrolle hat.
 
Und "offizielle" Hochzeitsfotos in einer Qualität, wie sie auch der beste Profi vor Ort der Feier nicht hinkriegt. Weil man im Studio alles eh besser unter Kontrolle hat.

Schönheit liegt zwar immer im Auge des Betrachters, aber zeig mir doch mal eine Studioserie, die mit einer guten Serie on location mithalten kann. Da bin ich aber gespannt.


Bei diesem ganzen Thread fällt mir auf dass vieles am Thema vorbei ist und viel ohne wirkliche Aussage geschrieben wird. Es ist doch völlig egal, was Fotostudios für Stellenauschreibungen haben, was man beim STERN verdient oder wieviel eine Friseurin im Monat hat. Ich erinnere mal an die Frage des Threaderöffners:

...Jetzt habe ich ein paar Fotografen die ich hier in der galerie und im Netz gefunden habe angeschrieben, und da geht es für 8 h bei 2000 Euro gerade erstmal los. Ist das normal? Sind das die besten oder sind alle so teuer?...

Darauf zu antworten fällt einfach: Wenn man Fotografie nach bestimmten Kriterien aussucht, dann geht es halt erst bei 2000 los.
Ist das normal? Ja, je nachdem wen man anfragt.
Sind das die besten oder sind alle so teuer? Das kann niemand so wirklich beantworten, da ja nicht bekannt ist, wen du alles angefragt hast. Da du ja aus der Branche bist, kannst du sicher selbst vergleichen und einschätzen wer gut ist oder wer nicht. Alle sind nicht so teuer, ich schätze mal Dein Geschmack ist nicht der Günstigste;-). Es ist halt wie überall, du bekommst alles von myhammer-preisniveau bis unendlich. Letztendlich musst Du selber entscheiden was es Dir wert ist.
 
Also ich finde das nicht so schade. Wenn jemand 1000 Euro nimmt und 5 Hochzeiten im Monat macht, reicht das locker für ein gutes Einkommen.

Dann zieh mal Krankenversicherung, Rentenvorsorge, Aufwendungen (Objektive, Software, usw..) und vor allem Mehrwertsteuer (19%!) und Einkommensteuer ab.

Dann bist Du froh, wenn Du Dir noch die nächste Autoreparatur leisten kannst.

Andersrum muss ich sagen: 1000€ wäre bei mir auch die Oberkante, der Fotograf muss ja keine 8 Stunden dabei sein.
 
Kleiner Erfahrungsbericht von einer Hochzeitsmesse kürzlich.


Zu 85% haben dort die Fotografen Bilder ausgestellt, die (aus Sicht eines Hobbyfotografen) eine reine Unverschämtheit sind.

Und das zu hochrenden Preisen. Ich erklärte einem ,dass ich gerne großen Wert auf lichtsstarke Objektive lege, d.h. eine gewisse Unschärfe haben möchte. Die Bilder musste er erstmal suchen . :grumble:

Von Bildaufbau und eigenen Ideen keine Spur.

Einer war dabei ,der ähnlich gut war, wie Dopier...,phothomas oder Roland und wie sie alle heissen :top::o

Nur nicht so teuer :ugly:

Jetzt ohne zu übertreieben,manche Berufsfotografen könnte man gantz schnell den Geldhahn zudrehen,als Hobbyknipser.
 
Man müsste halt jemanden finden, der gut ist, aber noch nicht so etabliert. Schwierig, schwierig.
aber was ist gut in der Hochzeitsfotografie?
Z.B. ich finde mich selber gut und noch unter 2000 zu haben,
aber möglicherweise sehr schlecht aus der Sicht eines Joe Buissink oder eines Starfotografen aus D. ))

=> gut ist relativ!

außerdem wenn Du Gluck hast (off season oder durch Finanzkrise gerade keine Aufräge) dann findest du auch einen Super fotografen für weniger als 2000,- . Glaub mir es gibt viele die das derzeit fast zu Selbstkosten machen
 
Schönheit liegt zwar immer im Auge des Betrachters, aber zeig mir doch mal eine Studioserie, die mit einer guten Serie on location mithalten kann. Da bin ich aber gespannt.

Das kommt immer drauf an, was man will. Authentische Fotos, die die Lichtstimmung und alles Drum Herum bei der eigentlichen Trauung zeigen? Dann muss das Studio passen. Die Stimmung nach der Trauung, vor der Kirche? oder beim Festessen? Dann muss das Studio passen.
Das perfekt gestylte Bild vom Paar in Hochzeitskleidern? Im Studio oder an ausgesuchten Plätzen draussen? Womöglich nicht nur im gewählten Hochzeitskleid, sondern mit verscheidenen Kleidern? Dann muss "on Location" passen. Oder wer sorgt bei der Trauung dafür, dass auch im moment des Ringetsuches das Licht fotografisch optimal ist? Dass das Makeup noch perfekt wie frisch gemacht sitzt?

Es kommt eben immer auf die Ziele an. Und aufs Budget. Man kann auch so ansetzen: Was ist das Optimum, was ich von einem Profi bekomme, wenn ich nur 500 Euro zaheln will? 8 Stunden Reportage ja wohl kaum, sondern weniger Stunden Arbeit, klar. Also muss man das bestmögliche aus weniger Stunden rausholen ;)
 
AW: Preise und Wertigkeit

Zitat von TomRohwer
Dieses Beispiel zeigt ganz phantastisch, wo der Hase im Pfeffer liegt bzw. das zu beobachtende Unverständnis einsetzt...

Du merkst es vielleicht selber...

Die Braut gibt für...

...kann ich nun...

Daß Du Dir tolle Fotos immer wieder anschauen kannst, bedeutet nicht im geringsten, daß für eine Braut (eine Frau immerhin!) nicht ihr Hochzeitskleid einen 1000mal höheren Stellenwert hat, selbst wenn es nur einmal im Leben getragen wird, als die Hochzeitsfotos.
Entschuldige bitte das ist völliger Blödsinn!
Das ER bei der Fotografenwahl mitreden durfte ist die Ausnahme nicht die Regel.:evil:
Ja. Und? Wo widerspricht das meiner Feststellung, daß es ein Unterschied ist, ob man die Sache aus der Sicht der Braut (für die das Brautkleid eine immense Wichtigkeit hat) oder aus der Sicht eines "Er", der sich später die Bilder der Hochzeit anschauen will, betrachtet?

Fotos und Brautkleid sind gleich wichtig und nur Zwei Seiten der selben Münze.
Zumindest aus Sicht der Braut, immerhin dokumentieren die Bilder für den Rest des Leben und alle Freundinen das sie mal in das Kleid reingepasst hat.:evil:
Geh raus und frag beliebige Frauen. Ich garantiere Dir, daß eine deutliche Mehrheit sich dafür entscheiden wird, eher Geld für das Brautkleid als Geld für die Hochzeitsfotos auszugeben.

Ausserdem sorgen Sie für das Gefühl zwischen Prinzessin und Topmodel das Frau wenigstens einen Tag im leben unbedingt haben muß.
Frauen sehen das offensichtlich ein bißchen anders...

Lieber Tom was Menschen wie Wertschätzen ist immer eine persönliche Entscheidung des Einzelnen.
Und Darüber sollten sich andere kein Urteil anmassen.
Genau das machst Du doch gerade. Nicht ich.

Und nein Ich glaube nicht das die Hochzeitsfotografen die Bedeutung ihrer Bilder überschätzen
Ich schon, wenn ich mir diesen Thread so anschaue, und wenn ich mir dann anschaue, wieviel Geld die Leute für Hochzeitsfotos denn wirklich ausgeben.

Im übrigen: es wird hier doch die ganze Zeit gejammert, daß so viele Leute das "billig, billig" haben wollen... Genau das zeigt doch, daß ihnen die Hochzeitsfotos nicht so wichtig sind, wie manche Leute hier glauben.

Wären den Leuten die Hochzeitsfotos so wichtig, würden sie kaum für 250 Euro eine "komplette Hochzeitsreportage" über MyHammer abgreifen wollen.

Oder?
 
Mann könnte ja fast meinen, dass Du auch so "Fachleute" einstellst :evil:
Ich hab schon welche eingestellt, und dort wo ich verantwortlich war, glücklicherweise noch nie richtig ins Klo gegriffen.

Zum Punkt: Er scheint erfolgreich zu sein, er hat ja ein Fotostudio... Ja, Herr Middelhoff war bestimmt erfolgreich, schließlich war er Cheffe von Quelle und hat Millionen verdient...

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Wenn Du das nicht erkennst, kann ich Dir auch nicht helfen...

Hier ging es um Hochzeitsfotografen und warum im Schnitt 2000 Euro fällig werden.
Nein. Du beschwertest Dich über die Stellenausschreibung eines Fotostudio-Betreibers für einen Fotografen...

Mich würde ja mal interessieren, wieviele Fotostudios eigene Retuscheure beschäftigen.
Große tun das.

Ich habe bei meinem Brötchengeber mit mehreren Fotografen zu tun, und die haben mehr Zeit mit Photoshop verbracht als mit einer Kamera in der Hand.
Das spricht genauso gegen den Brötchengeber wie gegen die Fotografen... :cool:

Hier mal zur Info, ein Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan:
Ja. Und?
Natürlich will ich dem Betreiber auch nicht vorschreiben, wie er seine "Fachleute" rekrutiert
Das ist nett von Dir... :cool:

doch ich habe in der Uni und bei diversen Führungskräften-Lehrgänge aufgepasst. Wenn Du was willst, dann muss man klare Ziele stecken und überprüfen. Tolle Lektüre ist "Kommunikation für Führungskräften" von Schultz von Thun. Einfach mal lesen. Wenn ich einen Hochzeitsfotografen suche, dann will ich keinen Hobbyfotografen. Wenn ich einen Rolls Royce kaufen will geb ich mich auch nicht mit einem Lada zufrieden, nur weil er auch vier Räder hat. :lol:
Und was hat das jetzt alles mit der von Dir bemeckerten Stellenausschreibung zu tun?



Nichts.

(Warum geht mir gerade "PISA" durch den Kopf... :cool: Na, egal. Mit Textverständnisschwäche muß man heute wohl leben...)
 
Zuletzt bearbeitet:
für 2000 euro kauf ich mir lieber 3 d40 + stative + objektive + 1 masterfernbedienung und knipse die ganze hochzeit selber über fernbedienung + zeitauslöser

:)
 
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